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Bewertungen
Insgesamt 495 BewertungenBewertung vom 20.09.2022 | ||
„Wer unsere Eltern wirklich waren, werden wir vielleicht nie erfahren. Aber wer sie für uns sind, entscheiden wir zum Glück selbst.“ – das könnte die Essenz aus Kristin Vallas Roman „Das Haus über dem Fjord“ sein. Es war bislang so ziemlich das überraschendste Buch, das ich jemals gelesen habe. Zwar hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass irgendein Plot-Twist kommen würde, aber dass er mich so unerwartet treffen würde – damit hatte ich nicht gerechnet. Ich mag Norwegen und ich mag (manchmal) Bücher über Familiengeheimnisse. Daher war das „Das Haus über dem Fjord“ für mich eine großartige und lohnende Sommerlektüre. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.09.2022 | ||
Der Klappentext von Gerlinde Michels Krimi „Die Toten von Cork“ war sehr vielversprechend. Auch der etwas verstörende Prolog machte Lust aufs Weiterlesen und gab eine vage Vorstellung davon, was von dem Buch zu erwarten war. Leider schaffte es die Autorin bei mir nicht, den Erwartungen gerecht zu werden. Sie reißt mit ihrem Irland-Krimi zwei sehr große Themenkomplexe an, arbeitet aber meiner Meinung nach beide nicht wirklich gut aus. Über ein „kann man lesen“ kommt das Buch daher für mich nicht hinaus. |
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Bewertung vom 16.09.2022 | ||
Sehnsüchtig erwartet, endlich ist sie da! Mit „Die Vergessene“ hat Karin Slaughter die Fortsetzung zu „Ein Teil von ihr“ vorgelegt. Und auf was für eine Achterbahnfahrt nimmt die Autorin ihre Leserschaft mit! Fast hätte ich vergessen können, dass ich immer noch Will Trent und Sara Linton schmerzlich vermisse. Naja, fast. Aber spannend und überraschend fand ich das Buch dennoch, auch wenn es für mich näher an einem starken Krimi als an einem Thriller war. Obwohl es der 2. Teil der Serie ist, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse lesen, wobei sie durchaus hilfreich sind. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Das Leben von Ela, der Protagonistin aus Daniela Dröschers autofiktionalem Roman „Die Lügen über meine Mutter“, ist von mehreren Dingen geprägt: von Lügen und Versteckspielen, dem Gewicht der Mutter und der fixen Idee des Vaters, das dies an allem schuld sei, vor allem an beruflichen Misserfolgen. Bei seiner Jagd nach beruflichem und sozialem Aufstieg drangsaliert er seine Frau, zwingt sie zu Diäten und auch dazu, sich vor seinen Augen zu wiegen – und verliert im Endeffekt alles. Das Ganze spielt sich in einem fiktiven Hunsrück-Dorf ab und zeigt ein eher unschönes Bild des Kleinbürgertums der 1980er. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Da andere Rezensenten geschrieben hatten, dass man Gustaf Skördemans Thriller „Faust“ nur mit Vorkenntnissen wirklich verstehen kann, habe ich mir „Geiger“, den ersten Teil der Trilogie ebenfalls besorgt. Und tatsächlich stimmt es. Obwohl der Autor sein Bestes tut, um „Faust“ auch einzeln verständlich zu machen, braucht man meiner Meinung nach das Wissen aus „Geiger“, um das Buch wirklich verstehen zu können. Fast alles, was in „Faust“ passiert, hat seinen Ursprung in „Geiger“, und damit meine ich nicht nur die Jagd nach den Terroristen, den ehemaligen Stasi-Spionen und den Schläfern. Alles, auch Saras aktuelle Ermittlungen, hängt mit allem zusammen und das „wie“ kann man nur erkennen, wenn man die Fakten aus beiden Büchern kennt. Dann ist es aber ein rasant spannender und brutaler Thriller, der nichts auslässt. |
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Bewertung vom 25.08.2022 | ||
Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Der verborgene Meisterschlüssel. (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 1) Fantasievoll und spannend – ein super Staffelauftakt |
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Bewertung vom 16.08.2022 | ||
Ostseekreuz / Pia Korittki Bd.17 „Ostseekreuz“ von Eva Almstädt ist bereits der 17. Fall der Serie um Kommissarin Pia Korittki und es war mein erstes Buch der Autorin. Daher war es für mich zuerst ein bisschen schwierig, mich in den Krimi einzulesen, der nahtlos an den Vorgängerband „Ostseefalle“ anschließt. Aber Eva Almstädt schaffte es, alle fürs Verständnis notwendigen Kenntnisse in die Handlung einzubauen. Dadurch entstehen für Kenner der Serie vermutlich ein paar Längen, für mich waren die wiederaufgewärmten Erklärungen aber wirklich wichtig. Und insgesamt fand ich das Buch gelungen und eine lohnende Urlaubslektüre. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
Susanne Bendas Buch „Dein Schweigen, Vater“ ist ein emotionales und bewegendes Buch über das Schweigen und den Einfluss der Traumata derer, die im zweiten Weltkrieg Kinder und Jugendliche waren, auf die folgenden Generationen. Obwohl an fiktiven Personen ausgerichtet, schreibt Susanne Benda auch über ihre eigene Familiengeschichte, denn ihr Protagonist, der 12jährige Paul Lustig, steht sinnbildlich für ihren Vater Leopold, der sich ebenfalls als Zwölfjähriger auf den „Brünner Todesmarsch“ machen musste. |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
Erst einmal vorneweg: ich vermisse Will Trent und Sara Linton. Sehr. |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
Selten hat mich ein Buch so ratlos zurückgelassen wie Stine Pilgaards „Meter pro Sekunde“. Ich fand das Buch zwar schön und die darin verpackten Geschichten sowohl poetisch als auch nachdenklich machend – aber was mir die Autorin mit ihrem Werk sagen will, bleibt mir ein Rätsel. Das Buch kommt für mich über ein „ganz gut“ und „recht nett“ nicht hinaus. |
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