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Bewertungen
Insgesamt 136 BewertungenBewertung vom 26.01.2013 | ||
Auf dem Buchrücken prangt die Beschreibung "Spannend wie ein Thriller. Phantastisch wie ein Märchen." Natürlich sprang ich da sofort drauf an, und so verlor ich mich für einige Stunden in dieser düster-unwirklichen Geschichte von Daniela Winterfeld, in der eine Art "modernes Rumpelstilzchen" seine perfiden Spielchen treibt. |
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Bewertung vom 25.01.2013 | ||
Für immer die Seele / Für immer Bd.1 "Für immer die Seele" ist ein interessanter und vielversprechender Auftakt einer Reihe, die sich mit dem Thema Wiedergeburt und "Seelenwanderung" beschäftigt. Autorin Cynthia J. Omololu erfindet zwar das Rad nicht neu, so sind ihre Zutaten zu diesem locker leichten Jugendroman eher altbekannt: junge Heldin, die leichte Außenseiter-Qualitäten aufweist, lernt eines Tages netten jungen, vor allem aber geheimnisvollen Mann kennen, der ebenfalls Interesse an ihr zu bekunden scheint. Damit nicht genug: seit einiger Zeit hat Cole in den verschiedensten Momenten Visionen, richtig gehend Déja-vus, da sie nicht nur Zuschauerin ist, sondern selbst stets eine Rolle in eben diesen Visionen spielt. Griffon, ihre (nicht ganz zu zufällige?) Bekanntschaft von einer Londonreise, der zufällig ebenso wie sie in San Francisco lebt, öffnet ihr schließlich die Augen: sie ist eine Akhet. Sie ist einer der wenigen Menschen, die sich an ihre früheren Leben erinnern können und die wissen, welche Persönlichkeiten sie früher schon einmal waren. Griffon, zufällig ebenso ein Akhet, erklärt ihr, dass sie damit eine ganz besondere Stelle einnimmt, warnt sie jedoch zugleich, dass eine ihrer Visionen, die mit Coles Leidenschaft fürs Cellospielen zusammenhängt, mehr als nur eine Erinnerung bedeuten könnte, und die merkwürdigen Vorkommnisse erklären würde, die Cole in letzter Zeit heimsuchen. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.06.2011 | ||
„Ein Kuss ist ein ferner Stern“ handelt von August, der offensichtlich an einer Form des Autismus leidet, ich vermute, dem Asperger-Syndrom. Der Autor Rösler benennt dies zwar nicht ein einziges Mal direkt im Buch, jedoch ist von meinem Psychologie-Studium dann doch soviel hängengeblieben, dass ich diese Diagnose wage... :) 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2011 | ||
Ada verliebt sich in Bo. Alles könnte ganz schön werden, jedoch prallen mit den beiden recht unterschiedliche Welten aufeinander. Bo ist Landwirt und lebt für seine Schweine und seinen Hof. Ada weiß nicht so recht, was sie vom Leben will und erwartet und macht deshalb zunächst das für sie naheliegendste, als es ihr angeboten wird: eine Doktorarbeit in Literaturwissenschaften. Beide können mit- aber erst recht nicht ohne einander. |
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Bewertung vom 18.04.2011 | ||
Lektor Adam erhält den Auftrag, das Buch „Mein Vermächtnis“ von Anastas Branica inhaltlich und sprachlich zu überarbeiten, nach den Wünschen eines Ehepaars. Dieser für ihn außergewöhnliche Wunsch bekommt plötzlich deutliche Echtheit, als Adam klar wird, dass es möglich ist, in das Buch einzutauchen und dort eine Art andere Welt zu besuchen – eben die Welt, die dort von Branica beschrieben ist. Die „Ausbesserungen“, die er vornehmen soll (Gardinenfarben ändern, Musikzimmereinrichtung, Sessel verschieben), laufen tatsächlich in der Handlung des Buches selbst von statten. Dort begegnet er anderen Lesern, die zur selben Zeit im selben Buch lesen, auf der ganzen Welt verteilt. Diese laufen sich hier über den Weg, reden miteinander – verlieben sich sogar ineinander... |
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Bewertung vom 12.03.2011 | ||
Gegen die Zeit / Magierdämmerung Bd.2 Ich denke, ich sollte gleich zu Beginn sagen, dass ich nicht der typische Steampunk-Leser bin – eine Literaturrichtung, der die „Magierdämmerung-Trilogie“ von Bernd Perplies ohne Zweifel zugeordnet werden kann. Nach dem Lesen des ersten Teils („Für die Krone“) war ich daher auch etwas unschlüssig, wie mir das Buch nun eigentlich gefallen hatte. Nach dem Lesen des zweiten Teils („Gegen die Zeit“) fällt es mir nun wesentlich leichter, diese Frage zu beantworten: gut! Der Spannungsbogen, den Perplies im ersten Teil dank zahlreicher Figuren und viel Handlung aufbaute, setzt sich hier unmittelbar fort. Das kommt nicht zuletzt dadurch, dass die Handlung des Teils 2 direkt dort einsetzt, wo Teil 1 aufgehört hat. Als Leser ist man dadurch zwar sofort drin im Geschehen, andererseits muss ich hier einen klitzekleinen Kritikpunkt anbringen: ich war in den ersten Kapiteln zugegebenermaßen einfach etwas verwirrt, weil ich die Vielzahl an Namen nicht mehr gleich zuordnen konnte und auch die ganzen Hintergründe aus Teil nicht sofort wieder parat hatte. Perplies dröselt dies zwar nach und nach auf den folgenden Seiten auf, aber bei mir haben sich die Monate ohne „Magierdämmerung“, die zwischen dem Lesen beider Teile lagen, leider doch recht bemerkbar gemacht. Nichtsdestotrotz hat mir „Gegen die Zeit“ ausgesprochen gut gefallen, besser noch als Teil 1. Spannende Ideen und Einfälle ziehen sich vor allem durch die zweite Hälfte des Buches; und die interessanten Charaktere, die schon im Teil 1 auftauchten, bekommen hier wieder die Möglichkeit, zu zeigen, was in ihnen steckt. Leider kommen in meinen Augen manche Figuren etwas zu kurz, vor allem im direkten Vergleich mit dem Vorgänger „Für die Krone“, so z.B. Kendra, Robert oder auch der Bösewicht Wellington. Dafür führt Perplies sogar noch einen neuen Charakter ein, Lionida Diodato, die in meinen Augen jedoch recht blass bleibt und deren wirkliche Bedeutung für die Gesamthandlung mir noch nicht einleuchtet. Aber das kommt vielleicht noch, in Band 3 („In den Abgrund“), der sogar noch dieses Jahr erscheinen wird und der mit mir schon jetzt einen Leser sicher hat. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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