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Hörnchens Büchernest

Bewertungen

Insgesamt 249 Bewertungen
Bewertung vom 08.04.2022
Die Hölle bebt! / Cornibus & Co Bd.3
Till, Jochen

Die Hölle bebt! / Cornibus & Co Bd.3


ausgezeichnet

Meinung:
Potzblitz, die Hölle ist am Beben und das liegt einzig und allein am kleinen Cornibus, der dank eines Schluckaufs sich immer wieder in die verrücktesten Lebewesen verwandelt. Davon angelockt strömen die Bewohner der Hölle in Luzis Zimmer. Nur um dort zu erfahren, dass Luzi auf das alte Tagebuch seines Vaters gestoßen ist. Was da wohl alles drin stehen mag?

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Cornibus-Reihe. Es ist jedoch weder erforderlich die vorherigen Bände noch die eigentliche Luzifer Junior Reihe gelesen zu haben, da das Buch eine alleinstehende Geschichte beinhaltet. Dennoch kann es auch nicht schaden, bereits Berührungspunkte mit dem Luzifer Junior Universum gemacht zu haben, da einem dadurch die verschiedenen Charaktere in dieser Geschichte natürlich bereits bekannt sind.

Lesespaß bekommt man bei diesem neuesten Abenteuer wieder ab der ersten Seite geliefert. Denn Autor Jochen Till hat auch für diesen Band wieder einige lustige, aber auch interessante Ideen auf Lager. Denn zum einen verwandelt Cornibus sich ständig in ein neues Lebewesen, zum anderen erfährt man mehr über Luzifer Senior, dessen Kindheit und, wer hätte es gedacht, über die Entstehungsgeschichte der Menschheit.

Ich fand es einfach nur genial und super witzig, wie Jochen Till die Entstehungsgeschichte aus der Sicht von Luzifer Senior beschreibt. Wie war das eigentliche wirklich mit der Entstehung der verschiedenen Kontinente und wie sind Adam und Eva entstanden? In diesem Buch erfahrt ihr mit einem Augenzwinkern, wie die Dinge wirklich abgelaufen sind.

Auch die Comicelemente im Buch sind wieder super genial. Illustrator Raimund Frey hat sich mal wieder selbst übertroffen und auf über 140 Seiten einige tolle Zeichnungen aufs Papier gebracht. Gerade bei den verschiedenen Lebewesen, in die Cornibus sich verwandelt, konnte er sein Talent wieder richtig gut zur Geltung bringen.

Einziges Manko ist mal wieder, dass die Geschichte aufgrund des Comicformats leider viel zu schnell vorbei ist. Die Zielgruppe dürfte dies jedoch nicht weiter stören. Denn Cornibus und Luzi sind einfach ein super geniales Team.

Fazit:
Höllische gute Unterhaltung bietet auch dieser dritte Band der Cornibus-Reihe. Dieses Mal erfährt der Leser wie das damals eigentlich wirklich war mit der Entstehung der Erde und welcher Gott, oder Teufel, seine Finger dabei im Spiel hatte.
Witzige Dialoge, überzeugende Illustrationen und eine unterhaltsame Geschichte machen diesen neuesten Band wieder zu einer absolut runden Sache.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 08.04.2022
Auf Wolle 7 / Die Lama-Gang. Mit Herz & Spucke Bd.2 (2 Audio-CDs)
Schmidt, Heike Eva

Auf Wolle 7 / Die Lama-Gang. Mit Herz & Spucke Bd.2 (2 Audio-CDs)


sehr gut

Meinung:
Einstein, Petersilie und Vokuhila lernen die Dromedar-Dame Daphne kennen und für Vokuhila ist es gleich Liebe auf den ersten Blick. Doch Daphne lebt auf einem benachbarten Tierschutzhof und Vokuhila kann sie leider nur selten besuchen. Dies finden Einstein und Petersilie gar nicht so schlimm, denn die beiden finden die Verliebtheit ihres Freundes echt nervig. Vor allen Dingen Petersilie ist wahnsinnig eifersüchtig auf Daphne. Doch die Lama-Befindlichkeiten müssen ein wenig hinten anstehen. Denn ein skrupelloser Immobilienmakler möchte unbedingt die angrenzenden Wiesen für einen neuen Supermarkt kaufen. Dabei schreckt er auch vor kriminellen Machenschaften nicht zurück. Klar, dass die Lama-Gang da natürlich unbedingt einschreiten muss.

Hierbei handelt es ich um das zweite detektivische Abenteuer der Lama-Gang. Da die Geschichten jedoch jedes Mal in sich abgeschlossen sind und Autorin Heike Eva Schmidt zu Beginn des zweiten Bandes kurz die wichtigsten Charaktere vorstellt, ist es nicht erforderlich den ersten Band der Reihe gelesen oder gehört zu haben.

In diesem zweiten Band dreht sich viel um das Thema Liebe. Denn Vokuhila hat sich ordentlich in die Dromedar-Dame Daphne verknallt. Seine beiden Freunde geht die Schwärmerei mit der Zeit ganz schön auf den Keks. Und gerade Petersilie wird extrem zickig und teilweise sehr unleidlich. Doch dies scheint Vokuhila gar nicht mitzubekommen, denn er hat nur Augen für Daphne. Daphne hingegen freut sich, dass ihr jemand so viel Aufmerksamkeit schenkt und findet Vokuhila auch sehr sympathisch. So kommt es, dass sich auf der zwischentierischen Ebene so einiges abspielt, was für den Hörer einfach extrem gute Unterhaltung bietet. Denn mit den Lamas und Co. wird es einfach niemals langweilig.

Zu den lustigen Charakteren kommt dann noch ein neuer Detektivfall für Einstein, Petersilie und Vokuhila hinzu. Schnell merken die Freunde was der gemeine Immobilienmakler im Schilde führt, doch leider tappen ihre Menschenfreunde ziemlich lange im Dunkeln. Und so ist es an der Lama-Gang für Recht und Ordnung in der Gegend zu sorgen. Natürlich geht auch hier so einiges schief. Ganz besonders wichtig ist es natürlich auch, dass ihre Zweibeiner nicht herausfinden, dass Vokuhila Riegel aufschieben kann. Denn dann wäre das schöne Leben und die ab und zu vorhandene Freiheit schnell futsch.

Positiv überrascht wurde ich am Ende des Hörbuches von dem neuen Song der Lama-Gang, der wirklich Pfiff hat und direkt von mir mehrmals gehört werden musste. Auch die Vertonung der Geschichte durch Hörbuchsprecher Matti Krause war wieder genial. Denn Matti Krause versteht es sehr gut, die verschiedenen Befindlichkeiten der Tiere sehr prägnant in Szene zu setzen. Manches mag ein wenig zu übertrieben wirken, ich finde, es passt jedoch genau zu den beschriebenen Charakteren.

Fazit:
Herrlich so eine Lama-Gang, kann ich nach dem Hören des zweiten Bandes nur sagen. Hörbuchsprecher Matti Krause vertont mit sehr viel Witz und dem genau richtigen Ton dieses tierische Abenteuer. Auch der neue Lama-Song geht ins Ohr.
Von mir erhalten Einstein, Petersilie und Vokuhila für ihren neuen Detektivfall gute 4 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 08.04.2022
Avengers 1: Willkommen in der Superheldenschule
Chhibber, Preeti

Avengers 1: Willkommen in der Superheldenschule


weniger gut

Meinung:
Kamala möchte gerne Superheldin werden und gibt sich daher als Ms. Marvel aus. In ihrer Stadt versucht sie für Recht und Ordnung zu sorgen. Als schließlich die Superheldenschule der Avengers sie einlädt, ist Kamala ganz aus dem Häuschen. Sie wird von Superhelden unterrichtet und lernt viele neue Freunde wie Miles
(Spider-Man) und Doreen (Squirrel Girl) kennen. Ein aufregendes Schuljahr beginnt.

Ich bin zwar nicht der riesengroße Superhelden-Fan, dennoch lese ich immer wieder gerne Geschichten über Superhelden. Auf diesen Titel habe ich mich daher ganz besonders gefreut, da gerade im Kinderbuchbereich es gefühlt noch nicht so viele Titel aus diesem Genre gibt.

Schnell stellte sich bei mir jedoch Ernüchterung ein. Denn schon die Aufmachung des Buches war mir zu konfus und wild.
Normalerweise liebe ich es, wenn ein Buch Elemente wie Briefe, Notizen oder Chatverläufe zu bieten hat. In diesem Titel war mir jedoch zu viel von allem dabei. Dazu kommen Comicelemente, die immer wieder in die Geschichte eingeschoben werden. Dies war für mich einfach zu wild und ich konnte keinen roten Faden erkennen.

Aber auch die Protagonistin konnte mich nicht vom Hocker hauen. Kamala war für mich einfach zu anstrengend. Sie ist gefühlt ein wenig hyperaktiv, hibbelig und ziemlich energiegeladen. Ich fand ihre Art sehr anstrengend und auch nervig.
Ihre beiden Freunde Miles und Doreen waren für mich da schon eher nach meinem Geschmack, wobei auch Doreen einen leichten Hang zum übergedrehten hatte.

Die Geschichte an sich ist nett geschrieben, ragt für mich aber auch nicht durch irgendwelche Besonderheiten heraus. Kamala lernt das Leben an der Superheldenschule kennen, findet neue Freundschaften und macht Jagd auf Bösewichte. Klingt eigentlich gar nicht so schlecht, dennoch konnte ich nie eine wirkliche Bindung zu dem Buch und seinen Charakteren aufbauen.

Am Ende des Buches wartet nicht nur ein Ausblick auf das zweite Abenteuer von Kamala, Miles und Doreen auf den Leser, auch ein Superhelden-Test wurde bereitgestellt.

Fazit:
Leider hat Kamalas Abenteuer an der Superheldenschule aus diversen Gründen nicht meinen Geschmack getroffen. Zum einen lag dies an dem für mich sehr wirren Aufbau der Geschichte anhand von wechselnden Notizen, Briefen, Chatverläufen und Comiceinschüben. Zum anderen mochte ich Kamala als Protagonistin nicht wirklich.
Daher kann ich am Ende nur 2,5 von 5 Hörnchen vergeben.

Bewertung vom 24.03.2022
Der Verrat / Keeper of the Lost Cities Bd.4
Messenger, Shannon

Der Verrat / Keeper of the Lost Cities Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:
Sophie Foster ist auf der Flucht, aber sie ist nicht allein. Ihre engsten Freunde sind bei ihr. Gemeinsam haben sie sich Black Swan angeschlossen. Sie wissen nicht, ob die Geheimorganisation vertrauenswürdig ist, doch nur so können sie mehr über Sophies Herkunft herausfinden. Allerdings gibt es Elfen, die das mit allen Mitteln verhindern wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt – und könnte nicht nur für Sophie tödlich enden …

Meinung:
Zusammen mit ihren Freunden Biana, Dex, Fitz und Keefe macht sich Sophie auf den Weg zu Black Swan, um sich der Organisation anzuschließen. Das Leben bei Black Swan ist anders als sie erwartet haben und noch immer können sich die Freunde nicht sicher sein, wem genau sie nun eigentlich trauen können und wem nicht. Dann taucht eine Seuche unter den Gnomen auf und Sophie und Co. suchen immer dringender nach Antworten auf ihre viele Fragen.

Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Reihe Keeper of the Lost Cities. Da die Bände aufeinander aufbauen und die Geschichte daher immer weiter fortgeführt wird, ist es zwingend erforderlich, die Reihe mit Band 1 zu starten.

Nun ist es doch schon ein bisschen länger her, dass ich den Vorgängerband gehört habe, dennoch fiel mir der Einstieg in die Welt der Elfen wirklich sehr leicht. Nur bei dem ein oder anderen Nebencharakter hatte ich ein paar Erinnerungsschwierigkeiten. Ich würde es daher immer noch toll finden, wenn es ein kleines Namensverzeichnis im Booklet oder auch auf der Homepage des Verlags geben würde. Denn die Welt, die Shannon Messenger erschaffen hat, steckt voller außergewöhnlicher Charaktere mit speziellen Namen.

Dies ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt an der Geschichte. Denn auf über 600 Seiten und somit weit mehr als 15 Stunden Hörzeit, habe ich mich zu so gut wie keiner Zeit gelangweilt gefühlt. Zwar kam dieser Moment gut bei der Hälfte des Buches, wo man denkt, jetzt könnte es langweilig werden, doch dann zieht Shannon Messenger das Erzähltempo wieder ordentlich an. Und so rast man förmlich durch die Geschichte und denkt sich auch am Ende des Buches noch, dass die Geschichte leider wieder viel zu schnell vorbei ist.

Denn die Welt von Sophie und ihren Freunden ist einfach ein Feuerwerk an genialen Ideen und faszinierenden Orten. Immer wieder lernt man neue Schauplätze innerhalb dieses Universums kennen. Aber auch die Charaktere sind einfach nur liebreizend, teilweise extrem lustig und toll ausgearbeitet. Auch die ein oder andere kleine Überraschung wurde in die Handlung eingebaut. Zwar fehlt der absolute Wow-Moment, diesen hat das Buch aber auch gar nicht nötig, da es auch gut ohne ihn funktioniert und überzeugen kann.

Natürlich wird auch dieser Band wieder von David Nathan gesprochen. Seine voluminöse, ausdrucksstarke und ansprechende Stimme hat mich auch dieses Mal wieder sehr fasziniert. Es macht großen Spaß seiner Stimme über so viele Stunden zu lauschen. Denn trotz der vielen Charaktere schafft David Nathan es, ihnen allen einen gewissen Charakter zu verleihen.

Fazit:
Keeper of the Lost Cities ist eine der Reihen, die auch nach dem vierten Band einen immer noch total begeistern und umhauen. Für mich zählt diese Reihe jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingsreihen und ich kann sie Liebhabern von guter Kinder-/Jugendbuchfantasy nur ans Herz legen. Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten den nächsten Band in den Händen zu halten!
Von daher gibt es wohlverdiente 5 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 24.03.2022
Oskar & Ophelia - Flugstunde mit Kater
Cantini, Barbara

Oskar & Ophelia - Flugstunde mit Kater


sehr gut

Inhalt:
Oskar ist ein süßes, flauschiges Katerchen, findet aber einfach kein Zuhause. Ob es daran liegt, dass er manchmal – poff – ein bisschen zaubert?

Ophelia ist eine Junghexe, die dem großen Flugtag entgegenfiebert. Doch ohne schwarze Katze darf sie nicht starten! Die beiden scheinen wie füreinander gemacht. Doch sobald sie gemeinsam auf dem Besen sitzen, weiß man manchmal gar nicht mehr, wer hier – poff – eigentlich die Hexe ist.

Meinung:
Oskar ist ein niedlicher schwarzer Kater, der jedoch kein richtiges Zuhause findet. Seine Geschwister haben mittlerweile alle ein Heim gefunden, nur Oskar zieht noch alleine durch die Gassen der Stadt.
Da passt es sich doch gerade sehr gut, dass die Junghexe Ophelia nach einem Hexenkater sucht. Denn nur mit diesem kann sie mit ihrem Hexenbesen um die Häuser flitzen.

Da mein Sohn und ich die Bücher rund um das Zombiemädchen Mortina sehr lieben, waren wir super neugierig auf diese neue Geschichte aus der Feder von Autorin Barbara Cantini.

Zunächst einmal fällt auf, dass auch dieser Geschichte etwas Magisches und Übersinnliches anhaftet. Zwar dreht sich dieses Buch nicht um Zombies, dafür jedoch um Hexen. Wer also gerne außergewöhnliche Geschichten über außergewöhnliche Charaktere liest, der sollte unbedingt zu den Büchern von Barbara Cantini greifen.

Oskar und Ophelia fehlt beiden etwas, um glücklich zu sein. Und als die beiden Charaktere aufeinandertreffen, fügt sich dieses Glück zu etwas ganz Wunderbarem zusammen. Sie werden ein eingeschweißtes Team und freuen sich riesig auf ihre erste gemeinsame Flugstunde.

Diese Flugstunde verläuft jedoch ganz anders als Oskar und Ophelia sich dies gedacht hätten. Barbara Cantini hat hier am Ende der Geschichte wirklich einen ganz tollen Twist in die Handlung eingebaut. Dieser brachte meinen Sohn wirklich herzhaft zum Lachen und ich musste ihm die besagte Szene mindestens dreimal vorlesen.

Wie bereits in "Mortina", stammen die Bilder des Buches von der Autorin selbst. Der Zeichenstil ist daher ähnlich gehalten wie in "Mortina". Wobei ich die Bilder in "Mortina" teilweise sogar als noch detaillierter und stimmungsvoller empfinde. Doch das ist für mich kein großer Kritikpunkt, denn auch in "Oskar & Ophelia" sind die Illustrationen wieder super besonders und einfach nur wunderschön.

Fazit:
Die Geschichte von Oskar und Ophelia hat mein Herz berührt und meinen Sohn zum Lachen gebracht. Denn dank eines lustigen Twists am Ende des Buches bekommt die ganze Geschichte noch mal einen ganz neuen Glanz.
Fans von "Mortina" werden auch "Oskar & Ophelia" lieben und allen anderen kann ich nur raten, selbst einmal einen Blick in die Bücher von Autorin und Illustratorin Barbara Cantini zu werfen, denn ihr Zeichenstil ist sehr außergewöhnlich und ganz besonders!
Wir vergeben 4,5 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 24.03.2022
Eine uralte Prophezeiung / Das Bücherschloss Bd.3 (2 Audio-CDs)

Eine uralte Prophezeiung / Das Bücherschloss Bd.3 (2 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Inhalt:
Die Freunde Becky und Hugo müssen sich schleunigst in die Welt der Bücher hineinlesen. Doch zuvor offenbart Glimmerias Kristallkugel ihnen eine uralte Prophezeiung. Was haben die geheimnisvollen Worte nur zu bedeuten? Erfüllen lässt sich die Botschaft einzig und allein in der Bücherwelt. Aber dort stellen sich Becky und Hugo allerlei Wesen in den Weg, die Böses im Schilde führen. Allen voran der merkwürdige Junge Mo auf seinem fliegenden Teppich …

Meinung:
Becky und ihr Freund Hugo haben eine neue Aufgabe. Sie sollen sich in die Welt der Bücher lesen. Doch bevor die Freunde starten, offenbart ihnen die Kristallkugel von Glimmeria eine mysteriöse Prophezeiung, deren Entschlüsselung für die Kinder gar nicht so leicht zu verstehen ist. Doch zum Glück haben Becky und Hugo jede Menge Freunde, die ihnen sowohl in unserer als auch in der Bücherwelt zur Seite stehen. Nur Mo, der Junge auf dem fliegenden Teppich, scheint etwas vor den beiden zu verbergen.

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe "Das Bücherschloss". Da die Geschichten aufeinander aufbauen, empfehle ich daher die Reihe in der chronologischen Reihenfolge zu lesen und keinen Quereinstieg zu wagen.

Ich war super gespannt auf das neue Abenteuer von Becky und Hugo, mochte ich die beiden Vorgängerbände doch wahnsinnig gerne.
Und schon von Beginn an wird es gleich sehr interessant. Denn Genoveva sieht es an der Zeit, dass Becky und Hugo sich endlich für unbegrenzte Zeit in eine Geschichte hineinlesen können. Die beiden Kinder sind natürlich sofort sehr begeistert, denn wer träumt nicht davon magische Welten erkunden zu können?
Zwar war ihnen das bereits im zweiten Band möglich, jedoch nur für eine sehr kurze Zeit.

Mir persönlich hat die von Autorin Barbara Rose angestrebte Entwicklung der Handlung sehr gut gefallen. Zwar mochte ich auch die beiden Vorgängerbände sehr, doch durch den Settingwechsel in die Bücherwelt katapultiert sich die Geschichte für mich noch mal auf ein höheres Level.

In der Bücherwelt angekommen wartet nicht nur die sehr gut informierte Mama Huhn auf die Kinder, auch Piratenkapitän Krummsäbel und seine Crew nehmen die Kinder in Empfang.
Natürlich mischen auch altbekannte Charaktere wie der Fehlerteufel, die kleine Hexe oder Streifenhörnchen Lotti und Hund Watson mit.
Auch ein Bösewicht darf in der Geschichte nicht fehlen. Dieser wird durch die böse Königin verkörpert.
Gefreut habe ich mich darüber, dass der Menschenjunge Ben eine noch größere Rolle in diesem dritten Band einnimmt. Und auch Mo, auf seinem fliegenden Teppich, ist ein ansprechender Charakter.

Wer bereits die ersten beiden Bände gelesen hat, der weiß, dass die Aufmachung und Innengestaltung dieser Reihe etwas ganz Besonderes ist. Dieses Mal erstrahlen die Illustrationen im Buch in der Farbgebung grün/schwarz/weiß. Ich liebe dieses farbliche Wechselspiel total und bin daher sehr neugierig, welche Farben den vierten Band dominieren werden. Denn nach diesem etwas fiesen Ende muss es einfach einen weiteren Band geben.

Katja Danowski vertont auch diesen dritten Band der Reihe wieder absolut lebhaft und mit viel Witz in der Stimme. Sie legt Wert darauf die verschiedenen Charaktere individuell und ihrem Charakter entsprechend zu vertonen. Daher macht es einfach unglaublich viel Spaß ihr dabei lauschen zu dürfen.

Fazit:
Märchenfans dürfen sich diese zuckersüße Reihe für Kinder ab 8 Jahren einfach nicht entgehen lassen! Einnehmende Charaktere und eine Reise in die Bücherwelt sorgen für ein unvergessliches Abenteuer. Der Spaß beim Lesen/Hören ist hier einfach vorprogrammiert.
Von mir gibt es daher 5 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 24.03.2022
Die kriechende Gefahr / Mystery Hunter Bd.1
Held, Max

Die kriechende Gefahr / Mystery Hunter Bd.1


sehr gut

Inhalt:
Der naturwissenschaftlich begeisterte Caspar erhält eine leuchtende Bodenprobe per Post. Sofort ist sein Interesse geweckt. Zusammen mit seinem besten Freund Bob und dem kauzigen Wissenschaftler Doc nimmt er die Ermittlungen auf. Können die drei herausfinden, was die leuchtende Substanz mit der gigantischen Kreatur zu tun hat, die im Stausee am Wilderness Park ihr Unwesen treibt? Die Jungs kommen einem großen Geheimnis auf die Spur, doch ihnen läuft die Zeit davon, denn: Wenn die Bestie den Stausee verlässt, ist ganz Los Angeles in Gefahr.

Meinung:
Caspar erhält eines Tages Post, die eine leuchtende Bodenprobe enthält. Der Absender ist ihm nicht bekannt, doch für den naturwissenschaftlich begeisterten Jungen ist diese Bodenprobe super interessant. Gemeinsam mit seinem besten Freund Bob versuchen die beiden hinter das Geheimnis der Bodenprobe zu gelangen. Dabei wenden sie sich an den etwas eigenartigen Wissenschaftler Doc. Als dann im Stausee des Wilderness Park eine riesige Kreatur gesichtet wird und sich der Verdacht bestätigt, dass die leuchtende Substanz damit etwas zu tun haben könnte, ist der Spürsinn der Freunde geweckt. Doch hinter dem Ganzen steckt etwas viel Größeres, als Caspar und Bob dies jemals geahnt hätten. Und schon nach kurzer Zeit geraten die beiden Jungen in Gefahr.

Da ich ein riesiger Fan der Wild Claws Reihe von Autor Max Held bin, war ich sehr begeistert darüber, dass er nun eine neue Reihe im Arena Verlag veröffentlicht.
Da Mystery Hunter in eine ganz andere Richtung als Wild Claws geht, war ich gespannt darauf, wie mir dieses neue Werk gefallen würde.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn ein wenig Zeit brauchte, um mit der Handlung und den Charakteren so richtig warmzuwerden. Doch nach gut 50 Seiten konnte mich die Geschichte für sich einnehmen.

Schnell stellt man sich als Leser die Frage, was hinter der leuchtenden Bodenprobe und dem Auftauchen des Monsters steckt. Autor Max Held lässt einen dabei längere Zeit im Dunkeln tappen und wirft nur nach und nach informative Häppchen ein. Dies sorgt für eine gute Portion Spannung, die sich bis kurz vor Schluss hält.

Etwas gewöhnungsbedürftig empfand ich es, dass Caspar und Bob oft gegen Gesetze und Regeln verstoßen, ohne lange mit der Wimper zu zucken. Da wird beispielsweise einfach über den Zaun des Stausees geklettert, ohne sich Gedanken über mögliche Konsequenzen zu machen. Hier hat mir jedoch gut gefallen, dass der Autor seine Protagonisten für solche Taten auch "bestraft". So kommen Caspar und Bob mehr als einmal in der Geschichte mit der Polizei in Berührung.

Das Ende lässt darauf schließen, dass es noch einige weitere Kreaturen gibt, die in Amerika leben. Ganz klar, dass Caspar und Bob der Sache unbedingt nachgehen müssen. Im zweiten Teil der Reihe dreht sich daher sicherlich viel um das Thema Spinnen.

Fazit:
Ein schöner Mix aus Sci-Fi Elementen und Detektivgeschichte wird dem Leser mit dem Auftaktband der "Mystery Hunter"-Reihe geboten.
Caspar und Bob sind zwei sehr gewiefte und abenteuerlustige Protagonisten, die sich mit Feuereifer in das Geheimnis der leuchtenden Substanz stürzen.
Trotz kleiner Schwächen hat mir dieser Band gut gefallen.
Daher gibt es 4 von 5 Hörnchen von mir.

Bewertung vom 24.03.2022
Wings of Fire - Erschaffe deine Drachenwelt
Sutherland, Tui T.

Wings of Fire - Erschaffe deine Drachenwelt


sehr gut

Inhalt:
Dieses Anleitungsbuch richtet sich an Autoren, Künstler und Geschichtenerzähler aller Art, die Drachen im allgemeinen und die Wings of Fire Serie im besonderen lieben. Das Buch fordert dazu auf, Bilder die beim Lesen im Kopf entstehen zu Papier zu bringen - egal in welcher Form, denn es geht auch um die Erschaffung neuer Handlungsstränge.

Meinung:
In diesem Wings of Fire-Kreativbuch wird der Leser dazu animiert sich seine eigene Geschichte über Drachen, oder andere Wesen, auszudenken. Dabei gibt die Autorin der Wings of Fire-Reihe, Tui T. Sutherland, zahlreiche Tipps und Tricks, wie man mit seinem ersten eigenen Buch starten kann.

Zwar habe ich nicht vor in der nächsten Zeit mein eigenes Buch zu schreiben, dennoch fand ich es sehr informativ, was die Autorin hier alles über den Entstehungsprozess von einem Buch preisgibt. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch vielen kleinen und großen Autoren eine gute Stütze auf dem Weg zu ihrem ersten eigenen Buch sein kann.

Dabei ist dieses Kreativbuch in vier große Hauptthemen (Zündende Ideen finden, Drachen schlüpfen lassen, eine Welt erfinden und zum Flug abheben) aufgeteilt. In den jeweiligen Themen gibt es zahlreiche Unterthemen, die die Kreativität des Lesers fördern.
Dabei kann man viele Übungen selbst machen, auch wenn man nicht vorhat, ein Buch zu schreiben. Denn die Aufgaben beflügeln die Kreativität und bieten Spielraum für seine eigenen Gedanken und Fantasien.

Dabei bedient sich Tui T. Sutherland oft ihrer Charaktere und Geschichten aus dem Wings of Fire Universum und zeigt anhand von Beispielen, wie sie an gewisse Themen herangegangen ist.

So beginnt man beispielsweise ganz zu Beginn des Buches damit, sich seinen eigenen Charakter zu erschaffen. Dabei soll man sich nicht nur den Namen und das Alter des Drachens ausdenken, sondern auch Fragen zur Persönlichkeit, der Schuppenfarbe oder seiner Familie und Freunde beantworten. Gleich zu Beginn sollte man sich zudem einen Konflikt aussuchen, um den es in seiner eigenen Geschichte geht. Aber auch der Aufbau der Welt spielt eine wichtige Rolle.
Nach und nach erschafft man sich dadurch ein ganz eigenes Universum.

Auch künstlerisch wird in diesem Buch viel geboten. Zahlreiche Illustrationen von geliebten Drachen aus der Wings of Fire Reihe finden sich in diesem Buch wieder. Die Bilder wurden von Mike Holmes gezeichnet, der bereits etliche Abenteuer der Drachen skizziert hat.

Fazit:
Dieses Buch ist nicht nur etwas für Fans der Wings of Fire-Reihe, sondern richtet sich primär an Lesewürmer, die gerne mal eine eigene Geschichte schreiben oder ihrer Kreativität freien Lauf lassen wollen. Trotzdem ich nicht der Zielgruppe entspreche, fand ich die Gedanken und Hilfen, die Autorin Tui T. Sutherland mit auf den Weg gibt, sehr informativ und animierend.
Ich vergebe gute 4 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 17.03.2022
Eine schicksalhafte Prüfung / WilderReich Bd.1
Foody, Amanda

Eine schicksalhafte Prüfung / WilderReich Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Barclay hasst Abenteuer. Viel lieber möchte er sein Leben als gewöhnlicher Pilzsammler in Biederford verbringen. Bis er eines Tages versehentlich die oberste Regel des Dorfes bricht: Gehe nie zu tief in den Wald, denn dort lauern wilde Kreaturen! Prompt wird Barclay von einem solchen Geschöpf angegriffen. Von nun an trägt er ein goldenes Mal auf seiner Haut und besitzt außergewöhnliche Kräfte. Jetzt gilt Barclay als Wilderweise – jenen Menschen, die ihr Leben den wilden Biestern verschrieben haben und die im Dorf geächtet werden …

Meinung:
Barclay ist in der Ausbildung zum Pilzsammler in Biederford und mag sein ruhiges und beschauliches Leben sehr gerne. Doch dies ändert sich in dem Moment, in dem er die wichtigste Regel des Dorfes verletzt: Betritt niemals den Düsteren Wald. Und dann passiert das, was niemals hätte passieren dürfen. Ohne sein Zutun verbindet Barclay sich mit einem der gefährlichen Wilderbiester. Eines dieser Wilderbiester hat vor Jahren Biederford angegriffen und die Dorfbewohner sind daher alles andere als gut auf die Wilderbiester und ihre Wilderweisen, zu denen nun auch Barclay zählt, zu sprechen. Daher flieht Barclay aus dem Dorf.

Die Geschichte hat mich bereits beim Lesen des Klappentextes sehr fasziniert. Denn Bücher über Monster mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gehen einfach immer. Und so kam es wie es kommen musste, ich verlor mich bereits nach den ersten Seiten in Barclays interessanter und atmosphärischer, aber auch gefährlicher, Welt.

Denn von Beginn an besitzt die Geschichte ein sehr hohes Erzähltempo. Autorin Amanda Foody hält sich nicht groß mit einer Einleitung auf, sondern schleudert unseren Protagonisten Barclay sofort in echte Gefahr. Ich habe es geliebt, wie die Autorin diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem gewoben hat.

Denn die Welt in der Barclay und die Wilderbiester leben ist so viel facettenreicher als der Leser und Barclay dies zunächst ahnen. Dabei steht Barclay lange Zeit sein Hass auf die Wilderbiester, die für den Tod seiner Eltern verantwortlich sind, im Weg.
Er möchte auf keinen Fall ein Wilderweise sein und setzt alles daran, die Verbindung mit seinem Biest zu trennen.

Als Pokemon-Fan hatte ich während des Lesens gleich einige Parallelen zu diesen Monstern gezogen. Dies trübte meinen Lesespaß jedoch zu keiner Zeit. Viel mehr fand ich es ziemlich cool, dass die Wilderweisen sich mit mehreren Wilderbiestern verbinden können.

Auch der Handlungsverlauf hält die ein oder andere Überraschung für den Leser parat. Manches sieht man kommen, in andere Dinge tappt man blind hinein. So macht lesen noch gleich viel mehr Spaß!

Am Ende des Buches wartet noch ein Ausschnitt vom "Reisetagebuch gefährlicher Wilderbiester" auf den Leser. Hier werden einige der Wesen wie beispielsweise der Gravaldor, der Hasifuss oder der Lufthund näher beschrieben. Man erfährt in welchem Teil des Wilderlandes sie vorkommen und zu welcher Klasse sie zählen.

Fazit:
Was soll ich anderes sagen, als dass ich ziemlich begeistert bin von meiner ersten Reise ins Wilderreich. Denn Amanda Foody wartet mit einer erstklassigen Geschichte, einem höchst ansprechenden Weltenaufbau und ziemlich coolen Wilderbiestern auf. Genau dies traf meinen Geschmack zu 100 %.
Fantasy-Fans aufgepasst, denn dieses Buchschmankerl solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

Bewertung vom 17.03.2022
Was lebt oben? Was lebt unten?
Prinz, Johanna

Was lebt oben? Was lebt unten?


ausgezeichnet

Inhalt:
Auf der Erde gibt es unzählige verschiedene Lebensräume. Einige sind dicht bewaldet, andere von Felsen zerklüftet, wieder andere liegen weit unter der Meeresoberfläche. In manchen Gegenden brennt die Sonne vom Himmel, in anderen knackt das Eis im kalten Wind. So einzigartig wie die Lebensräume sind auch die Tiere, die darin wohnen. Dieses besondere Sachbuch nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine außergewöhnliche Weltreise über und unter die Erde – von der Arktis hinauf bis in den Himalaya und hinunter an den wohl tiefsten Punkt des Indischen Ozeans. Die Weltkarte zu Beginn erleichtert die geografische Verortung der einzelnen Lebensräume.

Meinung:
In diesem wundervollen Bücherschatz erfahren Leser ab 5 Jahren mehr über unsere Erde und deren vielfältige Lebensräume. Gemeinsam bereisen wir die außergewöhnlichsten Orte der Welt, wie die Arktis, das Grasmeer der nordamerikanischen Prärie oder den Himalaya. Dabei gibt es sowohl oberhalb der Erde als auch unter der Erde viel spannendes für junge Forscher und Entdecker zu erleben.

Auf dieses Buch bin ich in der Verlagsvorschau sofort aufmerksam geworden. Bereits das zauberhafte Cover sprach mich sofort an. Da mein Sohn mit seinen sechs Jahren genau zur Zielgruppe gehört, war für mich schnell klar, dass dieser Titel unbedingt bei uns einziehen muss.

Die tolle Aufmachung besticht sofort, wenn man dieses Buch zur Hand nimmt. Aber auch das Innenleben kann sich sehen lassen. Auf über 30 Seiten wird die Welt oberhalb als auch unterhalb der Erde sehr ansprechend dargestellt.
Dabei fällt gleich zu Beginn die Weltkarte ins Auge. Hier sind die verschiedenen Lebensräume und Tiere bereits abgebildet. Anhand einer roten Linie kann man zudem die Reise des Buches durch die verschiedenen Gegenden unserer Erde sehr gut nachverfolgen.

Beginnen tut der Leser hoch im Norden und arbeitet sich Seite für Seite immer mehr in Richtung Süden vor. Bis man schließlich in der Antarktis angekommen ist.

Auf den vielen farbigen Seiten lernen dabei nicht nur die Kinder sehr viel Informatives über unsere Tiere und ihre Lebensräume. Auch wir Erwachsenen können noch das ein oder andere dazulernen.
Beispielsweise, dass auf dem Braunkehl-Faultier winzige Algen wachsen, es dadurch grünlich schimmert und so vor seinen Feinden gut getarnt ist.
Oder kennt ihr die Guanakos? Hierbei handelt es sich um Verwandte der Lamas, die in der schroffen Landschaft Südamerikas zu Hause sind.

Mein Sohn und ich haben uns daher sehr schnell in dieses Buch verliebt. Auch wenn wir es tatsächlich nicht in einem Rutsch durchgelesen haben. Aufgrund der vielen Informationen bestand mein Sohn auf eine Pause nach gut der Hälfte der Geschichte. Doch schon am nächsten Tag war er bereit für die nächste Hälfte des Buches.
Zusammengetragen wurde das viele Wissen von Autorin Johanna Prinz. Die Bilder zu diesem wundervollen Buchschatz hat Illustratorin Jana Walczyk gezeichnet.

Fazit:
Bereits das Cover lässt den Leser einen guten Blick darauf erhaschen, um was es bei diesem Buch geht. Auf anschauliche Art und Weise wird Lesern ab 5 Jahren das Leben sowohl auf als auch unter der Erde präsentiert.
Viele wissenswerte Fakten werden in kurzen Sätzen zum jeweiligen Tier zusammengefasst. Die wundervollen und teilweise beeindruckenden Bilder sorgen dafür, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legen mag.
Wir vergeben 5 von 5 Junior-Hörnchen.