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Benutzername: 
gabrielem
Wohnort: 
Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 198 Bewertungen
Bewertung vom 24.05.2021
Der Himmel ist hier weiter als anderswo
Pauling, Valerie

Der Himmel ist hier weiter als anderswo


ausgezeichnet

Valerie Pauling erzählt in ihrem Roman "Der Himmel ist hier weiter als anderswo"
die Geschichte von Felicitas und ihren 4 Kindern.
Felicitas ist Geigerin. Als ihr Mann sehr früh verstirbt muss sie sich alleine um
ihre Kinder kümmern. Dann wird ihr auch noch die Wohnung gekündigt und sie
verliert ihren Job. Was nun? Sie kauft einen alten Gasthof im Alten Land.
Das Leben ist sehr schwierig und es dauert lange bis Felicitas alles gelingt.
Sie lernt ihren Nachbarn, Jesko, kennen. Kann sie sich auf ihn einlassen?
Was ist mit ihrem Geigenschüler?
Das wunderschöne Cover und der Titel passen perfekt zu dem Buch.
Ich war sofort hingerissen von dem Schreibstil. Es liest sich sehr flüssig. Die
Schriftstellerin erzählt sehr genau, aber nicht ausschweifend. Das hat mir sehr gut
gefallen.
Weiß jetzt schon das ich dieses Buch weiterempfehlen werde und auch als Geschenk
einplane.

Bewertung vom 20.05.2021
Gefährliche Mittsommernacht / Cilla Storm Bd.1
Holst, Christoffer

Gefährliche Mittsommernacht / Cilla Storm Bd.1


gut

Gefährliche Mittsommernacht von Christoffer Holst ist ein leichter Sommerkrimi.
Die Journalistin Cilla Storm kauft auf Bullholmen ein kleines Sommerhäuschen.
Sie will ihren Verflossenen vergessen und stolpert in Bullholmen direkt in
Verbrechen hinein.
Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht. Mal nicht nur Mord und Totschlag (kommt
auch drin vor), sondern auch eine nette Liebesgeschichte.
Wird einerseits direkt von Cilla erzählt und andererseits wird die Handlung
normal berichtet.
Mir fiel auf, dass sehr viel Wein getrunken wird. Habe gedacht ist Schweden
gibt es nichts.
Ich bin erstaunt, dass dieser Krimi von einem Mann geschrieben wurde. Hätte eher
mit einer Schriftstellerin gerechnet.
Freue mich schon auf die nächsten Bände.

Bewertung vom 17.05.2021
Der Donnerstagsmordclub / Die Mordclub-Serie Bd.1
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub / Die Mordclub-Serie Bd.1


gut

Im Donnerstags Mordclub von Richard Osman geht es nicht ums Morden sondern
um die Aufklärung von solchen. In der luxuriösen Seniorenresidenz in Coppers Chase
treffen sich die vier Senioren um alte unaufgeklärte Morde aufzuklären.
Joyce, ehemalige Krankenschwester, Elizabeth, Geheimagentin, Ron, Geewerkschafts-
führer und Ibrahim, Psychiater treffen sich im Puzzlestübchen. Doch dann
passieren die Morde direkt vor der Haustür. Natürlich bleiben diese Ermittler
nicht untätig. Sie arbeiten sogar mit der Polizei zusammen.
Das Cover und der Titel hat mich sehr angesprochen. Die Charaktere sind sehr gut
heraus gearbeitet. Auch das Privatleben der ermittelten Beamten wird
gut erzählt. Für mich waren es zu viele Mitwirkende, aucch mit den englischen Namen
kam ich nicht so ganz klar. Der britische Humor liegt mir auch nicht unbedingt.
Mein Fazit, kann man lesen, muss man aber nicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.05.2021
Heilsam kochen mit Ayurveda
Grönemeyer, Dietrich;Mehl, Volker

Heilsam kochen mit Ayurveda


sehr gut

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer und Volker Mehl haben mit ihrem Buch
"Heilsam kochen mit Ayurveda" ein Standardwerk erschaffen.
Im ersten Teil des Buches wird, teils von Grönemeyer, teils von Mehl, auf die
Entstehung, Verbreitung, Bedeutung und Anwendung von Ayurveda sehr genau
eingegangen. Dabei ist alles sehr verständlich für den Laien beschrieben.
Die einzelnen Doshas (Ayurveda-Typen) sind sehr gut erklärt.
Dann kommen die Rezepte. Aufgegliedert in Morgens, Mittags und Abends. Sogar
Rezepte für Süsses und Getränke sind enthalten.
Beim Anschauen der Rezepte musste ich feststellen, dass dort keine aussergewöhnlichen
Zutaten zu finden sind. Alles schon mal gehört oder selbst verwendet.
Und das finde ich echt gut. Es würde mich abschrecken, wenn man erstmal googeln
muss um überhaupt zu wissen was das für eine Zutat ist.
Bin wirklich begeistert und werde die Rezepte gerne ausprobieren.

Bewertung vom 23.04.2021
Laudatio auf eine kaukasische Kuh
Jodl, Angelika

Laudatio auf eine kaukasische Kuh


gut

Das Cover und besonders der Titel "Laudatio auf eine kaukasische Kuh" hat mich sehr
angesprochen.
Das Cover sieht nicht nur gut aus, nein, es fühlt sich auchsehr gut an. Die Kuh darauf ist ganz
besonders gedruckt. Gefällt mir sehr gut.
Olga, angehende Ärztin, hat Probleme mit ihrer Herkunft. Sie fühlt sich zwar
als Deutsche, ihre Wurzeln liegen aber in Georgien.
Dann muss sie sich auch noch zwischen zwei Männern entscheiden. Schwierig,
da die ganze Familie im Hintergrund auch was zu sagen hat.
Aber eine Reise nach Georgien, bei der sie ihre georgischen Verwandten kennenlernt,
hilft bei der Entscheidung.
Am Anfang kam ich mit dem Lesen gut voran. Dann stockte es etwas. Ich weiß nicht
woran es lag. Angelika Jodl hat einen sehr eigenen Schreibstil.
Irgendwann, kurz vor Ende des Buches klappte es wieder mit dem begeisterten
Lesen.

Bewertung vom 27.03.2021
Fritz und Emma
Leciejewski, Barbara

Fritz und Emma


sehr gut

Barbara Leciejewski schreibt in ihrem Roman "Fritz und Emma" auf zwei Zeitebenen,
welche sich gut miteinander verbinden. Einserseits die "Liebe" von Fritz und Emma.
Beide am selben Tag geboren und sich sehr zugeneigt. Doch der Krieg
ändert sehr viel. Leider auch das Leben von Fritz und Emma.
Andererseits das Leben von Maria und ihrem Mann dem Pfarrer.
Zugezogen in ein Dorf welches so garnicht mehr lebt und in dem sich Marie nicht wohl fühlt.
Marie probiert Schwung in dieses Dorf zu bekommen.
Alles spielt in Oberkirchbach in der Pfalz.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, fällt in der Buchhandlung sofort ins Auge.
Die ersten Seiten habe ich ruckzuck gelesen. Zwischendurch fand ich es aber
etwas langatmig. Die Schriftstellerin geht sehr ins Detail. Aber ich glaube dass macht
das Buch aus.
Die Geschichte finde ich sehr gut. Mal ganz etwas anderes.

Bewertung vom 20.03.2021
Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1


sehr gut

Helene Sommerfeld ist ein Pseudonym eine Ehepaares. In dem Buch "Das Leben
ein ewiger Traum" wird die Geschichte der Polizeiärztin Magda im Berlin der
zwanziger Jahre erzählt. Aber nicht nur dass. Auch das Schicksal anderer Frauen
wird gekonnt dargestellt.
Mit hat die Seitenzahl von 538 zuerst sehr erschreckt. Was kann man auf
so vielen Seiten wohl erzählen? Aber ich wurde angenehm überrascht.
Ruckzuck hatte ich 100 Seiten durch.
Das lässt sich nicht nur mit dem Schreibstil erklären. Nein auch das Thema geht unter
die Haut.
Ging es in den zwanziger Jahren in Berlin wirklich so zu? Oder ist das alles Fiktion?
Kinder wurden wie Waren behandelt. Schicksale über die man garnicht
nachdenken will.
Mich hat dieses Buch wirklich sehr aufgewühlt. Konnte es (trotz der vielen Seiten)
nicht aus der Hand legen.
Bitte weiter so. Hoffe es gibt bald noch mehr davon.

Bewertung vom 09.03.2021
Calypsos Irrfahrt
Franz, Cornelia

Calypsos Irrfahrt


sehr gut

In "Calypsoso Irrfahrt" erzählt Cornelia Franz von einem Segeltörn im Mittelmeer.
Oscar ist mit seinen Eltern im Urlaub auf dem Mittelmeer unterwegs.
Plötzlich finden sie zwei Kinder im Meer treiben und fischen diese heraus.
Nun beginnt die Irrfahrt der Calypsos (das Segelboot) von Land zu Land.
Keiner will die Kinder aufnehmen.
Aber Oscar will auch nicht, dass Nala und Moh in ein Flüchtlingslager kommen.
Cornelia Franz hat dieses Thema der Flüchtlinge sehr gut kindgerecht erzählt.
Dieses Buch, welches den Hamburger Literaturpreis erhalten hat, macht
sehr nachdenklich.
Ich habe es fast auf einen Rutsch durchgelesen. Kindgerecht geschrieben. Man muss
sich als Eltern darauf vorbereiten, dass von den Kindern, welches das Buch
lesen, viele Rückfragen kommen werden. Also zuerst selbst lesen, dann
das Kind lesen lassen.

Bewertung vom 06.03.2021
Die Mitternachtsbibliothek
Haig, Matt

Die Mitternachtsbibliothek


ausgezeichnet

Matt Haig hat mit seinem Buch "Die Mitternachtsbibliothek" genau meinen Geschmack
getroffen.
Nora Seed hat keine Lust mehr auf das Leben. Wegen Depression setzt sie ihrem
Leben ein Ende. Aber sie erwacht in einer Bibliothek und weiß dass sie nicht tot ist.
Dort ist die alte Bibliothekarin Mrs Elm, welche sie aus
ihrem Leben kennt. Sie hilft ihr das für sie richtige Leben zu finden.
Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden?
Dabei reist Nora in diverse Paralleluniversen. Und sieht was möglich wäre.
Mich hat dieses Thema sehr mitgerissen. Gibt es sowas wirklich oder ist es nur
Fiktion.
Ich habe angefangen über mein Leben nachzudenken. Ich glaube das hat der
Autor aus so bezweckt.
Der Schreibstil lies sich wunderbar lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand
legen.
Weiß auf jeden Fall, dass ich dieses Buch weiterempfehlen bzw. auch verschenken
werde.

Bewertung vom 02.03.2021
Ich dachte schon, du fragst mich nie
Engelmann, Gabriella

Ich dachte schon, du fragst mich nie


sehr gut

Gabriella Engelmann hat mit ihrem Roman "Ich dachte schon, du fragst mich nie"
eine tolle Urlaubslektüre geschrieben.
Vom Titel her habe ich gedacht, bestimmt geht es um einen Heiratsantrag. Aber nein.

Sophie Hartmann ist verwitwet und lebt mit ihren zwei Töchtern in Hamburg. Als ihre große Tochter Liv ein Restaurant eröffnet geht alles schief. Liv stürzt und bricht sich Bein und Hand. Unerwartet kommt Hilfe von Marc.
Marc braucht eigentlich eine Auszeit, da es ihm gesundheitlich nicht sehr gut geht.
Aber er liebt es zu kochen, deshalb hilft er aus.
Ein wunderschönes, leicht zu lesendes Buch. Optimal für den Urlaub, da es auch auf Mallorca spielt. Dadurch erhält es eine gewisse Leichtigkeit.
Es wird einerseits von Sophie und andererseits von Marc in der ich Form erzählt. Was mich etwas irritiert hat, war die a b c Aufzählung.

Für mich ein tolles Buch, welches ich gerne weiterempfehlen werde.