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Benutzername: 
Vampir989
Wohnort: 
Freudenberg

Bewertungen

Insgesamt 1084 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2022
Lavendel-Grab / Lavendel-Morde Bd.4
Bernard, Carine

Lavendel-Grab / Lavendel-Morde Bd.4


ausgezeichnet

Klapptext:

Im beschaulichen Provence-Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer alchemistischen Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der Legende nach enthält sie das Rezept für ein lebensverlängerndes Elixier – doch schon die Verfasser, zwei Brüder, sind über ihre Entdeckung in einen mörderischen Streit geraten. Bis heute soll es in ihrem verfallenen Haus spuken. Als kurz darauf auch ihr Kollege Commandant Pouffin verschwindet, muss die junge Ermittlerin Lilou Braque dringend herausfinden, was an der Legende um die geheimnisvolle Handschrift wirklich dran ist ...

Meine Meinung:

Dies ist der 4.Band der Lavendelreihe mit Ermittlerin Lilou Braqua.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die relativ kurzen Kapital haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

Ich wurde in das kleine Stätdchen Carpentras entführt.Dort freute ich mich die Ermittlerin Lilou Braqua wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Lilou und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.

Carine Bernhard hat hier wieder einen wundervollen Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die vielen Lavendelfelder,das kleine Stätdchen,die Einwohner,die Verdächtigen und natürlich Lilou.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich einfach nur mitgerätselt,mitgebangt und mitgelitten.Fasziniert haben mich zu dem auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich genial.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 11.06.2022
Küstenhuhn
Brandt, Patricia

Küstenhuhn


ausgezeichnet

Klapptext:

Im sonst so idyllischen Hohwacht an der Ostseeküste herrscht ein einziges Kuddelmuddel: Hühnerbauer Bartelsen plant einen Maststall und wird ermordet. Der bärbeißige Kommissar Oke Oltmanns ermittelt zwischen den aufgebrachten Mitgliedern von „Hühner ohne Grenzen e. V.“, die gegen den geplanten Maststall demonstrieren, und empörten Touristen, die sich in seiner Wache niederlassen. Als wäre das nicht genug, taucht in dem Durcheinander auch noch das Küstenhuhn Marlene auf, das bei der SUP-Regatta dem Sieg entgegensteuert.

Meine Meinung:

Dies ist der 3.Fall einer Krimireihe mit Kommissar Oke Oltmanns.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Oke Oltmanns.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Patricia Brandt hat hier wieder einen wunderschönen lesenswerten Krimi erschaffen.Eine Lektüre genau richtig für Zwischendurch oder für den Urlaub.Es hat mir richtig Freude bereitet bei den Ermittlungen dabei zu sein.Durch die lebendige und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele interessante Erlebnisse.Toll fand ich auch den eingebauten Dialekt.Natürlich hat die Autorin auch den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert.Dazu kommt jede Menge Lokalkolorit .Gerade die Mischung aus Humor,Spannung und Lokalkolorit haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.

Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu diesem Küstenkrimi.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.

Wieder einmal hatte ich unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 10.06.2022
Aufbruch in ein neues Leben / Die Landärztin Bd.1
Otten, Felicia

Aufbruch in ein neues Leben / Die Landärztin Bd.1


ausgezeichnet

Klapptext:

Eine starke junge Ärztin, eine neue Heimat, eine Zeit voller Herausforderungen

Deutschland Anfang der 1950er-Jahre. Obwohl die Ärztin Thea Graven in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, hat sie sich stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ..

Meine Meinung:

Dies ist der 1.Band einer Arztreihe mit der Ärztin Thea Graven.Ich wurde in die Nachkriegszeit in das Jahr 1950 in die Eifel entführt.Dort lernte ich Ärztin Thea Graven kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

Der Scheibstil ist leicht.locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Thea und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.

Die Autorin hat hier wirklich einen wunderschönen Roman geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Eifel,die Praxis,die kranken Menschen und natürlich Thea.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr angenehme aber doch fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Felicia Otten ist es hervorragend gelungen Gedanken und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Sie beschreibt alles sehr authentisch.Besonders Thea hat mich begeistert.Als Ärztin hat sie es zu dieser Zeit nicht leicht und muss sich in der Männerwelt durchsetzen.Sie ist eine sehr starke,mutige und selbstbewusste Frau.Sie kämpft ernerisch um ihre Ziele zu erreichen.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich viel über die damalige Zeit erfahren und welche Probleme es gab.Die Missstände im Gesundheitswesen,die Kriegsflüchtlinge,die Versorgung der Bevölkerung und Wiederaufbau der Städte.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Dadurch wurde mir nie langweilig.Vieles hat mich sehr berührt und bewegt.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

Das Cover finde ich wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 09.06.2022
Racheengel
Golling, Alexander Lorenz

Racheengel


ausgezeichnet

Klapptext:

Der zweite Fall von Kommissar Brauner In einem unheimlichen Wald bei Neuburg werden auf einem verfallenen Friedhof kurz nacheinander die Leichen von zwei Mädchen gefunden. Kommissar Brauner und sein Team gehen von einem ritualisierten Serienmörder aus - jedoch gestalten sich die Ermittlungen schwieriger als erwartet: Ein Institut und ein heimlicher spiritistischer Kreis scheinen ebenfalls in die Verbrechen verwickelt zu sein. Wird es Hendrik Brauner gelingen, den Sumpf aus gegenseitigen Abhängigkeiten und Verstrickungen zu durchschauen? Die Recherchen führen zu einem überraschenden Ende...

Meine Meinung:

Dies ist der 2.Band einer Krimireihe mit Kommissar Brauner.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den vorherigen Teil schon und war einfach begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich freute mich Kommissar Brauner wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen,Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders toll fand ich Kommissar Brauner.Auch wenn er so seine Ecken und Kanten hat war er für mich einfach super.

Der Autor hat hier eine sehr anspannende und düstere Atmosphäre geschaffen.Schon der Beginn auf dem Friedhof war für mich gruselig.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Es hat mir richtig Spass gemacht den Kommissar bei seinen Ermittlungsarbeiten zu begleiten.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig interessant.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich viele spannende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

Bewertung vom 09.06.2022
Mord im Altmühltal
Meyer, Martin

Mord im Altmühltal


ausgezeichnet

Klapptext:

Der Großgastronom Pit Baldauf möchte einen Biergarten eröffnen - ausgerechnet am Karlsgraben bei Treuchtlingen, der unter Denkmalschutz steht. Das erhitzt die Gemüter der Anwohner sowie der Historikerin Ricarda Held, die über die Geschichte des Landstrichs forscht. Das Projekt soll zu Fall gebracht werden. Da kommt die Leiche des Hobby-Archäologen Meindl, die im Karlsgraben entdeckt wird, gerade recht. KOK Hans Wörle ermittelt: Hat die Tat mit dem Biergarten zu tun? War Meindl einem Geheimnis im Karlsgraben auf der Spur?

Ich wurde in das Altmühltal entführt und begegnete dort Kommissar Wörle.Natürlich blieb ich eine Weile bei ihm und erlebte dabei interessante Momente.

Der Scheibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche gut ausgebaut wurden.Der Täter ist schon früh bekannt.Aber es war für mich interessant wie Kommissar Wörle den Täter überführte.Der Lokalkolorit in diesem Krimi hat mir sehr gut gefallen,da ich das Altmühltal selbst sehr gut kenne.Es ist ein unterhaltsamer und lesenswerter Krimi ohne Blut und Gemetzel.Von mir gibt es 4 Sterne.

Bewertung vom 09.06.2022
Der Pesthof
Sommerfeldt, Albrecht

Der Pesthof


ausgezeichnet

Klapptext:

Hamburg 1619
Im Niemandsland zwischen Hamburg und Altona liegt der Hamburger Pesthof, eine mildtätige Stiftung für mittellose Kranke und geistig Verwirrte. Außer dem Husten und Klagen der von Schwindsucht oder Gliederschwund geplagten Patienten eigentlich ein Ort düsteren Friedens.
Bis ein grausamer Mord in den Kellergewölben des Hofs die Bewohner erschüttert. Nur kann die geistig verwirrte Täterin sich nicht zu der Tat äußern. Doch wie ist es ihr gelungen, zu nächtlicher Stunde ihre versperrte Unterkunft zu verlassen und in das unterirdische Gewölbe zu gelangen?
Weitere mysteriöse Todesfälle und Vorkommnisse werfen neue Fragen auf. Sind die Schuldigen im angeschlossenen Tollhaus zu finden, oder gibt es eine andere Erklärung für die Verbrechen? Handelt es sich lediglich um unglückliche Zufälle, wie Pestmeister Möhring meint?
Der Hamburger Kaufmann Merten Overdiek beschließt, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn es ist schwierig, unauffällig zu ermitteln, wenn man seine Anwesenheit von Rechtswegen mit einer Lepraklapper kundtun muss. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von der Pflegefrau Maria, deren Argwohn gegenüber den Vorkommnissen auf dem Hof ebenfalls erwacht ist.



Meine Meinung:

Ich kenne schon zwei Bücher von dem Autor und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde in das Jahr 1619 nach Hamburg entführt.Dort lernte ich Kaufmann Merten kennen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Kaufmann Merten und die Krankenschwester Maria.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Der Autor hat hier wieder einen tollen Roman geschrieben.Viele Szenen wurden sehr detailliert bschrieben.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich den Pesthof,die geistig verwirrten Kranken und Armen,die Opfer und natürlich Kaufmann Merten.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Besonders erwähnenswert ist die sehr gute Recherchearbeit von Albrecht Sommerfeldt.Ich habe viel Wissenswertes über das Leben zu der damaligen Zeit in einer Einrichtung für geistig verwirrte Kranke erfahren.Vieles hat mich sehr berührt und bewegt.Unter welchen unmenschlichen Bedingungen diese Menschen lebten war einfach schrecklich.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig interessant.Ich habe einfach nur mitgelitten,mirgebangt und mitgefühlt.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das briliante Werk ab.

Wieder einmal hatte viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 08.06.2022
Das Wunder der Kirschblüten
Lehmann, Anja

Das Wunder der Kirschblüten


ausgezeichnet

Klapptext:



Fünf Personen, fünf verschiedene Herausforderungen. Neben Philipp, der aus der Kriegsgefangenschaft nach langen Jahren der Abwesenheit zurückkehrt, müssen auch seine ehemalige Frau Annemarie, seine Tochter Konstanze, sein früherer bester Freund Karl und dessen Sohn Tobias mit der neuen Realität zurechtkommen, als Philipp wieder in ihr Leben tritt.

Der längst totgeglaubte Heimkehrer wird ungewollt zur Ursache vieler lebensverändernder Umstände. Karl, der Annemarie unterdessen geheiratet und mit ihr den gemeinsamen Sohn Tobias hat, ergreift aus lauter Scham die Flucht. Es ist ihm unmöglich, Philipp unter die Augen zu treten, denn er weiß, wie sehr dieser an Annemarie gehangen ist.
Annemarie hat die harten Nachkriegsjahre in München zusammen mit ihrer Tochter Konstanze überlebt und ist heilfroh, dass die Zeiten besser geworden sind. Auch wenn sie kein glückliches Leben mit Karl führt, fühlt sie sich doch sicher. Sie ist mit dem dritten Kind schwanger, als Philipp vor ihrer Tür steht. Doch der einst so geliebte Ehemann, ist nur noch ein Schatten seiner selbst und Annemarie fragt sich, wie sie wohl die Kraft aufbringen soll, ihn auch noch mit zu versorgen.
Konstanze ist Philipps und Annemaries Tochter und setzt alles daran, ihre Mutter im Haushalt zu unterstützen. Mit ihren fast dreizehn Jahren steht sie vor einem neuen Lebensabschnitt und hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Am meisten leidet sie allerdings unter der harten Hand ihrer Mutter, die ihre ersten Versuche, erwachsen zu werden, immer wieder eingrenzt. Zu guter letzt hat auch der siebenjährige Tobias Breuer, Konstanzes Halbbruder seine eigenen Probleme. Er leidet unter der Abwesenheit seines Vaters Karl und mischt den Haushalt Breuer/Lochner zusätzlich auf. Wie werden es diese fünf Menschen schaffen, ihr Leben wieder zu ordnen und vielleicht doch noch glücklich zu werden?


Meine Meinung:

Ich habe schon einige Bücher von der Autorin gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Ich wurde in die Nachkriegszeit in das Jahr 1954 nach München entführt.Dort lernte ich eine deutsche Familie kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben,Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Die unterschiedlichen Charaktere wurden bestens ausgearbeitet.Jede Person in dieser Geschichte war für mich ein kleines Highlight egal ob nun Philipp,Annemarie oder die Kinder.

Die Geschichte wurde aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die jeweilige Person hinein versetzen und sie verstehen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Es war für mich einfach wahnsinnig interessant zu lesen wie die Familie mit ihren Problemen zurecht gekommen ist und wie sich ihr Leben in der Nachkriegszeit verändert hat.Besonders schön fand ich die Rückblicke von Philipp in seine Gefangenschaftszeit.Das hat mich sehr berührt und bewegt.Aber auch wie alle anderen die schwere Zeit erlebt hatten war für mich interessant.Durch die sehr einfühlsame und mitreisende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Ich konnte mir richtig vorstellen wie es allen ergangen war.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch der Abschluss hat mich sehr berührt und ich fand ihn sehr gelungen.

Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Ich hatte viele unterhaltsame und interessante

Bewertung vom 08.06.2022
Aus dem Eis
Ahlers-Möller, Stephan

Aus dem Eis


ausgezeichnet

Klapptext:

Um ihren privaten Problemen zu entfliehen, nimmt die Mikrobiologin Jenny an einem Forschungsprojekt in Kanada teil. In der Einöde des nördlichen Yukon-Territoriums findet sie jedoch nicht nur Abstand von ihrem toxischen Ex-Mann, sondern eine gänzlich neue Art von Bakterien. Als der Winter die Kleinstadt Grizzly Creek von der Außenwelt abschneidet, geschehen brutale Morde. Bald ist Jenny klar: Der Klimawandel bringt hier nicht nur die bekannten Probleme mit sich. Er hat auch freigelegt, was besser für immer im ewigen Eis geblieben wäre …

Meine Meinung:

Dies ist der Debütroman von Stephan Ahlers-Möller.Und ich finde das er ihm richtig gut gelungen ist.Ich hatte große Erwartungen an diese Lektüre und muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Sofort wurde ich in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich lernte die Mirkobiologin Jenny Meier kennen und reiste mit ihr in die Kleinstadt Grizzly Greek.Dort erlebte ich viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Jenny und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant egal ob nun liebenswert oder bösartig.

Der Autor hat es hervorrangend verstanden eine düstere und unheimliche Atmosphäre zu erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das kleine Städtchen,die Einwohner,die Opfer und natürlich Jenny.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich spürte die Eiseskälte und fühlte den kalten Wind.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende,brutale und actionreiche Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch der Abschluss hat mich begeistert.

Das Cover finde ich auch gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das Meisterwerk ab.

Ich hatte viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 08.06.2022
Das Glashaus-Geheimnis
Braner, Marie

Das Glashaus-Geheimnis


ausgezeichnet

Klapptext:

Die elfjährige Rosa hat alle Hände voll zu tun: Schließlich muss sie beim Umzug in das Haus ihrer verstorbenen Großtante Adele all die liebgewonnenen Erinnerungsstücke vor dem Ordnungswahn ihrer Mutter bewahren. Als sie dabei auf eine versteckte Nachricht stößt, beginnt für Rosa, ihren Freund Sami und das Affenmädchen Uma eine aufregende Rätseljagd. Doch nicht nur sie sind der Lösung auf der Spur ...
Wunderliche Antiquitäten, exotische Pflanzen und ein wohlgehütetes Familiengeheimnis

Meine Meinung:

Dies ist der Debütroman von Marie Braner.Und ich finde er ist ihr wirklich gut gelungen.Ich habe das Buch zusammen mit meinen Kindern gelesen und wir waren einfach nur begeistert.

Der Schreibstil ist leicht,locker,flüssig und kindgerecht.Deshalb ist es auch bestens geeignet für Kinder ab 9 Jahren.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.Die kurzen Kapitel tragen wesentlich dazu bei das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

Wir haben Rosa und Sam kennen gelernt.Natürlich begleiteten wir sie eine Weile und erlebten viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Wir konnten sie uns klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fanden wir Rosa und Sam und haben die beiden gleich in unser Herz geschlossen.Aber auch die Affendame Uma war wirklich süß.

Die Autorin hat hier wirklich einen wunderschönen Jugendroman geschrieben.In uns war Kopfkino.Vor unseren Augen sahen wir das Haus,die vielen Antiquitäten und natürlich Rosa und Sam.Durch die sehr fesselnde und mitreissende Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so waren wir mitten im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und spannende Ereignisse und wir durften hautnah dabei sein.Die verschiedenen Rätsel haben uns zum mitraten eingeladen und es hat uns richtig Spass gemacht dabei zu sein.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen dadurch wurde uns nie langweilig.Fasziniert haben uns auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatten wir das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Erwähnenswert sind noch die wunderschönen Illustrationen in dem Buch.Sie untermalen die ganze Geschichte und den Kindern macht es gleich noch mehr Freude diese Lektüre zu lesen.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angekommen.Wir hätten noch ewig weiterlesen können.

Das Cover ist ebenso bezaubernd.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für uns rundet es das Meisterwerk ab.

Wir hatten viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergeben wir glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 07.06.2022
Unter Träumen
Wildenberger, Kathrin

Unter Träumen


ausgezeichnet

Klapptext:

Spätsommer 2016. Beinahe 30 Jahre ist es her, seit die Mauer fiel, Ania Hochlinger an den Montagsdemonstrationen in Leipzig teilnahm und in der Nikolaikirche ihrer ersten Liebe Bernd wiederbegegnete. Ania, eine so starke wie suchende Frau in der Mitte ihres Lebens, wird jäh mit dieser Vergangenheit konfrontiert, als sie von Bernds Freitod erfährt und in das gemeinsame Heimatdorf im Südharz zur Bestattung fährt. Warum wollte Bernd sterben? Und was hat sein Tod mit Ania zu tun?

Meine Meinung:

Dies ist der letzte Teil der Montagsnächte-Trilogie von Kathrin Wildenberger.Ich kannnte die vorherigen Teile schon und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.Wieder wurde ich in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich freute mich viele Protagonisten aus den vorherigen Teilen wieder zu treffen.Sie wurden wieder sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es war für mich sehr interessant zu erfahren was aus ihnen geworden ist.

Die Geschichte wird in der Gegenwart geschrieben und durch Rückblicke in die Vergangenheit bereichert.Der Leser erhält Einblicke in die Zeit der Wende durch Erinnerungen und Tagebucheintragungen von Ania.Man erfährt einiges über die Beziehung zu Bernd.

Viele Themen zu dieser Zeit verarbeitet die Autorin in dieser Geschichte.Da geht es um Wünsche,Hoffnungen,Vergangenheitsbewältigung,Familie und Ängste.Da ich auch die Zeit der Wende selbst miterlebt habe,kamen natürlich auch bei mir Erinnerungen hoch.Vieles kam mir bekannt vor.Die Autoren hat es hervorragend verstanden Gefühle und Gedanken zum Ausdruck zu bringen.Das hat mir sehr gut gefallen.Als Leser wird man zum Nachdenken angeregt.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.

Ich hatte viele lesenswerte und interessante Stunden mit dieser Lektüre.Es war für mich eine Reise in die Vergangenheit.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.