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Benutzername: 
Viva0206
Wohnort: 
Vellmar

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 19.10.2015
Kitty Kathstone
Oehl, Larry;Öhl, Sandra

Kitty Kathstone


sehr gut

Meinung über das Cover:
Das Cover ist auf den ersten Blick sehr schlicht, aber auf den zweiten Blick einfach ein Traum. Die Grundfarbe ist ein dunkles Blau und am Rand ist ein Streifen von Ornamenten, die man nur in einem bestimmten Winkel bzw. Lichteinfall sieht. Am schönsten ist jedoch die Oberfläche! Sie fühlt sich samtig weich an. Einfach toll! Weiterhin verfügt das Buch über ein blaues, eingearbeitetes Lesebändchen. Ich persönlich finde das immer super! Die äußere Erscheinung des Buches erhält von mir eine 1+!

Eigene Inhaltsangabe:
Kitty ist ein sehr eigensinniges Mädel (um nicht zu sagen eine trotzige Göre), die sich immer wieder Ärger einhandelt und somit nacheinander von mehreren Schulen fliegt. Als sie nun auch von der letzten besuchten Schule verwiesen wird, taucht plötzlich ihre Großmutter auf und eröffnet ihr, dass sie nun auf eine Schule gehen soll, auf die in Kittys Augen nur Freaks gehen. Doch damit nicht genug. Sie erfährt auch, dass ihre Familie eine besondere Gabe bzw. Aufgabe hat. Total verwirrt und trotzig (zu meinem Verständnis) findet Kitty sich dann in einer Welt voller mythischen Wesen wieder....

Hauptprotagonistin:
Kitty war mir trotz ihrer eigensinnigen und störrischen Art sofort sympathisch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nichts erzählen. Sie wirkt vorerst sehr stur, aber man merkt recht schnell, dass es nur eine Schutzmaßnahme ist. Denn eigentlich ist sie eine nette Person. Ich fand ihr anfängliches verhalten sehr authentisch für ihr Alter. Was sollte sie auch anderes tun, als schauen was auf sie zukommt. In der Schule erregt sie viel aufsehen, was den Leser schmunzeln lässt. Ich finde das hier eine tolle Hauptfigur erschaffen wurde.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, da Sie von dem Erzähler Sir Larry Oehl beschrieben wird. Der Leser wird von ihm teilweise direkt angesprochen. Anfangs hat mir dieser Erzählstil gar nicht gefallen, war aber sehr auf die Geschichte gespannt und ließ mich deshalb darauf ein. Im Laufe der Zeit wurde es dann aber besser. Es wirkte nicht mehr so aufdringlich und man gewöhnte sich an diese für mich neuartige Erzählform. Eine normale Erzählweise hätte mir zwar im Nachhinein immer noch besser gefallen, aber ich kann auch so damit leben.
Ansonsten ist der Schreibstil der Autorin flüssig und die Handlungen gut nachvollziehbar. Manche Dinge hätten noch etwas besser beschrieben werden können z.B. bewegen sich die Meerestiere über Pipelines durch die Schule, aber so richtig vorstellen konnte ich mir das irgendwie nicht.
Die Kapitel des Buches sind meist etwas länger, so dass man auf die Schnelle nicht weiter lesen kann und sich zeitnehmen sollte.
Negativ ist aufgefallen, dass das Buch einige Rechtschreibfehler beinhaltet. Hier wurde gründlich geschludert!

Allgemeine Meinung zum Buch:
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte an sich, dass es eine besondere Schule gibt, mythische Wese, magische Kräfte und so weiter ist natürlich nicht neu. Aber durch alles andere grenzt die Autorin ihre Geschichte von anderen definitiv sauber ab. Das finde ich gut und lässt einen keine Vergleiche ziehen. In diesem Buch kommen wirklich sehr, sehr viele mythische Wesen vor, dass ich oftmals durcheinander kam, wer nun welches Wesen ist und wie es aussieht. Da ich von manchen Wesen noch nie etwas gehört hatte, hätte ich mir ein kleines Lexikon am Anfang oder Ende des Buches gewünscht, um auf die Schnelle nochmal nachlesen zu können. So habe ich öfters zurück geblättert um die Information zu suchen. Ansonsten hatte das Buch auch mal die ein oder andere kleinere Länge, die dann aber wieder durch äußerst spannende oder lustige Szenen wettgemacht wurden. Leider sind am Ende sehr viele offene Fragen geblieben. Natürlich hoffe ich, dass diese sich im zweiten Band klären und freue mich schon darauf.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.10.2015
Die Clans von New York / Young World Bd.1
Weitz, Chris

Die Clans von New York / Young World Bd.1


weniger gut

Meinung über das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es hat etwas düsteres an sich, was zu der Geschichte im Buch gut passt.

Eigene Inhaltsangabe:
In der Welt ist eine Krankheit ausgebrochen, die alle Erwachsenen und kleinen Kinder getötet hat. In New York herrscht deshalb Chaos. Die Elektrizität ist zusammen gebrochen und die überlebenden Jugendlichen bilden verschiedene Clans um zu überleben. Eine Gruppe Jugendlicher vom Washington Square macht sich auf den Weg die Menschheit zu retten, da sie einen winzigen Hoffnungsschimmer entdeckt haben um das Grauen zu stoppen. Ob Sie es schaffen und wie ihre Reise/Abenteuer aussieht, dass müsst ihr selber lesen. ;-) (Sofern ihr das nach meiner Rezi noch wollt...)

Hauptprotagonisten:
Die Hauptprotagonisten sind in diesem Buch Jefferson und Donna. Jefferson gehört zu der Sorte Jungs die einfach nur liebenswert sind und daher auf Anhieb nicht gleich Ernst genommen werden. Für Jefferson hatte ich sofort Sympathien und konnte mich „teilweise“ gut in seine Gefühlswelt hinein versetzen. Mir hat diese Figur gut gefallen.
Mich in die Gefühlswelt von Donna hinein zu versetzen fiel mir wesentlich schwerer. Sie trauert der alten Welt nach, was ich als Leser vollkommen nachvollziehen konnte, aber sie will auch keine Gefühle mehr an sich ran lassen, da es ja eh keine Zukunft gibt. Zudem ist sie sehr selbstkritisch und ihre allgemeine Denkweise für mich ein wenig komisch. Im Großen und ganzem, konnte ich mich aber dennoch mit ihr „anfreunden“.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autoren hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Leider habe ich das bei der Leseprobe nicht bemerkt gehabt und wollte die Geschichte unbedingt lesen. Ich empfinde den Schreibstil als sehr umgangssprachlich und eine Ecke zu primitiv. Natürlich weiß ich das es sich um ein Jugendbuch handelt, aber das war mir dann doch zu viel. Dazu kommt das die Ausdrucksweise des Autoren ziemlich vulgär ist. (Oder war der/die Übersetzerin daran Schuld?!) Wer es mag von Titten, Muschis, Tussis, Schlampen und das schönste Wort Sexsklavin-Nympho-Psychotanten zu lesen, der sollte dieses Buch wirklich lesen. Wer weiterhin auf Phrasen wie anstinken, Kacke ist am Dampfen, vor die Füße kotzen, reinhauen und geschrumpften Eileitern wegen kaltem Wasser mag, der ist noch besser aufgehoben. Sorry, ich hab nichts gegen Jugendsprache usw. aber es war irgendwann einfach nur noch nervig und literarisch wertvoll finde ich das auch nicht mehr. .Ansonsten ist das Buch im Wechsel zwischen Donnas Sicht und Jefferson Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was einerseits eine gute Idee ist, aber ich durch die komische Dialogform manchmal zwischen den Beiden durcheinander kam. Zwar nicht oft, dennoch ist es passiert, obwohl die Kapitel immer groß angepriesen haben, in welcher Perspektive ich bin. Nicht nur die Dialogform weist daraufhin das der Autor „eigentlich“ Drehbuchautor ist, sondern das er die Gesten seiner Protagonisten teilweise in eine Klammer setzt, wie beim Dialog: Jefferson (nickt):“…………………“.

Allgemeine Meinung zum Buch:
Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber auch nicht der Hit. Es war mal ein wenig spannend, aber größtenteils eher flach. Allein meine Neugierde hat mich zum weiter lesen animiert. Das Ende kam dann sehr abrupt und unbefriedigend. Natürlich will man den Leser neugierig auf das nächste Buch machen, aber das werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen.

Ich vergebe 2 Sterne, weil ich die Sprache & Ausdrucksweise „unter aller Sau“ fand. (Diesen Ausdruck hätte der Autor sicherlich gerne gelesen! ;-) )

Bewertung vom 01.10.2015
Mann ohne Herz / Siri Bergmann Bd.4
Grebe, Camilla;Träff, Åsa

Mann ohne Herz / Siri Bergmann Bd.4


gut

Meinung über das Cover:

Das Cover hat etwas Düsteres und das gefällt mir für einen Thriller sehr gut. Jedoch habe ich auch nachdem lesen, keinen richtigen Bezug zum Bild finden können.

Eigene Inhaltsangabe:

Die Psychologin Siri Bergmann tritt einen neuen Job in einer Täterprofilgruppe bei der Polizei an. Kaum ist sie dort, schlittert sie auch schon in einen makabren Fall hinein. Jussi Stahl wurde in seiner Wohnung erschossen und ihm wurde das Herz herausgeschnitten. Zusammen mit den Kollegen versuchen Sie ein Täterprofil für die Ermittler zu erstellen.

Hauptprotagonistin:

Die Hauptprotagonistin Siri gefiel mir nur bedingt. Sie hat einige private Probleme. Zum einen gab es in der Vergangenheit eine unverzeihliche Situation mit ihrer besten Freundin Aina. Seitdem ignoriert sie ihre ehemalige Freundin, obwohl diese inzwischen auch an Krebs erkrankt ist und sich Kontakt mit ihr wünscht. Weiterhin stellt Sie auch die Beziehung zu ihrem Lebensgefährten in Frage. Kurzum eine gefühlsgeplagte Psychologin. Einerseits finde ich den Charakter interessant, aber bei einem Psychothriller will ich mich eigentlich nicht hauptsächlich mit den Problemen der Hauptperson beschäftigen. Normalerweise stört es mich nicht, wenn der Autor auch privates der Ermittler mit einbringt, jedoch sollte dann der Rest des Buches auch spannend sein. War hier leider nicht der Fall. Siris Privatleben stach für mich mehr heraus, als die eigentliche Handlung. Schade!

Meinung über den Schreibstil:

Das Buch ist immer abwechselnd zwischen Siri und dem "traurigen" Herz geschrieben. Dies ist gut gekennzeichnet und der Leser kann gut unterscheiden in welchem Teil der Geschichte er sich gerade befindet. Der Schreibstil lässt sich locker flockig lesen. Das einzige was hier das ganze Buch nicht aufkommt ist Spannung...

Allgemeine Meinung zum Buch:

Bei Mann ohne Herz handelt es sich eher um einen soliden Kriminalroman. Wer einen spannungsgeladenen Psychothriller erwartet, ist hier vollkommen falsch. Mir hat so einiges nicht gefallen. Vordergründig das sich so viel mit dem Privatleben von Siri beschäftigt wurde, aber auch die Täterprofilgruppe an sich, fand ich ziemlich langweilig. Die Story an sich hätte in meinen Augen mehr potenzial gehabt das nicht genutzt wurde. Ich vergebe gerade noch so 3 wohlwollende Sterne....

Bewertung vom 01.10.2015
Zerschunden / Fred Abel Bd.1
Tsokos, Michael;Gößling, Andreas

Zerschunden / Fred Abel Bd.1


weniger gut

Meinung über das Cover:

Das Cover ist relativ schlicht gehalten, trotzdem gefällt es mir ganz gut. Besonders gut finde ich, dass die Narbe auf der Vorderseite hervorgehoben ist. Also so dass man sie "erfühlen" kann. Solche Details gefallen mir immer gut.

Eigene Inhaltsangabe:

Ein Serienmörder treibt sein Unwesen im nahen Umkreis von europäischen Flughäfen. Er verfolgt alte Damen bis zu ihrer Wohnung um sie dort zu ermorden und mit seiner Parole mit einem Lippenstift zu beschriften. Relativ schnell wird ein Verdächtiger auf Grund einer erweiterten DNA Analyse festgenommen. Der Verdächtige ist ein Freund von dem Gerichtsmediziner Fred Abel. Dieser will seinem altem Freund Lars Möwig helfen und seine Unschuld beweisen. Dazu ermittelt er mehr oder weniger auf eigene Faust. Die Zeit rennt dabei, denn die 12 jährige Tochter von Lars liegt im Sterben und hat nur noch einen Wunsch: "Einmal noch ihren Papa sehen....".

Schreibstil:

Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen, aber mir eine Spur zu detailreich und langatmig. Die Kapitel sind meist kurz, was ich persönlich immer ganz gut finde. Die Kapitel sind auch immer mit Ort, Datum und Uhrzeit gekennzeichnet. Jedoch kam ich trotzdem einmal durcheinander, weil in den Zeiten gesprungen wurde und ich davon ausging das es fortlaufend erzählt wird. Danach habe ich besser darauf geachtet und aufgepasst.. Es wird aus der Sicht von Fred Abel und von der Sicht des Täters geschrieben. Jedoch überwiegt der Anteil von Fred Abel deutlich.

Hauptprotagonist:

Mit Fred Abel wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Irgendwie konnte ich keine richtige Beziehung zu ihm aufbauen. Das ein Gerichtsmediziner auf eigene Faust ermittelt, fand ich schon recht komisch. Vor allem weil es ja ein True Crime ist. Dafür hat er es aber ganz gut rüber gebracht. Seine Schwester hingegen nervte mich regelrecht, wegen den ständigen Vorwürfen, dass er keine Medizin studiert hat um ein Medikament zu erforschen um der Mutter das Leben zu retten. Ich fand diese Person einfach nur störend in der Geschichte. Weiterhin fand ich die Einwürfe von anderen Fällen auch nicht sonderlich gut.

Allgemeine Meinung über das Buch:

Ich hatte mir wesentlich mehr von diesem Buch versprochen. Bei mir kam das ganze Buch leider keine Spannung auf. Ich hab mich teilweise schon durchquälen müssen. Natürlich ist es erschreckend, dass die Story auf einer wahren Tatsache beruht, aber trotzdem hat es mich nicht sehr berührt. Mir fehlten einfach die typischen Wendungen eines Thrillers und der Täter stand ja schon relativ früh fest. Also nicht wie üblich das der "Überraschungsmoment" am Ende kommt und der Leser total verblüfft ist. Lange habe ich mir über die Bewertung Gedanken gemacht, aber zusammengefasst, hat es mir weniger gut gefallen....

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Bewertung vom 30.09.2015
Kill U
Spradbery, Carla

Kill U


ausgezeichnet

Meinung über das Cover:

Das Cover finde ich sehr ansprechend und vor allem sehr passend zur Thematik und Inhalt des Buches. Auch die Farbauswahl passt einfach super. Mir gefällts!

Eigene Inhaltsangabe:

Grace will unbedingt in den Klub der 100. Dazu muss Sie 100 Tags an verschiedenen vorgegeben Orten sprayen. Ihre Freunde Faith, Trick, Cassie und Pete helfen hier dabei. Doch bei einer der letzteren Tags werden Sie angegriffen. Seitdem läuft alles mächtig aus dem Ruder! Wer hat es auf Grace und ihre Freunde abgesehen? Um das zu erfahren, müsst ihr wohl das Buch lesen. ;-)

Meinung über den Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr flüssig und gemäß eines Jugendbuches angepasst. Sprich die Sprache ist einfach, aber keinesfalls primitiv. Mich hat der Stil angesprochen. Die Kapitel sind nummeriert und das besondere ist, dass die Nummer wie "gesprayt" sind. Das fand ich ein schönes und passendes Detail. Die Kapitel sind angemessen lang und immer ist das Ende eines Kapitels gut gewählt. Die Autorin schreibt sehr temporeich und ohne viel Geplänkel drum herum. Das hat der Geschichte nicht geschadet, sondern sorgte für ein rasantes Leseerlebnis!

Meinung über die Hauptprotagonisten:

Die Hauptfiguren sind Grace, Faith, Trick, Cassie und Pete. Diese sind miteinander befreundet und ich fand es schön, dass deren Charaktere so verschieden waren. Grace die Mutige, Faith die Ängstliche, Trick der Lockere, Cassie die Schöne und Pete der Physiker. Schon allein an der Tatsache das ich für jeden ein einziges aussagendes Wort gefunden habe, zeigt das dies im Buch sehr gut rüber kommt. Gerne hätte ich mehr über die einzelnen Charaktere gewusst, aber die Autorin hat sich eher auf die eigentliche Geschichte konzentriert. Ist zwar schade, dennoch konnte ich gut damit leben. Mir haben die Hauptprotagonisten gut gefallen, fand sie authentisch und sympathisch.

Allgemeine Meinung über das Buch:

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend und als Leser kommt man kaum zu Atem, weil es so rasant zugeht. Es gab auf keiner Seite Langeweile oder Leselängen. Im Gegenteil! Ich habe es innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Ein Toller Mix zwischen Thriller und Jugendroman mit den üblichen Liebeleien. Perfekt!

5 Sterne und eine Leseempfehlung!!!

Bewertung vom 21.09.2015
Die stille Bestie / Detective Robert Hunter Bd.6
Carter, Chris

Die stille Bestie / Detective Robert Hunter Bd.6


ausgezeichnet

Meinung über das Cover
Das Cover fand ich von Anfang an ansprechend und springt einem in der Buchhandlung sofort ins Auge. Der Titel passt zu 100% zu dem Buch. Perfektes Zusammenspiel. Die Dornenstränge sind etwas "abgehoben" vom Buch, sowas finde ich immer sehr schön.

Eigene Inhaltsangabe:
Durch Zufall ist dem FBI ein Serienkiller ins Netz gegangen. Doch dieser will einfach nicht reden. Dann jedoch sagt er, dass er reden wird, aber nur mit Detective Robert Hunter vom LAPD. Nachdem Hunter erfährt das es sich dabei um seinen alten Studienkollegen und Freund Lucien Folter aus seiner Studienzeit handelt, bricht er seinen geplanten Urlaub ab und lässt sich darauf ein dem FBI bzw. seinem Freund zu helfen.

Meinung zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Chris Carter ist flüssig zu lesen und sehr Tempo reich! Die Kapitel sind nummeriert und meist nicht sehr lang. Das gefiel mir persönlich sehr gut. So konnte man auch auf die "Schnelle" mal ein Kapitel lesen, da dieses Buch einen einfach fesselt. Meist wird in der Gegenwart geschrieben, aber es gibt auch Rückblenden zu den Morden. Das machte die ganze Geschichte noch spannender. (Besonders weil der Mörder ja schon von Anfang an bekannt war, brauchte es diese Rückblenden auch) Da diese gesondert gekennzeichnet waren, hatte man als Leser nie Probleme sich "zurecht zu finden".

Allgemeine Meinung zum Buch:
Dies war mein erstes Buch von Chris Carter und ich wurde nicht enttäuscht! Besonders ungewöhnlich war das der Mörder von Anfang an bekannt war. Da dachte ich: "Wie soll das dann spannend sein?". Doch ich wurde eines Besseren belehrt! Es war super spannend! Denn Lucien hat eine Bedingung um seine Taten Preis zu geben. Er beantwortet nur die Fragen des FBIs, wenn Hunter ihm im Gegenzug auch Fragen beantwortet...und diese werden immer persönlicher. Ein wahres Psychospiel entfacht sich zwischen den Beiden und als Leser ist man gefühlt mitten drin...!

Fazit:
Ein sehr spannendes Buch, das das Genre "Psychothriller" auch wirklich verdient hat! Von mir gibts 5 Sterne und eine Leseempfehlung! Dieses Buch ist ein Muss. ;-)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.