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Bewertungen
Insgesamt 176 BewertungenBewertung vom 08.10.2021 | ||
Der zehnjährige Jan ist sich unsicher: "Darf ich mich freuen?", fragt er die Eltern, als sie ihm erzählen, dass seine Großeltern künftig gemeinsam mit ihnen in ihrer Wohnung in Barcelona leben werden. Jan ist ein empathischer, feinfühliger kleiner Junge, der spürt, dass etwas Größeres hinter diesem Umzug stecken muss. Nach und nach stellt sich heraus: Großvater Joan, dessen Verbundenheit zu seinem Enkel nur durch das "O" im Vornamen getrennt wird, leidet an Demenz. Wie geht ein Kind damit um, wenn es Schritt für Schritt einen geliebten Menschen verliert? Darüber schreibt Tina Vallès in ihrem kleinen Roman "Das Gedächtnis des Baumes". |
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Bewertung vom 06.10.2021 | ||
Südengland, 1989: Die beiden Außenseiter Redbone und Calvert haben das Ziel, am Ende des Sommers den perfekten Kreis zu erstellen. Was niemand weiß: Die Männer sind verantwortlich für das Phänomen der "Kornkreise", die damals weltweit für Aufsehen sorgten... |
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Bewertung vom 02.10.2021 | ||
Die tristen Tage von Coney Island Der "Pendragon Verlag", der in diesem Jahr selbst sein 40-jähriges Bestehen feiert, gratuliert kurz vor dessen 150. Geburtstag einem Autoren, der in letzter Zeit wohl so etwas wie das Lieblingskind des Verlags geworden ist: Stephen Crane, dem "James Dean der amerikanischen Literatur", wie es im Klappentext heißt. Das Geschenk: "Die tristen Tage von Coney Island", ein Buch, das 13 der wichtigsten Erzählungen Cranes und ein informatives und lehrreiches Nachwort enthält. Ich gratuliere ebenfalls - zu einem wunderbaren Band, der dazu beiträgt, Crane unvergessen zu machen... |
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Bewertung vom 29.09.2021 | ||
Die 15-jährige Hauptschülerin Julia hat es nicht leicht. In der österreichischen Provinz hat sie nur ihre Freund:innen der "Crew", aber keine Perspektive. In einem Experiment im Geschichtsunterricht soll sie die UNO spielen. Doch während ihre Mitschüler:innen immer stärker in ihren Rollen aufgehen, bleibt Julia tatenlos - und gerät mehr und mehr ins Abseits. |
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Bewertung vom 24.09.2021 | ||
Köln, 1952: Handwerker Willi soll in der Wohnung der etwa gleichaltrigen Margot und deren Sohn Fred eine Wand einziehen, um den beiden mehr Privatsphäre zu ermöglichen. Unverständlich für Willi, denn die Wand würde der Wohnung so viel Licht nehmen. Trotzdem strahlt Margot eine gewisse Magie aus, so dass sie Willi fortan nicht aus dem Kopf gehen mag. Ist das der Beginn einer großen Liebesgeschichte? |
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Bewertung vom 20.09.2021 | ||
Die Brüder Benjamin, Nils und Pierre kehren zum Sommerhaus ihrer Kindheit zurück, um den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Mutter zu erfüllen. Ihre Asche soll dort verstreut werden. Doch die Zusammenkunft ist geprägt von Tränen und Gewalt. Was geschah vor gut 20 Jahren wirklich im Sommerhaus - und wie lässt sich damit leben? |
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Bewertung vom 20.09.2021 | ||
Als die zwölfjährige Sascha von ihren Eltern zum Großvater gefahren wird, ahnt sie noch nicht, dass sie dort ihre Heimat finden wird. Fernab vom sexuellen Missbrauch des Vaters und der lieb- und freudlosen Mutter lernt Sascha mit Charlie nicht nur eine Freundin kennen, sondern darf sich mit Rosa sogar erstmals in ihrem Leben einen Hund zulegen - eine folgenreiche Entscheidung, die den Zusammenhalt ihrer neuen Familie auf die Probe stellt... |
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Bewertung vom 15.09.2021 | ||
In einer nicht näher benannten Zeit lebt der elfjährige Waisenjunge Martin in einem Dorf als Ausgestoßener. Die Menschen fürchten seine Klugheit mindestens genauso sehr wie seinen ewigen Begleiter: einen schwarzen Hahn. Erst als ein Maler das Dorf betritt, wittert der Junge die Möglichkeit, seine Heimat zu verlassen - und sich auf die Suche nach den verlorenen Kindern zu machen, die jedes Jahr von einem mysteriösen Reiter entführt werden... |
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Bewertung vom 13.09.2021 | ||
Im Glasgow der 1980er-Jahre wächst der kleine Shuggie Bain in einer Arbeitersiedlung auf, in die er nicht hineinpasst. Er hasst Fußball, liebt das Tanzen - und seine Mutter Agnes, die dem Alkohol verfallen ist. Mit unbändigem Willen versucht er, sie zu retten und scheitert doch immer wieder. Erst nach und nach wird ihm klar, dass offenbar alle Mühe umsonst ist... |
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Bewertung vom 06.09.2021 | ||
Tod oder Taufe - Die Kreuzfahrer am Rhein Mainz, 1096: Während Rabbi Chaim und Domdekan Raimund trotz aller Glaubensunterschiede freundschaftlich miteinander verbunden sind, droht von außen eine große Gefahr für die Mainzer Juden. Vor den Toren der Stadt stehen die Kreuzfahrer, angeführt von Emicho von Flonheim und dem charismatischen Priester Rotkutte. Ihr Ziel: die Auslöschung des jüdischen Glaubens. Nach dem gewaltsamen Eindringen in die Stadt scheint sich für die bedrohte jüdische Minderheit nur noch eine Frage zu stellen: Tod oder Taufe? |
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