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SummseBee

Bewertungen

Insgesamt 278 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2021
Die Frauen von Paris
Jenoff, Pam

Die Frauen von Paris


ausgezeichnet

Manhattan, 1946: Grace findet am Bahnhof einen Koffer indem Fotos von 12 jungen Frauen sind. Aus einem Impuls heraus steckt sie diese ein und die Frage nach der Geschichte dieser Frauen lässt sie nicht mehr los. Sie stellt Nachforschungen an...
London, 1943: Marie ist alleinerziehende Mutter und hat ihre Tochter auf dem Land untergebracht. Als sie vom britischen Geheimdienst ein Angebit bekommt, sagt sie kurzerhanmd zu. Ohne wirklich zu wissen auf was sie sich einlässt...

Eleanor arbeitet für die britische Spezialeinheit SOE, die zum ersten Mal Frauen als Spione einsetzten möchten. Eleanor wirbt die Frauen an und fühlt sich auch für diese verantworlich. Daher ist es für sie auch so schlimm als sie merkwürdige unverschlüsselte Funksprüche von "ihren Frauen" bekommt und befürchten muss, dass diese enttarnt wurden...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Grace, Marie und Eleanor erzählt. Diese drei Frauen befinden sich in dieser Geschichte an jeweils unterschiedlichen Orten und ihre Geschichte spielt zu einer anderen Zeit. Dennoch laufen ihre Erzählstränge am Ende zu einer beeindruckenden Geschichte zusammen.

Ich habe zum ersten Mal eine Geschichte über die damaligen weiblichen Agentinnen gelesen. Und ihre Arbeit hat mich sehr beeindruckt und was ihnen widerfahren ist erschreckend. Da Marie einer dieser Agentinnen war, hat mich ihr Erzählstrang am meisten inetressiert und mitgerissen.

Ich fand die Geschichte toll und mitreißend erzählt und kann sie nur jedem Liebhaber von historischen Romanen weiter empfehlen. Ein sehr beeindruckendes Buch!

Bewertung vom 11.01.2021
One Last Song / One-Last-Serie Bd.1
Böhm, Nicole

One Last Song / One-Last-Serie Bd.1


ausgezeichnet

Rileys größter Traum ist es in New York auf der Bühne zu stehen. Doch bisher erntet sie nach Castings nur Absagen und es geht nicht so recht voran. Sie kommt ihrer geliebten Musikwelt immerhin ein bisschen näher als sie einem Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy bekommt. Dort lernt sie auch den erfolgreichen Musiker Julian kennen. Auch wenn sich Riley nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, kann sie die aufkeimenden Gefühle für Julian nicht lange ignorieren. Und auch Julian möchte eigentlich keine Frau mehr näher an sich ran lassen, die auch auf die Bühne will...

Riley mochte ich von der ersten Seite an und auch die ganze Musikwelt mit ihrem Glamour hat mich sofort fasziniert. Und auch, wenn diese ganze Welt so ihre Schattenseiten hat und Riley diese im Laufe der Geschichte leider auch kennen lernt, kämpft sie für ihre Träume. Das hat mich sehr beeindruckt.

Die Musik bringt Riley und Julian zusammen und die Liebe zu dieser verbindet die beiden nachhaltig. Ich konnte beim lesen nicht genug davon bekommen wie sie über die Musik fachsimplen und zusammen singen und daher war ich auch immer sehr gespannt zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht.

Riley und Julian waren für mich bis zum Ende sehr authentisch und ich habe sie beide sehr ins Herz geschlossen. Gerade da abwechselnd aus beider Sicht erzählt wird, bekommt man von beiden einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt.

Ich lese sehr gern Liebesgeschichten, die in der Musikwelt spielen und kann daher jedem nur dieses Buch empfehlen, der auch gern solche Geschichten mag. Ich freue mich schon jetzt auf die weiteren Bücher dieser Reihe.

Bewertung vom 07.01.2021
Alles, was ich für dich fühle
Welling, Nora

Alles, was ich für dich fühle


ausgezeichnet

Damián Alvarez ist ein gefeierter Pferdeflüsterer, der viele Fans hat. Leider erfährt er von seinem erwachsenen Sohn erst einige Tage, bevor dieser sich das Leben nimmt. Überfordert und geschockt zieht er sich nach Andalusien auf das Anwesen seiner Familie zurück. Linda Grünfelder, die Therapeutin seines Sohnes, sucht ihn überraschend und total unvorbereitet dort auf. Sie möchte einen Brief von seinem Sohn überbringen. Doch er möchte nichts von ihr wissen und gibt ihr die Schuld an seinem Schicksal. Doch etwas zieht ihn immer wieder zu ihr hin...

Auch wenn die Geschichte mit dem Suizid von Damiáns Sohn (und Lindas Patienten) einen traurigen und emotionalen Grundton hat, habe ich mich in dieser Geschichte total wohlgefühlt. Das liegt wohl auch an der tollen Beschreibung von Andalusien und den netten Menschen, die vor allem zu Damiáns Familie und Mitarbeitern zählen, auf die Linda im Laufe der Geschichte trifft.

Damián ist anfangs alles andere als charmant zu Linda und dennoch habe ich seine Gefühlswelt sehr nachvollziehbar gefunden. Und Linda hat mich mit ihrer Hartnäckigkeit und das sie sich trotz des unerfreulichen Empfangs nicht hat von Damián abwimmeln lassen, sehr beeindruckt. Im Laufe der Geschichte wird deutlicher, dass auch sie mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat.

Mir hat sehr gut gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus beider Sicht erzählt wurde. So war die zarte und langsame Annäherung der beiden umso spannender und mitreißender.

Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der berührende Geschichten mag und sich beim lesen einfach wohlfühlen und nach Andalusien träumen möchte.

Bewertung vom 04.01.2021
Soulhunters Bd.1
Bradford, Chris

Soulhunters Bd.1


ausgezeichnet

Genna wird eines Abends von einer Gang überfallen und ein Fremder eilt ihr zu Hilfe. Als sie kurz darauf entführt wird, glaubt sie nicht mehr an Zufälle und weiß das etwas Mysteriöses vor sich geht. Auch hier kommt ihr der unbekannte Fremde zu Hilfe und stellt sich ihr als Phoenix vor. Er behauptet das die Gang den Soul Hunters anbgehöre und er ihr Guardian sei und ihre Seele beschützen möchte...

Das Buch fängt direkt mysteriös und actionreich an. Es wird sich nicht lang mit Einleitungen aufgehalten und Genna erlebt eine mysteriöse Sache nach der anderen. Als Phoenix dann in ihr Leben tritt und behauptet, sie beide kennen sich schon aus früherern Leben, weiß sie gar nicht was sie davon halten soll. Vor allem weil dann noch Damian, der Anführer der Gang, auftaucht und in ihr Zweifel an Phoenix sät.

Ich fand die ganze Thematik sehr spannend umgesetzt und Genna mochte ich als Hauptfigur sofort. Auf jeder Seite konnte ich mit ihr mitfühlen und habe bei jeder Verfolgungsjagd mit ihr mitgezittert.

Da die Geschichte so rasant und spannend erzählt wird und die Kapitel dazu noch sehr kurz und flüssig geschrieben sind, bin ich nur so über die Seiten geflogen und hab das Buch förmlich inhaliert.

Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den zweiten Band dieser Reihe und kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der rasant und spannend erzählte Jugendbücher mag.

Bewertung vom 06.12.2020
Meine Rezepte mintgrün

Meine Rezepte mintgrün


ausgezeichnet

Wer seine persönlichen Lieblingsrezepte in einem Buch festhalten möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Das Buch ist DIN A4 groß und bietet somit auch genug Platz zum schreiben. Für jedes Rezept sind 2 Seiten vorgesehen auf der auch Platz für ein Foto und ein Eintrag, wie man zu diesem Rezept gekommen ist, festhalten kann.

Der Einband ist stabil, abwischbar und durch die goldene Prägung auch sehr hochwertig und sieht edel aus. Ich habe mich für das mintgrüne Buch entschieden, was ich sehr ansprechend finde. Aber auch die anderen Farben, in der dieses Buch erhältlich ist, sehen sehr schön aus.

Sehr praktisch ist auch das Lesebändchen und die vier Registerblätter, die man selber beschriften kann. Auf den Registerblätter hat man noch schön gestaltete Sprüche, die ich besonders edel und ansprechend finde. Außerdem gibt es vorn im Buch noch ein Inhaktsverzeichnis, so dass man ein Rezept auch gut wiederfinden kann. Das Papier ist sehr dick und damit druckt auch nichts auf die nächste Seite durch.

Da man dieses Buch ganz nach seinen Vorstellung gestalten kann, vereinigt es gleich zwei Leidenschaften. Daher kann ich dieses Buch jeden ans Herz legen, der nach einen individuellen Buch sucht, um seine Rezpete festzuhalten.

Bewertung vom 06.12.2020
Die verborgene Geschichte / Die unsichtbare Bibliothek Bd.6
Cogman, Genevieve

Die verborgene Geschichte / Die unsichtbare Bibliothek Bd.6


sehr gut

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek uns sie erhält zusammen mit ihrem Partner Kai den Auftrag ein seltenes Buch zu akquirieren. Dieses Buch könnte eine ins Chaos gestürzte Welt retten. Und Irene ist diese Welt sehr wichtig, denn dort ist sie zur Schule gegangen. Mr Nemo ist im Besitz dieses Buches, der mit seltenen Objekten handelt. Doch um dieses Buch zu bekommen, müssen Irene und Kai mit einer Gruppe von Schurken ein Gemälde aus dem Kunsthistoruschen Museum in Wien stehlen...

Dies ist bereist der sechste Band dieser Reihe. Dennoch sind Vorkenntnisse nicht unbedingt erforderlich. Da jedes Buch in sich abgeschlossen ist und es auch immer wieder Erklärungen gibt, für Leser die die ersten Bände nicht kennen. Ich selber bin auch erst mit dem fünften Band in diese Reihe gestartet. Ist man allerdings erst einmal in diese fantastische Welt versunken, hat man sicher auch Lust noch die anderen Bücher zu lesen.

Ich hab Irene Winters und ihren Partner Kai schon durch den letzten Band lieb gewonnen und mich daher gefreut wieder von ihnen lesen zu können. Und die Geschichte um dieses seltene Buch, fand ich eh direkt interessant. Aber auch die Sache mit dem Gemälde, dass vorher "besorgt" werden muss, fand ich sehr spanennd.

Vor allem die spezielle Gruppe, deren Teil Irene werden musste, fand ich sehr unterhaltsam. Man wusste nie so recht, wem Irene wirklich vertrauen kann. Die Geschichte wird rasant und spannend erzählt und ich bin ein richtiger Fan dieser ganzen Welt geworden.

Ich hoffe sehr, dass es noch einen weiteren Band dieser tollen Reihe geben wird, die sowohl für Fantasfans wie auch Buchliebhaber geeignet ist.

Bewertung vom 01.12.2020
Durch das Schicksal vereint
Iser, Jasmin

Durch das Schicksal vereint


sehr gut

Viola verliert ihre Eltern bei einem Autounfall und wohnt seitdem bei ihrer Tante Hannah. Seit dem Unfall spricht sie nicht mehr und ihre Welt ist zerbrochen. Ihre ehemaligen Freunde haben sich von ihr abgewendet und sie droht sicht in ihrer Traurigkeit zu verlieren. Dann trifft sie auf Isa, die ebenfalls ihre Familie durch einen Unfall verloren hat. Zusammen finden die beiden eine Flaschenpost, die ihre Zukunft veränderhn wird...

Ich war von dem Schicksal der beiden Mädchen direkt berührt und es war schön zu lesen wie die beiden sich annähern und Freundschaft schließen. Auch wenn ihre Schicksale sich ähneln, gehen beide sehr verschieden damit um. Das Via seit dem Unfall nicht mehr spricht und sie sich nur durch ihr Notizbuch verständlich macht, fand ich sehr berührend erzählt. Da die Kapitel abwechselnd aus Vias und Isas Sicht erzählt werden, bekommt man die Gefühlswelt von beiden sehr gut mit. Ich habe beide direkt lieb gewonnen und war sehr gespannt darauf wie die Geschichte zwischen den beiden ausgeht. Den ihre Leben schienen von Anfang an wie schicksalhaft verbunden zu sein.

Die beiden Mädchen finden eine Flaschenpost mit einem Brief von André, der seine Frau und jüngste Tochter verloren hat. André richtet diese Briefe an seine ältere Tochter Katrin, die sich von ihm abgewendet hat. Die Briefe sind sehr berührend geschrieben und Via möchte unbedingt Katrin finden. Die Suche nach Katrin und was sich hinter den Briefen verbirgt, fand ich sehr spannend erzählt.

Besonders gut hat mir auch die Aufmachung des Buches gefallen. Vereinzelt sind darin schöne Illustrationen abgebildet, die das Buch neben der tollen Geschichte nochmals aufwerten. Das winterliche Design des Buchcovers, passt auch perfekt zum Setting und Zeitpunkt der Geschichte. Daher ist es auch eine ideale Geschichte für die kalten Wintermonate und eignet sich meiner Meinung nach auch sehr gut als Weihnachtsgeschenk. :)

Bewertung vom 30.11.2020
Die große Pause
Bielendorfer, Bastian

Die große Pause


ausgezeichnet

Seit Beginn des Corona-Wahnsinns hat sich wohl das Leben von jedem erheblich verändert. Auch das von Bastian Bielendorfer. Und dies beschreibt er auf seine humorvolle Art in Form eines Corona-Tagebuches. Denn plötzlich befindet er sich in einer Zwangs-WG mit Ehefrau, Mops und Schwiegermutter...

Zu Beginn des Buches befindet sich Bielendorfer noch bei einem Auftritt und merkt schon, dass das wohl einer seiner letzten für viele Monate sein könnte. Von heute auf Morgen mit der Ungewissheit wie es im Job weiter gehen wird. Das kommt hier neben den lustigen Aspekten auch sehr gut rüber und gibt wohl nochmals einen guten Einblick wie schwer es Kunstschaffende zur Zeit haben.

Aber im Vordergrund steht hier dennoch ganz klar die Unterhaltung und der Humor, der wohl schon immer am besten geholfen hat um schwere Zeiten zu überstehen. Und die absurden und auch lustigen Momente, die er beschreibt, lenken einen gut ab. Auch wenn das böse C-Wort doch immer noch Ausgangspunkt dieses Buches ist.

Gerade die beschriebenen Momente mit der Schwiegermutter, die eigentlich nur zu Besuch war und jetzt notgedrungen Mitglied in Bielendorfers "Zwangs-WG" wird, waren sehr unterhaltsam.

Sehr schön finde ich auch die Aufmachung des Buches. Durch die Schriftart und einige Kritzeleien am Rand, vermittelt dieses Buch direkt das Gefühl ein "wirkliches" Tagebuch in den Händen zu halten.

Wer gern humorvolle Bücher liest, sollte sich dieses Tagebuch nicht entgehen lassen.

Bewertung vom 17.11.2020
Play
Elsäßer, Tobias

Play


gut

Jonas füttert eine App, die sich "Die Maschine" nennt, mit seinen Daten und gewährt ihr Zugang zu seinen sozialen Netzwerken. Anhand dieser Daten, soll die App seine Zukunft vorausberechnen. Als das Ergebnis besagt, dass er die gleichen Fehler wie sein Vater machen wird, ist er nicht bereit dies zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und beschließt unberechenbar zu sein...

Mir hat die Grundidee mit dieser App echt gut gefallen und das war auch der Grund warum ich dieses Buch lesen wollte. So eine App, die anhand der Daten, die man auf dem Handy hat und auf den Social-Media-Kanälen teilt, berechnen kann wie die eigene Zukunft aussieht, ist schon sehr erschreckend. Daher fand ich Jonas Plan, die App zu überlisten sehr spannend.

Da er gerade mit der Schule fertig geworden ist, beschließt er eine Reise zu machen und zu trampen. Dabei trifft er auf Sun und die beiden erleben ein Abenteuer. Sun fand ich von Anfang an sehr vielschichtig und spannend. Und im Laufe der Geschichte lernt man sowohl Jonas und Sun und ihre Vergangenheit besser kennen, dass fand ich besonders schön.

Auch wenn die App in den ersten Kapiteln noch sehr viel Raum einnimmt, ist sie im Laufe der Geschichte nicht mehr das zentrale Thema. Das fand etwas enttäuscht, da ich wohl einfach anhand des Klappentextes eine andere Vorstellung der Geschichte hatte.

Dennoch fand ich das Buch keinesfalls schlecht. Es wurde toll und der Zielgruppe gerecht erzählt und gerade das Zwischenmenschliche wurde hier gut rüber gebracht. Wer also gern Jugendbücher mit interessanten Charakteren liest, dem kann ich diese gut erzählte Geschichte, wirklich empfehlen.

Bewertung vom 15.11.2020
Es war einmal in Italien
Di Fulvio, Luca

Es war einmal in Italien


ausgezeichnet

Für den Waisenjungen Pietro ändern sich sein Leben schlagartig, als er von einer wohlhabenden Contessa adoptiert wird. Kurz darauf passiert etwas Schreckliches und die beiden verschlägt es in den Kirchenstaat Rom und die Contessa nimmt den Namen Nella an. Dort kreuzen sich ihre Wege mit Marta, die im Zirkus von Melo aufgezogen wurde. Wir schreiben das Jahr 1870 und in Italien beginnt bald eine neue Zeit...

Ich liebe die Romane von Luca Di Fulvio, denn er erschafft authentische und beeindruckende Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und mit denen man auf jeder Seite mitbangt und die eine besondere und beeindruckende Geschichte erleben. Und das ist auch in diesem Roman wieder der Fall.

In der Hauptrolle hat man den Waisenjungen Pietro, der durch seine Adoptivmutter Nella eine neue Chance im Leben bekommt. Ich habe Nella für ihren Mut und ihre Stärke bewundert. Und Pietro findet eine Leidenschaft, für die er sogar sterben würde. Und auch das Zirkusmädchen Marta habe ich sofort gemocht. Sie fragt sich zum ersten mal im Leben woher sie kommt und macht eine erstaunliche Entdeckung, die total ans Herz geht.

Aber auch den geschichtlichen Aspekt in diesem Buch fand ich äußerst spannend. Hier wird die Geschichte Italiens auf eine Weise erzählt, wie ich sie vorher noch nie gelesen habe. Der Autor schafft es durch seine bildhafte Sprache, dass man das Geschehen direkt vor Augen hat und mit den Figuren mitleidet, sich mit ihnen freut und jede Seite einfach nur inhalieren möchte.

Wer mehr über die Geschichte Italiens erfahren möchte, muss unbedingt dieses Buch lesen.