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Bewertungen
Insgesamt 149 BewertungenBewertung vom 15.11.2009 | ||
Michael Wilde will den unglücklichen Unfall seiner Freundin verwinden und geht daher bereitwillig auf eine Antarktis-Exkursion um für ein Naturmagazin über das Leben in der Forschungsstation dort zu schreiben. Bei einem Tauchgang zwischen dem ewigen Eis macht er eine gruselige Entdeckung - zwei Körper sind im Eis gefroren. 3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
Michelangelo Merisi hat schon in jungen Jahren Glück. Er ist nicht unbedingt das Kind armer und einflussloser Eltern. Zudem hat er schon in Caravaggio mächtige Fürsprecher. Und doch ist Michele nie so richtig zufriedenzustellen. Schon als Kind hat er Probleme mit seinem Jähzorn, die auch sein späteres Leben prägen und aufwühlen sollen. Als Jugendlicher geht er bei verschiedenen bekannten Malern in die Lehre, doch will sich schnell selbständig machen, da sein Malstil von diesen nicht gewürdigt wird und er die Themen und Motive seiner Bilder vorgeschrieben bekommt. Dafür, dass Michele behauptet, ein Maler müsse sehr diszipliniert sein, widerspricht sein Lebensstil dem in allen Aspekten: er ist ungepflegt, legt keinen Wert auf Äußeres, wäscht sich nicht, ist unbeherrscht, jähzornig und leicht zu provozieren. Er säuft, schläft den halben Tag und kann sich auch in seiner Liebe nicht festlegen. Ständig ist er hin- und hergerissen zwischen seinem Liebhaber Mario und seiner Jugendfreundin Paola. Doch all diese Fehler, die ihn zu einem völlig unsympathischen Charakter machen, sind beim Betrachten seiner Kunst vergessen. Michelangelo Caravaggio - wie er sich später selbst nennt, steigt von einem der unzähligen Maler Roms zu einem der größten und gefeiertsten Künstler Italiens auf. Doch seine Eitelkeit bezüglich seines Talents soll ihm immer wieder zum Verhängnis werden. 3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
Gleich als erstes vorweg: eigentlich hätte dieses Buch die volle Punktzahl verdient, wenn nicht Titel und Klappentext am eigentlichen Inhalt des Buches vorbeizielen würden. 10 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010 Elf Geschichten, elf unterschiedliche Verbrechen mit ganz unterschiedlichem Entstehungshintergrund schildert Ferdinand von Schirach aus seiner eigenen Erfahrung und seinem Erleben als Strafverteidiger. Dabei kommen seine Klienten aus allen Bevölkerungsschichten. Allerdings erzählt von Schirach nicht nur von Mord und Totschlag, sondern auch einige Male von den skurrilen Seiten der Strafverteidigung (z.B. in "Der Igel" oder "Glück"), und auch der tragischen Seite ("Das Cello"). Der Sprachstil ist nüchtern und sachlich und hält sich wenig mit Nebensächlichkeiten auf. So bleiben die Geschichten immer spannend und kurzweilig. 8 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.07.2009 | ||
Das Geld war schmutzig / Parker-Romane Bd.3 Parker und seine zwei Komplizen haben spektakulär einen Geldtransport überfallen. Danach haben sie die Beute versteckt ... in einer Kirche. Einer der Räuber wurde geschnappt. Das ist die Vorgeschichte. Der Band "Das Geld war schmutzig" der Parker-Serie setzt hier an. Nun erfährt Parker, dass sein Komplize entkommen ist. Also will er möglichst schnell das Geld aus dem Versteck holen, doch das Geld ist "schmutzig", die Seriennummern der Scheine registriert. Das Geld muss also gewaschen werden. Doch dafür muss Parker es erst einmal haben ... aber in der Gegend wimmelt es nur so von Polizei. Und Parker ist längst nicht mehr der Einzige, der hinter dem Geld her ist. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.06.2009 | ||
Auf dem Buchumschlag wird Martin Millar als "Meister der Urban Fantasy" bezeichnet, was mich veranlasste, dieses Genre doch gleich einmal zu recherchieren. Laut Wikipedia gehört die Urban Fantasy zur zeitgenössischen Fantasy, bei der die reale Welt mit phantastischen Elementen in Berührung kommt. In der Urban Fantasy findet die Handlung zudem in Großstädten statt. Tatsächlich hat Millar genau so ein Buch geschrieben und ich mußte in der Vergangenheit schon feststellen, dass mir diese Art der Fantasy, die keine komplett eigene Welt entwickelt, sondern die real existierende Welt mit Fantasy-Elementen mischt, am meisten liegt. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.06.2009 | ||
Thomas Baumann hat ein Reisebuch geschrieben, und zwar ein "etwas andere[s] Reisebuch". Er beschreibt darin keine einzelne Reise und deren Verlauf, sondern greift in zahlreichen Kapiteln einzelne, mehr oder weniger auf das Reisen bezogene Aspekte auf. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.03.2009 | ||
Jack Burn flüchtet vor seiner Vergangenheit und der amerikanischen Polizei nach Kapstadt, um dort mit seiner hochschwangeren Frau und seinem kleinen Sohn ein neues und rechtschaffendes Leben zu beginnen. Doch die undurchsichtigen Zustände dort, die eigentlich helfen sollten, die Familie zu verstecken, werden ihr zum Verhängnis. Zwei Männer - Mitglieder einer Gang aus dem Stadtteil derjenigen, denen das Leben wesentlich übler mitgespielt hat - brechen in das Haus ein und überfallen die Familie. Jack Burn tötet beide Männer, um seine Familie zu schützen und setzt damit Dinge in Bewegung, die er nicht mehr aufhalten kann und die ihn und seine Familie nicht nur die Freiheit, sondern auch das Leben kosten könnten. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.03.2009 | ||
Nach dem Beenden des Buches musste ich erst einmal durchatmen. Denn "Alle sieben Wellen" hat mich auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen ... Und das in kürzester Zeit, denn 220 Seiten E-mail Roman sind sehr schnell gelesen. 8 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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