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Benutzername: 
YaBiaLina
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 150 Bewertungen
Bewertung vom 07.03.2020
Lotta Barfuß und das meschuggene Haus
Steiner, Jens

Lotta Barfuß und das meschuggene Haus


gut

Meine Tochter und ich lesen gerne und viel und sind immer offen für neue Geschichten.Dieses Buch konnte insbesondere bei meiner Tochter nicht so viel Interesse wecken und auch für mich war es keines,was lange in Erinnerung bleibt oder eines,was ich weiter empfehlen würden.

Lotta und Lauri erleben hier auf einer Seite ein wirklich gandioses Abenteuer,denn welches Haus kann schon Geheimgänge oder -löcher aufweisen oder gar Gefühle offen zeigen.Das fanden wir schon sehr cool.Aber mit der Zeit wurden es zu viele Orte wo sie landeten,jeder einzelne wurde bis ins kleinste Detail beschrieben und es tauchten immer weitere Personen auf,die so farblos waren,das auch ich irgendwann nicht mehr mitkam,wer jetzt eigentlich wer ist und in welchem Zusammenhang diese miteinander standen.Irgendwann flog dann auch noch der Papa von Lotta mit durch die Gänge und eine neue Freundin fanden sie auch noch.

Der Schreibstil des Autos war ganz okay.Es gab weder etwas positives,noch etwas negatives.Wir kamen angenehm und flüssig durch die Geschichte und für meine 9 jährige Tochter war alles verständlich.

Schade fanden wir es,das es im gesamten Buch keinerlei Illustrationen gab,das hätte das Buch gewiss noch aufgepeppt.Nur direkt am Anfang,sind die ganzen Charaktere des Buches abgebildet.

Bewertung vom 04.03.2020
Plötzlich Millionär! / Plötzlich Bd.1
Bertram, Rüdiger

Plötzlich Millionär! / Plötzlich Bd.1


ausgezeichnet

Leo hat schon ein sehr aufregendes Leben,denn wenn er Türen öffnet,landet er nicht immer da,wo er eigentlich hin wollte,sondern landet in einem ganz anderen Leben mit neuen Leuten.Das kann abenteuerlich,aber auch ganz schön Angst einflößend sein.

Mein Sohn (10) und ich haben das Buch gemeinsam gelesen und wir wurden spitzenmäßig unterhalten.Der Autor hat uns mit seinem witzigen und abenteuerlichen Ideen für "Plötzlich Millionär" permanent an das Buch gefesselt und bei Laune gehalten.Im Nu hatten wir das Buch ausgelesen.Besonders Leos Ideenreichtum fanden wir spitze,denn aus jeder brenzligen Situation konnte er sich gekonnt entwinden.Wie der Titel schon sagt,wird Leo auch Millionär,was anfangs natürlich super cool ist,aber nach einer gewissen Zeit merkt er,das es nicht alles ist und auch nicht immer glücklich macht.Dieses Statement finde ich sehr gut.

Das Buch beinhaltet auch ein paar Illustrationen,die Einblick in das Geschehen bringen.Diese ähneln Bilder aus einem Comic,was super zu dem Buch passt.

Bewertung vom 01.03.2020
Hold me now
Chapel, Julie

Hold me now


sehr gut

Ich lese super gerne Jugendromane über die erste Liebe,mit Drama und Eifersucht und ich habe bereits einen von der Autorin gelesen,der mich begeistern konnte und auch dieser hat mit wieder sehr gefallen.

Jazz,die Hauptprotagonistin,kommt aus reichem Hause und wirkt naiv und überheblich,als sie zur Strafe die Arbeit als Zimmermädchen,aufnimmt.Jedoch hat mich das nicht abschrecken können,da ich verstehen konnte,warum sie so reagiert.Sie musste bisher nicht wirklich einen Finger krumm machen und lebte ihr Leben so wie sie es wollte.Sie trägt ihr Herz auf der Zunge und spricht das aus,was andere nur denken würden und das wurde so einige male wirklich amüsant und machte sie mir direkt sympathisch,auch wenn sie bei anderen Dingen wiederum Tomaten auf den Augen haben muss.Ihr positiver Wandel im Buch spürt man mit jedem Kapitel das man liest,mehr und mehr,das hat mir sehr gefallen. Anfangs steht sie zwischen zwei Kerlen,aber sie trifft irgendwann in ihrem Sinne und in meinen Augen,die richtige Entscheidung,was sie reifer wirken lässt,als wie Beginn des Buches.

Zu Marc und Noah mag ich mich nicht äußern,sonst weiß man gleich in welche Richtung das Buch geht ;) Ich kann nur sagen,den einen mag ich sehr gerne und den anderen hat sie zu Recht von sich geschoben.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen.Er frisch und locker und war an einigen Stellen humorvoll.Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Bewertung vom 01.03.2020
Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy   Erotische Geschichten
Jones, Pati

Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy Erotische Geschichten


gut

Ich habe mich eine Weile von den erotischen Geschichten aus dem bpb- Verlag fern gehalten,weil die letzen Bücher mich einfach nicht mehr überzeugen konnten,wie früher.Da mich hier aber das Cover sofort angesprochen hat und auch das es sich hier um 32 Kurzgeschichten handelt,dachte ich,versuche ich es nochmal.

Jede einzelne Geschichte war wirklich abwechslungsreich,ob es das Setting betrifft,die Charaktere oder die Praktiken.Manche Geschichten kamen ziemlich schnell zum Punkt,was mir teilweise schon wieder zu schnell ging,da sich die Stimmung für die Geschichte überhaupt nicht entfalten konnte und ich mich auch nicht in das Geschehen hineinfinden konnte.Dann gab es wieder Geschichten,da hat alles total gepasst,aber es gab auch welche,die dann wieder so lang gezogen wurden.Also von jedem etwas.Es gibt aber auch Geschichten,die ich übersprungen habe,da es ich erstens nichts ansprechen tut und zweitens auch nicht realistisch ist - Sex mit einem Toten und einem Alien.Da hört es dann bei mir auf...ich mag dann doch eher die authentischen Geschichten,wie es im realen Leben auch eventuell passieren könnte.

Der Schreibstil empfand ich als angenehm.Man kam locker voran und es wurde aus der Perspektive der jeweiligen Protagonistin erzählt.Durch die Kürze der Geschichten,konnte man den Charakter natürlich nicht richtig kennen lernen oder einschätzen,was mich aber nicht gestört hat.Die Sexszenen waren teils sehr ansprechend,manche konnten mich nicht von sich überzeugen.Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.

Fazit:

Viel Abwechslung und wer auch mal auf nicht realistische Geschichten steht,ist hier genau richtig.

Bewertung vom 01.03.2020
Das kleine Böse Buch Bd.1
Myst, Magnus

Das kleine Böse Buch Bd.1


sehr gut

Das kleine böse Buch ist gar nicht so böse,wie es den Anschein macht.Denn es ist noch dabei zu lernen wie man böse ist und das klappt nicht immer,was uns sehr unterhalten hat.

Die gesamte Aufmachung des Buches hat mein Interesse geweckt,um dieses Buch meinem Sohn zu kaufen.Besonders gespannt war ich darauf,welche Schritte er gehen würde,da man sich ja "selbst" entscheiden kann,was für eine Meinung man vertritt und dann auf der passenden Seite weiter zu lesen.Das war aber gar nicht der Fall.Hast du dich nicht für das richtige entschieden,musste man das Kapitel von vorne beginnen,was ich schade fand,man hätte ja vielleicht auch zwei Wege ans Ziel führen können.Nichtsdestotrotz hat meinem Sohn das Blättern Spaß gemacht und war immer ganz aufgeregt,was als nächstes kommt.Auch die Rätsel konnte er gut lösen und hatte dabei Freude.Schön fanden wir auch,dass das Buch mit "uns" geredet hat.

Das kleine böse Buch möchte ja gerne so sein wie die ganz alten,großen und bösen Büchern.Die Gestaltung der Seiten lässt ein wirklich daran glauben,das es sich hier um ein altes Buch handelt.Aber auch die Illustrationen der Geschichten die im Buch erzählt werden oder die im Kerker.sind wirklich spitze.Richtig gruselig und mystisch.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2020
Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht! (eBook, ePUB)
Klay, Rose

Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht! (eBook, ePUB)


sehr gut

Thriller ist einer meiner Lieblingsgenre und in letzter Zeit wurde ich,was das Genre an geht,leider des öfteren enttäuscht.Umso gespannter war ich auf das Debüt von Rose Klay,da mir der Klappentext direkt zu gesagt hat und ich Fälle mit Kindern sowieso immer spannender finde.

Rose Klay erzählt in ihrem Buch von Kathi,die mit ihrer Tochter im Haus ihrer Kindheit lebt,mit dem sie aber keinerlei gute Erfahrungen verbindet.Auch die Nachbarschaft weiß,was damals passiert ist und zieht nach wie vor über Kathi her und auch Lucy,ihre Tochter,bekommt das zu spüren.Eines Tages verschwindet eine Klassenkameradin von Lucy und Kathi hat als letztes mit ihr geredet.Die Angst,das der Verdacht auf sie fallen könnte,ist groß,aber auch die Vergangenheit kommt wieder hoch und merkwürdige Dinge passieren...

Kathi als Hauptprotagonistin hat mir so mittelmäßig gefallen.
Zum einen merkte man,wie sie nach und nach an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde.Ihre Ängste waren durchaus nachvollziehbar und somit auch ihr daraus entstehendes Verhalten.Jedoch hat mich die Art und Weise gestört,wie sie den Alltag als Mutter bewältigt.Sie nimmt überdurchschnittlich viele Tabletten ein und hat des öfteren kein Essen zu Hause.Große Angst hat sie davor,das ihre Tochter ihr entzogen werden könnte,was durchaus berechtigt ist.Gerade da hätte sie versuchen sollen,etwas zu ändern und nicht stundenlang auf der Couch rum liegen.Das hat mich schon gestört.Auch fand ich,das sie etwas naiv war,was Jennifer betrifft,da ich das Verhalten doch schon sehr auffällig fand.

Der Schreibstil,der aus der Sicht von Kathi geschrieben wurde,hat mir sehr gefallen.Dieser war flüssig zu lesen und die Autorin hat einen mit immer mehr Details gefüttert und somit die Spannung permanent halten können.Besonders die Rückblicke in die Vergangenheit von Kathi haben mir gefallen.Doch habe ich Jennifer ziemlich schnell durch schaut,ich wusste zwar nicht was genau sie verbirgt,aber das auffällige Verhalten bzgl Lucy war nicht zu übersehen(-lesen).

Ein wichtigen Aspekt hat das Buch auch noch,wie ich finde.
Mobbing – Kathi wurde schon als Kind für die Taten ihrer Mutter ausgeschlossen und geärgert,was sich bis in die Gegenwart zieht,obwohl die Mutter nicht mehr lebt.Auch Lucy wird deshalb schlecht behandelt,was ich von den Eltern der Mitschüler überhaupt nicht nachvollziehen kann,was aber immer wieder vor kommt.Dieses Buch zeigt einem neben dem eigentlichen Geschehen,was solche Grausamkeiten mit einem Menschen anstellen.

Fazit:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen,die Autorin konnte mich mit gewissen Dingen überraschen,aber das Verhalten von Kathi kann ich nicht gut heißen.Trotzdem ist es ein lesenswerter Thriller,den ich weiter empfehlen würde.

Bewertung vom 25.02.2020
Hate is all I feel
Davis, Siobhan

Hate is all I feel


ausgezeichnet

Die Leseprobe von "Hate is all I feel" hat es mir bereits sehr angetan,trotzdem bin ich mit normalen Erwartungen an das Buch heran getreten,da ich zum einen die Autorin noch nicht kannte und zum anderen momentan oft enttäuscht wurde,aufgrund zu hoher Erwartungen.Jedoch war das hier ganz und gar nicht der Fall - meine Erwartungen wurden übertroffen.

Wie bereits erwähnt,habe ich bisher kein Buch von der Autorin Siobhan Davis gelesen und war sehr gespannt auf ihren Schreibstil.Und was soll ich sagen...sie hat mich sprachlos gemacht.Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Abigail und ihr Leben,ihre Gedanken und Gefühle,sowie ihre Taten und Handlungen haben mich so gefesselt,das ich von dem Buch einfach nicht weg kam.Genau wie Abigail,war ich ahnungslos,worauf das Buch hinaus laufen würde,das ist der Autorin also absolut gelungen.Sie hat wir einige Überraschungen gesorgt,besonders zum Ende hin,als sich alles überschlagen hat,konnte ich nur sprachlos das Buch zur Seite packen.

Auch wenn ich im realen Leben nichts von Gewalt halte,war dieses Buch durchtränkt mit Gewalt,egal ob mit körperlicher der seelischer.Viele Szenen haben mich entsetzt,aber wiederum kann ich mir absolut vorstellen,das es in diesen Kreisen so abläuft.Zumindest habe ich der Autorin jede Tat abgenommen.Wer nicht zu viel Gewalt in Büchern lesen mag,rate ich demnach von diesem Buch ab.

Abby,so lautet der Spitzname der Hauptprotagonistin,konnte ich gut leiden.Sie hat ein wirklich schreckliches Leben bei ihrem Vater und ihre Mitmenschen sind teilweise auch grausam zu ihr.Egal ob auf körperlicher Weise oder seelischer.Auch sie hat einen Hang zur Gewalt,aber eigentlich eher um sich zu verteidigen.Aber sie ist kein gefühlskalter Mensch,auch wenn sie ab und an so wirkt.Sie ist noch kein gebrochener Mensch und das macht sie stark und mutig,auch wenn ihr das zum Verhängnis wird.

Das Ende ist ein total fieser Cliffhanger und ich kann es gar nicht abwarten,das es Mai wird und ich endlich erfahre,wie es weiter geht.

Bewertung vom 24.02.2020
Unser Lehrer ist ein Elch / Die Tierwandler Bd.1
Baumbach, Martina

Unser Lehrer ist ein Elch / Die Tierwandler Bd.1


ausgezeichnet

Meine Kinder und ich lesen ja viele verschiedene Kinderbücher,aber Tierwandler sind uns dabei noch nicht unter gekommen.Wir waren sehr gespannt auf die Geschichte und fanden das Buch am Ende wirklich spitze :)

Wie man dem Titel schon entnehmen kann,sind gewisse Kinder in diesem Buch Tierwandler,die davon aber noch nichts wissen und von dem neuen Sportlehrer und seinem Schwein für die Sport AG der besonderen Talente ausgewählt werden.Diese sind natürlich total aus dem Häuschen,als sie das erfahren und der Sportlehrer sich auf einmal in einen Elch verwandelt.Aber auch andere Erwachsene im Umfeld sind Tierwandler,was die Kinder aber erst später heraus finden.Ich als Mutter,konnte es mir bei der einen Person bereits ziemlich am Anfang denken,aber bei der anderen war selbst ich überrascht ;)

Das Verwandeln ging teilweise sehr witzig von statten und hat so für einige Lacher bei uns gesorgt.Aber auch der gesamte Verlauf der Geschichte hat uns super unterhalten,denn es war auch abenteuerlich und spannend.Der Schreibstil war einfach gehalten,so konnte auch meine Tochter dem Text leicht folgen.

Begleitet wurde das Geschehen im Buch von ein paar Bildern.Wir hatten leider eine PDF Version des Buches,so das bei uns die Bilder teilweise über mehrere Seiten gingen und das auch noch in der falschen Reihenfolge,daher will ich mich dazu nicht weiter äußern,da die Bilder in der Printausgabe bestimmt besser sind :)