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Bewertungen

Insgesamt 461 Bewertungen
Bewertung vom 07.08.2022
Elternhaus
Mentges, Jennifer

Elternhaus


ausgezeichnet

Meinung :
Dies ist das erste Buch der deutschen Autorin rundum und es ist definitiv ein durchaus gelungenes Kriminal-Debüt, eigentlich ein herausragendes!!
Bereits zu Anfang wir dem Leser bewusst, dass dieser Thriller, durch einen besonders eigensinnigen und rasanten, dennoch atmosphärischen Schreibstil besticht, der zu Anfang zwar etwas gewöhnungsbedürftig ist, sich schnell aber als eine Stärke des Romans, herauskristallisiert.
Denn sowohl die Atmosphäre, die aufgebaut wird, als auch die wirklich überzugenden und vielschichtigen Charaktere wissen zu überzeugen.
Gerade die Ermittler, sind kerniger Charaktere, die schnell die Herzen der Leser gewinnen, die
Der Spannungsaufbau ist recht solide gestaltet, zu Anfang tut sich das Buch etwas schwer, die Spannung für den Leser wirklich plastisch zu gestalten, dies wird aber im Laufe der Geschichte immer besser und die Handlung, als auch der Spannungsbogen sind stetig steigend, sodass der Leser das Buch dann kaum mehr aus der Hand legen kann und es sich trotz der Länge zu einem wahren Pageturner entwickelt!
Ein großartiges Ende, mit einem tollen Showdown, macht Lust auf mehr Spannung aus der Feder dieser Autorin, die ich voller Begeisterung erwarte!

Fazit:
Ein spannender Thriller, der mich wirklich komplett überzeugen kpnnte.
Dieses Buch ist sicherlich nichts für zartbesaitete Leser, aber für mich war es ein wahres Highlight des Genres, welches durch Spannung und Atmosphäre besticht!

Bewertung vom 07.08.2022
Die Wunder
Medel, Elena

Die Wunder


ausgezeichnet

Meine Meinung :
Die spanische Schriftstellerin Elena Medel ist mit diesem Buch eine großartige und literarische Familiengeschichte, vor der Kulisse der schwierigen Stellung der Frau gelungen, die einem überzeugenden Epos gleicht.
Mit einem intelligenten und bezaubernden Schreibstil, führt uns die Autorin in die Tiefen und von starken Machtverschiebungen geprägte Gesellschaft, die auch vor der Familie von Maria und Alicia keinen Halt macht. Hierbei wählt sie einen Schreibstil, der sehr anspruchsvoll ist und die Konzentration des Lesers fordert und diesen genau durch diese ausgefeilte und gekonnt stilistisch herausfordernde Kunst zu begeistern weiß. Jede erdenkliche Sichtweise wird dazu auserwählt, um die Situation des weiblichen Geschlechtes und die Unterdrückung und erhabene männliche Stellung innerhalb der Gesellschaft darzustellen. Dadurch schafft sie es einen Blick auf den Plot, die Charaktere zu erschaffen, der sowohl fesselnd, wie tiefsinnig und von einem großen erzählerischen Gespür der Autorin zeugt.
Durch politisch, gesellschaftlich, aber auch auf kleiner familiärer Ebene funktionierend ausgefeilte Wendungen und ohne dabei den Blick auf die Charaktere zu verlieren, ist dieses Buch nicht nur anspruchsvoll, sondern auch voll von höchst liebenswerten und nachdenklichen Passagen, sodass man dieses Buch kaum aus der Hand legen kann.

Und eine faszinierende Geschichte, über starke Frau, die entgegen aller Widrigkeiten einen Weg durch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise dieser Zeit zu finden versuchen.

Fazit :
Ein großartiges Werk, ein Buch welches alle Elemente hat, die große Literatur benötigt!

Bewertung vom 07.08.2022
Die Cellistin / Gabriel Allon Bd.21
Silva, Daniel

Die Cellistin / Gabriel Allon Bd.21


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Dies ist, wenn ich mich nicht täusche, tatsächlich das erste Buch aus der Feder des so hochgelobten Autors, welches den Weg in mein Lesegefüge gefunden hat. Nach diesem Buch frage ich mich, wie ich als Spannungsfan, jemals ohne dessen Bücher auskommen konnte.

Denn dieses Buch des Autors Daniel Silva ist definitiv ein hoch komplexer und zu anfangs auch durchaus anspruchsvoller Thriller. Der Autor versteht es, seine Geschichte aus vielen unterschiedlichen Perspektiven heraus zu erzählen und dies auch noch in unterschiedlichen Orten, welches die volle Aufmerksamkeit des Lesers erfordert und zudem hochaktuell und brisant ist.
Und genau hier liegt in meinen Augen die Stärke des Thrillers, denn wie ein Detektiv, muss sich der Leser nach und nach Zusammenhänge erschließen und es kommt nicht nur einmal vor, dass einem dabei förmlich der Atem stockt!

Dieser Erzählkunst bringt so viel Spannung hervor, dass ich dieses Buch an zwei Tagen verschlungen habe.
Auch der Schreibstil des Autors, lässt sich absolut süffig und packend lesen. Denn wie in einem guten Film, weiß es der Autor, mit unterschiedlichen Stilen, Akzente zu setzen und somit die Charakteristik einzelner Charaktere hervorzuheben. Dabei ist seine Sprache oftmals von knallharter Wortgewalt geprägt und verliert niemals an der Atmosphäre, des dunklen Milieus, in das er uns führt.

Der Plot ist absolut undurchschaubarer und großartig durchdacht, worin sicherlich die größte Stärke des Buches liegt. Doch auch die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere ist ein wahrer Lesegenuss, denn diese sind eigen, vielschichtig, rotzfrech und unangepasst und wirken vielleicht gerade deshalb so authentisch !

Fazit :
Alles in allem ist dieser Thriller gnadenlos gut , weshalb dies sicherlich nicht mein letztes Buch des Autors gewesen sein wird, 5 Sterne !

Bewertung vom 01.08.2022
Als das Böse kam
Menger, Ivar Leon

Als das Böse kam


gut

Meine Meinung:
Dies ist ein höchst interessanter und auch streckenweiße wirklich spannender Buch, das mein Herz dennoch nicht vollständig für sich gewinnen konnte.
Zum einen ist die Einordnung in ein Genre tatsächlich gar nicht so einfach, denn als klassischen Thriller, wie man ihn anhand des Covers vermuten würde, ist hier nicht zu denken. Vielmehr steckt in diesem Buch auch ein Roman für Jüngere, der viele ambivalente Szenen beinhaltet.

Auch wenn die Geschichte zunächst spannend anmutet und einer wirklich atmosphärischen Prämisse unterliegt, so war einiges doch sehr unausgegoren und wirkte so, als hätten diesem ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Zwar ist der Schreibstil des Autors von einem sehr eigenen Sprachstil geprägt, dennoch hat er eine gewisse Einfachheit, die aber keinesfalls in einem schlechten Kontext steht. Leider ist dieses Können bzgl. des Sprachstils innerhalb der Charakterzeichnung nicht unbedingt zu erkennen, denn hier stehen Oberflächlichkeiten und oft plakativ handelnde Charaktere im Mittelpunkt, die mich stark in meinem Lesefluss störten.

Auch die Spannung konnte sich nicht über das ganze Buch hinweg halten, sondern verlor sich doch eher in der Mittelmäßigkeit.

Mein Fazit:
Ein eher mittelmäßiges Buch, dessen Sprachstil aber durchaus interessant war.

Bewertung vom 01.08.2022
Im Feuer / Lilly Hed Bd.1
Ericson, Pernilla

Im Feuer / Lilly Hed Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Wenn es wohl eine Art des Spannungsromanes gibt, die ich mehr liebe, als alle anderen, dann sind dies definitiv gut geschriebene skandinavische Kriminalromane.
Zunächst muss ich sagen, dass alles was diese Art von Kriminalromane ausmacht, sich auch in diesem Thriller wiederfindet und dies in höchst positiver, vielleicht noch besserer Form. Denn Mal wieder ist die Spannung kaum zu überbieten, auch sind die Szenen sehr gruselig und düster, mit einer sehr dichten Atmosphäre gespickt gezeichnet. Auch vor durchaus blutigeren Szenen Schreck der Autorin nicht zurück, wenn das Augenmerk doch auch sehr viel mehr auf ausgefeilter Atmosphäre und dadurch entstehender Spannung liegt.
Die Ermittlerin ist zwar eine von außen eher typisch erscheinende Protagonistin eines Spannungsromanes, und dennoch merkt der Leser sehr schnell, dass hier doch noch einiges mehr dahintersteckt. Denn dabei ist sie so viel mehr, charakterlich dennoch so einzigartig, sehr prägnant und dabei hat sie eine starke Sogwirkung, die sich auf den Leser auswirkt und die dabei eine solche Nahbarkeit und Tiefe ausstrahlt, dass es mir einfach Spaß machte, dieses überaus spannenden Thriller zu lesen. Und der definitiv neugierig auf weitere Fälle der Ermittlerin stimmt.

Mein Fazit:
Für mich ein grandioser Thriller, vielleicht einer der besten in diese Jahr! Vielleicht gerade, weil er sich an den klassischen Kriterien eines Krimis orientiert und auf eine gruselige Grundstimmung, viel Atmosphäre und einen kleinteilig spannenden Plot zurückgreift.

Bewertung vom 01.08.2022
Freundin bleibst du immer
Obaro, Tomi

Freundin bleibst du immer


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich bin tatsächlich zunächst aufgrund des sehr besonderen Covers auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Es ist leider auch heute noch eher selten, dass man starke weibliche literarische Frauenstimmen aus dem afrikanisch kulturellen Raum zu lesen bekommt, umso neugieriger war ich natürlich auf diesen Debütroman.

Und genau dies ist das erstaunliche, denn dieser überaus versiert erzählte und literarisch so stark anmutende Roman ist tatsächlich der Debütroman von Tomi Obaro und mit diesem weiß sie definitiv zu brillieren.

Ich muss sagen, dass ich zunächst aufgrund der Dünne des Buches eher skeptisch war, wie die Autorin den doch sehr komplexen Fokus auf eine jahrelange Freundschaft, würde umsetzen können. Doch was soll ich sagen, sie schafft eine so frappierend authentische Nähe zu ihren Charakteren aufzubauen, wie es manche Schriftsteller*innen über 800 Seiten nicht zu Blattpapier bekommen und dies mit einem Sound der in allen Farben leuchtet, jede Emotion stark zu übermitteln weiß und dabei trotz der Detailveerliebtheit nie den Fokus für das wichtige verliert.
Ich liebe es, wenn man als Leser nicht gesagt bekommt, wie Charaktere sind oder was sie fühlen, sondern wenn man es gezeigt bekommt, mit ganz subtilen Stilmitteln und bewirkt wird, dass man als dies nicht nur liest, sondern fühlt.

Und genau das schafft die Autorin auf grandiose weiße, sie stellt das Portrait einer Frauenfreundschaft dar, aber bezieht gleichzeitig auch die Probleme der weiblichen Stimme mit ein und verbrindet dies mit der Kultur und Geschichte Nigerias, die mir eine neue Welt eröffnete.

Ich liebe Bücher, die einen bereichern können und das schafft dieses Buch spielerisch, mit einem literarischen Können, das selten ist.

Mein Fazit:
Ein grandioser Debütroman, der mich verzaubert hat und eine Autorin, die eine seltene Gabe besitzt, an der sie uns hoffentlich noch häufig wird teilhaben lassen.

Bewertung vom 15.07.2022
Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1
Getz, Kristine

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Ich habe mir von diesem Thriller unheimlich viel versprochen, denn gefühlt kommt man an diesem Buch überhaupt nicht vorbei. Und der Anfang in die Geschichte, war genauso, wie man ihn sich vorstellt. Spannend, packend und absolut rätselhaft, dieser Umstand hat dann natürlich die Erwartungen für die restliche Geschichte auf ein unsagbar hohes Niveau gesetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut fehlerhaft, so schafft sie es den Leser von Sekunde ein in die Geschichte zu ziehen. Sie erzählt nicht den typischen skandinavischen Thriller, sondern schafft einen Mix, aus einem amerikanischen Pageturner, und einer Atmosphäre, die stark an skandinavische Qualitäten erinnert. Und dennoch muss ich leider sagen, dass für mich dieses Buch zwar spannend und gut erzählt war, aber mir dann doch das gewisse Etwas fehlte, dass einen durchschnittlich guten Thriller, zu einem Highlight macht.

Dieses Buch macht zwar augenscheinlich alles richtig, aber es wagt auch nichts und wird mir so auch nicht gänzlich in Erinnerung bleiben.

Mein Fazit:
Ein wirklich sehr guter Thriller, dem aber das gewisse Etwas fehlte, der aber dennoch mehr als lesenswert ist.

Bewertung vom 15.07.2022
Sturmrot / Eira Sjödin Bd.1
Alsterdal, Tove

Sturmrot / Eira Sjödin Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Vorweg muss man sagen, dass die schwedische Autorin Tove Alsterdal einen Meisterin der bedrückenden und eindringlichen Atmosphäre ist. Selten habe ich in einem Spannungsroman ein solches Gefühl von hintergründiger Spannung und rätselhaften Momenten zwischen den Zeilen verspürt und obwohl dieses Buch doch eigentlich nur als Kriminalroman deklariert wurde, ist er so viel spannender, als ein blutrünstiger Thriller. Da hier die Autorin ihr Handwerk wirklich in Perfektion versteht.
Denn der Aufbau der Geschichte und deren Handlungsverlauf ist unsagbar atmosphärisch und eindringlich beschrieben und erinnert in der Machart durchaus ein wenig an die Stimmung, die man aus den schwedischen Wallander Verfilmungen kennt und dennoch ist es doch etwas ganz anderes.

Man verspürt als Leser stets diesen hintergründigen Grusel, der einen während des Lesens nicht mehr loslässt und auch einen großartigen Pageturnereffekt bewirkt, sodass ich dieses Buch an einem Tag verschlungen hab und gleichzeitig kann ich die Folgebände kaum mehr erwarten, denn man wird ein bisschen süchtig nach dieser Art des klassischen und so überzeugend gemachten Krimis.

Gerade durch die hintergründig eingewobene Spannung und den ruhigen, sehr langsamen Erzählstil, erwartete ich ein Ende, welches mir den Atem stocken lässt. Und das bekam ich auch, auf eine sehr eigene und großartige Art und Weise.
Auch die Ermittlerin Polizistin Eira Sjödin ist eine mit Ecken und Kanten mit viel Charakter, den man über die Seiten hinweg zu spüren bekommt und die so viel Leben und Intensität mit sich bringt, dass sie sich perfekt für eine Ermittlerin eignet, die eine solche Reihe tragen kann. Denn sie ist keine Schablone, sondern ein Charaktere, der authentisch und interessant ist.

Es ist ein Roman, den man zwischen den Zeilen liest: Hierbei kann man Spannung empfinden, emotional traurig werden oder sich einfach in einem großartigen, sprachlich sehr gut erzählten Buch verlieren.

Denn dieses Buch lässt sich in keine Schublade eines Genres stecken, es begeistert, weil es so ist wie es ist und weil es die klassisch skandinavische Krimikultur erneut aufleben lässt.

Mein Fazit:
Ein gnadenlos guter Kriminalroman, der mein Herz hat höher schlagen lassen, weil diese Atmosphäre und dieses Geschick, so sehr an leider viel zu früh verstorbene Autoren wie Larsson oder Mankell erinnert. Ich bin begeistert !

Bewertung vom 15.07.2022
Falling in love was not the plan
Quach, Michelle

Falling in love was not the plan


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich liebe schöne Liebesgeschichten, die im Jugendbuchgenre spielen und die einfach einmal wieder erfrischend romantisch und leicht erzählt sind. Doch in den letzten Jahren hat sich das Genre ein wenig in eine Richtung hin zu Oberflächlichekeiten gestrickt, das mir nicht mehr ganz so zusagen konnte.

"Falling in love was not the plan" ist hingegen ein wirklich zauberhaftes, sehr süßes und kurzweiliges Büchlein, dass mein Herz und mein jüngeres Ich nochmal zum Schlagen gebracht hat. Zum einen ist der Schreibstil der Autorin wirklich großartig und genau das, was man sich von dem Genre erhofft. Er ist schnelllebig, flüssig, aber trotzdem niemals zu einfach, sondern wart stets einen guten und überzeugenden Standard.
Die Charaktere sind zum Glück gerade keine Mainstream 0815 Protagonisten, sondern haben trotz der Dünne des Buches eine gehörige Portion Seele und Tiefe und sind dabei dennoch entzückend charmant und eigensinnig. Auch ist in diesem Buch die Rolle des Mädchens wirklich ansprechend gezeichnet und für das 21. Jahrhundert perfekt, sodass man eine starke, aber auch menschliche und sensible Protagonistin wiederfindet.

Mein Fazit:
Für mich eine entzückend leichte und süße romantische Geschichte, die Tiefgang und Humor verbindet und die einfach Spaß macht.

Bewertung vom 15.07.2022
Wie man sich einen Lord angelt
Irwin, Sophie

Wie man sich einen Lord angelt


gut

Meine Meinung:
Eigentlich habe ich mir, nach dem Bridgerton Hype, dem auch ich erlegen bin, sehr viel von diesem Roman erhofft, der ja doch schon rein äußerlich ein wenig auf diesen Hype mit aufspringen möchte. Doch leider konnte mich dieses Buch so überhaupt nicht von sich überzeugen, was ich unheimlich schade fand. Zunächst einmal war ich schon etwas vorgewarnt, da der Titel des Buches allein, ja doch ein wenig viel Kitsch und eventuell auch Oberflächlichkeiten erwarten lassen könnten.
Doch damit habe ich an sich kein Problem, wenn dieser gut gemacht ist und zu unterhalten weiß. Leider war dies für mich hier nicht der Fall.

Die Geschichte plätscherte für mich über alle Seiten hinweg nur so dahin, war wenig eloquent und zog sich über weite Strecken sehr stark. Zwar ist der Schreibstil recht solide und lässt sich schnell lesen. Doch sowohl die Charaktere, als auch der Plot waren für mich nichts halbes und nichts ganzes, teilweise blass und für mich einfach nicht packend genug.

Mein Fazit:
Ein solide, keinesfalls schlechtes Buch, aber für mich fehlte das gewisse etwas, das mich am Ball hätte halten können. So war es eher eine blasse, langatmige Geschichte, die sich dennoch schnell und gut lesen ließ.