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Bewertungen
Insgesamt 149 BewertungenBewertung vom 29.05.2010 | ||
Die Schuld des Tages an die Nacht Der zehnjährige Younes wächst mit Vater, Mutter und einer kleinen Schwester in Algerien auf dem Land auf. Viele der Einwohner haben sich der Landflucht angeschlossen, aber Issa, Younes' Vater, ist stolz auf das Land, das schon seit Generationen der Familie gehört. Doch es sind die 1930er Jahre und das Leben ist schwer. Issa ist hoch verschuldet, aber die diesjährige Ernte verpricht Rettung ... bis Issa sein Glück im Dorf ausplaudert und kurze Zeit später die Felder lichterloh brennen. Nun hat die Familie nichts mehr und flüchtet selbst im französisch besetzten Algerien in die Stadt. Bei der Ankunft kommt die Stadt dem jungen Younes paradiesisch vor: wunderschöne Häuser, schöne und entspannte weiße Menschen, Gärten und Balkone. Mit Hilfe eines Onkels will die Familie wieder auf die Füße kommen. Doch wer nichts hat, lernt die dunkle Seite der Stadt kennen, die Vororte und Slums: "Es genügt, einen Häuserblock zu umrunden, schon gelangt man vom Tag in die Nacht, vom Leben in den Tod." 9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Zaki Shirazi kehrt für die Hochzeit seiner Cousine von seinem Studium in Amerika in seine Heimatstadt Lahore in Pakistan zurück. Es ist für ihn aber nicht nur eine räumliche, sondern auch eine zeitliche Rückkehr. Er blickt auf die Geschichte seiner Familie, vor allem aber der Frauen in seiner Familie, zurück. Dabei wird deutlich, dass die vielen Einzelschicksale eng verwoben sind mit der Religion und der Geschichte des Landes, das nach der Unabhängigkeit von den Briten völlig zerrissen ist. Und mit der fortschreitenden Islamisierung Pakistans ändern sich auch die Rollen der Frauen in Zakis Familie. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Libby Day ist 7 Jahre alt als ihre Mutter und ihre zwei Schwestern ermordet werden. Für diese Tat sitzt nun ihr Bruder seit bereits 24 Jahren im Gefängnis, auch dank Libbys damaliger Aussage. Er soll den Teufel angebetet, Tiere geopfert und Drogen genommen haben. Seit damals ist Libby von Bens Schuld überzeugt. Doch nun - mit 31 Jahren - muss Libby zum ersten Mal selbst Geld verdienen. Der Spendenfonds für die arme, kleine Überlebende des Kinnakee Farm Massakers ist aufgebraucht. Und so geht Libby auf das zweifelhafte Angebot des Kill Club ein, ein Verein von true-crime Fans und ehemaligen Polizisten, die sich in ihrer Freizeit gern mit ungeklärten Mordfällen beschäftigen. Nun wollen sie Libby Day davon überzeugen, dass ihre Aussage damals falsch war und bieten ihr Geld dafür, dass sie mit alten Verdächtigen und Beteiligten spricht. Obwohl sich Libby ihrer Vergangenheit nicht stellen will und die traumatischen Erinnerungen an einen Ort namens Darkplace verbannt, ist sie auf dieses Geld angewiesen. Kommen auch bei Libby Zweifel an Bens Schuld auf? Und wenn er es nicht war, wer war es dann? Und warum wurde derjenige damals nicht geschnappt? Wie gefährlich ist es, an der Vergangenheit zu rütteln? 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Mehr Schein als Sein 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Die Geschichte findet auf zwei zeitlichen Ebenen statt, die auch anhand der Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind. "Eins" steht für die Geschichte, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 spielt und von dem Protagonisten Daniel Holmes in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird. "Zwei" spielt im Cambridge der Gegenwart und erzählt die Geschichte von Alice, Joe und Ginny aus Alices Sicht, wenn auch in der dritten Person erzählt. Ein einziges Mal gibt es auch "Drei", welches völlig aus dem Kontext gerissen ist und nicht wirklich zur Geschichte beiträgt. Es ist somit eigentlich völlig überflüssig. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Benedicta wird als 12jährige von ihrer bösen Stiefmutter in ein Kloster abgeschoben, damit sie aus dem Weg ist und keinen Anspruch auf ihr Erbe erheben kann. Doch Benedicta ist für das Klosterleben nicht geschaffen. Immer wieder fällt sie durch Aufmüpfigkeit und Ungehorsam auf. Sie hilft lieber in der Küche beim Backen von Lebkuchen als sich in ihrer Zelle dem Gebet zu widmen. So hat sie sich auch mit der Klosterköchin Agnes angefreundet. Und ihr Herz schlägt zunehmend für den Fechtmeister Florian, den Neffen der Priorin des Klosters. Doch dann eskalieren Missgunst und Verleumdung und Benedicta und Florian müssen flüchten. Auch Agnes hat sich den beiden angeschlossen. Doch auf der Flucht wird Florian schwer verletzt und ihrer Freiheit zuliebe muss Benedicta ihn zurücklassen und mit Agnes allein weiterfliehen. Die beiden Frauen gehen nach Nürnberg, denn dort ist Agnes mit einem Bäckerssohn verlobt und sie stellt ihm Benedicta als ihre Schwester Brunhild vor. Doch Benedicta ist es nicht gewohnt, sich zurückhaltend und demütig zu verhalten. Und so fällt sie schnell auf und macht sich zahlreiche Feinde während die Häscher des Klosters nicht mehr weit sind, denn die Flucht aus dem Kloster und die körperliche Sünde stehen unter harter Strafe ... 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2010 | ||
Totenpfad / Ruth Galloway Bd.1 Die fünfjährige Lucy Downey verschwindet spurlos aus dem Haus ihrer Eltern. Das ist nun zehn Jahre her und immer noch fehlt jede Spur von Lucy oder ihrem Leichnam. Der die Ermittlungen leitende DCI Harry Nelson muss sich massive Kritik deswegen gefallen lassen, zumal der vermeintliche Täter die Polizei seit Jahren mit Briefen und rätselhaften Andeutungen verhöhnt. Als im Moor Knochen eines Kindes gefunden werden, wird die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sie kann die Knochen zwar als aus der Eisenzeit stammend identifizieren, wird jedoch weiter in die Ermittlungen eingebunden, da der Briefeschreiber starken Bezug auf eisenzeitliche Rituale nimmt und archäologische Fachbegriffe verwendet. Trotz Ruths anfänglicher Gegenwehr und ihre Abneigung gegen Nelsons ungehobeltes Verhalten ist sie vom Fall zunehmend fasziniert - und von Nelson nicht minder. Als ein weiteres kleines Mädchen verschwindet, drängt plötzlich die Zeit. Und die Spur führt schließlich ins Moor, zu einem geheimnisvollen, prähistorischen Dammweg und einem mystischen Henge. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.12.2009 | ||
Die 19jährige Alba arbeitet in Oslo in einer Buchhandlung. Dort begegnet sie dem viel älteren Mads - oder besser: M.M., die Initialen des Mannes, der dort ein Buch bestellt hat und fast täglich in die Buchhandlung kommt, um seine Zeitung zu kaufen. Oder, wie Alba es nach einer Weile interpretiert, um ihr zu begegnen. Alba verliebt sich über beide Ohren, wird sogar obsessiv. Wenn Mads vor ihr steht, stammelt sie nur wirres Zeug, und wenn er nicht da ist, spielt er die Hauptrolle in ihren Sexfantasien. Dann, endlich, entschließt Alba sich, Mads eine SMS zu schicken um ihm ihre Gefühle zu gestehen. Doch wie wird der geheimnisvolle Fremde darauf reagieren? 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2009 | ||
Nach einem Streit mit ihrem Vater verschwindet Syd und kehrt abends nicht mehr nach Hause zurück. Tim Blake macht sich auf die Suche nach seiner Tochter und muss plötzlich feststellen, dass er sie kaum zu kennen scheint. Sie verbringt den Sommer bei ihm, wohnt sonst aber bei seiner geschiedenen Frau, ihrem Freund und dessen Sohn. Syd hat einen Ferienjob in einem Hotel angenommen, doch auf seiner Suche nach ihr behaupten die Angestellten, Syd nicht zu kennen und dass sie nie dort gearbeitet habe. Warum hat Syd ihren Vater belogen, woher hatte sie das viele Geld um sich eine Designer-Sonnenbrille zu kaufen und wo ist sie nun? Ist sie wirklich bloß fortgelaufen, wie die Polizei anzunehmen scheint oder ist ihr Schlimmeres passiert? Tim gibt die Suche nicht auf und bemerkt, dass seltsame und verdächtige Dinge geschehen. 4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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