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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
gabrielem
Wohnort: 
Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 198 Bewertungen
Bewertung vom 24.08.2021
Barbara stirbt nicht
Bronsky, Alina

Barbara stirbt nicht


sehr gut

Alina Bronsky schreibt in ihrem Buch "Barbara stirbt nicht" über Herrn Schmidt
und seine Frau Barbara. Als Barbara schwer krank wird, muss Herr Schmidt sich um
den Haushalt kümmern. Dies ist Neuland für ihn. Bis jetzt hat er im Haushalt keinen
Finger gerührt. Aber er ist lernfähig. Kochen klappt auf einmal ganz gut, da er sich
eine Kochshow ansieht und sich auch im Internet Hilfe holt.
Bronsky beschreibt den Lernprozess, den Herr Schmidt nun durchlaufen muss auf
ihre eigene Art. Stellenweise komisch, aber auch sehr nachdenklich machend.
Die Krankheit seiner Frau Barbara wird kaum beschrieben. Aber ich glaube das ist so gewollt.
Es geht halt mehr um Herrn Schmidt.
Das Cover finde ich sehr interessant. Die Farbe springt sofort ins Auge.
Ich konnte mich sehr gut in den Text einlesen und habe klar erkannt, dass es immer
noch Männer gibt, die so ticken wie Herr Schmidt.
Nur mit dem Schluss komme ich nicht so ganz klar. Gibt es eine Fortsetzung? Oder ist
das so gewollt?

Bewertung vom 23.08.2021
SCHWEIG!
Merchant, Judith

SCHWEIG!


ausgezeichnet

Das Cover von Judith Merchant´s Buch "Schweig" besteht eigenlich nur aus schwarz und weiß,
mit einem kleinen Rotanteil. Und das hat mich doch sehr neugierig gemacht.
Auch die Inhaltsangabe fand ich interessant.
Esther besucht am Tag vor Heiligabend ihre Schwester Sue. Diese lebt, im Gegenteil zu
Esther einsam in einem großen Haus im Wald. Beide sind sehr unterschiedlich.
Beide Schwestern kommen in dem Roman zu Wort. Teilweise auch in der Vergangenheit.
Esther probiert Alle und Jeden zu beherrschen. Irgendwann wurde mir auch klar warum?
Man kann seine Vergangenheit nicht so einfach hinter sich lassen. Besonders dann
wenn von den Eltern so gar kein Rückhalt gegeben ist.
Sehr spannend geschrieben. Mit einigen Wendungen.
Kannte diese Schriftstellerin bis jetzt noch nicht. Aber das muss ich unbedingt nachholen.
Ich finde das dieser Thriller unbedingt verfilmt werden sollte.

Bewertung vom 18.08.2021
Die letzten Romantiker
Conklin, Tara

Die letzten Romantiker


schlecht

Tara Conklin schreibt in ihrem Buch "Die letzten Romantiker" die Geschichte
von vier Geschwistern, Renee, Caroline, Joe und Fiona. Fiona erzählt im Jahre 2079
die Geschichte der Familie. Der Vater stirbt sehr früh und die Mutter verfällt deswegen
in eine schwere Depression. Die vier Geschwister müssen in dieser Zeit alleine zurecht kommen.
Es folgen Jahre die die Geschwister die große Pause nennen.
Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig gemacht. Auch das Cover finde ich sehr interessant.
Aber leider kann ich mit diesem
Roman garnichts anfangen. Es zieht sich wie Kaugummi und langweilt mich.
Ständig kommen neue Personen und Orte hinzu. Ich habe es bis Seite 110 durchgehalten.
Weiter kann und will ich nicht lesen. Das Buch hat insgesamt 430 Seiten.
Schade, hatte mir wirklich etwas anderes bzw. besseres darunter vorgestellt.

Bewertung vom 08.08.2021
Liebe Rock
Zürcher, Tom

Liebe Rock


weniger gut

Liebe Rock von Tom Zürcher fällt schon allein durch das Cover auf. Nicht nur die Farben
finde ich ansprechend, auch der Einband ist ganz anders.
Timm hat den Wunsch Schriftsteller zu werden. Als er Rock kennenlernt zieht er
zu ihr in eine WG. Dort lebt schon Marc. Nun buhlt er um die Gunst von Rock, die
wesentlich älter ist als er. Und tatsächlich gelingt es ihm einen Roman zu veröffentlichen.
Nur leider interessiert sich keiner dafür.
Bis Seite 167 bin ich mit dem Lesen gekommen. Dann habe ich mich entschlossen
das Buch abzubrechen. Der Aufbau ist ja ganz interessant. Es handelt sich um einen
Abschiedbrief an Rock, der mit dem Kapitel 100 anfängt und rückwärts zählt.
Alles wird in der Ich-Form, also von Timm, erzählt. Es ist mir alles etwas zu "spinnert".
Es zieht sich und wird immer Kaugummiartiger. Timm macht nur Mist und trinkt Unmengen.
Soll er wirklich schon 18 sein. Kommt mir eher wie ein Kleinkind vor.
Schade, hatte mir etwas anderes erwartet.

Bewertung vom 04.08.2021
Ich hätte da was für Sie
Cordes, Vera

Ich hätte da was für Sie


ausgezeichnet

Vera Cordes gibt in ihrem Buch "Ich hätte da was für Sie" ihre selbst erprobten Tipps
weiter. Frau Cordes ist Medizinjournalistin und moderiert die Sendung "Visite".
Das Buch ist handlich und kompakt. Auch das Cover ist schön gestaltet.
Frau Cordes ist mir bekannt, ebenso wie ihre Sendung. Sehe "Visite" aber selten.
Ihr ist mit diesem Buch ein Bestseller gelungen. Die Tipps sind genial und leicht
in den Alltag zu integrieren. Sie erzählt viel persönliches.
Auch der Schreibstil ist in einem Plauderton gehandelt. Man hat den Eindruck
persönlich angesprochen zu werden.
Das Buch ist sehr gut aufgeteilt, ein kurzer Blick ins Inhaltsverzeichnis und schon
findet man das Gesuchte.
Ausprobieren werde ich auf jeden Fall "den Teetrick" und die "Haferkur".
Das Buch bekommt einen Sonderplatz in meinem Regal damit ich immer wieder
reinlesen kann.

Bewertung vom 13.07.2021
Der Panzer des Hummers
Minor, Caroline Albertine

Der Panzer des Hummers


weniger gut

Der Diognes Verlag ist bekannt für seine aussergewöhnlichen Bücher. Schon am
Cover ist zu erkennen dass es sich um hochwertige Literatur handelt.
Dieser Roman erzählt aus dem Leben der Geschwister Ea, Sidsel und Niels Gabel.
Die Eltern sind gestorben und die Drei leben alle ihr eigenes Leben.
Ea versucht über eine Seherin Kontakt mit der verstorbenen Mutter aufzunehmen.
Aber es meldet sich der Vater, sodass sie die Sitzung abbricht.
Allein die ersten Seiten stellten für mich eine große Herausforderung dieses Buch weiter
zu lesen. Und ich hatte mich nicht getäuscht. Für mich sehr schwierig alles zu verstehen.
Konnte teilweise keinen Zusammenhang feststellen.
Habe das Buch mitten drinn abgebrochen. War so garnicht meins.
Vielleicht liegt es am Schreibstil oder an mir? Auf jeden Fall ist dies kein Buch welches
ich weiterempfehlen werde.

Bewertung vom 11.07.2021
Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1
Pötzsch, Oliver

Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1


ausgezeichnet

Oliver Pötzsch hat mit dem Roman "Das Buch des Totengräbers" mal wieder eine
interessante Buch-Serie herausgegeben.
Allein das Cover finde ich sehr ansprechend. Gibt wieder was einen erwartet.
Er entführt uns in das Wien zur Jahrhundertwende. Inspektor Leopold Herzfeldt kommt aus
Graz nach Wien. Direkt bei seiner Ankunft gibt es eine neue Leiche.
Durch seine neumodischen Methoden fällt er sofort nicht gerade positiv auf.
Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof.
Es ergibt sich, dass beide gemeinsam ermitteln. Der Fall entwickelt sich sehr brisant.
Das Thema ist auch heute noch in der jetzigen Zeit aktuell.
Oliver Pötzsch beschreibt seine Hauptpersonen, wie immer, sehr realistisch.
Ein historischer Krimi ganz nach meinem Geschmack.
Nur den Titel kann ich nicht nachvollziehen. Hauptsächlich geht es doch um
die Ermittlungen von Leopold Herzfeldt. Aber vielleicht klärt sich dies im nächsten
Band. Auf den ich mich freue.

Bewertung vom 05.07.2021
Erben wollen sie alle
Hennig, Tessa

Erben wollen sie alle


gut

Ich liebe die Bücher von Tessa Henning. Auch "Erben wollen sie alle" hat mich nicht enttäuscht.
Allein am Cover erkennt man die Schriftstellerin. Sehr humorvoll gestaltet.
Diesmal nimmt uns Tessa Hennig mit nach Mallorca. Dort lebt Bianca in einem schönen
Haus. Sie lernt Wolfgang kennen und möchte mit ihm eine Weltreise unternehmen.
Bianca ist 75 Jahre und noch sehr rüstig. Aber sie hat den Plan ohne ihre Kinder gemacht.
Diese haben Angst um ihr Erbe und reisen zum Geburtstag ihrer Mutter nach Mallorca.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Gegend um Port de Sóller ist mir durch
Urlaube bekannt. Und ich liebe sie. Konnte mich dadurch sehr gut reinversetzen.
Es ist mal wieder ein Roman mit Tiefgang. Es geht um das Leben im Alter. Besonders
um die Alzheimer Krankheit. Alles sehr gut und flüssig erzählt.
Wenn man meint, dass ist eine leichte Urlaubslektüre, hat man sich getäuscht.

Bewertung vom 25.06.2021
Die Frau im Park
Janek, Ella

Die Frau im Park


gut

Ella Janek hat mit ihrem Roman "Die Frau im Park" einen leichten Sommerroman
geschrieben. Das Cover iat sehr schön gestaltet und spricht mich sehr an.
Eva Rosenberg ist gelernte Schauspielerin, verheiratet und eine Tochter, Alisa.
Als sie wieder in ihren Beruf zurück möchte, passiert ein tragischer Unfall und
sie muss sich um Alisa kümmern. Doch irgendwann ist ihre Tochter erwachsen
und will ihr eigenes Leben führen. Was fängt Eva nun mit sich an? Dies will sie
bei Spaziergängen im Park herausfinden. Dabei lernt sie Ben kennen und es
entwickelt sich eine Beziehung.
Eigenartig fand ich dann doch die Beschreibung von Johannes, dem Ehemann von
Eva. Vielleicht etwas an der Realität vorbei.
Ein leicht zu lesender Roman, dessen Ende für mich absehbar war. Trotzdem hat
es Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Ein nettes Buch, dass man lesen kann aber nicht muss.

Bewertung vom 14.06.2021
Medical Cuisine
Lafer, Johann;Riedl, Matthias

Medical Cuisine


sehr gut

Medical Cuisine ist ein aufwendig gemachtes Gesundheitsbuch von Dr. Matthias Riedl
und Johann Lafer.
Da ich mich schon lange mit diesem Thema beschäftige und vor allem die
Bücher und Sendungen mit Dr. Riedl liebe, war dieses Buch keine Überraschung
für mich. Johann Lafer ist mir auch bekannt, aber die Rezepte sind eigentlich nicht mein
Kochstil.
Eingangs wird auf die Ernährung sehr gut eingegangen. Gerade für Neueinsteiger
sehr gut zu lesen und leicht verständlich.
Die Rezepte sprechen mich teilweise sehr an. Aber wie es immer ist entspricht nicht
jedes Rezept meinem Geschmack.
Teilweise ist das Kochen aufwendig. Werde aber auf jeden Fall einige Gerichte
im Original und auch als Alternative ausprobieren.
Es gibt an jedem Rezept ein Symbol (z.B. Herzgesund, Darmgesund usw.)
So dass man die Rezepte gezielt aussuchen kann.
Ich finde es ist ein sehr schönes Kochbuch, welches die Küche bereichert.