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Insgesamt 127 Bewertungen
Bewertung vom 24.09.2017
Sonntags fehlst du am meisten
Drews, Christine

Sonntags fehlst du am meisten


gut

Hauptperson in diesem Buch ist die Caro. Sie hat ein Alkoholproblem und im Rahmen dieses Problems, erzählt sie die Familiengeschichte bzw wird in diesem Buch die Familiengeschichte beschrieben.

Eigentlich ist das Buch vom Inhalt her sehr schön. Allerdings gibt es viele Zeitsprünge. Zum einen ist da der Werdegang des Vaters, der aus dem Krieg heraus sich eine Firma aufgebaut hat und dann ist da das Leben der Caro. Ich hätte gerne mehr erfahren über das Leben des Vaters, der mit nichts angefangen hat und es geschafft hat, eine große Firma aufzubauen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm, es liest sich wirklich sehr schön. Das Folgen wird dem Leser nicht schwer gemacht und von daher kann man das Buch schon empfehlen.

Bewertung vom 13.09.2017
Wildfutter / Kommissar Vitus Pangratz Bd.1
Bayer, Alma

Wildfutter / Kommissar Vitus Pangratz Bd.1


sehr gut

Die Story lässt einen an die Sendung mit den Rosenheim-Cops erinnern. Gewollt oder Zufall?
Jedenfalls lässt einen die Autorin an dem Leben von Jo, der Reporterin, und an ihrem Vater dem Vitus, einen pensionierten Kommissar teilhaben. Gemeinsam wollen sie den Todesfall von "Tiger" Wild, von dem lediglich eine Hand auftauchte, aufklären.
Das Buch ist gespickt mit bayrischen Redewendungen, die es sehr lustig machen und wo der Leser sich allerdings die Zunge abbrechen kann.
Bei dem Krimi handelt es sich um eine Lektüre, die ich sehr gerne in die Hand genommen und gelesen haben. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig und außerdem sehr humorvoll. Kurze Kapitel machen das Lesen zu einem echten Genuss.

Bewertung vom 21.08.2017
Töte mich
Nothomb, Amélie

Töte mich


sehr gut

Schon das Cover entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Frau ist fast unsichtbar, verschmilzt mit ihrer Umgebung. Man muss schon zweimal hinsehen.
Was der Satz der Wahrsagerin "Sie werden einen Gast töten" nicht alles auslöst. Wobei die Tatsache an sich gar nicht erst in Zweifel gezogen wird. Es wird so sein, Punkt.
Nun beginnen die Überlegungen, wen könnte man töten, wer hätte es verdient und wie macht man es am besten?
Das Büchlein liest sich sehr flott weg. Zum einen fesselt einen die Frage, wird er wirklich jemanden töten, zum anderen ist es aber der sehr schöne Schreibstil.
Das Buch ist sehr schön aufgebaut und der Leser wird gut durch das selbige geführt. Es ist wirklich lesenswert.

Bewertung vom 20.08.2017
Der Frauenchor von Chilbury
Ryan, Jennifer

Der Frauenchor von Chilbury


sehr gut

Schon das Cover lohnt einen zweiten Blick. Gezeigt wird eine Straße mit ihren Häusern, auch eine Bushaltestelle fehlt nicht.
Neben dem zweiten Weltkrieg geht es hier um eine Familie in einem Londoner Vorort.
Der Vater führt ein sehr strenges Regiment in der Familie. Der Sohn, gerade im Krieg gefallen, und daneben noch zwei Mädchen. Die Frau hochschwanger und da unbedingt ein Sohn her muss, kann man doch doch Schicksal ein wenig nach helfen.
Daneben geht es um den Frauenchor und was mit Singen alles erreicht werden kann.
Das Buch ist sehr schön geschrieben. Ein leichter und unkomplizierter Schreibstil, sodass trotz des traurigen Themas, der zweite Weltkrieg, dieses Buch wirklich zur Entspannung dienen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2017
Das Panama-Erbe
Aernecke, Susanne

Das Panama-Erbe


gut

Nachdem ich den ersten Teil von Susanne Aernecke gelesen hatte, war ich total gespannt auf den zweiten. Der ließ jedoch eine Weile auf sich warten und steigerte so die Spannung.

Voller Vorfreude habe ich das Buch in die Hand genommen und ich muss ganz ehrlich sagen, mit diesem zweiten Band "Das Panama Erbe" habe ich mich sehr schwer getan. Ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt in das Buch hinein zu kommen, dachte immer wieder beim Lesen, das kenne ich doch schon. Wie auch Band eins spielt dieses wieder in zwei Zeit-Ebenen. Damit habe ich eigentlich überhaupt kein Problem, aber wie gesagt, dieses erinnerte mich immer an das erste Band. Erst ab der Mitte wurde es dann doch ein wenig interessanter. Muss Sina doch gegen alle bösen gleichzeitig kämpfen.

Bewertung vom 12.05.2017
Honeymoon XXL
Richter, Stefan

Honeymoon XXL


sehr gut

Zum Inhalt: Stefan und Julia heiraten und starten dann direkt zu ihrer Weltreise, bzw. der Honeymoon-XXL-Tour. Ihre Erlebnisse schildern sie nicht nur auf ihrem Blog, sondern produzieren auch dieses Buch.

Das Buch an sich ist schon sehr wertig. Die einzelnen Seiten sind aus festeren Papier und Hochglanz. Außerdem gibt es viele schöne Fotos. Allerdings hätte ich mir bei dem einen oder anderen einen Untertitel gewünscht, aber nichts desto trotz, sie sind sehr schön und machen schon neidisch.
Eignet sich also auch sehr gut als Geschenk.

Die einzelnen Etappen sind sehr schön beschrieben. Man bekommt nicht nur Informationen über Land und Leute, sondern auch über benötigte Genehmigungen und Visas und etc.. Außerdem wird eine Gepäckliste aufgestellt, sodass man sich sehr gut vorstellen kann, was alles getragen werden musste, bzw. mit wie wenig man doch dann auskommen kann.

Der Schreibstil ist sehr schön. Klare direkte Sätze. So kann man gut folgen. Das Buch geht nicht allzu sehr in die Tiefe, es handelt sich wirklich um einen Reisebericht, nicht mehr und nicht weniger. Politik und Geschichte wird außenvorgelassen. Gefällt mir gut, so bekommt man einen direkten Eindruck von dem jeweiligen Land und deren Gepflogenheiten.

Lese sonst eher selten Reiseberichte, aber dieser hat mir sehr gut gefallen und ich kann ihn gut empfehlen, wenn man für die einzelnen Länder einfach nur einen kurzen Eindruck gewinnen möchte.

Bewertung vom 26.04.2017
Wünsche, die uns tragen
Hughes, Kathryn

Wünsche, die uns tragen


sehr gut

Bei dem Buch handelt es sich nicht um große Weltliteratur, aber es ist ein schönes Buch, durchaus lesenswert.
Das Cover ist eher ruhig und still und passt damit genau zu dem Inhalt des Buches.

Beth und Michael sind verheiratet und zusammen haben sie den Sohn Jake. Doch Jake ist leider krank, er leidet an Nierenversagen und benötigt eine Nierentransplantation.
Beide Elternteile kommen als Spender nicht in Frage und machen sich daher auf die Suche nach Familienmitgliedern die helfen können.
Damit beginnt die eigentliche Geschichte des Buches, denn der Vater von Beth ist nicht bekannt. Im Laufe der Story stellt sich noch heraus, dass auch ihre Mutter nicht ihre leibliche ist.
Die Sprünge zwischen den Zeiten sind ein bisschen anstrengend, aber wenn man erst ein paar Kapitel gelesen hat, ist man von der Geschichte gefangen und kann gut folgen.

Es handelt sich um ein Buch mit einem sehr schönen Schreibstil, dass einem auf angenehme Weise die Zeit vertreibt.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es wirklich empfehlen.