Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
mithrandir

Bewertungen

Insgesamt 253 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2014
Schattendunkel / Obsidian Bd.1
Armentrout, Jennifer L.

Schattendunkel / Obsidian Bd.1


ausgezeichnet

Kurz vor ihrem letzten Schuljahr zieht Katy mit ihrer Mutter von Florida in ein kleines Nest in West Virginia. Gemeinsam wollen sie dort einen Neuanfang nach dem Tod des Vaters wagen. Die einzigen Nachbarn, die die beiden haben und, die in einem ähnlichen Alter wie Katy zu sein scheinen, begegnen ihr sehr merkwürdig. Daemon verhält sich ihr gegenüber sehr ablehnend, während seine Schwester Dee auffällig Katys Nähe sucht.

Doch immer, wenn Katy mit ihr unterwegs ist, hat es den Anschein, als würden die meisten Menschen ihr nicht sehr wohlgesonnen scheinen - und das, obwohl sie doch noch niemanden von ihnen kennt! Überhaupt benehmen sich alle ein wenig seltsam, allen voran natürlich ihre Nachbarn. Erst langsam kommt Katy hinter das Geheimnis der beiden, doch da ist es längst zu spät, denn sie befindet sich bereits mitten im Zentrum der Gefahr!

Meine Meinung:

Der Einstieg in das Buch war sehr leicht und angenehm. Ich mochte den locker-leichten Schreibstil der Autorin sofort, der mich einfach so durch die Seiten gleiten ließ. Ihre Charaktere hat sie klar und zumeist sympathisch gezeichnet, so dass ich mich schnell mit ihnen vertraut fühlte.

Insbesondere Katy mochte ich sofort und das lag nicht nur an ihrem sympathischen Hobby, dem Buchbloggen. Trotz ihres Verlusts wirkt sie sehr tough und selbstbewusst. Sie ist sich ihrer eigenen Grenzen bewusst, macht sich aber nie zum Sklaven anderer, um ihnen zu gefallen. Das fand ich an ihr auch am beeindruckendsten.

Währenddessen man aus Daemon eigentlich nie so ganz schlau wird. Immer, wenn ich dachte, jetzt kenne ich ihn, dann überraschte er mich mit einem ganz anderen Wesenszug. Beide sind nicht auf den Mund gefallen und so etwas liebe ich einfach in Büchern. Es hat viel Spaß gemacht, dabei zu sein, wie sie sich gegenseitig Gemeinheiten an den Kopf geworfen haben.

Allein, die erste Begegnung der beiden ist einfach klasse. Sie möchte ihn - halb gezwungen von ihrer Mutter - nach dem Weg zum nächsten Supermarkt fragen und er erscheint halb nackt im Türrahmen. Als Katy dann ihre Sprache wiedergefunden hat, gibt er ihr sehr deutlich zu verstehen, dass ihm dieses Gespräch dermaßen lästig ist, dass man als Leser schon an dieser Stelle erkennen kann, dass die beiden es verbal noch ordentlich krachen lassen werden.

Erst im späteren Verlauf der Geschichte lässt die Autorin durchblicken, was genau das Geheimnis der Geschwister ist. Die Idee ist nicht gänzlich neu, aber sehr erfrischend umgesetzt, mit einigen sehr interessanten Varianten und einem überraschenden Ende. Für mich war die Spannung durchgehend spürbar und baute sich im Verlauf der Geschichte sogar noch immer weiter auf.

Fazit:

"Obsidian - Schattendunkel" lädt nicht nur mit einem wunderschönen Cover zum Lesen ein, sondern überzeugt auch sehr deutlich hinsichtlich der Umsetzung einer Idee, der spannenden Handlung und den schön gezeichneten und gewinnenden Charakteren. Ich habe den Roman von Jennifer L. Armentrout mit Begeisterung verschlungen und werde mir auch die Fortsetzung auf keinen Fall entgehen lassen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.04.2014
Letzte Entscheidung / Die Bestimmung Trilogie Bd.3
Roth, Veronica

Letzte Entscheidung / Die Bestimmung Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Nachdem das Video von Edith Prior alle Kämpfenden ins Chaos gestürzt hat, versucht Tobias Mutter Evelyn die Macht an sich zu reißen und das Fraktionensystem gnadenlos abzuschaffen. Gegen ihr rigoroses System bildet sich schnell eine Gruppe Aufständischer "Die Getreuen", denen sich Tris und Tobias anschließen, um dem Hintergrund des Videos auf den Grund zu gehen.

Außerhalb der Stadtmauern treffen sie jedoch auf ein unerwartetes Machtgefüge, dessen Fassade bei längerem Hinsehen immer mehr zu bröckeln beginnt. Doch das, was sich dahinter verbirgt, entpuppt sich als noch größere Lüge als die, in der sie bisher gelebt haben...

Meine Meinung:

Ich hatte mich auf den letzten Teil der Trilogie sehr gefreut, da mir die ersten beiden Bände sehr gefallen haben. Schade fand ich nur, dass das Ende dieser Reihe bereits vielfach diskutiert worden und mir damit ein Stück meines Leseerlebnisses vorweggenommen worden ist. Ich habe mich jedoch schwer bemüht, dies beim Lesen auszublenden.

Nichtsdestotrotz bin ich wieder sehr gut in die laufende Handlung hineingekommen und habe begeistert das spannende Geschehen verfolgt.

Die Charaktere wirkten hier auf mich reifer und gefestigter und schienen nach dem zuvor Erlebten eine Entwicklung durchgemacht zu haben. Beide haben Verletzungen erlitten, sowohl äußere, als auch innere. Diese Narben können nie ganz verschwinden und haben die beiden auf ganz spezielle Weise geprägt. Insbesondere Tris war diese Veränderung meiner Meinung nach anzumerken. Sie ist nachdenklicher und auch ihr Selbsterhaltungstrieb ist bedeutend stärker geworden.

Aber auch Tobias ist anzumerken, dass er endlich einen Schritt voran in seiner Entwicklung und in ihrer Beziehung gegangen ist. Leider steht dem Glück der beiden wie bisher neben ihrer inneren Zerrissenheit auch der drohende Krieg aller Beteiligten im Weg. Im Mittelteil des Buches hatte ich kurz das Gefühl, dass Tris und Tobias wieder in ihr altes Verhalten zurückgefallen wären, wurde zum Glück aber schnell eines Besseren belehrt.

Dann kam das Ende. Es war einfach wundervoll und gut und fühlte sich dabei genau richtig an. Es hat mich unheimlich berührt und lange nicht mehr losgelassen. Es fällt mir schwer, meine Empfindungen in Worte zu fassen; ich denke, man sollte es einfach selbst gelesen haben und sich ein eigenes Urteil bilden.

Auf jeden Fall schafft es die Autorin, die Gefühle in diesem Buch auf eine Art zu ihren Lesern zu transportieren, die ihresgleichen sucht. Es war mir einfach unmöglich, auf Distanz zu gehen. Besonders mit Tobias fühlte ich mich auf unaussprechliche Weise verbunden und erlebte das gesamte Geschehen förmlich mit ihm mit.

Fazit:

Sehr stark präsentierte sich der dritte und letzte Band der Trilogie. "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" steuert konsequent auf ein fulminantes Ende zu, dass mich sehr berührt hat. Dabei habe ich die komplette Handlung als durchweg spannend empfunden und konnte meine Finger einfach nicht vom Buch lassen.

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.04.2014
Verliebt in Hollyhill / Hollyhill Bd.2
Pilz, Alexandra

Verliebt in Hollyhill / Hollyhill Bd.2


sehr gut

Emily ist erst wenige Tage in Hollyhill, dem kleinen, englischen Ort, der auf keiner Landkarte erscheint und, der mitsamt seinen Bewohnern regelmäßig durch die Zeit reist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln hat sie hier nicht nur ihre Großmutter mütterlicherseits kennengelernt, sondern auch auf ziemlich drastische Weise erfahren müssen, dass sie ebenfalls eine Zeitreisende ist und über eine besondere Gabe verfügt.

Dazu kommt, dass sie sich in Matt, einen der Bewohner, verliebt hat und nun einfach nicht mehr weiß, wo ihr Platz im Leben ist. Zu verwirrend waren die letzten Tage. Doch bevor Emily ihren Gefühlen genau auf den Grund gehen kann, wird das Dorf erneut in die Vergangenheit und in ein neues, spannendes Abenteuer katapultiert.

Meine Meinung:

Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, als wäre kaum Zeit zwischen den beiden Bänden vergangen. Und in der Handlung ist es tatsächlich nicht, denn sie setzt unmittelbar da ein, wo sie im ersten Teil aufhörte.

Emily steckt in einem ziemlichen Gefühlsdilemma. Sie fühlt sich zerrissen zwischen ihrer Großmutter und ihrer besten Freundin Fee in München und ihrer Großmutter Rose und Matt in Hollyhill. Doch obwohl die beiden sich zuletzt sehr nahe gekommen sind, fühlt Emily, wie Matt sie immer mehr wegstößt und ihr Gefühlschaos nur noch verstärkt. Will er sie tatsächlich loswerden oder will er sie nur schützen?

Der erneute Sprung in die Vergangenheit kommt Emilys Grübelei dazwischen und so ist sie erst einmal abgelenkt. Denn natürlich gibt es für die Reise einen Grund und den wollen die Dorfbewohner mit vereinten Kräften erkunden. Dabei macht Emily die Bekanntschaft zweier weiterer Einwohner, Cullum und Chloe, die ihr feindselig entgegentreten und sehr geheimnisvoll wirken.

Unterdessen erfährt man in diesem zweiten Roman der Reihe endlich mehr über den ein oder anderen Charakter. Denn sie alle haben spezielle Fähigkeiten, die sie für ihre Zwecke bei den Reisen nutzen. Und auch Matts Vergangenheit, über die er sich bisher ausgeschwiegen hat, kommt hier zur Sprache und verdeutlicht seine innere Zerrissenheit, die immer wieder an die Oberfläche spielt.

Fazit:

Spannend geht es mit "Verliebt in Hollyhill" in der Reihe von Alexandra Pilz weiter. Die interessanten Charaktere konnten mich erneut verzaubern und tief in ihre Geschichte einsaugen, ebenso wie der lebendige Schreibstil der Autorin. Mit ihrem überraschenden Ende hat sie mich zudem sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

Bewertung vom 21.04.2014
Der Atem des Sturms
Jockusch, Leonie

Der Atem des Sturms


sehr gut

Die siebzehnjährige Feli steht kurz vorm Abitur. Sie hat kaum Freunde und ist die meiste Zeit am liebsten in freier Natur, vornehmlich in ihrem geliebten Wald. Dass der Sohn einer Freundin ihrer Mutter sich nun in ihrer Insel, dem Schuppen, in dem sie sich meistens aufhält, einquartiert, passt ihr so gar nicht.

Deshalb begegnet sie ihm zunächst sehr ablehnend, doch als er sich ihr gegenüber ähnlich verhält, ist ihre Neugier geweckt und sie versucht, hinter das Geheimnis des merkwürdigen Jungens zu kommen. Dabei stellt sie fest, dass er manchmal doch gar nicht so übel ist. Als er sich dann aber plötzlich vor ihren Augen in Luft auflöst, steht Feli vollends vor einem Rätsel und zweifelt gar an ihrem Verstand.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits "Meeresschatten" von der Autorin gelesen habe, war ich sehr neugierig auf "Der Atem des Sturms". Vorgefunden habe ich dann letztendlich ein Buch, dass auf einer mir bisher völlig unbekannten Grundidee basiert, die Leonie Jockusch sehr schön mit Leben gefüllt hat.

Der abwechselnd aus Sicht von Feli und Kian geschriebene Roman wirkt durch den ständigen Wechsel der Erzählperspektive sehr lebendig. Das Erzähltempo ist gefühlt sehr hoch, wodurch die Spannung eigentlich koninuierlich spürbar war.

Beide Charaktere waren mir sympathisch, obwohl ich nicht immer jede Handlung von ihnen nachvollziehen konnte. Trotzdem waren sie mir nahe genug, um das Gefühl zu haben, unbedingt weiterlesen zu müssen.

Während Feli sich zunehmend alleingelassen fühlt und ungewollt immer mehr den Kontakt zur Außenwelt verliert, hat sich Kian bewusst gegen menschliche Beziehungen entschieden, aus Angst, andere zu verletzen. Beide haben kein leichtes Leben hinter sich und tragen schwer an ihrem jeweiligen Geheimnis, so dass es ihnen schwerfällt, sich einander anzunähern. Selbst die gegenseitige Erkenntnis, dass beide keine normalen Menschen zu sein scheinen, macht es ihnen nicht leichter und so verfallen sie in ein ständiges Auf und Ab der Gefühle.

Fazit:

"Der Atem des Sturms" ist ein spannender Jugendfantasyroman, der mich gut unterhalten konnte. Eine tolle Grundidee wurde hier sehr schön ausgearbeitet und hat mit der fantasiereichen Handlung zu keiner Zeit Längen bei mir aufkommen lassen.

Bewertung vom 07.04.2014
Gefährliche Lügen
Dietz, Hanna

Gefährliche Lügen


ausgezeichnet

Natascha Sander hat endlich Ferien, doch statt ihre Zeit nun mit ihrem Freund, dem schnuckeligen Bodyguard Enzo verbringen zu können, sitzt sie allein zu Hause, denn Enzo muss arbeiten. Sein neuer Job bei einer Filmcrew scheint ihn voll einzuspannen, so dass Natascha, als sich ihr die Gelegenheit bietet dort ebenfalls zu arbeiten, völlig verzweifelt zugreift.

Aber irgendwie scheint sich dies auch nicht steigernd auf ihre gemeinsam verbrachte Zeit auszuwirken, denn Enzo zeigt ihr während der Arbeit die kalte Schulter. Vielmehr konzentriert er sich voll und ganz auf seine Klientin, was ziemlich an Nataschas Selbstbeherrschung zerrt. Währenddessen scheint sich die angespannte Atmosphäre am Filmset immer mehr hochzuschaukeln und gipfelt letztendlich sogar in einem Mord! Klar, dass Natascha sich hier in die Ermittlungen einklinken muss, zumal die Polizei mal wieder völlig verpeilt scheint und sich auf den Falschen als möglichen Täter konzentriert!

Meine Meinung:

Natascha Sander ist zurück! Das clevere Mädchen mit der losen Zunge ist natürlich mal wieder direkt in einen Kriminalfall hineingestolpert und natürlich musste ich sie da begleiten, denn ihrem Charme kann man einfach nicht widerstehen.

Dabei gerät die arme Natascha unversehens in die chaotische Scheinwelt einer Filmproduktion hinein, dabei wollte sie doch einfach nur ihrem geliebten Enzo nahe sein. Doch der macht ihr in vielerlei Hinsicht Kummer, was das toughe Mädchen aber nicht daran hindert, ihrer Spürnase und ihrem Herzen zu folgen und nicht nur dafür liebe ich sie einfach. Sie sagt, was sie denkt und das oftmals mit einem sarkastischen Unterton, für den ich sowieso sehr empfänglich bin.

Ich hatte also gar keine andere Wahl, als die meiste Zeit des Lesens mit einem fetten Grinsen dazusitzen, unfähig, das Buch an die Seite zu legen. Auch in diesem Band blitzt dabei immer wieder das goldene Herz von Natascha auf, die sich in fast jeder Lebenslage zu helfen weiß und eher selten nachtragend ist. Mit dem Thema Mädchenhandel wird auch zeitweilig ein ernsterer Ton angeschlagen, der ganz selbstverständlich in die Handlung miteinfließt.

Bei ihrer Suche nach dem Täter ist wieder einmal keiner vor Natascha sicher und irgendwann war ich dann soweit, dass ich fast jeden als Mörder akzeptiert hätte, da ich überhaupt keinen Plan mehr hatte. Geschickt und schlüssig präsentiert die Autorin dann zum Schluss die Auflösung, mit der ich so in dieser Form keinesfalls gerechnet hätte.

Fazit:

"Gefährliche Gefühle" ist der dritte Teil um Natascha Sander aus der Feder von Hanna Dietz, der wieder einmal für 1A-Unterhaltung bei mir gesorgt hat. Megawitzig und mit einer ordentlichen Portion Spannung ausgerüstet, hat der Roman dafür gesorgt, dass ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und die ganze Story begeistert in einem Rutsch durchgelesen habe.

Bewertung vom 07.04.2014
Der Schattenjäger-Codex
Clare, Cassandra;Lewis, Joshua

Der Schattenjäger-Codex


sehr gut

"Werde Teil der sagenhaften Welt der Schattenjäger!
Dies ist die ganz persönliche Ausgabe von Clarys Schattenjäger-Codex. Hier lernt sie den Umgang mit der Stele und erwirbt sich ihre Kenntnis über die Dämonen. Und weil Clary gerne zeichnet, finden sich darin ihre Skizzen von Freunden und Familie sowie handschriftliche Notizen am Rand. Irgendwie konnte sie Jace und Simon nicht davon abhalten, ebenfalls ihre Kommentare zu hinterlassen. Also ist dieses Handbuch ein einzigartiges Werk – teils Nachschlagewerk, teils Geschichtsbuch, teils Trainingsanleitung, ergänzt mit Kommentaren von Schattenjägern, die schon viel erlebt haben.
Dieser aufwändig gestaltete Codex ist der ultimative Ratgeber für angehende Schattenjäger wie Clary und Tessa und eine perfekte Ergänzung zu den Bestsellerserien Chroniken der Unterwelt und Chroniken der Schattenjäger."
(Text: Arena Verlag)

Meine Meinung:

Als Fan der Buchreihe von Cassandra Clare war auch "Der Schattenjäger Codex" für mich ein Muss. Für alle Fans vorweg: Dies ist in keinster Weise eine Fortführung der Handlung der Serie, sondern ein ergänzendes Werk mit vielen Hintergrundinformationen, wie der Klappentext bereits verdeutlicht.

Der Leser wird hier direkt angesprochen und erhält mit diesen Anleitungswerk als angehender Schattenjäger sehr viel Nützliches an die Hand. Hier wird alles von der Pike auf erklärt, angefangen mit der Daseinsbegründung und dem Eid der Schattenjäger, bis hin zur Waffenkunde, Kampfkunst und der Einführung in den Lebensbereich der Schattenweltler und Dämonen. Auch die Welt der Schattenjäger und ihrer Verbündeten, sowie ein geschichtlicher Abriss kommen hier nicht zu kurz.
Aufgepeppt wird das alles nicht nur durch die sehenswerten Zeichnungen, die das Gelesene verdeutlichen, sondern auch durch die witzigen Anmerkungen von Clary, Jace und Simon.

Das auch äußerlich schön gestaltete Buch ergänzt die Reihen "Chroniken der Unterwelt" und "Chroniken der Schattenjäger" sehr ausführlich und fügt sich dabei auch sehr gut in das Gesamtbild der Bände in meinem Regal ein. Für mich ist es ein tolles Nachschlagewerk, das mein Wissen aufgefrischt und ergänzt hat und ganz nebenbei auch noch zu unterhalten weiß.

Fazit:

Für alle Fans der Reihen von Cassandra Clare ist dieses Buch ein sehr schönes Extrabonbon, alle anderen bekommen hier eine gelungene Einführung in die Welt der Schattenjäger, die auf jeden Fall Lust macht, die Romane dahinter kennenzulernen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.