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Benutzername: 
Dine
Wohnort: 
Eislingen
Über mich: 
ich lese für mein leben gerne! krimis/thriller, paranormale romane, jugendromane, frauenromane

Bewertungen

Insgesamt 209 Bewertungen
Bewertung vom 24.07.2009
O du Mörderische / Southern Sisters Bd.1
George, Anne

O du Mörderische / Southern Sisters Bd.1


gut

Ich muss ehrlich zugeben, ich weiß nicht, ob man dieses Buch schon als Krimi bezeichnen kann. Eher kriminalistisch angehaucht, denn man erfährt im Grunde nichts von der Polizeiarbeit.

Zwei Schwestern in den 60gern, ganz normale Bürgerinnen von Alabama, die durch Zufall kurz vor Weihnachten in ihrer unmittelbaren Umgebung von einen Mord erfahren.

Es wird aus Sicht der "jüngeren" Schwester Patricia Anne, mit ihren frischen 60 in der Ichperspektive erzählt. Sie war Lehrerin an einer Highschool in Alabama und ist seit kurzem in Rente. Bei einer Galerieausstellung trifft sie eine ehemalige Schülerin, die ihr im Laufe des Buches noch so einige Scherereien macht.
Zu dieser Ausstellung hat sie ihre die 5 jahre ältere Schwester Mary Alice geschleppt, die abenteuerlustig ist und ein bewegtes Leben hinter sich hat mit 3 Ehemännern...
Am nächsten Morgen erfahren sie von dem Tod der Galerie-Besitzerin und schon fangen sie an, überall ein bißchen Detective zu spielen. Sie stellen mit ein paar Freundinnen und ihren Männern richtige Theorien auf, die sie teilweise auch der Polizei mitteilen.

Das Buch birgt auch ein paar Schmunzler, da die Schwestern so unterschiedlich sind und so manches Unglück regelrecht anziehen.
Die Kapitel sind lang, aber nicht zu lang, finde ich. Bestückt mit Absätzen und immer wieder mit einem Abschnitt. Es lässt sich leicht lesen, ist aber nicht wirklich spannend, aber trotzdem auf keinen Fall langweilig. Zumindest erging es mir so. Ich hatte Freude beim Lesen und werde mir auch den zweiten Teil besorgen.

3 positive Sterne

6.4.09

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Die Chirurgin / Jane Rizzoli Bd.1
Gerritsen, Tess

Die Chirurgin / Jane Rizzoli Bd.1


sehr gut

Es geht um einen Killer, der seinen Opfern anhand chirurgischer Eingriffe die Weiblichkeit raubt.
Catherine Cordell ist ihm einmal entwischt und scheint nun sein besonderes "Ziel" zu werden...

Es handelt sich hierbei um eine Serie, in der "die Chirurgin" der erste Band ist. Weswegen man, so schätze ich, von den zwei genannten Ermittlern, Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli, noch nicht so viel als "Team" liest. Sie respektieren sich und vielleicht entwickelt sich in den nächsten Bänden noch eine echte Freundschaft.
Sie werden einem durch das ganze Buch immer weiter vorgestellt. so kann man sich selbst auch langsam an die Charaktere rantasten. Da es sich hierbei ja um eine Serie handelt, ist diese Art, dem Leser die Protagonisten nahe zu bringen, geschickt gelöst.

Bis die Ermittler selbst herausfanden, wer nun hinter den Morden steckt, war auch ich ihnen leider keinen Schritt voraus. Ich tappte ebenfalls ständig im Dunkeln und hatte hinter jedem männlichen Wesen ein Ungeheuer vermutet. Zum Schluss kam eine unscheinbare Person zum Vorschein mit der keiner gerechnet hatte.
Die Spannung baut sich langsam auf und vertieft sich meiner Meinung nach mit den Ausschnitten von Catherine, wie sie das ganze nochmal "durchlebt". Sie scheint der Schlüssel für den Fall zu sein, den aber keiner zu benutzen weiß.

Es werden alle Fragen beantwortet, nichts bleibt offen und doch kam mir das Ende viel zu schnell und zu einfach vor. Aber da es mit den Worten des Killers endet, hab ich irgendwie das Gefühl, von ihm könnte nochmal was kommen... Und so spornt es mich an, mir den zweiten Teil zu besorgen, um zu sehen, wie es nun weitergeht.

Das Buch ist bespickt mit vielen medizinische Begriffen, aber es gibt kein großartiges Fachgesimpel, wo man nicht mitkommt. Richtig gut geschrieben.
Es ist aus der Vogelperspektive geschrieben, immer im Wechsel zw. den Ermittlern und anderen wichtigen Personen. So bekommt man das Wichtigste mit und ist voll dabei.
Die Gedanken der Protagonisten sind in Kursiv geschrieben. Ebenso, wie die Sicht des Killers, die alle paar Kapitel ein kurzes stück zu lesen ist. Ein paar mal kommt es vor, das der Killer sich vorstellt, wie es Früher war, wenn Menschenopfer, genauer gesagt, Frauenopfer gebracht wurde. Mit dem Fall an sich hat es im Grunde nichts zu tun aber ich denke, dass uns die Autorin über den Killer einfach noch etwas erzählen wollte, einen kleinen Einblick in seine blutigen Gedanken.

Fazit:
Ein spannender Auftakt einer Ermittlerserie die sich sehen lassen kann.
Wer mit medizinischen und chirurgischen Begriffen klar kommt, auch wenn man meist nicht alle versteht, der wird mit diesem Thriller ein paar spannende Stunden erleben.
4 Sterne

11.5.09

4 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Stille Post in Kleinöd
Gerwens, Katharina;Schröger, Herbert

Stille Post in Kleinöd


sehr gut

Die Handlung an sich ist recht einfach gestrickt.
Ein Mord in einem kleinen bayrischen Dorf, im schwäbischen wäre es ein "Kaff". Fast alle Dorfbewohner schweigen, ein jeder von ihnen hat eine Leiche im Keller. Kommissarin Franziska Hausmann ermittelt und bringt mehr ans Tageslicht als man anfangs ahnen kann.

Die Charaktere werden anfangs nur ansatzweise beschrieben. Bis auf eine private Angelegenheit der Protagonistin und der Tatsache dass sie noch frisch in ihrer Rolle als Kommissarin ist, wurde leider nichts weiter über sie geschrieben. Dann nach und nach wurden die Beschreibungen der 2 Ermittler deutlicher und so manches Geheimnis birgt ein jeder von ihnen. Von ihrem "Partner" erfährt man zum Schluss noch eine Sache, wo ich echt kurz nach Luft schnappen musste. Ein sehr aufgeschlossener Kerle...

Der Dialekt kommt richtig gut rüber. Nicht einmal die Personen von der Polizei bemühen sich Hochdeutsch zu reden (mit Ausnahe der Kommissarin), was bei mir sofort einen Bonuspunkt gibt, denn ich finde ein Buch mit Dialekt-Dialogen richtig genial! Dadurch wirken auch manche Situationen recht amüsant und entlocken vielleicht einen Schmunzler.

Die Autoren haben einen tollen Krimi verfasst, der sich leicht lesen lässt, wenn man keine Probleme mit dem Dialekt hat.
Die Kapitel sind lang, da sie aber abwechselnd mit Absätzen und Abschnitten versehen sind, ist das nicht schlimm.

Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Das die Person, wie alle anderen in dem Dorf, auch etwas zu verbergen hat, dachte ich mir, aber dass sie den Mord beging, unfassbar!
Und dann, wie abgehackt, war das Buch zuende. Das fand ich nicht so schön, wenn auch eigentlich alles geklärt war.

Fazit:
Es ist leichte Kost, wenn man mal vom Alltag abschalten will und keinen tiefgreifenden Schmöker lesen möchte.
Werde auf jeden Fall weiterlesen!
4 von 5 Sternen

9.4.09

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Die Mütter-Mafia
Gier, Kerstin

Die Mütter-Mafia


ausgezeichnet

Als ich die ersten paar Seiten sah, im Forum-Schreib-Stil der Mütter-Society, dachte ich, oje, das kann ja was werden.
Und dann begann das 1. Kapitel in der Ich-Version. Das ist bei mir immer so ein Problem, diese Erzählversion liegt mir nicht immer und der Autor muss den Erzählstil auch gut rüberbringen. Aber kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, war ich schon hin und weg von der tollen Geschichte.

Es geht um eine Frau, die von jetzt auf nachher eine Scheidung über sich ergehen lassen muss und in das Haus ihrer verstorbenen Schwiegermami abgeschoben wird.
In der „Insektensiedlung“, wie der Vorstadtteil heißt lernt sie schnell neue Freundinnen kennen und die selbsternannten „perfekten Ober-Mamis“, die meinen sie wären das non plus ultra.
Bald stellt sich heraus wer dieser mysteriöse „Jaguarmann“ ist und überhaupt hat das Buch immer wieder etwas Neues Interessantes zu bieten, über das man lachen kann. (Kurz zur Erklärung, der Jaguarmann ist ein Mann, den sie im Kindergarten ihres Sohnes immer wieder trifft und es fast jedes Mal in einem Fiasko endet *g*)

Also ich bin restlos von dem Roman begeistert. Hatte es in 3 Tagen durch und würde am liebsten weiterlesen. Musste mich regelrecht zu Pausen zwingen, sonst hätte ich es wohl an einem Tag geschafft... *g*
Die Autorin schreibt witzig und frisch. Das richtige Buch für zwischendurch oder wenn man eine Aufmunterung braucht.
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

Achtung! Suchtgefahr!

Der nächste Teil „Die Patin“ werde ich mir selbstverständlich auch holen ;)

22.11.08

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Die Patin
Gier, Kerstin

Die Patin


ausgezeichnet

Dieser Roman ist der 2. Teil der Mütter-Mafia, und steht dem ersten Teil in nichts nach.

Es fängt mit einem Tagebucheintrag der Tochter Nelly an. Kurz und prägnant wird in Teeny-Schrift, ihr Schreibstil, erklärt, was gerade ansteht. Und ich hatte schon meine erste Lachattacke *g*
Während Constanze, die Hauptprotagonistin und Mutter von Nelly, versuchte, die Beziehung zum Jaguarmann Anton aus dem ersten Teil (die Mütter-Mafia) zu vertiefen, was fast jedes Mal in einem Lachen meinerseits endete.
Nebenher musste sie sich vor zähnefletschenden Hunden in Sicherheit bringen und einem kleinen Mädchen helfen.
Und alles wird wie auch im ersten Teil aus der Sicht von Constanze geschildert und ist meist urkomisch *g*
Natürlich dürfen die Beiträge der Supermuttis in ihrem Forum "Mütter-Society" vor jedem Kapitel nicht fehlen. Wobei die Beiträge in diesem Teil nur nebenher liefen. Was das ganze Geschehen betrifft, haben sie im Grunde nur die Sicht der Supermuttis wiedergegeben.
Die Patin hatte in diesem Teil mit ganz anderen Kalibern zu kämpfen *g*

Der Roman ist so flüssig geschrieben, das ich ihn innerhalb eines Tages durch hatte und am liebsten gleich weiterlesen würde. Einfach toll, die Patin der Mütter-Mafia!
Kerstin Gier ist ein Ass, was ihre Romane angeht. Sie schreibt spritzig mit viel Humor und bringt die geschilderten Situationen genau auf den Punkt.

5 von 5 Sternen!

1.02.09

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Ein unmoralisches Sonderangebot
Gier, Kerstin

Ein unmoralisches Sonderangebot


ausgezeichnet

Es fängt im Prolog schon recht amüsant an, indem 4 Männer höheren Alters eine Wette abschließen, in der es um ihre Kinder im erwachsenen Alter und nicht unerheblich viel Geld geht. Da darf der Leser natürlich gleich anfangen zu rätseln und zu spekulieren.

Schon in den ersten Kapiteln bekommt man zu spüren, wie Fritz, der Schwiegervater, drauf ist. Mürrisch, knauserig und mit nichts zufrieden, was seine Kinder machen.
Auch bekommt man schnell einen Eindruck, wie es im Leben der Söhne aussieht. Kein Geld, keine Kinder in Aussicht, keine Hoffnung auf Wohlstand (beide sitzen auf einem großen Berg Schulden), obwohl beide Söhne studiert haben und sich eigentlich ein schönes Leben hätten machen können. Fritz, der mehr als genug Geld angesammelt hatte während seiner langen beruflichen Laufbahn, will ihnen nichts geben. Wie gesagt, er ist knauserig und sieht es nicht ein weshalb er seine Kinder für ihr Verhalten auch noch belohnen soll.

Immer, wenn es wieder Sonntag ist, und alle gemeinsam bei Fritz zum Frühstück sitzen, beschreibt Olivia in Gedanken die Familie als eine art Seifenoper „Die Gaertners – Eine Familie zum Staunen“, „- eine Familie reif für die Anstalt“ oder „- eine Familie zum Abgewöhnen“. Und dazu das Tagesgeschehen. Zum Schmunzeln komisch!

Die Söhne und dessen Frauen gehen auf das von Fritz gemachte „Angebot“ ein und tauschen für eine lange Zeit die Partner. Es kommt, wie es kommen muss. Gefühle kommen ans Tageslicht, die teilweise sehr verständlich sind und es ändert sich doch so manches.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive einer der zwei Schwiegertöchter von Fritz erzählt.
Olivia ist die Inhaberin einer Gärtnerei und mehr als blank. Gerade so kann sie sich mit dem Gewächshaus über Wasser halten, dank der Bank...

Der Humor, den ich schon von der Mütter-Mafia-Reihe kenne, ist auch hier überdeutlich zu spüren.
Ein Schmunzler nach dem anderen, und immer wieder ein Lacher zwischendurch. Einfach klasse!
Auch erfährt man im Laufe der Geschichte immer mehr von der Familie Gaertner und man kann sich in Olivia gut hinein versetzen.

5 von 5 Sternen!

23.2.09

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Gegensätze ziehen sich aus
Gier, Kerstin

Gegensätze ziehen sich aus


sehr gut

Der 3. Teil der "Mütter-Mafia" ist da!
Ich hatte mich riesig auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht.
Nur eine Sache hat sich etwas geändert: Der Humor ist nicht mehr so witzig, wie in den ersten beiden Bänden "Die Mütter-Mafia" und "Die Patin". Es gibt zwar, wie auch in den vorherigen Bänden einiges zum Schmunzeln, doch keine großartigen Lacher. Das ist der einzige Minuspunkt, der mich etwas traurig stimmte.

Die Charaktere sind recht gut beschrieben, wenn auch nicht mehr so ausführlich wie im ersten Teil.
Zur Verständlichkeit ein paar Erklärungen:
Constanze, die Protagonistin, sowie ihr Lebensgefährte Anton, sind beide schonmal geschieden und haben jeweils zwei Kinder.
Anton hat zwei Töchter, eine davon lebt bei ihm. Und in diesem Band dreht es sich oft um Emilie, Antons jüngere Tochter, die Constanze auf den Tod nicht ausstehen kann...
Anne, Mimi und Trudi sind die besten Freundinnen von Constanze, mit denen sie auf die Schnappsidee mit einem Schuhladen kommt. Wobei sich das nur am Rande abspielt.
Die Mütter der Mütter-Society sind auch wieder mit von der Partie. Diesesmal mit einem interessanten Projekt. Deren Forum bekommt nun Konkurrenz durch eine Website der Mütter-Mafia. Und die ist alles andere, als kindertauglich.
Leider hat die Mütter-Mafia in diesem Buch nicht wirklich einen Fall zu klären. Das hat mich auch etwas enttäuscht. Aber dafür gab es ja dieses tolle Projekt der Mütter-Society...

Es gibt da eine Situation in dem Buch, da dachte ich mir, so blöd kann sie doch nicht sein. Und zwar war das die Stelle, wo Anton Constanze ein größeres Haus andrehen will, zwecks ihrer großen Patchwork-Familie. Am liebsten wäre ich durchs Buch gekrochen und hätte Constanze geschüttelt. Wie kann man nur so bescheuert sein?

Ansonsten läuft fast alles wie von selbst, wären da nicht immer wieder die Streitereien zwischen Constanze und Anton, oder dieser gewisse Knoten...

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und wurde wiedermal nicht enttäuscht (wenn man über den fehlenden Witz hinwegsieht).
4 von 5 Sternchen

2.3.09

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Die Braut sagt leider nein
Gier, Kerstin

Die Braut sagt leider nein


ausgezeichnet

Anfangs scheint alles "perfekt" zu sein. Elisabeth und Alexander lieben sich und entscheiden, zu heiraten.
Da Alex jedoch geschäftlich meistens unterwegs ist, bleibt alles an Elisabeth hängen. Dazu kommt noch der Bau des eigenen Traumhauses, mit dem dazugehörigen Ärger.

Ab dem Zeitpunkt, wo Elisabeth von der Affäre ihres Verlobten erfährt, wird es richtig gehend spannend!
Die Entscheidungen und Entschlüsse die sie von nun an macht, sind teilweise richtig durchtrieben. Ich hätte mir am liebsten vor Schadenfreude ins Fäustchen gelacht.
Tatkräftig steht ihr ihre beste Freundin Hanna zur Seite und gemeinsam schaukeln sie die Sache dann "perfekt".

Zum Schluss gibt es eine kleine Verknüpfung zu einem anderen Buch der Autorin. Aber um diese Verbindung zu bemerken, muss man das andere Buch leider gelesen haben. Dabei handelt es sich um "Ein unmoralisches Sonderangebot".
Ich liebe solche kleinen Verzweigungen!

Die Autorin schreibt in einem frischen und in einem teilweise umgangssprachlichen Ton, was mir sehr gefällt.
Die Protagonistin Elisabeth erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, so kann man richtig mit ihr mitfühlen.
Und auch in diesem Gier-Buch waren wieder einige Schmunzler mit von der Partie, super!

Fazit:
Auch mit diesem Buch konnte die Autorin mich erfreuen. Einfach klasse! (Hatte es innerhalb 48 Stunden durch.)
5 von 5 Sterne

19.3.09

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Lügen, die von Herzen kommen
Gier, Kerstin

Lügen, die von Herzen kommen


sehr gut

Während Hanna sich beruflich im Cyberspace herum treiben muss, gibt es Privat auch einiges mit ihrer total psychopathischen Familie und ihren "Sex-and-the-City"-Freundinnen zu erleben.
Als wäre das nicht schon genug, lernt sie durch ihre Arbeit im Internet Boris kennen und ihr neuer Chef ist auch nicht von schlechten Eltern. Das wiederum stellt sie vor das Problemchen, wie in ganz kurzer Zeit am besten 10-20 Kilo abzunehmen? Denn man möchte ja "Mann" gefallen. Auch wenn sie das bisher nie interessiert hat, wie sie auf das andere Geschlecht wirkt...
Und so darf man Hanna durch ihre Hochs und Tiefs in den verschiedensten Lebensbereichen begleiten.

Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch dieses Buch von K. Gier ist wieder in der Ich-Form geschrieben.
Hanna schildert uns mit witzigem Charme, dass man auch mit keiner Topmodell-Figur einen Mann kriegen kann. Das macht Mut!
Das Buch ist immer wieder mit einzelnen Schmunzlern durchzogen, aber zu einem richtigen Lacher ist es bei mir leider nie gekommen.
Es hatte ein bisschen was von dem Film "E-Mail für dich", aber ich fand das nicht schlimm. Mir hat die Ähnlichkeit sogar sehr gefallen, da dass ein Lieblingsfilm von mir ist *g*

Fazit:
Für zwischendurch eine humorvolle Liebesgeschichte.
4 von 5 Sternen

3.6.09

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Mord ist aller Laster Anfang / Mitchell & Markby Bd.1
Granger, Ann

Mord ist aller Laster Anfang / Mitchell & Markby Bd.1


gut

Meredith Mitchell, die Konsulatin in Ungarn ist, wird von ihrer Cousine zur Hochzeit ihrer Nichte eingeladen.
Und so beginnt alles ganz harmlos.
Die ersten paar Kapitel wird einem die Hochzeitsgesellschaft vorgestellt und man bekommt sofort ein Gespür, wen man eher mag und wen nicht.
Dann geschieht der Mord und nun tritt Inspector Alan Markby richtig in Aktion.
Während Markby auf dem gesetzlichen Weg Nachforschungen anstellt, mischt auch Mitchell sich als Detektivin unter die Leute um herauszubekommen, wer der Täter sein könnte und ob es eine Verbindung zu ihrer Cousine gibt.
So langsam kristallisieren sich 3 Personen raus, denen ich den Mord zutraute. Eine davon war es dann tatsächlich.
Zum Schluss steigt die Spannung noch einmal richtig an, und es kommen noch ganz andere Dinge ans Tageslicht...

Der Krimi lässt sich recht flüssig lesen.
Die gut beschriebenen Landschaften fand ich keineswegs störend. Es kam keine Zeile eine Langeweile auf.
Die Kapitel sind relativ lang, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut.
Immer wieder wechselt die Autorin zwischen Mitchell und Markby, was dem ganzen rundum das Gefühl gibt, alles hautnah mit zu erleben.

Fazit:
Für zwischendurch ist es ein schöner „Blutfreier“ Krimi, der mir sehr gefallen hat.

27.1.09