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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 21.07.2022 | ||
Der Ausgangspunkt für Bella Mackies „How to kill your family“ ist eine simple Lovestory: Eine außereheliche Affäre bleibt nicht ohne Folgen, der reiche Schnösel entzieht sich der Verantwortung, kehrt in den Schoß der feinen Familie zurück, die Mutter kämpft ihr gesamtes Leben mit dieser Zurückweisung und Enttäuschung und packt dieses Trauma auf die Schultern des Kindes, das im Laufe der Jahre einen eigenen Weg findet, damit umzugehen. |
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Bewertung vom 20.07.2022 | ||
Sommerzeit ist Grillzeit, und wie jedes Jahr erscheinen neue Kochbücher zu diesem Thema. Nun also „Saftig vom Grill“ aus der GU Reihe Magic cooking. Was an den Rezepten allerdings magisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Gerichte sind samt und sonders fleischlastig und wenig innovativ. Standard, sozusagen, und ambitionierte Grillmeister/innen werden hier wenig Anregung finden. Alles in allem eine völlig überflüssige Rezeptsammlung. |
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Bewertung vom 20.07.2022 | ||
Die Hennakünstlerin / Jaipur Bd.1 Wenn ein Roman auf Reese Witherspoons Auswahlliste landet, ist das zumindest in den Vereinigten Staaten ein Garant dafür, dass in kürzester Zeit dessen Verkaufszahlen durch die Decke gehen. So auch geschehen mit „Die Hennakünstlerin“, dem Debüt von Alka Joshi, in dem uns die amerikanische Autorin auf eine farbenprächtige Reise in ihr Geburtsland Indien mitnimmt. |
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Bewertung vom 18.07.2022 | ||
Zwei Zeitebenen, zwei Handlungsstränge. Zwei Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand und Verantwortung für sich selbst und ihr Handeln übernehmen. |
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Bewertung vom 13.07.2022 | ||
Négar Djavadi stammt aus dem Iran und musste 1980 als Elfjährige aus politischen Gründen auf abenteuerlichen Wegen mit ihrer Familie aus ihrem Heimatland nach Frankreich fliehen. Seit vielen Jahren lebt sie nun in Belleville im Osten von Paris, wo auch ihr zweiter Roman „Die Arena“ verortet ist. |
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Bewertung vom 12.07.2022 | ||
Ein Versprechen aus dunkler Zeit / Inspektor Rebus Bd.23 Jeder neue Krimi mit einem meiner Lieblingsschotten wird sehnlichst erwartet. So auch „Ein Versprechen aus dunkler Zeit“, Band 23 der Reihe, in dem John Rebus in einem Fall gefordert wird, dessen Aufklärung ihm ganz besonders am Herzen liegt. Warum? Weil seine Tochter ihn um Hilfe bittet. |
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Bewertung vom 11.07.2022 | ||
Beifang ist eine Zechensiedlung am Rande von Selm, errichtet für die Bergmänner des ehemaligen Steinkohle-Bergwerks Zeche Hermann. Die Zeche wird 1926 wegen unzumutbarer und gefährlicher Arbeitsbedingungen stillgelegt, was gravierende ökonomische Auswirkungen auf die Bergleute und ihre Familien hat, da die wenigsten eine neue Arbeit finden. Armut, Verelendung und Perspektivlosigkeit sind die Folgen. |
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Bewertung vom 05.07.2022 | ||
Zwischen 1550 und 1650 gehört die Hexenverfolgung zum Alltag. Und wer sich intensiver mit der englischen Geschichte beschäftigt, stolpert mit Sicherheit auch über die Hexenprozesse von Pendle Hill: 1612 wird neun Frauen und zwei Männern der Prozess gemacht, zehn Angeklagte werden schuldig gesprochen und gehenkt. |
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Bewertung vom 03.07.2022 | ||
Blinde Furcht / Kate Burkholder Bd.13 Rachael Schwartz wird in einem Motel in Painters Mill tot aufgefunden. Sie wurde erschlagen, und ihre Verletzungen deuten darauf hin, dass der Täter in blinder Wut auf sie eingeprügelt hat. Kate Burkholder, die Polizeichefin, übernimmt mit ihrem Team den Fall. Sie kannte diese junge Frau von früher, hatte als Teenager dieses eigenwillige, wilde Mädchen, für das es keine Grenzen gab, beaufsichtigt. Rachael testete Grenzen aus, haderte mit den strengen Vorschriften der amischen Glaubensgemeinschaft und wurde wegen ihrem rebellischen und unangemessenen Verhalten nach der Rumspringa von den Kirchenoberen aus der Gemeinde verbannt. Aber was wollte sie ausgerechnet jetzt in ihrer Heimatstadt? Und wer könnte ein Motiv haben, sie so sehr hassen, dass er sie zu Tode prügelt? |
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Bewertung vom 02.07.2022 | ||
Gesellschaftsromane haben in der britischen Literatur eine lange Tradition, dafür stehen so großartige Autorinnen/Autoren wie Jane Austen, Charles Dickens, William Thackeray und George Eliot, um nur einige zu nennen. In der Gegenwart fallen mir dazu als erstes Ian McEwan, Julian Barnes, Zadie Smith und Monica Ali ein, letztere mit ihrem Debüt „Brick Lane“ 2003 in der Endauswahl/Shortlist für den renommierten Booker Prize. |
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