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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 07.04.2018
Die Insel der Zitronenblüten
Campos, Cristina

Die Insel der Zitronenblüten


sehr gut

“Die Insel der Zitronenblüten” ist das Debüt der Autorin und ich bin wirklich begeistert. Interessanterweise habe ich mal wieder zu einem Roman gegriffen, in dem eine Art Familiengeheimnis gelüftet werden soll. Dieser Aspekt ist der eigentliche Hauptbestandteil der Geschichte, welche aber auch ansonsten wirklich wunderbar unterhaltsam ist. Die Sache mit dem Geheimnis fand ich jetzt insofern spannend, denn ich hatte jetzt eigentlich keine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte und so wollte ich das Buch nie aus der Hand legen.

Hauptcharaktere der Geschichte sind die beiden Schwestern Marina und Anna. Die beiden haben eine Bäckerei vererbt bekommen und müssen sich nun zusammenraufen. Allerdings sind beide sehr unterschiedlich dargestellt und so dauert es etwas bis alles klappt. Von der Autorin gibt es auch wiederkehrende Rückblicke, die uns einen besseren Einblick in das Leben der beiden geben und man so vielleicht manche Beweggründe besser versteht.

Gerade Marinas Abschnitte haben mich fasziniert, denn der Autorin ist es hier wirklich gelungen eine interessante, spannende Person darzustellen und hier auch ihre Arbeit in Afrika wahnsinnig spannend darzustellen. Generell finde ich Ärzte, die sich dem Kampf gegen Krankheiten stellen bewundernswert und so fand ich auch Marina und Mathias wirklich klasse.

Anna war recht authentisch beschrieben. Sie war mir sympathisch, obwohl sie jetzt auf mich stellenweise etwas zu unterwürfig gewirkt hatte und ich für solch ein Verhalten eigentlich kaum Verständnis habe.

Das Setting in Mallorca fand ich absolut lobenswert. Ich habe so ein richtiges Urlaubsfeeling bekommen und hätte mir gewünscht vor Ort zu sein. Die Beschreibung der unterschiedlichen Locations war aus meiner Sicht bezaubernd.

Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Das Buch war richtig toll und angenehm zu lesen. Ich fand es toll, was für eine Fülle an Dinge, die Autorin in das Buch hat einfließen lassen. Wirklich toll. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, da aus meiner Sicht, alles wunderbar verständlich ist.

Das Cover ist entzückend. Es gefällt mir sehr gut und ich finde es passt sehr gut zu Mallorca und der Handlung der Geschichte.



Zur Autorin:
Cristina Campos wurde 1975 in Barcelona geboren und machte ihren Abschluss in Geisteswissenschaften an der Universität von Barcelona. Anschließend studierte sie an der Universität in Heidelberg, wo sie auch das dortige Filmfestival mitorganisierte. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat widmete sie sich ganz der Filmindustrie und arbeitet inzwischen seit zehn Jahren als Castingagentin für Film und Fernsehen. Nebenbei lebt sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben aus. Die Insel der Zitronenblüten ist ihr erster Roman.

Fazit:
4 von 5 Sterne. Tolles Buch, welches ich euch weiterempfehlen kann. Es gibt viele Emotionen und ein Geheimnis zu lüften, welches ich sehr interessant fand.

Bewertung vom 05.04.2018
Games of Flames (Phönixschwestern 1) (eBook, ePUB)
MacKay, Nina

Games of Flames (Phönixschwestern 1) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch ist der Auftakt einer wunderbaren neuen Reihe der Autorin und ich kann euch sagen, dass ich absolut begeistert bin.

In dieser Geschichte spielen die Zwillinge Pandora und Aspyn eine wirklich wichtige Rolle, denn die beiden entspringen einem von acht sogenannten Phönixclans und sollen nun zwangsverlobt werden. Diese Sache führt natürlich doch zu einigen wirklich überraschenden und unterhaltsamen Ereignissen. Mehr will ich jetzt nicht unbedingt von der Handlung verraten, denn man sollte das Buch wirklich selber lesen.

Persönlich kann ich euch aber sagen, dass die Geschichte wirklich klasse ist, denn der Einstieg ist eher langsam und ruhig, allerdings kommt diese dann je weiter man liest, so richtig in Fahrt und aus meiner Sicht haben sich die Dinge dann wirklich überschlagen. Auch konnten mich die ganzen Wendungen und Intrigen in der Handlung wirklich begeistern, so wurde mir nämlich definitiv nicht langweilig.

Natürlich gibt es auch wieder Platz für den tollen Humor der Autorin. Hier kann ich nur sagen Hulk und Selbstentzündungen. Beides sind Dinge, die mich wunderbar amüsiert haben. Klasse.

Der Schreibstil war wieder wirklich toll, persönlich fand ich diesen wieder sehr locker und flüssig. Die Seiten sind nur so dahingeschmolzen, da mich die Handlung wieder absolut begeistert hat. Die Idee mit den Clans fand ich toll und interessant umgesetzt und ich freue mich schon auf mehr. Auch das Setting war aus meiner Sicht gelungen und ich fand es recht spannend, wie auch beispielsweise die Highschool und alles drumrum dargestellt wurde.

Pandora, die eigentliche Hauptprotagonistin, war mir recht sympathisch. Mir hat ihre dezente Art wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln wird.

Ihre Schwester Aspyn fand ich auch toll dargestellt. Sie wirkte auf mich, wie das totale Gegenteil ihrer Schwestern. Ihre direkte Art war klasse.

Auch die Nebencharaktere wirkten sehr authentisch dargestellt. Da kommen eine Menge vor und ich fand diese durchwegs interessant.

Das Cover ist natürlich wieder ein Hingucker und es gefällt mir sehr gut.

Zur Autorin:
Nina MacKay hegt eine ausgesprochene Abneigung gegen Biographien und konnte nur mit Gewalt zu folgenden Angaben gebracht werden: Kaffeejunkie MacKay arbeitet als Marketing Managerin im Südwesten Deutschlands. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich Geschichten und führt imaginäre Interviews mit ihren Protagonisten. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby. Ein Hoch auf Pseudonyme, weswegen nichts von dieser Biographie bewiesen werden kann.

Wer mehr Infos über Nina möchte, kann sich hier mal durchklicken: Twitter, Facebook

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolles, unterhaltsames Buch! Kann ich definitiv weiterempfehlen.

Bewertung vom 04.04.2018
Big Pig, Little Pig
Yallop, Jacqueline

Big Pig, Little Pig


sehr gut

Da das Buch ein doch recht aktuelles Thema behandelt, wollte ich lesen. Es wird hier besprochen, ob man Fleisch essen sollte oder auch nicht und ob man Tiere schlachten kann, die man selber aufgezogen hat.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von der Autorin erzählt und sie gibt wieder, wie sie und ihr Mann sich entschlossen haben Schweine zu halten, allerdings mit dem Ziel, diese beiden nach Erreichen des Schlachtgewichtes zu schlachten. Untermalt werden diese aktuellen Abschnitte mit wiederkehrenden Ausschnitten aus der Geschichte des Schweins und das es früher mal viel gegolten hat. Auch wird erwähnt, dass es mal eine Phase gab, in der es modern war, Schweine auf Postkarten und ähnlichem zu drucken.

Persönlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, gerade die Abschnitte über die Schweine von Jacqueline fand ich sehr interessant. Man merkt, dass sie doch auch zuerst zumindest abschnittsweise eher zwiespältig gegenüber dem Schlachten eingestellt ist und sie sich nicht sicher ist, ob sie es wirklich durchziehen kann. Es wird beschrieben, wie sie alles für die Tiere herrichten und wie sie sich entwickeln. Gefallen haben mir auch die Abschnitte, wie plötzlich die Nachbarn schauen kommen.

Ich muss gestehen, dass ich die Idee eigene Tiere zu haben, um diese dann zu schlachten, wirklich interessant finde, denn man weiß, dass diese es schön hatten. So wird es auch im Buch beschrieben. Ob ich es jetzt für mich dann auch wirklich durchziehen könnte, wahrscheinlich eher nicht.

Die geschichtlichen Auszüge fand ich zwar interessant, allerdings muss ich gestehen, dass ich die jetzt nicht gebraucht hätte.

Der Schreibstil war toll. Die Autorin hat alles sehr gut verständlich geschrieben und man kann der Handlung gut folgen.

Das Cover finde ich sehr stimmig zu Geschichte entworfen. Übrigens gibt es auch im Buch ein paar Bilder der Schweine.



Zur Autorin:
Jacqueline Yallop hat Englische Literatur studiert, ist Autorin dreier Romane sowie zweier Sachbücher und lehrt Creative Writing an der University of Aberystwyth in Wales. Sie reist zwischen Großbritannien und dem Südwesten Frankreichs hin und her, kuratiert Ausstellungen und liebt es, Schweine zu halten.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, lebensnaher Roman, der zum überlegen anregt. Hat mir gut gefallen.

Bewertung vom 01.04.2018
Die Blütenmädchen
Cebeni, Valentina

Die Blütenmädchen


sehr gut

Das Buch war wirklich reizend und gefühlvoll. Wir erfahren die Geschichte von Dafne, die nach einer unglücklichen Zeit in Rom, endlich in ihr Heimatdorf zurückkehrt und hier die Arbeit ihres Großvaters übernimmt. Auch wird kurz die Thematik einer früheren Erkrankung angeschnitten, aber auch das Leben in Rom scheint durch eine unglückliche Liebe nicht gut gewesen zu sein. Als sie nun endlich in das Dorf zurückkehrt, scheint das Leben besser zu werden.

Die Handlung um Dafne fand ich einfach wunderbar, denn diese war einfach toll. Die Idee mit der Werkstatt fand ich genial und ich fand es toll, wie detailliert diese Arbeit beschrieben wurde. Irgendwie nett. Ich meine die Kombinationen und welche Dinge sich daraus entwickeln, haben mich stellenweise wirklich fasziniert.

Es gibt natürlich auch einen neuen Mann für Dafne und zwar heißt dieser Milan. Dieser scheint auf den ersten Blick sehr geheimnisvoll und erst im Laufe der Handlung wird diesem auf den Grund gegangen. Mir war Milan schon recht sympathisch und ich fand es toll, wie die Autorin die Zusammenarbeit von Milan und Dafne beschrieben hat. Die Aspekte, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder neu ergeben, empfand ich auch wirklich interessant.

Der Schreibstil wirkte auf mich sehr flüssig und locker. Auch empfand ich das Buch als sehr angenehm zu lesen, obwohl es ja stellenweise doch sehr emotional war und zwar nicht nur im Positiven. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war sehr gut verständlich.

Dafne war ein wunderbarer Hauptcharakter. Sie war mir sehr sympathisch und ich empfand sie auch als sehr authentisch. Ich fand auch ihre Art richtig toll, denn mir hat es gefallen, wie sich entwickelt hat und sie dann im Laufe der Handlung versucht, das Geheimnis um die Uhr zu lüften.

Auch das Setting in der Toskana fand ich reizend und die hier beschriebenen Details des Dorfes und der Einwohner haben mich begeistert. Wirklich schön und man möchte am liebsten dahin.

Das Cover ist bezaubernd und ich finde es passt toll zur Geschichte.



Zur Autorin:
Valentina Cebeni wurde 1985 in Rom geboren. Bereits seit ihrer Kindheit liebt sie es, Geschichten zu erzählen. Mit »Die Zitronenschwestern«, ihrem Debüt in deutscher Sprache, und den »Blütenmädchen« geht sie dieser Leidenschaft nach. Sie erzählt darin von Familie, Liebe, der Suche nach dem Glück und den Geheimnissen, die die schönsten Orte ihrer Heimat verbergen.

Hier könnt ihr ein Interview der Autorin einsehen: Interview

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, gefühlvoller Roman! Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 29.03.2018
Palace of Glass - Die Wächterin / Palace-Saga Bd.1
Bernard, C. E.

Palace of Glass - Die Wächterin / Palace-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit gesehen und nun war ich sehr froh, dass ich es endlich in den Händen halten konnte und so auch gleich mit dem Lesen starten konnte. Der Klappentext hat mich wirklich fasziniert und so war ich natürlich gespannt auf die Handlung.

Es wird uns die Geschichte von Rea erzählt und wie sie plötzlich am Hof des Königs landet. Zuerst scheint sie recht normal zu sein, allerdings ist dies nicht der Fall, denn Rea gehört zu den Magdalenen. Die haben eine besondere Begabung und zwar können diese durch Hautkontakt, die Erinnerungen bzw. Gedanken verändern. Leider ist es ihnen verboten anderen Menschen zu berühren, allerdings vermisst Rea diesen Kontakt und hat nur bei ihren Kämpfen, die Möglichkeit, das nachzuholen. Als sie dann aber zufällig einem Angestellten des Königs auffällt, landet sie dort.

Persönlich hat mir die Handlung wirklich sehr gut gefallen, denn ich fand es wirklich spannend zu verfolgen, was mit Rea passieren wird. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte recht langsam beginnt und sich wahnsinnig steigert, sodass auch der Spannungsbogen aus meiner Sicht bis zu letzt gehalten wurde. Es gab immer wieder überraschende Ereignisse, die mich begeistern konnten. Auch das Zwischenspiel von Rea und dem Kronprinzen war unterhaltsam.

Ganz besonders macht das Buch auch diese wunderbare beschriebene Welt, in der die Handlung stattfindet. Es ist so, dass man als Leser in der nahen Zukunft landet. Es gibt in England und auch Frankreich wieder Königshäuser. Dann gibt es wiederkehrende Anspielungen auf die aktuelle Technik, allerdings hatte ich auch ab und zu das Gefühl, dass ich in der Vergangenheit bin, denn die Kleidung wurde sehr speziell dargestellt. Aus meiner Sicht eine wirklich toll geschaffene Welt.

Rea hat mich als Hauptprotagonistin wirklich begeistert. Sie wirkte auf mich recht stark und sympathisch. Auch fand ich ihren Umgang mit der ganzen Sache gut und es hat mir auch gefallen, wie sie sich in der neuen Situation im Königshof angepasst hat.

Auch die Nebencharaktere konnten mich begeistern. Hier gab es auch wirklich ein paar tolle Persönlichkeiten, die zum Teil auch recht geheimnisvoll waren.

Die Schreibweise war recht locker und flüssig. Die Autorin hat eine sehr direkte Sprache und so kann man der Handlung sehr gut folgen. Persönlich empfand ich den Schreibstil auch als sehr fesselnd.

Das Cover hat mir wirklich gut gefallen und es hat mich auf den ersten Blick angesprochen.



Zur Autorin:
C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Ein wirklich genialer Auftakt, welchen ich euch unbedingt weiterempfehlen kann. Ich finde Idee mit den Magdalenen wirklich klasse und freue mich auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 25.03.2018
Die fünf Gaben / Valenias Töchter Bd.1
Ross, Rebecca

Die fünf Gaben / Valenias Töchter Bd.1


sehr gut

Auf das Buch habe ich mich echt gefreut, denn ich fand den Klappentext sehr interessant und ansprechend. Nun kann ich jetzt nach Beendigung sagen, dass es mir gut gefallen hat, aber mich nicht ganz überzeugt hat.

Zuerst möchte ich euch sagen, dass ihr nicht gleich die Übersichtslisten mit den Namen lest, denn hier könnte es einen Hinweis geben, der eigentlich erst später im Buch gelüftet werden sollte. Fand ich eigentlich interessant, dass diese Listen hier vor der Geschichte gedruckt wurden, denn normalerweise sind die ja erst am Ende.

Die Handlung fand ich eigentlich ganz gut, obwohl man doch eine Weile warten muss, bis es so richtig losgeht. Der Beginn und ungefähr bis zur Hälfte fand ich stellenweise etwas zäh, denn zwar begleiten wir Brienna auf ihrem Ausbildungsweg, aber irgendwie ist nicht los. Die Autorin gibt uns sehr viele Fakten über die Geschichte der Länder und die aktuellen Hintergründe, aber mir persönlich war das etwas zuviel und ich musste echt aufpassen, dass ich keinen der Namen und die Zusammenhänge vergessen.

Ich hätte mir auch gewünscht, dass man die Sache mit den Gaben, vielleicht etwas detaillierter beschreibt. Man bekommt von der Autorin zwar Erklärungen, aber hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

Später dann nimmt aber die Handlung so richtig Fahrt auf und die Ereignisse stapeln sich. Hier fand ich dann manchmal, dass es schon fast wieder zuviel war. Allerdings nur an einigen kleinen Abschnitten. Die Autorin hat einige überraschende Twists im Plot eingebaut, sodass ich mich wirklich dann nicht gelangweilt habe und ich so richtig gefesselt war von der Handlung.

Das Ende war ganz ordentlich zu lesen und für mich waren eigentlich doch viele Fragen beantwortet. Allerdings habe ich gelesen, dass es noch zu Fortsetzungen kommen soll, worüber ich mich schon freue.

Brienna fand ich einen durchaus gelungenen Hauptcharakter. Ich fand sie toll und mir hat der Umgang mit ihrer Lebenssituation wirklich gut gefallen. Auf mich wirkte sie auch, wie eine starke Persönlichkeit, was sich aber erst im Laufe der Geschichte zeigt.

Auch die Nebencharaktere haben mir recht gut gefallen. Ich fand diese von der Autorin wirklich gut beschrieben und auch wirklich authentisch auf mich.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, denn dieser wirkte sehr flüssig und locker auf mich. Auch hat mir die geschaffene Fantasywelt eigentlich ganz gut gefallen und die beschriebenen Locations fand ich toll und gut vorstellbar. Die Handlung war sehr gut verständlich und man konnte dieser gut folgen.

Das Cover finde ich jetzt ganz ordentlich und ich finde den schimmernden Effekt recht ansehnlich.



Zur Autorin:



Seit Rebecca Ross im zarten Alter von sechs Jahren eine Nacherzählung von »Die Schöne und das Biest« zu Papier brachte, ist Schreiben ihre große Leidenschaft. Nach einem kurzen Ausflug in die Ernährungswissenschaften studierte sie wieder Englisch und widmet sich heute ausschließlich ihren Geschichten.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt. Hat mir gut gefallen, allerdings finde ich, das noch Luft nach oben ist und ich hier schon gespannt bin auf die Fortsetzungen.

Bewertung vom 24.03.2018
Highway to heaven
Bivald, Katarina

Highway to heaven


sehr gut

Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, als ich dann aber gesehen habe, dass es in Schweden spielt, habe ich mich entschlossen, es zu lesen.

Wir haben hier nun einen eher typischen Frauenroman, der viele Dinge, die aus dem Leben gegriffen sein könnten, behandelt. Die Hauptprotagonistin Anette steckt plötzlich in einer Krise, denn ihre Tochter beginnt ihr Studium und nun ist sie alleine, was ja sehr schwierig für sie ist, denn sie war es immer gewohnt im Doppelpack unterwegs zu sein.

Die Geschichte fand ich wirklich unterhaltsam. Mir hat es gefallen, wie die Autorin, das neue Leben von Anette beschrieben hat, da gab es so einige witzige Umstellungen. Ich meine, wie kommt man auf die Idee, plötzlich Motorrad fahren zu lernen. Aber auch der Aspekt, wie sie mit ihrer Mutter umgegangen ist, war recht interessant. Natürlich gibt es auch in diesem Roman einen neuen Mann für die liebe Anette. Ich hatte das Gefühl, dass ich schon zu Beginn erahnen konnte in welche Richtung es gehen wird und ich hatte Recht. Allerdings muss ich sagen, dass ich kein Problem mit dem Altersunterschied hatte. Hat bei den beiden irgendwie gepasst.

Auch das Zwischenspiel von Mutter und Tochter kommt nicht zu kurz und es waren manche Abschnitte etwas vorhersehbar, aber eigentlich ganz in Ordnung.

Anette war mir eigentlich schon gleich sympathisch. Sie wirkte auf mich recht authentisch und ich konnte sie wirklich gut verstehen, so muss ich sagen, dass sie mein vollstes Verständnis hat. Auch hat mir ihr Umgang mit den neuen Lebensumstände ganz gut gefallen.

Das Setting in einer kleinen schwedischen Stadt fand ich gut gewählt und ich hätte mir hier mehr Details gewünscht.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und dieser wirkte sehr flüssig und locker auf mich. Die Handlung war sehr gut verständlich und man konnte dieser gut folgen.



Zur Autorin:
Katarina Bivald, Jahrgang 1983, arbeitete 10 Jahre lang in einem Buchladen, bevor sie ihren ersten Roman “Ein Buchladen zum Verlieben” schrieb. Das Buch wurde zum Bestseller und erschien in 24 Ländern. Katarina Bivald lebt in der Nähe von Stockholm.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Netter, unterhaltsamer Roman, der aus dem Leben gegriffen sein könnte.

Bewertung vom 24.03.2018
Verliebt bis über beide Herzen / From Manhattan with Love Bd.4
Morgan, Sarah

Verliebt bis über beide Herzen / From Manhattan with Love Bd.4


sehr gut

Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und mir diese recht gut gefallen habe, habe ich mich nun entschlossen diese Geschichte hier zu lesen.

Auch in diesem Buch werden wir wieder von einer bezaubernden Liebesgeschichte unterhalten. Dieses Mal heißen sind die Hauptprotagonisten Molly und Daniel. Beide fand ich recht unterschiedlich, daher war es für mich umso toller, dass die beiden zueinander gefunden haben.

Die Handlung fand ich recht unterhaltsam. Die Autorin hat viele Dinge, die in diesem Genre üblich sind, mit in die Geschichte gepackt. Natürlich gibt es viele Emotionen, aber auch Humor, welchen ich wunderbar eingesetzt gefunden habe und es werden übrigens auch Tiere erwähnt. Es ist nämlich so, dass die Hunde ein Grund sind, wieso die beiden aufeinander treffen. Gerade die Kombination Daniel und Hund fand ich stellenweise wirklich sehr amüsant.

Das Setting in New York ist natürlich auch ein großer Pluspunkt und ich freue mich immer über Geschichten, die dort spielen. Ich finde, dass es hier immer wieder tolle Locations gibt, die beschrieben wurden.

Molly und Daniel waren für mich zwei tolle Hauptcharaktere. Beide empfand ich als wirklich sympathisch und authentisch dargestellt. Dieses Mal fand ich jetzt Molly besser, denn gerade ihr Job hat mich doch wunderbar unterhalten und ich musste wirklich oft lachen.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Die Handlung hat sich gut lesen lassen und wurde aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt.

Das Cover finde ich jetzt recht stimmig zur Handlung entworfen und es passt aus meiner Sicht zu einem lockeren Liebesroman.



Zur Autorin:
Sarah Morgan steht regelmäßig auf den Bestseller-Listen der USA Today. Ihre Romances wurden weltweit über 11 Millionen mal verkauft. Drei Jahre in Folge wurde sie für den RITA Award nominiert, den sie in den Jahren 2012 und 2013 erhielt. Außerdem gewann sie 2012 den “RT Reviewers’ Choice Award”.

Bereits als Kind träumte Sarah Morgan von einer Karriere als Schriftstellerin, damals verfasste sie die Autobiografie eines Hamsters. Nach der Geburt ihres ersten Kindes begann sie erneut zu schreiben, ihr erstes Manuskript wurde von Mills & Boon abgelehnt, das dritte Manuskript wurde ohne jegliche Änderung schließlich angenommen. Zu den glücklichsten Momenten ihres Lebens zählte der Augenblick, als sie die Zusage erhielt. Sarah Morgan schreibt gern zeitgenössische Romanzen, die durch den persönlichen Humor der Autorin sowie viel Sinnlichkeit geprägt sind. Weltweit hat sie viele Fans.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, unterhaltsamer Liebesroman. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 22.03.2018
Blaues Funkeln / Mein Date mit den Sternen Bd.1
Belitz, Bettina

Blaues Funkeln / Mein Date mit den Sternen Bd.1


sehr gut

“Mein Date mit den Sternen” habe ich eher zufällig gefunden und zwar fand ich es irgendwie witzig, dass sich ein Papagei auf dem Cover eines Buches mit Sternen befindet. Als ich dann auch noch den reizenden Klappentext gesehen habe, habe ich mich entschlossen die Geschichte zu lesen.

Wir dürfen hier Joss begleiten, die sich auf die Suche nach ihrer Herkunft begibt. Ich dachte zuerst, dass ich in einem normalen Teenie Buch bin, denn es werden einige Themen, wie beispielsweise Unbeliebtheit in der Schule oder auch Stress zu Hause angesprochen, wenn da nicht plötzlich Nachrichten aus dem Weltall erwähnt werden würden. Von diesem Zeitpunkt an, wusste ich, dass es hier doch eventuell noch etwas galaktisch werden würde.

Die Handlung fand ich wirklich unterhaltsam und stellenweise auch recht spannend. Ich fand die Idee, welche von der Autorin umgesetzt wurde, wirklich witzig und habe mich durch den tollen Aufbau unterhalten gefühlt. Die Geschichte baut sich ja langsam auf, denn es ist ja nicht so, dass Joss, überall herumerzählen kann, was sie erlebt hat, da würde man ja denken, dass sie etwas verrückt ist. Allerdings kommt dann im Laufe der Geschichte auch ihr bester Freund Maks immer mehr in den Vordergrund und die beiden haben noch Großes vor sich. Ich fand, dass es so ungefähr ab der Hälfte wirklich spannend wird, denn ich wollte unbedingt wissen, ob Joss ihr Vorhaben gelingen wird und sie noch Verbündete finden wird. Übrigens treten auch noch Gegenspieler auf, welche von der Autorin einfach als Männer in schwarzen Anzügen bezeichnet wurden.

Wie manche von euch vielleicht bereits gesehen haben, wird es auch eine Fortsetzung geben, sodass in diesem Buch das Ende etwas offen gehalten wurde. Die Autorin hat hier für das Ende den optimalen Zeitpunkt erwischt, denn ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Fast schon etwas gemein.