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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Monili84
Wohnort: 
Aachen
Über mich: 
"Wenn du nicht all deine Bücher lesen kannst, dann nehme sie wenigstens zur Hand, streichle ein wenig über sie, schau' etwas hinein, lasse sie irgendwo auffallen und lese die ersten Sätze, auf die dein Auge fällt, stelle sie selbst auf's Bord zurück, ordne sie nach deinen Vorstellungen so, daß du wenigstens weißt, wo sie sind. Laß' sie deine Freunde sein; lasse sie auf alle Fälle deine Bekannten sein." (Winston Churchill )

Bewertungen

Insgesamt 180 Bewertungen
Bewertung vom 18.12.2011
Den Himmel gibt's echt
Burpo, Todd;Vincent, Lynn

Den Himmel gibt's echt


ausgezeichnet

Eine wirklich wundervolle Geschichte, die Coltons Dad uns sehr feinfühlig durch sein Buch nahebringt. Colton wird schwer krank und die Eltern wollen ihr Kind einfach nicht aufgeben. Durch viele Gebete und den Glauben wird der Kleine wie durch ein Wunder doch noch wieder gesund. Danach weiß er wirklich erstaunliches zu berichten: sehr authentisch und kindlich erzählt Colton, dass er fest an den Himmel glaubt und wie toll es dort ist. Jesus hat tolle blaue Augen und ein Pferd und die Löwen dort sind ganz zahme Tiere... einfach ein himmlisches Buch, für alle die an das Jenseits glauben.
Für andere hingegen, die vllt Angst haben vor dem, was danach kommen könnte, gibt dieser kleine Junge Hoffnung, dass am Ende doch alles gut wird. Fazit: ein Buch mit einer sehr echten wirkenden und liebevollen Geschichte voller Emotionen...

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2011
Geisterritter
Funke, Cornelia

Geisterritter


sehr gut

Dem Statement von "Perlentaucher" kann ich mich nur anschließen.
Aus Kinderaugen betrachtet eine spannende Geschichte. Hier lernen Kinder, was es heißt, neue unerwarte Herausforungen zu meistern, auch wenn sie einmal wie der Protagonist in eine Situation geraten, die ihnen nicht ganz einfach erscheint. Jon hat zwar manchmal mehr Glück als Verstand, aber mit vereinten Kräften gelingen ihm alle Aufgaben mit Leichtigkeit. Einmal mehr betont Cornelia Funke, dass der Glaube an das Gute einem wirklich weiter helfen kann. So muss auch Jon lernen, dass Dinge oft nicht sind wie sie scheinen und bei genauerem Beobachten stellt er fest, dass seine Sicht der Dinge nicht unbedingt zutreffend ist.
Die Bilder sind wirklich klasse und gefallen mir auch sehr gut. Funke lässt sich wie immer in einem Rutsch durchlesen. Fließender Text und durch die Ich-Form auch für Kinder sicher gut nachvollziehbar. Besonders praktisch ist das kleine Glossar im Anhang, wo "ungewöhnlichere" Begriffe und einige Namen gesonders erklärt werden.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2011
Der innere Freund
Hohensee, Thomas

Der innere Freund


ausgezeichnet

Als Einsteigerlektüre zum Thema "Selbstliebe" geeignet und doch erstaunlich vielfältig. Gut strukturierte Kapitelfolge. Der Autor schreibt sehr verständlich u nachvollziehbar mit etlichen praktischen Anmerkungen. Mir fällt nix ein, was darin fehlt. Man muss allerdings schon den Mut mitbringen, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Das fällt sicher nicht jedem Leser leicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2011
Liebe
Precht, Richard David

Liebe


ausgezeichnet

Dieses Buch hat von allem Etwas: ein Bisschen Evolutionslehre, ein WEnig Gesellschaftskritik, und noch eine Prise Philosophie. Precht gilt nicht umsonst als Bestsellerautor für den Bereich Sachbücher.
Hier schafft er es, ein sehr komplexes, ich möchte sagen, beinah komplettes Bild der "Liebe" zu zeichnen. Sein Schreibstil ist wie immer nicht ganz so ernst und man muss dermaßen oft lachen. Alles in Allem stellt man aber oft fest, wie wahr die Inhalte sind. Der verliebte Leser findet auch einige romantisch anmutende Stellen u versteht bei all den Fakten der Biologie endlich, was in seinem Inneren durch das große Gefühl Liebe passiert. Danke Precht, dass du unsere unordentliche Gefühlswelt hiermit ein wenig aufräumst. Das Buch würde ich ohne schlechtes Gewissen jedem empfehlen. Ist eigentlcih für jede Zielgruppe ab 15+ was. Viele Fakten für den, der lieber rationale Infos aus Bücher zieht, zum Schmunzeln für die Singles u zum schwärmen für Verliebte!!!

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2011
Krankheit als Sprache der Seele
Dahlke, Ruediger

Krankheit als Sprache der Seele


sehr gut

Für den wissbegierigen Patienten oder jmd der therapeutisch tätig ist, eine sehr sinnvolle Lektüre.
In der Tat stellt man fest, wenn man regelmäßiger drin nachschlägt, dass viele Krankheitsbilder sehr treffend interpretiert werden. Man erschreckt sich gar, wie wahr Dahlkes "Theorien" sind. Funktioniert natürlich nur mit ausreichender Selbstreflexion u Mut der Wahrheit ins Auge zu schauen!
Zur Themenauswahl: relativ rund, viele häufige Krankheitsbilder werden abgedeckt, aber leider nicht annähernd komplett- kann man aber auch nicht wirklich erwarten. Besonders ausgiebig wird "Krebs" geschildert, hätte mir persönlich einen Schwerpunkt bei MS geschildert, da das auch leider eine "Modekrankheit" geworden ist, die sehr viele als schweres Schicksal trifft. Darum ein * weniger !
Man muss "Krankheit als Weg" nicht zwingend gelesen haben, da der Autor als Einführung seine Idee der Psychosomatik noch mal näher erläutert.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2011
Der Herzberater
Schache, Ruediger

Der Herzberater


ausgezeichnet

Der Titel hat einen Ehrenplatz in meinem Regal. Schache ist wirklich unerreicht. Dieses Mal wagt er sich an das Thema der Beziehungen heran u hilft dem Leser in kleinen Schritten, zu verstehen, warum manche Dinge in unserem Leben so geschehen u einem auch manchen Liebeskummer einbringen. Die Kapitel sind wie immer sehr tiefenwirksam in ihrem Inhalt, aber auch sehr esoterisch angehaucht und nichts für rational geprägt Personen, außer sie haben sich entschieden, das zukünftig zu ändern. Schön sind für mich immer die passenden Zitate von Schache, die mit einfließen, wobei ich die im Herzmagneten noch eine Idee schöner fand und es da auch regelmäßiger in den Kapiteln welche gab.
Zur Produktqualität: Stabiles Buch, handliches Format mit praktischem Schutumschlag samt Lesebändchen. Allerdings ist die Grafik bei Schache immer sehr gewöhnungsbedürftig. Manchmal sind die Seiten zu überladen u man muss sich echt stark auf den Text konzentrieren um sich nicht ablenken zu lassen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.09.2011
Garou / Schaf-Thriller Bd.2
Swann, Leonie

Garou / Schaf-Thriller Bd.2


ausgezeichnet

Im neuen Werk von Leonnie Swan geht die Schafherde von Glenkill mit ihrer neuen Hüterin Rebecca auf Europareise. In Frankreich landen sie u sollen dort überwintern. Was schon in Teil I an eigentümlicher Komik den Leser erfreute, wird nun noch weiter getoppt. Die Logik der Schafe war schon immer speziell, aber wie sie in Europa die dortigen ihnen unbekannten Gegeben- und Geflogenheiten bestaunen, bringt einen allzu oft zum schmunzeln. Aber auch die ordentliche Prise Spannung kommt in dem Schafthriller nicht zu kurz. Er ist um einiges aufregender als Teil I, so finde ich u der Überraschungsmoment kommt wirklich plötzlich daher. Mit der Auflösung des Mordfalls hätte ich so nicht gerechnet. Auf jeden Fall lesenswert!

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2011
Glennkill / Schaf-Thriller Bd.1
Swann, Leonie

Glennkill / Schaf-Thriller Bd.1


ausgezeichnet

Herrlicher Krimi, spannend und witzig zugleich. Die Charektere der Schafe kommen schon gleich zu Beginn bei den "Dramatic Oves" ausgeschmückt zum Vorschein und lassen viel Spannung und auch auch ganz viel Witz und Charme vermuten... und der Leser wird nicht enttäuscht
- Schafe sind normalerweise kein geschwätziges Volk. Das liegt daran, dass sie oft den Mund voll Gras haben. Es liegt auch dran, dass sie manchmal nur Gras im Kopf haben. Aber alle Schafe schätzen gute Geschichten. Am liebsten hören sie nur zu und staunen - auch deshalb, weil man gleichzeitig zuhören und kauen kann. Seit George ihnen keine Geschichten mehr vorlas, fehlte etwas in ihrem Leben. Deswegen kam es manchmal vor, dass ein Schaf den anderen eine Geschichte erzählte. Das Schaf war sehr oft Mopple the Whale, ab und zu Othello und selten eines der Mutterschafe (Glenkill S.55)
...ohne ihren tot aufgefundenen Schäfer Georger suchen die Schafe und finden sich eh sie sich versehen in einer spannenden Ermittlungsgeschichte. Oder ist es doch eine Liebesgeschichte? Sie wissen es nicht, weil wenn man so viel Gras im Kopf hat und George nicht fragen kann und auch sonst niemanden....
Miss Marple ermittelt mit sehr interessanter Schäfchenlogik, ob es sich um einen gewaltvollen Todesfall ihres geliebten George handelt oder nicht... Moppe hilft ihr dabei als Gedächtnisschaf und auch alle anderen Herdentiere helfen ein Wenig mit...man muss die Bande einfach lieben. Andauernd muss man über die menschlichen Eigenschaften der Wollschafe schmunzeln und immer wieder passiert etwas Spannendes, das die Schafe selbst und den Leser verwirrt. Die Auflösung ist wirklich unerwartet ...auch die Dinge in der Schafswelt sind oft nicht so wie sie scheinen !

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.07.2011
In Farbe - Re-Edition, Audio-CD

In Farbe - Re-Edition, Audio-CD


ausgezeichnet

Revolverheld rockt !!! Die wenigen ruhigen Songs brechen zwar ziemlich ein, gefallen mir aber besonders gut. Die Stimme des Liedsängers geht extrem ins Ohr und birgt durchaus Suchtpotential. Gittarre und Bass bauen auch ganz schön rein bei manchen Stücken, so dass sich das Hören mit gutem Equipment wirklich lohnt.