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Bewertungen
Insgesamt 240 BewertungenBewertung vom 12.10.2012 | ||
Goldene Flammen / Grischa Trilogie Bd.1 Alles mögliche hatte ich von "Grischa - Goldene Flammen" erwartet, nur nicht, dass es mich so fesseln und begeistern würde. Dabei hatte ich anfangs noch so meine Probleme mit dem Schreibstil von Leigh Bardugo, wobei ich nichtmal genau sagen kann, was mich daran gestört hat, da er sich wirklich flüssig lesen lässt. Auch die Umgebung, die Charaktere und Geschehnisse werden gut beschrieben, so dass es auch daran nicht liegen kann. Vielleicht musste ich mich einfach erstmal dran gewöhnen. Sobald ich das jedoch getan hatte, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, so sehr hat mich die Geschichte um die Sonnenkriegerin Alina gefesselt. Alina ist eine sehr sympathische Protagonistin, die es in ihrem Leben nicht leicht hatte, aber trotzdem zufrieden ist, solange ihr bester Freund Maljen für sie erreichbar ist und deren Charakter eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht. Maljen ist zwar auch sympathisch, könnte aber - meiner Meinung nach - noch ein wenig mehr Tiefe vertragen. Für mich am interessantesten ist "der Dunkle". Ein wirklich toller Charakter, der nicht gleich zu durchschauen ist, düster und recht unnahbar und dadurch natürlich umso anziehender. Auch die Nebenprotagonisten sind wirklich toll gelungen und ich konnte so einige von ihnen in mein Herz schließen. |
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Bewertung vom 10.10.2012 | ||
Herbstnacht / Plötzlich Fee Bd.3 Ich liebe das Gefühl, alte Freunde wieder zu treffen, wenn ich ein Buch zur Hand nehme. Hier ging es mir genauso. Endlich wieder mit Meghan, Ash, Puck und Grimalkin leiden, lieben und Abenteuer erleben. Hatte ich anfangs noch gedacht, dass sich der dritte Band einer Reihe gar nicht mehr steigern kann, so wurde ich doch eines besseren belehrt. "Herbstnacht" ist für mich der bisher beste Teil der "Plötzlich Fee"-Reihe. Meghan entwickelt sich immer mehr zu einer wirklich starken Persönlichkeit, lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen und fühlt sich im Nimmernie immer mehr zu Hause. Von Buch zu Buch wird sie immer mutiger und diese Entwicklung ihres Charakters finde ich wirklich gut gelungen. Ash ist wie immer ein fantastischer Protagonist, der immer noch versucht, mit seiner eigenen Vergangenheit klar zu kommen, doch endlich mal ein bisschen "auftaut". Ich liebe es einfach, wenn er und Puck sich in die Haare bekommen. Da fliegen dann schonmal ganz ordentlich die Fetzen, wenn auch eher in Wortgefechten, als in wirklichen Kämpfen. Gerade diese Stellen haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, denn ich liebe die Schlagfertigkeit der Protagonisten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.09.2012 | ||
Gegen die Zeit / Magierdämmerung Bd.2 Schon Band 1 "Für die Krone" konnte mich wirklich begeistern und auch "Gegen die Zeit" hat es wieder geschafft, mich zu fesseln. Die Geschichte beginnt an der Stelle, an der sie in Band 1 geendet hat. Man lernt neue Charaktere, die sicher noch sehr wichtig für die Handlung sein werden, kennen und natürlich trifft man auch wieder auf die liebgewonnenen Protagonisten aus Band 1. Auch hier fällt sofort wieder die bildgewaltige Sprache, der Humor und die tolle Ausarbeitung der Charaktere auf. Bernd Perplies hat fantastische Elemente so gekonnt in das historische London verfrachtet, dass man fast glauben könnte, alles was er schreibt, ist tatsächlich geschehen. Der Autor hat wahnsinnig viel Fantasie und scheut auch nicht davor, Protagonisten auszuschalten, die man eben liebgewonnen hat. Das hat man ja eigentlich recht selten, doch gerade diese doch oft überraschenden Momente sind es doch, die einen Leser ganz besonders an das Buch fesseln und einen immer wieder daran denken lassen, selbst wenn es schon lange beendet ist (zumindest geht es mir so). |
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Bewertung vom 10.09.2012 | ||
Eigentlich lese ich recht selten historische Romane. Nicht, weil sie mich nicht interessieren, sondern eher, weil man ja doch schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, wenn ein Buch zu langweilig und trocken daher kam oder mich die Protagonisten überhaupt nicht angesprochen haben (wobei das natürlich auch bei anderen Genres passieren kann). Hier wurde ich wirklich überrascht. Denn Petra Schier hat nicht nur einen wirklich schönen Schreibstil, der wunderbar zur damaligen Zeit passt und sich außerdem flüssig lesen lässt und eine wunderbare Art, Szenen und Orte zu beschreiben. Sie schafft auch Protagonisten, die einem wirklich ans Herz wachsen und einen noch nach dem Lesen eine Weile beschäftigen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.09.2012 | ||
Deine Seele in mir / Dead Beautiful Bd.1 Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner. Yvonne Woon hat eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, die einen regelrecht in die Geschichte hineinzieht. Nicht nur ihr flüssiger und detailreicher Schreibstil, sondern auch die Charaktere und die ungewöhnliche Geschichte haben mich wirklich begeistert und machen dieses Buch zu einem meiner Lieblinge meines bisherigen Lesejahres. |
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Bewertung vom 05.09.2012 | ||
Nur zu deiner Sicherheit / The Sign Bd.1 "The Sign 1 - Nur zu deiner Sicherheit" ist eines dieser Bücher, auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, in einer interessanten Welt. Größtenteils konnte die Autorin das auch genau so umsetzen, nur hatte ich so meine Probleme mit Nina, der Ich-Erzählerin dieser Geschichte. Zwar ist sie ein Mädchen, dass sich ihr Leben nicht von den Medien und der Regierung vorschreiben lassen will (wozu eben auch gehört, dass die Mädchen mit 16 ihre Unschuld verlieren dürfen und sollten), die ihren eigenen Kopf hat und den auch zum Denken benutzt, nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Und doch drehen sich ihre Gedanken viel zu oft um Sex, wie ich finde. Natürlich ist das in diesem Alter vollkommen normal, gerade wenn man dann noch jemanden kennenlernt, in den man sich verliebt. Trotzdem ging mir das teilweise etwas auf die Nerven. Einerseits ist sie absolut dagegen, sich zu benehmen, wie ein typischer "Sex-Teen" und findet Sex sogar eklig, andererseits hat sie ihre Hormone kaum im Griff. Auch benimmt sie sich teilweise doch ein wenig naiver, als in ihrer Situation angebracht wäre. Sie begibt sich immer wieder in Gefahr, obwohl sie weiß, dass sie verfolgt wird und lässt sogar ihre Schwester alleine, obwohl sie solche Angst davor hat, dass sie entführt werden könnte. Und der Grund dafür ist natürlich ihr Hormonhaushalt. Sicher ist das in ihrem Alter sehr normal, doch trotzdem habe ich deswegen mehr als einmal den Kopf schütteln müssen. Auch, dass sie sich keine anderen Gefühle erlauben will, vor allem nicht trauern, fand ich etwas schade. Gut hat mir allerdings gefallen, dass sie sich nicht einschüchtern lässt und für ihre Ziele kämpft. Auch Nina´s Freunde waren mir fast alle sympathisch, ebenso wie Wei´s Eltern. Wer mich allerdings tierisch genervt hat, war Sandy, die nur an Jungs zu denken scheint und sonst nicht allzu viel nachdenkt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.08.2012 | ||
Meg Cabot hat mit "Eternity" einen typischen Vampirroman geschrieben. Die Vampire sind so ziemlich genau so, wie man sie schon von Bram Stoker´s "Dracula" kennt, wenn auch mit kleinen Ausnahmen. Überhaupt hat "Dracula" hier einen ziemlich großen Anteil in der Geschichte. Immer wieder wird auf Bram Stoker´s Werk verwiesen, sogar zwei der Protagonisten haben ähnliche Namen, wie die von "Dracula" (Meena Harper - Mina Harker und Jonathan Harper - Jonathan Harker), was ich persönlich ganz witzig finde. Natürlich gibt es auch die typischen Parallelen zu anderen Romanen, doch das finde ich persönlich nicht schlimm, denn trotzdem ist "Eternity" anders. Zuerst einmal mag ich den Humor in dem Buch unheimlich gerne. Ganz besonders zwischen Meena und Alaric gibt es immer wieder Reibungspunkte, da die beiden sich anfangs überhaupt nicht ausstehen können, die einem immer wieder zum Schmunzeln bringen. |
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