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Benutzername: 
M.K.
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Seelze

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 15.09.2018
Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
Benjamin, Ali

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren


ausgezeichnet

Suzy ist 12 Jahre alt. Sie ist 12 Jahre alt, als ihre Freundin Franny im Sommer ertrinkt. Doch Franny war eine gute Schwimmern und dieser Gedanke lässt Suzy nicht mehr los. Sie muss wissen, was passiert ist und warum Franny mit gerade einmal 12 Jahren sterben musste. Sie machte sich auf ihre Art und Weise auf die Suche nach Antworten.

Das Cover ist ein Blickfang. Diese harmonischen Blautöne und dann die Quallen im Hintergrund. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches.

Die Geschichte von Suzy ging mir ans Herz. Während des Lesens ist man ihr so nahe. Man fühlt was sie fühlt und das ist meistens nichts gutes. Ihre Art die Sachen zu sehen ist besonders. Es macht unglaublich viel Spaß die Welt durch ihre Augen zu sehen.
Das Buch behandelt den Tod ihrer besten Freundin. Der Tod ist ein schwieriges Thema und häufig wird er vermieden. In diesem Buch wird gut mit diesem Thema umgegangen. Jeder hat seine eigene Art zu trauern und jeder kann trauern, wie es ihm gefällt und wie es ihm am besten hilft den Verlust zu verarbeiten.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, denn ich möchte den Zauber dieses Buches nicht zerstören.
Lasst euch von Suzy in ihre Welt mitnehmen und entdeckt ihn selbst.

Absolute Leseempfehlung.

Ich habe das Buch bei lesejury.de bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 13.09.2018
The Wedding Project
Milán, Greta;Danninger, Johanna

The Wedding Project


sehr gut

Claire macht bei der Reality Show "The Wedding Project" mit. Vor laufender Kamera wird sie einen völlig Fremden heiraten und das Leben mit ihm bestreiten. Dem Gewinnerpärchen winkt ein fetter Gewinn und nur deswegen macht Clarie dabei mit. Ihr Ehemann John macht wegen einer Wette mit. Beide wollen die Show gewinnen. Obwohl sie sich nicht ausstehen können, geben sie ihr bestes vor der Kamera das perfekte Paar zu mimen. Doch unter all der Schauspielerei kommen sich die beiden langsam näher.

Das Cover ist so toll. Die Farben passen hervorragend zusammen und sie fallen auf. In einem Buchladen würde ich nach dem Buch greifen und es mir genauer angucken.

Obwohl Clarie noch jung ist, hat sie einiges schon hinter sich. Am Anfang fand ich sie ein wenig anstrengend, aber im Laufe des Buches lernt man die wahre Clarie kennen und lieben. genauso geht es einem bei ihrem Mann John. Auch er ist am Anfang sehr oberflächlich beschrieben und ich mochte ihn nicht. Bis er dann seine Geschichte erzählte und sich so liebenswert macht.

Die Idee mit der Ehe auf den ersten Blick ist zwar nicht neu, aber drüber etwas gelesen habe ich persönlich noch nie. Die Autoren schaffen es das Experiment, Ehe ohne sich zu kennen, realistisch beschrieben. Sie beschreiben die guten wie die schlechten Seiten.

Mir gefällt das Buch sehr.

Obwohl ich nichts an diesem Buch auszusetzen habe, gebe ich ihm nur 4 von 5 Punkten, denn dieses Buch bleibt nicht im Gedächtnis und gerade das mag ich an Büchern so gerne.


Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.09.2018
Der Abgrund in dir
Lehane, Dennis

Der Abgrund in dir


weniger gut

Rachel Childs ist beruflich erfolgreich und verheiratet ist sie auch. Für ihren Job vor der Kamera muss sie zu einer Katastrophe reisen und Bericht erstatten. Live vor der Kamera bricht sie zusammen, dieser Zusammenbruch ist nicht nur das ende ihrer Karriere, auch ihre Ehe scheitert. In ihrem neuen Mann findet Rachel genau die Person die sie braucht um ihre Ängste zu überwinden und sich der Welt zu stellen, doch leider ist nichts wie es scheint und ihre Welt bricht zusammen. Nun steht sie vor der Wahl sich für das Richtige oder für die Liebe zu entscheiden.

Das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. In einer Buchhandlung würde es mit nicht auffallen. Ich persönlich finde auch, dass es nicht besonders gut zum Inhalt des Buches passt.
Dennis Lehane ist unter anderem der Autor von Shutter Island, dieses Buch habe ich nicht gelesen, aber der Film hat mich schwer beeindruckt. Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, weil der Autor vorher schon mir positiv aufgefallen war.

Am Anfang des Buches, liest sich Rachels Geschichte einfach und glaubhaft. Ihr Leben wird realistisch dargestellt, ihre Erfolge sowie ihr Scheitern.
Nach einem langatmigen Anfang kam endlich Spannung in die Geschichte, bevor sie dann rasch wieder an Spannung verliert.
Es gab einen Punkt in der Geschichte und ab diesem Punkt fand ich das Buch nicht mehr gut.

Der Schreibstil von Dennis Lehane lässt sich einfach und gut lesen. Der Plot und die Charaktere überzeugen mich nicht.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 27.08.2018
Farina
Nord, Ina;Dronzella, Arno

Farina


sehr gut

Farina ist eine Waldameise. Der Leser begleitet sie schon in ihrem Larvenstudium. In ihrem Leben gerät Farina in die verschiedensten Abenteuer, die sie bewältigen muss. Sei es nun eine große Flut oder eine unfreundliche Königen. Farina und ihre Freund wissen sich zu helfen.

Das Buch ist sehr süß aufgemacht. Zwischendurch gibt es immer wieder kleine, einfache Zeichnungen der Ameisen. Während man in der süßen Geschichte vertieft ist und Farina durch ihren Alltag begleiten, lernen wir ganz nebenbei nützliches Wissen über Ameisen. Vieles davon war neu für mich und es ist so geschrieben, dass auch Kinder das verstehen.

Ich denke, dass dieses Buch Kindern viel Spaß macht, denn es ist leicht und verständlich geschrieben und wir Großen lernen dabei auch etwas.
Eine tolle Idee für die jungen Leser.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 25.08.2018
Die Elternsprecherin
Gelman, Laurie

Die Elternsprecherin


sehr gut

Jennifer landet mehr oder weniger freiwillig im Amt der Elternsprecherin und sie macht sich gleich im ihrer sarkastischen, zynischen und humorvollen Art einen Namen. Einige mögen ihre Art, die anderen sind entsetzt und ehe Jen sich versieht, ist ihr Job als Elternsprecherin in Gefahr. Und als wären die Eltern nicht schon genug, versucht Jen für einen Schlammlauf zu trainieren und außerdem taucht ihre alte Highschoolflamme wieder auf und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Jennifer Dixon und ihr Mann sind sehr liebenswerte Charakter. Jen ist eigentlich mit den Kinder kriegen fertig, ihre beiden Töchter sind schon ausgezogen, als sie Elternsprecherin der Vorschulklasse ihres gemeinsamen Sohnes wird. Sie ist ganz anders, als die Helikoptereltern und sieht die Welt mit einer gehörigen Prise Humor.

Laura Gelman erzählt die Geschichte glaubhaft und humorvoll. Die Kapitel erzählen aus der Ich-Perspektive und zwischen durch gibt es immer mal wieder Einblicke in den Mailverlauf zwischen ihr und den Eltern.
Mir gefällt der Humor, die kleinen und die größeren Dramen. Beim Lesen musste ich häufig schmunzeln. Da ich in einem Kindergarten arbeite sind mir die verschiedenen Typ Eltern bekannt und ich kann Jen bei vielen Dingen einfach nur zustimmen.
Es wird nie langweilig, bei Jen ist immer etwas los und es macht Spaß sie dabei zu begleiten.

Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.08.2018
Ein unvergänglicher Sommer
Allende, Isabel

Ein unvergänglicher Sommer


gut

Richard fährt während eines Schneesturmes Evelyn hinten auf ihr Auto drauf und ist kurze Zeit später mitten drinnen in einem Abenteuer, denn die Fahrerin des Autos steht kurze Zeit später vor seiner Tür. Im Kofferraum befindet sich eine Leiche und Evelyn kann nicht zur Polizei gehen. Sie ist illegal im Land und hat sich das Auto nur von ihrem Chef ausgeliehen. Richard sucht Hilfe bei seiner chilenischen Untermieterin Lucía. Gemeinsam wollen sie die Leiche entsorgen und lernen dabei eine Menge über die Anderen und über sich selbst.

Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Ich mag dieses graphische nicht und ich finde es passt auch nicht zum Inhalt des Buches.
Die Kapitel werden aus verschiedenen Blickwinkeln und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es wird von den bisherigen Leben der Protagonisten berichtet.

Die Entsorgung der Leiche rückt dabei in den Hintergrund und die Autorin nimmt uns mit nach Südamerika und die Probleme mit Korruption und den Gangs. Man lernt dabei etwas von den politischen Situationen bestimmter Länder und auch etwas über die Bevölkerung. In diesem Buch werden viele aktuelle Themen angeschnitten und miteinander verwoben.

Alle drei haben in ihrem Leben viel durch gemacht und es ist interessant ihre Geschichten zu erfahren. Jeder hat ordentlich zu schleppen.
Auch sind die drei sehr sympathisch.

Mir hat die Spannung gefehlt. Die Leiche taucht am Anfang der Geschichte auf. Obwohl keins der drei Leben langweilig ist, konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Es war an einigen Stellen sehr langatmig. Auch das Ende gefällt mir nicht.

Ich denke, dass dieses Buch viele andere Leser begeistern wird. Ich gehöre nicht dazu und deswegen gibt es von mir keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 20.08.2018
Bacons Finsternis
Steiner, Wilfried

Bacons Finsternis


ausgezeichnet

Für Arthur bricht seine Welt zusammen, als seine Frau ihn verlässt. er versinkt in Selbstmitleid und schafft es kaum aus der Wohnung. Bis er bei den Bildern von Francis Bacon landet und sich sofort verstanden fühlt. Arthur liest alles über Bacon und reist den Bildern nach. Endlich fühlt er sich wieder lebendig. Bei einer dieser Ausstellungen trifft er auf seine Ex-Frau und ihren neuen Freund. Die beide planen einen Kunstraub und Arthur muss diesen verhindern.

Das Cover ist klasse und sehr passend gewählt.
In die Geschichte habe ich schnell reingefunden. Arthur ist ein recht normaler sehr sympathischer Mann und als seine Frau ihn verlässt, da spürt man seinen Schmerz. Sein Innenleben wurde gut eingefangen und glaubhaft wiedergegeben.

Der Schreibstil zieht einen schnell in seinen Bann und die Seiten fliegen nur so dahin. Der Stil ist sehr bildhaft und flüssig. Vor diesem Buch kannte ich einige Bilder von Bacon und war kein großer Fan. Die Beschreibung der einzelnen Bilder und ihre Wirkung auf Arthur sind unglaublich gut. Nun kann ich mit Bacon etwas mehr anfangen, denn man lernt auch gleich was über ihn.

Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit über vorhanden. Die Geschichte wird nicht langweilig oder gerät ins Stocken.
Das Lesen hat dadurch Spaß gemacht und auch die Charakter waren glaubhaft und authentisch.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 12.08.2018
Der Horror der frühen Medizin
Fitzharris, Lindsey

Der Horror der frühen Medizin


ausgezeichnet

In diesem Buch wird das Leben und schaffen von Joseph Lister näher betrachtet. Lister fängt 1844 in London an Medizin zu studieren. Die damalige Medizin ist nicht mit unseren heutigen Standards zu vergleichen. Niemand wäscht sich die Hände, am Skalpell klebt noch das Blut von dem vorherigen Patienten und eine Operation ist meistens ein Todesurteil. Ins Krankenhaus gehen nur die Ärmsten, denn von Hygiene hat noch niemand etwas gehört, Infektionen sind ein ständiger Begleiter und führen meistens zum Tod. Das Krankenhaus ist für viele Menschen ein Ort des Schreckens. Joseph Lister will die hohe Infektions- und Sterberate nicht hinnehmen. Voller Leidenschaft versucht er zu verstehen, wie sich die Krankheiten ausbreiten und wie man dies verhindern kann. Doch wie jede neue Theorie hat auch die seine viele mächtige Gegner und Lister muss kämpfen um Gehör zu finden.

Dieses Buch ist keine langweilige Biographie. Es beschreibt das facettenreiche Leben und Schaffen von einem Mann, von dem ich vorher nicht einmal was gehört hatte.

Der Schreibstil liest sich sehr flüssig. Schnell ist man in der Geschichte. Während des Lesens musste ich immer wieder ungläubig den Kopf schüttle, weil ich so schockiert über die Zustände damals war und so lange ist das auch nicht her.
Obwohl ich wusste, dass man die Zustände damals und heute schwer vergleichen kann, war ich beim Lesen fassungslos über die damaligen Praktiken.

Lindsey Fitzharris schafft es sehr bildhaft zu schreiben und so macht das Lesen noch mehr Spaß, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, denn nichts ist spannender als das echt Leben.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 27.07.2018
Rizin
Beutin, Lothar

Rizin


sehr gut

Leo Schneider arbeitet als Mikrobiologe und er forscht im Moment mit Rizin. Durch Zufall schafft er die Biowaffe Rizin 51, obwohl diese Entdeckung ein Geheimnis ist und er alle Aufzeichnung davon löscht sind bald die unterschiedlichsten Menschen hinter dem Rizin 51 hinterher. Menschen die dafür auch über Leichen gehen würden. Plötzlich steckt Schneider mitten drinnen und versucht heile aus der Sache raus zu kommen.

Der Einstieg in die Geschichte war recht lang und hat sich auch gezogen. Es wurde das Institut, in dem Schneider arbeitet, vorgestellt und die Strukturen, so hatte man zwar einen guten Überblick über das Geschehen, aber ich musste mich an einigen Stellen durch beißen.
Dannach wurde die Geschichte schnell spannend, denn es passiert so vieles gleichzeitig. Die Spannung kann lange aufrecht gehalten werden.

Gefallen hat mir, dass die Kapitel nicht nur aus Schneiders Sicht erzählt werden, sondern von den verschiedensten Personen. Man kann sich so noch mehr auf die Geschichte und die Charaktere einlassen, da dieser Wechsel den Figuren eine reelle Tiefe verleiht. Es gab einige Handlungen, welche Fragen aufwarfen.

Sehr positiv fällt auf, dass der Autor weiß, was er da schreibt, denn er ist Mirkobiologe und war selbst in der Forschung. Auch Laien haben die Chance zu verstehen worum es geht.
Schade finde ich es, dass so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler in diesem Buch auftauchen, dass mildert ein wenig die Lesefreude.

Ich besitze zwei Bücher von Beutin. "Fallobst" steht ganz oben auf meiner Leseliste und "Ehec" habe ich sehr gerne gelesen.
Das Buch ist ein interessanter, gesellschaftskritischer Wissenschaftskrimi.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Bewertung vom 19.07.2018
Gruppentherapie
Kalpenstein, Friedrich

Gruppentherapie


sehr gut

Ben hat ein geheimes Doppelleben. In der Woche ist der Ben der Architekt aus München, er ist mit der Tochter seines Chefs zusammen. Am Wochenende wird er zu Benny Bieber, einem Schlagersänger auf Mallorca. Seine Freundin darf nichts von dem Schlagersänger mit Perücke und Goldkette erfahren, denn sie ist ziemlich spießig.
Als er in München einen großen Auftrag bekommt und trotzdem weiter als Benny auf der Bühne stehen muss, wird es kompliziert für ihn.

Das Cover ist klasse. Unter dem Anzug von Ben steckt Benny Bieber. Gruppentherapie ist ein Song von ihm und so ergibt auch der Titel einen Sinn.
Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Das ganze Buch ist voller Humor und ich musste häufig schmunzeln. Schnell habe ich in die Geschichte hinein gefunden, denn Ben ist echt ein netter Mensch. Sine Handlungen sind nachvollziehbar. Er hat seine Stärken und Schwächen, seine Ecken und Kanten und das macht ihn authentisch. Auch wie er es schafft seine beiden Leben unter einen Hut zu bringen wird glaubhaft verkauft.

Ich werde mich auf jeden Fall die anderen Bücher von Kalpenstein angucken, den ich habe bisher nur gutes über seine Reihe gehört.

Das Buch ist eine Leseempfehlung an alle die ein wenig schmunzeln wollen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür. Es gab auch eine CD mit den Liedern und eine Autogrammkarte dazu, es war alles sehr liebevoll gestaltet. Danke.