BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 394 BewertungenBewertung vom 20.08.2018 | ||
✿ Über die Entstehung der Geschichte ✿ 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.08.2018 | ||
In stürmischen Zeiten / Das Weingut Bd.1 Wow, mit diesem Roman hat mich Marie Lacrosse wunderbar unterhalten können. Die junge Irene wächst in einem Waisenhaus auf, ohne zu wissen wer ihre Mutter ist. Eines Tages kommt Wilhelm Gerban in das Heim und sucht sich Irene aus, damit diese in seinem Haushalt als Dienstmädchen arbeiten soll. Angeblich hat Wilhelm´s Frau Pauline ihrer kürzlich verstorbenen Freundin das Versprechen abgenommen, Irene zu suchen und sich um sie zu kümmern. Nachdem Irene sich eingelebt hat, kommt der Sohn des Hauses, Franz Gerban zurück, und durch die Liebe zu den Büchern erkennen beide, das sie sich mögen. Wie es natürlich kommen muss, steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Neben dem Beginn der Liebesgeschichte zwischen Irene und Franz hat die Autorin einen lebhaften und anschaulichen Bezug zum Krieg in den Jahren 1870/1871 aufgezeigt. Mit all seinen häßlichen, widerlichen und erschreckenden Seiten. Man hat beim Lesen förmlich die schrecklichsten Bilder vor Augen, aber immer im Hinterkopf das es genauso gewesen sein kann bzw. gewesen sein muss. Dieser widerliche Geruch nach Tod und Verletzung, die Schreie der Männer, die mit den wenig vorhanden Mitteln ärztlich versorgt werden mussten. Ich habe so manches mal tief durchatmen müssen. Franz kämpft im Krieg ums Überleben und Irene ist mit ihrem eigenen, schweren Schicksal beschäftigt. Doch Beide spüren immer ganz tief in sich drin, das ihre Liebe stärker ist, als der Krieg. Wilhelm Gerban und seine Tochter Mathilde, die alles und jeden in die Pfanne haut, wollen das junge Glück nicht so schonungslos davon kommen lassen und lassen sich vieles einfallen um Irene aus dem Haus zu jagen. Ein Charakter ist dann hervorragend beschrieben, wenn man sich beim Lesen so richtig darüber aufregen kann. Hier ist dies Mathilde, die mich zur Weißglut getrieben hat. Hinterhältig und gemein, man möchte ihr am liebsten die Pest an den Hals wünschen. Wie der Vater, so die Tochter. Der Schreibstil von Marie Lacrosse ist sehr gut zu lesen. Trotz der vielen Seiten kam bei mir kein einziger Moment der Langeweile auf. Ich werde auf alle Fälle diese wundervolle Familiensaga weiter verfolgen, um zu sehen ob Irene und Franz wieder zueinander finden und endlich ein kleine, glückliche Familie werden. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.08.2018 | ||
Unter Verdacht / Die Schwestern von Mitford Manor Bd.1 Die Autorin, Jessica Fellowes, ist die Nichte des Autors von "Downton Abbey" Julian Fellowes. Man sollte allerdings keine Vergleiche ziehen, denn Julian Fellowes hat die damalige Zeit atmosphärischer besser und dichter ausschmücken und mir als Leserin näher bringen können. An diesem Punkt könnte sich die Nichte noch eine Scheibe von ihrem Onkel abschneiden. Ansonsten besteht der Plot aus einer kleinen Liebesgeschichte, einem Kriminalfall und einem Neubeginn. Louisa ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Onkel Stephen und bewirbt sich als Kindermädchen im Hause der Mitfords. Sie bekommt die Stelle außerhalb von London und wähnt sich erstmal in Sicherheit bis sie und Nancy, die älteste Tochter der Mitfords, sich für den Mordfall der Krankenschwester Florence Nightingale interessieren. Mit Hilfe des Bahnpolizisten Guy, der zudem ein Auge auf Louisa geworfen hat, wollen sie unbedingt den Mörder schnappen. Stellenweise versucht Fellowes das Flair der 1920er Jahre einzufangen, was nicht immer gelingt, aber die Herausarbeitung der Charaktere ist gut gelungen. Allen voran die jungen Frauen Louisa und Nancy, die im Laufe der Geschichte zu wahren Freundinnen werden, obwohl sie in unterschiedlichen Welten aufgewachsen sind. Die Mitfords scheinen zwar nicht arm zu sein, aber so richtig protzig leben sie auch nicht, wenn man einmal vom Haus "MItford Manor" absieht. Hier hätten mir noch ein paar mehr Beschreibungen des Hauses und der Örtlichkeiten gefallen, um mir alles noch bildlicher vorstellen zu können. Ansonsten hat mich der Roman gut unterhalten und der Schreibstil hat sich flüssig lesen lassen. Ich freue mich, wie die Mitford-Saga weitergehen wird, denn anscheinend wird es zu jeder der Schwestern einen eigenen Band geben. In diesem ging es ja hauptsächlich um die Älteste, Nancy, die eigentlich noch die Normalste zu sein scheint und im wahren Leben Schriftstellerin wurde. Da bin ich doch sehr gespannt, wie Jessica Fellowes die Geschichte um die beiden extrem schwierigen Schwestern Unity und Diana spinnen wird. Denn im wahren Leben war Unity ein "Groupie von Hitler" und Diana wurde von ihrer Schwester Nancy bei den britischen Behörden angeschwärzt, aufgrund ihrer politischen Gedanken und kam für einige Monate ins Gefängnis. |
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Bewertung vom 29.07.2018 | ||
Sommer in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.2 In diesem Band dreht sich der Plot hauptsächlich um Verity Love, eine der Mitarbeiterinnen von Posy in deren Buchladen "Happy End" in London. Verity ist gerne Single, liebt ihr ruhiges Leben und meidet, so weit wie es geht, Kundenkontakte im Geschäft und Telefonate. Sie sitzt lieber in ihrem Büro schreibt Mails an Kunden, verpackt online bestellte Bücher und nach der Arbeit sitzt sie gerne in ihrem Lesesessel und lässt die Welt außen vor. Sie treibt dieses Spiel sogar soweit, das sie mit Hardy, einen Freund erfindet, den sie gar nicht hat. Mit dem Verity-Charakter hat die Autorin eine wunderbare Person erschaffen, die mich so manches mal hat lachen lassen, die aber auch mit Tiefgang punkten kann. Was ich im ersten Band beim Kennenlernen von Posy Morland vermisst habe, bringt die Autorin hier sehr gut heraus. An einigen Stellen hätte es meiner Meinung nach etwas weniger Liebeskitsch sein können. Zwischen den Zeilen merkt man wieder, wie sehr Annie Darling die Literatur liebt und sich so hervorragend in die Leser/innen versetzen kann. |
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Bewertung vom 29.07.2018 | ||
Der kleine Laden in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.1 Ich lese ab und zu gerne Bücher, in denen es auch um Bücher geht und bei diesem ersten Band der Bloomsbury-Reihe ist die Liebe zu Büchern sehr gut beschrieben. Nachdem Posy den Buchladen geerbt hat, möchte sie sich auf das Genre "Liebesromane" spezialisieren und nur noch diese anbieten. Wie es kommen muss, funkt ihr Sebastian dazwischen, der Enkel der vorherigen Besitzerin, den Posy schon seit ihrer Kindheit kennt. Sebastian fand ich zu Anfang als Charakter schwierig, schmierig und unfreundlich, doch schaut man tiefer hinter seine Fassade, merkt man, das er einen guten Kern hat. Hier hat die Autorin, in Bezug auf das Verhalten zu Beginn des Plot's, mir zu tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Doch zum Glück ändert sich dies im Laufe der Geschichte. Der kleine Buchladen und seine Mitarbeiter/innen könnte es genauso im wahren Leben geben. Sehr gut gefallen haben mir einige Sätze, die Posy und ihr Lese- bzw. ihr Buchbesitzverhalten beschreiben. Ich habe mich doch tatsächlich wiedererkannt, u.a. bei dem Hinweis auf Seite 52 Zitat: "Wozu brauchst Du all diese Bücher?" und die Aussage Zitat: "Bücher kann man nie genug haben." Ach herrlich, die Autorin versteht sich darauf, wie man als Bücherwurm sich verteidigen und nie um eine Ausrede verlegen sein muss. |
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Bewertung vom 26.07.2018 | ||
Das Gift der Wahrheit / Hall & Hellstern Bd.2 Ich hatte ja bei Band 1 "Die Bestimmung des Todes" ein bis zwei Schwachpunkte entdeckt, die mich gestört hatten, aber hier, im zweiten Band, konnte ich diese nicht mehr entdecken. Der Fall an sich alleine schon hat mich begeistert, auch das nicht zu viel und zu lang über biologische Maßnahmen berichtet wurde und endlich ist mir auch Alexis näher gekommen. Eine Steigerung zum vorherigen Band und ich bin sehr froh, das ich der Autorin noch eine Chance gegeben habe. Leute, wer Angst und einen Ekel gegenüber Spinnen verspürt, der sollte sich der Story vorsichtig nähern.Es war schon gruselig zu lesen, was Spinnengift im Körper eines Menschen anrichten kann. Nichts für schwache Gemüter, die ansonsten Rosamunde Pilchen lesen, denn selbst mich hat es während des Lesens oftmals überall gekribbelt und geschüttelt. Man erfährt zwar nicht wer der Täter ist, aber gleich zu Beginn des Buches bekommt man Einblicke in dessen Leben bzw. Vorgeschichte und es wird Bezug zu einem alten Fall eines Serienmörders in Kolumbien gezogen. Zwischendurch bahnen sich noch kleine Liebeleien an, die Alexis und Stephan und Karen und Oliver betreffen. Doch wie so oft funken die Ex, oder der Job dazwischen. Zum Glück wird es nicht zu romantisch und rosig, sondern es bleibt im Rahmen. Trotz des extrem spannenden Kriminalfalles bleibt es auch nicht aus, das Alexis wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und diesmal geht es wirklich um ihre Karriere. Die beiden Freundinnen müssen diesmal schlimmes miteinander erleben und aushalten, so werden die Beiden, Alexis und Karen, sich immer mehr bewusst, das sie sich aufeinander verlassen können und müssen. Um einiges besser wie Band 1 und somit konnte mich Julia Corbin endlich überzeugen und begeistern für diese Reihe, die ich weiterhin verfolgen werde. |
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Bewertung vom 25.07.2018 | ||
Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1 ✿ Meine Meinung ✿ |
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Bewertung vom 24.07.2018 | ||
Die Bestimmung des Bösen / Hall & Hellstern Bd.1 Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf den ersten Band der Alexis Hall-Reihe gemacht, doch leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Der Plot an sich, mit den Rückblicken in die schlimme Kindheit von Alexis und wie sie zu dem Mensch geworden ist, der sie momentan ist, hat mir ganz gut gefallen. Leider haben mich die ausführlichen und zu detaillierten biologischen Vorgänge, was Maden und Fliegen und Käfer und Co. betrifft, etwas gelangweilt, so das ich einige Seiten nur überflogen habe. Es war mir zu tiefgehend und zu fachlich. Ok, die Autorin ist studierte Biologin, das merkt man. Sehr gut gefallen und überraschend fand ich die Auflösung, auch wenn ich sie vorher schon erahnte, aber nicht in diesem Ausmaß. Der Schreibstil, mit den kurzen Kapiteln, ist relativ gut zu lesen und ich schätze mal, das die Charaktere im nächsten Band auch wieder auf der Bildfläche erscheinen werden und sie mir dann auch etwas näher kommen. Trotz einiger kleiner Mäkeleien von meiner Seite, ein ganz gutes Debüt und ich werde der Autorin noch eine weitere Chance geben, mit ihrem zweiten Band "Das Gift der Wahrheit". |
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Bewertung vom 21.07.2018 | ||
Nachdem mir "Forgotten Girl" sehr gut gefallen hat, wollte ich gerne das Krimi-Debüt der Autorin lesen, doch diesmal konnte sie mich nicht überzeugen. Das Grundgerüst des Plots beruht auf einem wahren Kriminalfall und spielt an einigen Ecken in Hessen, die ich auch "live" kenne und deswegen war ich sehr daran interessiert. Neben dem Kriminalfall, der ab und an Spannung zulässt, wurde mir zu viel Liebe in der Geschichte verstrickt. Die Anwältin Catharina und der Neffe der verschwundenen Maria ermitteln auf eigene Faust und lösen den Fall, was der Polizei damals nicht gelungen ist. Zudem störten mich die vielen Wiederholungen, wie und wo die ganze Entführung abgelaufen sein soll und was in den dramatischen Minuten passiert ist. Alles wurde immer wieder durchgekaut und hat mich irgendwann dazu getrieben, einige Seiten nur noch zu überfliegen. Die Charaktere sind mir auch zu oberflächlich, zu kühl und unnahbar erschienen. Die vielen Probleme die dann noch hinzu kamen haben diesen Zustand nicht besser gemacht. |
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