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Benutzername: 
esposa1969
Wohnort: 
Mannheim

Bewertungen

Insgesamt 231 Bewertungen
Bewertung vom 08.12.2015
Alleine war gestern
Meier, Beatrice

Alleine war gestern


ausgezeichnet

Inhaltsbeschreibung:

Ein herrlich skurriler, anrührender Roman über fünf Anfang Sechzigjährige, die ihrem Leben noch einmal einen neuen Dreh geben wollen. Sie heißen Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart. Sie sind allesamt Anfang bis Mitte sechzig, haben keine Lust alleine zu leben und gründen eine WG. Philip war über dreißig Jahre Arzt in Afrika, sein alter Studienfreund Harry fährt immer noch Taxi, Ricarda hat Probleme mit ihrer Tochter, Uschi verkauft Wurst und gute Sprüche, und Eckart hat den Grabstein seiner Frau dabei. Mit all ihren Macken, Hoffnungen und dem Kopf voller Pläne raufen sie sich zusammen. Doch dann hat ausgerechnet die flotte Uschi einen Schlaganfall. Mitten in der WG ein Pflegefall? Jetzt, wo der Spaß am dritten Lebensabschnitt gerade losging? Vorbei die weinseligen Doppelkopfrunden, fortan heißt es Teamgeist, Disziplin und vor allem: Nicht den Humor verlieren. Wunden reißen auf, Ideale zerplatzen, echte Freundschaften wachsen. Und mittendrin werden Ricarda und Philip mit voller Wucht von lang vergessenen Gefühlen getroffen ...


Leseeindrücke:

Dieser zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregende Roman "Allein war gestern" von Autorin Beatrice Meier, las sich fast in einem weg. In der Handlung lernen wir fünf Personen kennen: Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart, alle um die sechzig und alle wollen nicht alleine leben und gründen somit eine Senioren-WG und darin spielt eben jeder seine Rolle mit allen Höhen und Tiefen, gute Zeiten, schlechte Zeiten und die treffen besonders Uschi, die einen Schlaganfall erleidet und alle leiden mit ihr…

Dieser Roman mit seinen 303 Seiten hat mich tief berührt. Er zeugt von Sich-Nicht-Unterkriegen-lassen-wollen, Zusammenhalt, Respekt füreinander, Freundschaft, Humor und aber auch Schicksalsschlägen. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und unterhaltsam lesen. Die Charaktere werden sehr detailliert und real vorstellbar dargestellt. Von Anfang bis Ende habe ich mich bestens unterhalten gefühlt, so dass ich gerne 5 Sterne vergeben möchte!


@ esposa1969

Bewertung vom 01.12.2015
Der Mann, der nie Glück hatte
Matthias Matting

Der Mann, der nie Glück hatte


sehr gut

Klappentext:

Die Welt ist nicht für ihn gemacht und das Glück steht nicht auf seiner Seite. Das hat Martin seit seiner Geburt gelernt, und danach hat er sein Leben in Einsamkeit ausgerichtet. Den Bruder lernte er nie kennen, obwohl er mit ihm spricht. Seinen geliebten Vater erschoss er eigenhändig. Er verliert alles, was ihm teuer ist. Er ist der Mann, der niemals Glück hat. Doch dann steht er vor einer Entscheidung, für die er all seine Überzeugungen von der Welt, den anderen Menschen und sich selbst über den Haufen werfen muss. Ein dramatischer Roman am Rande der Wirklichkeit.

Leseeindrücke:

In "Der Mann, der nie Glück hatte" von Autor Matthias Matting lernen wir den Mittvierziger Martin kennen, der in eine Psychiatrie lebt. Das ist nicht neu für ihn, denn bereits als Kind musste er psychiatrisch betreut werden. Viele familiäre Schicksale und Rückschläge musste er erleben und irgendwie scheint er sich wie dieser Glückskäfer auf dem Cover auf fühlen, der zwar eigentlich ein Glückskäfer ist, aber auf dem Rücken viel Pech erleiden muss….

Die Geschichte liest sich ganz zeitvertreibend, viel wörtliche Rede, in der Er-Perspektive. Wir tauchen tief ein die das dramatische Leben dieser speziellen Person Martin, lernen ihn und seine Gefühlswelt kennen und stellenweise auch verstehen.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Kapitel sehr kurz verfasst sind. Insgesamt 44 dieser sehr kurzen Kapitel finden wir auf knapp 400 Seiten mit augenfreundlich großer Schrift vor. Das Cover gefällt mir optisch gut, fühlt sich aber sehr unangenehm gummiartig an.

Der Roman las sich ganz gut weg, stellenweise war mi der Roman etwas zu langatmig, aber 4 Sterne sind es allemal!

@ esposa1969

Bewertung vom 11.11.2015
Veilchens Feuer / Valerie Mauser Bd.2
Fischler, Joe

Veilchens Feuer / Valerie Mauser Bd.2


ausgezeichnet

Inhaltsbeschreibung:

Heiße Tage für Valerie 'Veilchen' Mauser
Valerie Mauser ist keine gewöhnliche Kriminalbeamtin, sie fällt auf. Und das nicht nur wegen ihrer blonden Afrofrisur. Valerie hat Hirn, Herz und Humor, was auch dem Tiroler Landesvater nicht entgangen ist. Aber der kann ihr gestohlen bleiben! Viel wohler fühlt sie sich an der Seite ihres ehemaligen Ermittlerkollegen aus Wien - und Manfred Stolwerk ist immer zur Stelle, wenn 'sein Veilchen' Unterstützung braucht. So auch, als Wolf Rock für sein allerletztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurückkehrt.

Veilchen und der böse Wolf
Wolf Rock, der streitbare Deutschrocker und berühmteste Tiroler Musikexport, beansprucht Polizeischutz, denn er wird bedroht: Jemand will ihn für eine Schandtat aus den Siebzigern büßen lassen. Doch was er damals verbrochen haben soll, weiß er nicht mehr. Drei Tage bleiben Valerie und ihrem Team, um Licht in die bewegte Vergangenheit des Stars zu bringen. Neider, frühere Weggefährten und Hardcore-Fans tauchen auf. Die Drohungen werden konkreter. Als sich dann die Pforten des Bergiselstadions zu Wolf Rocks großem Finale öffnen, überschlagen sich die Ereignisse: Die Alpenstadt wird zum Hexenkessel und der Rockstar zum Gejagten. Mittendrin Veilchen - da brennt nicht nur der Hut!

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits den Vorgänger-Krimi "Veilchens Winter" gelesen hatte, liegt uns hier Valerie Mausers zweiter Fall vor und somit ein weiterer Alpenkrimi aus der Feder des Autors Joe Fischler.

Valerie Mauser - genannt Veilchen - hat es hier mit einem bösen Wolf zu tun. Den der Musiker Wolf Rock - alias Gotthilf Semmelweis - kehrt für ein letztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurück und wird auch massiv bedroht. Bedrohungen sind für einen Musikstar keine Seltenheit, hier aber scheint es jemand besonders ernst zu meinen, ein Racheaktt für eine Schandtat aus dem Jahre 1976. Daher fordert dieser nun Polizeischutz an. Dann das besagte Abschiedskonzert bei dem es dann ernst wird und Veilchen und ihr Ex-Kollege Stellwerk allerhand zu tun bekommen….

Schon im ersten Band war ich begeistert vom Schreibstil des Autors: Immer überaus witzig und lebendig, unterhaltsame Dialoge und Protagonisten, die man einfach sympathisch finden muss…naja die meisten zumindest.

Hier gefällt mir besonders, dass der Roman in zwei Zeitebenen spielt: Das hier und jetzt um Wolf Rock und die Drohung und dann und wann lesen wir immer wieder Einschübe aus der Zeit, auf die sich die Drohung bezieht - das Jahr 1976.

Auch sehr anschaulich beschrieben die anderen Showgrößen rund um das Geschehen, die - ebenso wie alle Charaktere - sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben werden. Trotz dessen, dass ich einen Krimi las, konnte ich mir oftmals ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Auch wunderbar gefällt mir die Aufmachung des Buches: Abgerundete Ecken, ein Cover mit Wiedererkennungswert zu ersterem, sowie eine augenfreundlich gut leserliche Schrift auf knapp 300 Seiten. Ach ja und damit man sich Veilchen nun auch richtig gut vorstellen kann, finden wir auf der letzten Seite des Buches ihren Steckbrief samt "Foto". Ganz große Klasse mit 5 Sternen Bewertung von mir!!!

@ esposa1969

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2015
Todesdeal
Etzold, Veit

Todesdeal


ausgezeichnet

Inhaltsschreibung:

Im afrikanischen Kongo wütet seit Jahrzehnten ein grausamer Krieg. Es ist ein Kampf um die kostbaren Rohstoffe, die dieses ansonsten so bitterarme Land in Fülle abbaut und die in jedem digitalen Gerät stecken. Martin, ein junger Berliner Journalist, reist für seinen ersten großen Rechercheauftrag in den Kongo. Kurz nach seiner Ankunft wird er von den Milizen eines Warlords in Geiselhaft genommen. Ausgelöst wird er von einer Geschäftsfrau aus Ruanda. So gerät der unerfahrene Journalist in die gnadenlosen Hände von russischen Oligarchen, chinesischen Investoren und deutschen Waffenhändlern. Zu spät stellt Martin fest, dass auch er nur Verhandlungsmasse in einem geopolitischen Schachspiel ist, in dem die Rohstoffverteilung für das 21. Jahrhundert festgelegt wird. Und dass dieser erste große Rechercheauftrag vielleicht sein letzter sein könnte.

Leseeindruck:

Nachdem ich vom Autor Veit Etzold zuvor bereits "Der Totenzeichner" gelesen hatte, freute ich mich auf diesen Thriller "Todesdeal", der in einem anderen Verlag erschien, und wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Werk ist ihm ein Polit-Thriller mit höchstem Spannungsniveau gelungen, detailliert dargestellten Charakteren und einem straff gespannten Spannungsbogen von Anfang bis Ende. Sehr hilfreich die Auflistung der handelnden Personen.

Der 30 Jahre junge Journalist Martin Fischer freut sich über seinen ersten große Rechercheauftrag im Kongo, wo er einen Bericht über Dian Fossey und deren Arbeit mit Berggorillas berichten soll. Gemeinsam reist er mit seinem Kollegen Bernd dorthin. Doch bei deren Ankunft geraden die beiden zwischen den Fronten mit den Einheimischen. Sein Kollege stirbt, er wird in Geiselhaft genommen und muss realisieren, dass er dem Tod näher ist, als dem Leben….

Schon der Prolog verriet uns, wie Martin um sein Leben rennen muss, so steigerte sich meine Spannung auf den folgenden Roman ins Unermessliche.

Sehr sehr lobenswert ist die augenfreundlich große Schrift. So lasen sich die 470 Seiten mit 108 sehr kurzen und kurzweiligen Kapiteln wie im Flug. Zum Glück verraten uns die Kapitelunterschriften immer wo wir uns befinden, denn während des Lesens pendeln wir zwischen Berlin, Hongkong und dem Kongo hin und her.

Das Cover ist ein haptisches Erlebnis und wenn man darüber streicht , fühlt man fast schon getrocknetes Blut…. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969

Bewertung vom 03.11.2015
Mix it!
Suhr, Lena

Mix it!


ausgezeichnet

Buchrückentext:

Vegan, roh, gesund - gemixt! Natürlich wissen wir es alle: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag sollten es eigentlich sein - da kommt uns der Hochleistungsmixer doch wie gerufen! Rein mit Obst und Gemüse, nach Belieben ein paar Superfoods dazu, gut pürieren - und so ruck-zuck kleine Vitaminbomben zaubern. Nutzen Sie die Power Ihres Mixers, denn der kann so allerhand: von der gebrannten Mandelmilch über den Heidelbeer-Smoothie mit Kombucha bis hin zu cremigen Cashewriegeln oder rosa Overnight-Couscous mit Erdbeeren. Viele leckere und abwechslungsreiche Anregungen gibt es in diesem tollen Buch - Ihr kleines Powerpaket für jeden Tag.


Leseeindrücke:

Eigentlich bin ich zwar keine Veganerin, sondern esse auch Fleisch, aber nur max. zwei- bis dreimal die Woche. Vitamine sind wichtig und gesund und daher war ich neugierig, was dieses Büchlein an Rezepten zu bieten ahnt und ich war begeistert!

Zum einen ist das Format sehr handlich und reichlich bebildert, zum anderen sind die Rezepte nicht nur Standardrezepte, sondern auch sehr ausgefallene. Wie der Buchtitel "Mix it" ja bereits aussagt, sind die Rezepte solche, die man im Mixer zusammenwischen kann. Wir finden Rezepte von Smoothies, Suppen, Aufstriche, Salate & Dressings, Desserts uvm.

In der Einführung bekommen wir erst einmal eine Einweisung in die Zutaten und deren Zubereitung. Und dann wird blitzschnell zubereitet, im wahrsten Sinne des Wortes, denn alle Gerichte sind im Handumdrehen zubereitbar. Die Rezepte mit Portionenangaben (i.d.R für 2 Portionen) bestehen oft nur aus 3-4 Zutaten und eben wenigen Handgriffen, die Kombination der Zutaten macht´s.

Leider fand ich viele Zutaten, die ich gar nicht zuordnen konnte. Wo finde ich Cantaloupe Melonen? Oder frisches Weizengras? Was ist Tahinpaste? Selbst wenn ich diese finde… wie schmeckt die, bevor ich mich daran versuche. Mandelmehl, Reissirup, Cashewmus, Macadamiamilch, Kokosblütensirup, Liquid Hicory… Selbst wenn ich das alles im Bio-Reformhaus finden werde, sind das mir doch sehr unbekannte Lebensmittel, die zu erforschen ich mich nun peu a peu heranwage und alle Rezepte ausprobieren werde. Das etwas Einfachere, das ich schon versucht habe, hat mir bis jetzt prima geschmeckt. Daher gibt es auch gerne 5 Sterne!


© esposa1969

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2015
Brennender Fluss / Macy Greeley Bd.2
Salvalaggio, Karin

Brennender Fluss / Macy Greeley Bd.2


ausgezeichnet

In dem Thriller "Brennender Fluss" von Autorin Karin Salvalaggio finden wir uns zu Beginn der Handlung in dem einsamen Tal von Flathead Valley und sind sofort mitten im Todesfall. Nachdem eine Hitzewelle das spärlich besiedelte Tal erfasst hat und obendrein noch ein Brandstifter die Farmer in Schach hält wird der ehemalige Soldat John Dalton erschossen aufgefunden. Detective Macy wohnt inzwischen wieder mit ihrem kleinen Sohn bei ihrer Mutter im Tal und wird um Hilfe gebeten. Doch bald wird dieser Fall zu ihrem wohl persönlichsten und bringt ihr Leben in Gefahr….

Nach "Eisige Geheimnisse" ist dieser Thriller der zweite der Autorin, in dem Detektive Macy Greely ermittelt. Sie und ihr Leben werden sehr authentisch und detailliert beschrieben. Die Spannung setzte auf den ersten Seiten ein und zog sich wie ein roter, feuriger Faden durch den gesamten Thriller hindurch. Die flirrende Hitze, die züngelnden Flammen und die lodernde Glut ist atmosphärisch zu spüren. Die Buchbeschreibung verrät Details, die einem vor Neugierde fast platzen lassen, bis man im Buch die furchtbare Wahrheit erfährt.

Die 27 Kapitel verteilt auf 380 Seiten lasen sich fast von selbst, da dieser Thriller mich fest in seinen Fängen hatte. Die Seiten, die sich u.a. auch wegen der augenfreundlich großen Schrift gut lesen ließen, flogen nur so dahin. Das Cover strahlt mit seinen Farben schon mörderische Hitze aus und verschwiegene Einsamkeit. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

© esposa1969

Bewertung vom 08.10.2015
Das gläserne Meer
Weil, Josh

Das gläserne Meer


ausgezeichnet

Mit "Das Gläserne Meer" hat der Autor Josh Weil einen faszinierenden Roman geschrieben,der alleine schon durch das be - und verzaubernde Cover zu einem Erlebnis wird.

Das Porträt der beiden Zwillinge Dimitri und Jaroslaw deren Herzen wie eins schlagen, entführt uns in eine Welt wie sie sonst nur in Märchen zu erleben ist. Nach dem Tod des Vaters wachsen sie auf dem Bauerhof ihres Onkels auf. Jahre später arbeiten sie in der Organzeria, ein gigantischen Gewächshaus, welches sogar in der Nacht mit Sonnenlicht versorgt wird, dank schwebender Spiegeln, die im Weltall beleuchtet werden und so rund um die Uhr auf die Erde werfen. Obwohl beide eng miteinander verbunden sind, haben sie unterschiedliche Vorstellungen vom Familienglück und -leben. Diese unterschiedliche Leben werden in diesem Roman von uns Lesern nachverfolgt und immer tiefer tauchen wir in diese fesselnden Leben ein, von der die beiden kaum ahnen, dass sie nur Figuren in einem Spielaus Verschwörungen und Täuschungen sind…

Der Roman mit 669 Seiten ist kein einfach zu lesender. Zum einen, da er eben sehr umfangreich ist, zum anderen ist die Sprache oftmals sehr diffizil, so dass ich den ein oder anderen Satz mehrmals lesen musste, um ihn zu verstehen. Dennoch hat mich dieser Roman völlig in seinen Bann gezogen und begeistert.

Sehr hilfreich auch das eingebundene Textillesezeichen, das einem das Wiederfinden der Seiten erleichtert.
Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne, da ich mich bestens unterhalten gefühlt habe.

© esposa1969

Bewertung vom 13.09.2015
Helden und Götter
Scheffler, Ursel

Helden und Götter


ausgezeichnet

Dieses sehr lehrreiche und geschichtsträchtige Kinder- und Jugendbuch "Helden und Götter: Die spannende Welt der griechischen Sagen" von Autorein Ursel Scheffler und Illustratorin Bettina Gotzen-Beek hatte ich mir als Vorleserin des Monats aussuchen dürfen. Mein 11-jähriger Sohn ist ein absoluter Fan von griechischen Sagen und Mythen. Da uns die Autorin bereits bestens bekannt war von den Kommissar Kugelblitz-Büchern, waren wir neugierig wie sie dieses Genre umsetzt, was ihr prima gelang.

In diesem Band lernen wir viel über Titanen und Giganten, Zeus, Prometheus, Perseus, Rhesus, Herakles, Dädalus und Ikarus, Orpheus und Eurydike, Odysseus und viele mehr, kindgerecht und verständlich beschrieben und reichlich bebildert. Zudem finden wir noch ein "Who is who" der griechischen Sagenwelt im Anhang. Insgesamt über 150 Seiten, die begeistern und faszinieren. Da mein Sohn neuerdings auch Geschichte auf seinem Stundenplan stehen hat, wird er dieses Buch auch demnächst im Geschichtsunterricht anwenden können. Wir sind begeistert und vergeben gerne 5 Sterne!