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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1574 Bewertungen
Bewertung vom 23.11.2023
Mein Naturkalender 2024
Schmidt, Christopher

Mein Naturkalender 2024


ausgezeichnet

etwas Besonderes

Den pala Naturkalender liebe, schätze und nutze ich seit Jahren; das ganze Jahr über erfreue ich mich an den schönen Naturillustrationen Christopher Schmidts und auch diesesmal begeistern sie mich wieder.

Der praktisch gestaltete Wochenkalender verfügt über eine Spiralbindung, so dass der Kalender auf dem Tisch und auch in der Tasche immer richtig aufgeschlagen bleibt. Darüber hinaus finde ich diesen Kalender formvollendet; er bietet sowohl bei den Wochen- als auch den Monatsübersichten genügend Platz zum Eintragen und Extra-Kästchen für Notizen und Beobachtungen. Zu guter Letzt befinden sich im Anhang Extraseiten um Naturbeobachtungen einzutragen, z.B. Blühtermine einzelner Pflanzen, Insekten- und Vogelbeoachtungen, eine Jahres- sowie eine Ferienübersicht.

Bewertung vom 23.11.2023
Wunderwelt Moor
Graßmann, Farina

Wunderwelt Moor


ausgezeichnet

interessant und informativ

Farina Graßmann nimmt den Leser mit auf Wanderungen durch verschiedene Moore, erklärt dabei Unterschiede sowie Merkmale von Hoch-, Tief-, , Hang- Kessel-, Durchströmungs-, Quell-, Überflutungs-, Versumpfungs- und Verlandungsmorren. Viele ihrer eigenen Fotografien ergänzen diese sowie alle anderen Betrachtungen in diesem schön gestalteten Buch. Bewohner der heimischen Moore werden vorgestellt, die Gechichte der Moore samt Umwandlung in Ackerland, die Trockenlegung, Torfabbau, Wiedervernässung und die Bedeutung im Klimaschutz als Kohlenstoffspeicher sowie ökologische Nische werden besprochen. Die Autorin berichtet über zukünftige sinnvolle Nutzung, beispielsweise dem Anbau von Schilf zur Deckung von Rietdächern und erklärt, wie man im eigenen Garten ein Moorbeet anlegen kann.

Insgesamt finde ich die besprochenen Aspekte sehr vielseitig und fotoreich begleitet. Ich fand die Erläuterungen sehr interessant und informativ. Das Buch vermittelt einen guten Rundumblick sowie Darstellung der jüngeren Geschichte unserer Moore.

Bewertung vom 19.11.2023
Bäuerinnen backen traditionelles Festgebäck

Bäuerinnen backen traditionelles Festgebäck


ausgezeichnet

abwechslungsreich, bodenständig und gelingsicher

Kapitelweise, beginnend mit Silvester & Neujahr, Faschingszeit über Fastenzeit, Ostern sowie Geburtstage, Muttertag, Taufe, Hochzeit, kirchliche Feiertage & Kirchtage, Arbeitsessen, Almabtrieb & Erntedank sowie Allerheiligen, Martini, Nikolo & der erste Lebkuchen bis hin zur Adventszeit backt man sich hier mit den Bäuerinnen durch das Jahr. Dabei sind Neujahrsglücksschweinchen, Krapfen und Fleischkrapfen, Fastenbrezel, Ostergebäck, Osterschinken im Brotteig, Briochschmetterling, Strudel, Gugelhupf, Strauben, Bauernstrudel, Topfengolatschen, Torten…., die Rezepte fallen abwechslungsreich aus. Es handelt sich überwiegend um Gebäck im süßen und auch im herzhaften Bereich; einzelne Gerichte beinhalten Fleisch.

Alle Rezepte wurden sehr gut erklärt, gehören zu den bodenständigen und gelingsicheren Rezepten. Man kann sie gut nacharbeiten, auch wenn man noch nicht ganz so geübt ist.Neben den meisten Rezepten sieht man ein Foto der einsendenden Bäuerin und zu jedem Rezept ein Foto. Manchesmal wird das Rezept durch Tipps wie Rezeptabwandlungen ergänzt. Sehr gut gefällt mir, dass die Rezepte im Jahresverlauf sortiert wurden und man so im Laufe des Jahres das Buch komplett durch „arbeiten“ kann.

Bewertung vom 10.11.2023
Alles vom Schaf!

Alles vom Schaf!


ausgezeichnet

interessant

Die Herausgeber und andere Autoren beschreiben in diesem reichlich bebilderten Buch ein vielseitiges Bild, wie man Schafe hält, verschiedene Schafrassen, Haltung, Fütterung, Lämmermast, Tiergesundheit, Schlachtung, Schnittführung, verschiedene selbst hergestellte Produkte. Stets bemerkt man den respektvollen Umgang mit Tier und auch mit dem Produkt, wie Fleisch, Käse oder Wolle. Viele Erklärungen lassen sich nacharbeiten, wie beispielsweise das Filzen oder einiige Rezepte für die Küche. Sehr spannend für mich waren auch die rechtlichen Hintergründe, Vorschriften, auch wenn sie für Österreich beschrieben waren und vielleicht nicht 1:1 auf Deutschland angepasst sind., seien es Hygienevorschriften oder andere Richtlinien, Ausbildungen und verpflichtende Schulungen. Man erhält interessante Einblicke in die Vermarktung auf dem Hof, online oder die Möglichkeiten einer alternativen Finazierung und, wie man sich besonders aus der Masse hervorhebt.

Auch wenn ich keine Schafe halte, fand ich die Lektüre dieses Buches sehr interessant; ich habe viele Aspekte kennengelernt, die mir so nicht bekannt waren. Sehr interessant fand ich auch die Flächendoppelnutzung von Schafen unten und neben Solarpaneelen. Wer sich mit dem Gedanken der Schaftierhaltung trägt oder einfach auch nur so interessiert ist, wird hier vieles entdecken können.

Bewertung vom 06.11.2023
Die weibliche Energie der Rauhnächte
Dohler, Christine

Die weibliche Energie der Rauhnächte


ausgezeichnet

einfühlsam, besinnlich und inspirierend

Christine Dohler beginnt mit einer Einstimmung in die Rauhnächte, beschreibt kurz alte Bräuche und Möglichkeiten, die Zeit der Rauhnächte für sich zu nutzen, beispielsweise mit Räuchern, Meditationen, Ritualen, Gedanken… Am Ende des Buches findet sich sogar ein QR code, der gescannt zu drei verschiedenen Meditationen führt, die von der Autorin eingesprochen wurden. Hierbei musste ich mich bei der ersten Meditation erst an die Stimme der Autorin gewöhnen, fand die Meditationen gut und hilfreich. Es fällt auf, wie einfühlsam die Autorin das Thema vermittelt, bei der Einführung, bei den Meditationen und ganz besonders beim zweiten Teil des Buches: Ihrem Rauhnachtkalender, in dem sie für jeden Tag der 12 Rauhnächte auf etlichen Seiten Texte mit Gedanken, Impulsen, Übungen, feste Ritualen, Ideen und einem „Geschenk des Tages“ umfangreich inspiriert und begleitet um das alte Jahr sowie einige Dinge und Gewohnheiten zu verabschieden bzw. loszulassen und mit viel Spaß das neue Jahr zu begrüßen, dabei neue Facetten an sich zu entdecken, Wünsche zu erkennen und zu formulieren.

Mir gefällt dieses Buch ausgesprochen gut; ich habe schon einige Bücher zum Thema der Rauhnächte gelesen und finde dieses besonders einfühlsam und inspirierend. Stets erhält man Anregungen, nie Regeln. Christine Dohler benennt es mit: „Du bist die Gestalterin deines Lebens“ und so kann sich jede Leserin genau auf ihren eigenen Weg konzentieren und die einzelnen Schritte für sich bestimmen. Ich freue mich schon darauf, dieses Buch in den Rauhnächten nochmals etappenweise zu lesen und damit an mir zu „arbeiten“, mich neu zu entdecken, zu entspannen und die Zeit zu genießen. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

Bewertung vom 04.11.2023
Pasteten, Terrinen und Sülzen
Gimbutyte, Joana;Mosshammer, Josef

Pasteten, Terrinen und Sülzen


ausgezeichnet

anschaulich, ausführlich und abwechslungsreich

In diesem fotoreichen Buch erläutern und definieren die beiden Autoren nach allgemeinen und geschichtlichen Informationen zunächst Pasteten, Pies & Tourtes, Terrinen, Galatinen und Sülzen. Danach werden Grundlagen, samt Herstellung und Garen von Terrinen und Pasteten vermittelt, Rezepte für verschiedene Teige gegeben sowie Grundrezepte für eine einfache Farce, Gewürzmischung, Fond sowie Gelee.

Dem schließen sich kapitelweise die Rezepte an für Pateten, Terrinen,Galatinen, Sülzen und Geschenke im Glas. Die vier ersten Kapitel zeigen jeweils in Schritt-für-Schritt Fotoreihen und Erklärungen, wie die Zubereitung erfolgt, so anschaulich und gut, dass man sich zutraut, das Gezeigte erfolgreich nachzuarbeiten. Die jeweils folgenden Rezepte werden sehr gut und leicht verständlich erklärt und zu fast allen Gerichten gibt es ein professionelles Foto, das meistens auch den Anschnitt und Scheiben zeigt. Die Rezepte fallen fleischlastig aus; als Ergänzung finden sich einzelne gemüsehaltige. Verarbeitet werden unter anderem auch Stücke von Lamm, Reh, Huhn, Lachs, Forelle, Schwein oder Blutwurst. Die Abwechslung finde ich gelungen und sehr ansprechend. Klar sind das alles eher keine Rezepte für den Alltag, aber für besondere Tage, wie Nikolus oder Weihnachten könnte ich mir eine Zubereitung schon sehr gut vorstellen. Dieses Buch zeigt dies so ausführlich auf, dass ich mir das auch zutraue.

Bewertung vom 03.11.2023
Zu Gast im Engadin
Knapp, Claudia

Zu Gast im Engadin


ausgezeichnet

schöne, anschauliche und kulinarische Reise durch das Engadin

Dieses hochwertig erstellte und aufwändig illustrierte Buch lädt ein auf eine Reise durch das Engadin, wobei schöne Fotos Landstriche, Restaurants, Grandhotels Villen sowie deren Besitzer und Köche sowie zubereitete Rezepte zeigen und bereits beim ersten Durchblättern Freude bereiten. Schon das Vorsatzblatt mit einem Gastraum lädt durch ausgeschnittenen Fenstern lädt auf einen Blick auf die Berge ein. Die vorgestellten Personen erzählen Persönliches; sehr spannend fand ich beispielsweise, wieviele Ausgewanderte doch in ihre Heimat zurückkehren.

Sehr gut gefällt mis, dass man kapitelweise verschiedene Gegenden erkundet, die auch immer auf einer kleinen Gebietskarte zu sehen sind. Die Rezepte werden allesamt gut erklärt; es finden sich herzhafte und süße Speisen.Der überwiegende Teil gehört zur gehobenen Gastronomie, aber es gibt auch Rezepte, die ich der gutbürgerlichen Küche zuordnen würde. Häufig wurden die sehr überschaubar und formvollendet auf dem Teller angerichtet und ich würde sie als Amuse-Guelule bezeichnen. Für den Hausgebrauch lassen sie sich aber sicherlich auch in einer größeren, sättigenden Portion reichen. Unter den Rezepten finden sich geschmorte Kaninchenschlegel, Millefoglie (Blätterteigtötchen), Rindsschmorbraten, Bündnerfleischcarpaccio, Südtiroler Schöpsernes (Lammbraten), Keule vom Zichlein, Tarte Schwärzwälder „Dal Mulin“ sowie Scones.

Insgesamt bietet dieses schöne Buch viele Einblicke, persönliche Geschichten, tolle Fotos und Informationen zu Brauchtum und Lebensart, dass ich die Lektüre und das Fotoanschauen sehr genossen und dabei viel Interessantes entdeckt habe.

Bewertung vom 02.11.2023
Brain in Balance
Remenyi, Joey

Brain in Balance


sehr gut

interessanter, ganzheitlicher Ansatz hilfreich erklärt

Joey oder Joe Remenyi, unter anderem Otoneurologin, Therapeutin für Neuroplastizität und Yogalehrerin, beschreibt in diesem Buch wie Neuroplastizität bei Schwindel und Tinnitus helfen kann. Aus eigener Erfahrung hat sie ihre Therapie entwickelt, die sie hier vorstellt und, die eine ganzheitliche Sicht innehat. Zwar empfiehlt sie eine Abklärung beim entsprechenden Arzt, stellt aber klar, dass die Stellung einer Diagnose nicht die Heilung bringt, die man selber erreichen kann, wenn man in sich hineinhört, die Signale seines Körpers akzeptiert, mit sich selber nachsichtig umgeht, seine Gefühle erforscht und sich auf die Empfindungen konzentriert, die man im eigenen Körper spüren möchte.

Jedes Kapitel bietet viele Informationen, eigene, selbst erlebte Veränderungen der Autorin, medizinische Hintergründe, besonders weitgefächert zu Schwindelvariationen, Fragenlisten um seine eigene Situation besser zu durchleuchten, jede Menge Fallbeispiele, Zitate Betroffener zu Beginn und jeweils am Ende eine Zusammenfassung sowie Übungen für zu Hause. Der Schreibstil fällt sehr angenehm und einfühlend aus; man fühlt sich gut aufgehoben und begleitet. Lediglich, dass die Autorin immer wieder betont, wie einzigartig ihre Ausbilung, ihr beruflicher Werdegang und ihr Terapieangebot ist, dass sie noch nie von jemandem gehört hat, der es anbieten würde, hat mich zunehmend mehr genervt. Es wäre nicht nötig gewesen, das immer wieder zu betonen, denn das Konzept überzeugt auch ohne diese Einstreuungen. Mich erinnert es an „selbsterfüllende Prophezeiungen“, die auch das eigene Leben beeinflussen, sofern man diese bewusst einsetzt um etwas zu verändern. Hier hält man inne, fühlt in sich hinein, führt beispielsweise bodyscans durch, baut auf, was man fühlen will und verkabelt so seine Neuronen neu., mit dem Ziel des Selbstvertrauens, -mitgefühls, der Selbstliebe und -verbundenheit um ein Experte seiner selbst zu werden. Sehr gut gefällt mir die Sichtweise: Heilung ist ein Prozess, kein Ziel. Beim Lesen dieses Buches und Arbeiten damit, lernt man dieses schrittweise umzusetzen.

Bewertung vom 28.10.2023
Prima Plätzchen 2

Prima Plätzchen 2


ausgezeichnet

abwechslungsreiche, leckere Plätzchenrezepte

Nach einer Einführung in verschiedene Grundteige finden sich 62 Plätzchenrezepte, unterteilt in die Kapitel: Ausstechplätzchen, Süße Schnitten, Raffiniertes Gebäck, Viele Plätzchen schnellgemacht sowie Backen mit Kindern.

Die Rezepte sind vielfältig, ihre Anleitungen leicht verständlich geschrieben und leicht nachbereitbar. Jedes Rezept wird durch ein professionelles Foto der fertigen Plätzchen ergänzt. Sehr gut gefällt mir auch, dass neben dem Rezept ein Foto sowie persönliche Tipps und Abwandelungen der Einsendenden abgedruckt wurden. Es gibt Klassiker, eigene Interpretationen und eigene Kreationen. Unter meinen Favoriten befinden sich Eierlikörringe, Berliner Brot,, Karibische Nussecken, gefüllte Mandelstangen, Dattel-Walnuss-Wölkchen, Haselnuss-Zimt-Kugeln, Föhrer Mandelhörnchen und Süße Pommes-Kekse. Ganz besonders ansprechend finde ich auch, dass dieses Buch über eine Spiralbindung verfügt, man so also die entsprechende Seite mit der Anleitung einzeln aufschlagen kann ( ohne das Buch zu mißhandeln!) – und, was ich ganz besonders mag – dass die Seiten abwischbar sind. So hat man lange Spaß an diesem Buch, ganz ohne Flecken oder andern Spuren….

Bewertung vom 26.10.2023
Cool Beans
Yonan, Joe

Cool Beans


ausgezeichnet

vielfältige, ansprechende Rezepte

Joe Yonan erzählt erst ein wenig über verschiedene Bohnensorten und gibt dann 125 vegetarische und vegane Rezepte für Bohnen und andere Hülsenfrüchte weiter. Die Rezepte wurden unterteilt in folgende Kapitel: Suppen, Eintöpfe & Suppenbeilagen, Burger, Sandwiches, Wraps, Tacos & Pizza,, Aufläufe, Pasta, Reis & herzhafte Hauptgerichte, Getränke & Desserts sowie Würzsaucen & andere Rezepte für die Speisekammer.

Die Rezepte fallen sehr vielfältig aus, genauso, wie die Wahl der Hülsenfrüchte. Obwohl ich in indischen und asiatischen regelmäßig einkaufe, habe ich sehr viele neue Leguminosen entdeckt und muss mich demnächst dort mal auf eine genauere Suche begeben. In den Rezepten werden manchesmal bestimmte Geschmacksnuancen der Bohnen beschrieben, beispielsweise eine, der danach schreit, mit Schokolade und Ingwer zubereitet zu werden. Das weckt doch die Neugier der Leser und Nachkocher…. Die Rezepte wurden allesamt sehr ausführlich, gut und leicht verständlich beschrieben; häufig findet sich noch ein Kästchen mit Extra-Tipps. Es gibt Rezepte mit tollen Fotos, aber leider auch viele ohne. Selbstverständlich brauche ich nicht für jede Hummus- oder Pastenvariante ein Foto, aber bei dem ein oder anderen Gericht mehr hätte ich mich schon sehr gefreut. Sehr gut gefällt mir, dass die einzelnen Rezepte aus vielen verschiedenen Ländern stammen und man sich so um die Welt kochen kann. Mir gefallen unter anderem die Burgerpatties, Paella, Galette, die Schoko-Kichererbsen-Tarte sehr gut und zeigen mir: mit Hülsenfrüchten ist alles machbar – und selbst, wenn man die angegebene Bohnensorte nicht finden kann, gibt es Tipps für eine Alternative.Ich freue mich schon sehr auf das Nachkochen der ansprechenden Rezepte.