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Benutzername: 
Kristin Friedrich
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Hof
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Leseratte

Bewertungen

Insgesamt 375 Bewertungen
Bewertung vom 11.07.2012
Die einzige Zeugin
Cassidy, Anne

Die einzige Zeugin


sehr gut

Kurzbeschreibung auf Amazon:
Der Junge winkte ihr zu, als stünde er oben auf einem Schiff und sie unten am Kai. Aber er war nicht auf einem Schiff, er war im Schlafzimmer ihrer Eltern. Einem Zimmer, das sie gut kannte. Vor zehn Jahren war sie in diesem Zimmer gestorben und wieder ins Leben zurückgekommen.
Als die 17-jährige Lauren zurückkehrt zu dem Haus, in dem sie als Kind Zeugin eines schrecklichen Verbrechens wurde, kommen plötzlich die Erinnerungen wieder. Unangenehme Bilder drängen sich in ihr Bewusstsein, und sie muss sich schließlich die Frage stellen, ob die Dinge damals wirklich so waren, wie sie immer geglaubt hatte
Ein spannender Psycho-Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Eigene Rezension:
Lauren hat als Kind furchtbarge Dinge erlebt. Zum Glück wächst sie bei sehr sympathischen Menschen auf: Ihrer Tante und deren Lebensgefährten. Auch wenn es bei denen gerade kriselt geht es ihr in dieser kleinen Familie recht gut. Zumindest bis sie nach London zurückkehrt. Lauren kann sich nämlich nicht wirklich an die Geschehnisse die ihr als Kind geschehen sind erinnern. Doch in ihrer Heimat kommen die Erinnerungen Stück für Stück wieder. Aber ist tatsächlich alles genauso geschehen wie sie es in dem Haus ihrer leiblichen Eltern mit Kinderaugen gesehen hat?

Wenn man das Buch beginnt, werfen sich Fragen über Fragen auf. Denn die Kapitel sind die reinsten Rätsel. Nur langsam erfährt man wie in einem Puzzle die einzelnen Umstände unter denen Lauren aufgewachsen ist. Doch die Spannung steigert sich schnell und dann möchte man den Jugendthriller nicht mehr aus der Hand legen.

Die Autorin weiß ganz genau, wie man den Leser an die Geschichte fesselt und die Spannung immer weiter zu steigern. Dabei ist der Schreibstil und die Wortwahl sehr einfach gehalten wie es für ein Jugenbuch sein sollte. Außerdem ist das Buch nicht sehr dick und die Kapitel angenehm kurz.
Die Geschichte selbst geht sehr ans Herz und man möchte dem armen Mädchen einfach nur helfen. Auch ihr Umfeld wirkt sympathisch und lebendig und die Liebe kommt in ihrem Leben auch nicht zu kurz.

Alles in allem hat die Autorin genau meinen Lesenerv getroffen. Es fehlte für mich an nichts und ich konnte "Die einzige Zeugin" locker und lässig in einem Rutsch durchlesen und erwischte mich teilweise dabei, den Atem angehalten zu haben.
Wer es liebt unblutige und spannende Thriller gespickt mit vielen Rätseln zu lesen, der wird an diesem schwerlich vorbeikommen. Dabei ist das Alter völlig egal, auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf weitere Bücher von Anne Cassidy.

Bewertung vom 11.07.2012
Der Todeskünstler / Smoky Barrett Bd.2
McFadyen, Cody

Der Todeskünstler / Smoky Barrett Bd.2


ausgezeichnet

Und da geht es auch schon mit neuen Turbulenzen im Leben von Smoky Barrett weiter. Es wartet ein neuer grausamer und bizarrer Fall auf die sympathische Frau.
Sie wird zu einem Verbrecherschauplatz gerufen, der es wirklich in sich hat. Überall Blut. An den Wänden und auf dem Boden und die Leichen auf dem Bett sind grausam zugerichtet. Doch es gibt eine Zeugin. Die einzige Überlebende von diesem Massaker erzählt irgendetwas von einem Todeskünstler. Dieser hat es sich angeblich zur Aufgabe gemacht, ihr Leben zur Hölle zu machen und er wird immer und immer wieder zu ihr kommen.

Da war der Leser eben noch begeistert von dem spannenden Auftakt der Smoky Barrett Reihe "Die Blutlinie", und schon geht es mit mindestens gleicher Spannung und Grausamkeit weiter. Der Leser muss sich auch in "Der Todeskünstler" warm anziehen.
Gleichzeitig geht das Schicksal des Mädchens dem Leser sehr ans Herz.

Die Ermittlerin ist eine unglaublich starke intelligente und wahrscheinlich auch attraktive Frau. Der Leser kann sie nur bewundern.
Der Schreibstil des Autors gleicht einer Achterbahnfahrt. Die Morde sind so detailliert beschrieben, dass sich dem einen oder anderen Leser durchaus mal der Magen umdrehen kann. Gleichzeitig ist nicht nur die Protagonistin Smoky Barrett mit sehr viel Einfühlungsvermögen beschrieben, sondern auch ihre Kollegen und Freunde. Es sollte hier erwähnt werden, dass die Handlung an sich permanent spannungsgeladen ist.

Mich persönlich hat der Thriller von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Smoky Barrett ist mit Abstand zu meiner Lieblingsermittlerin geworden. Aber auch die anderen Personen sind einfach wundervoll, während der Täter unberechenbar und genial beschrieben wird.
Beim lesen war ich ständig angespannt, da ich immer wimmer wieder aufs Neue völlig unvorbereitet geschockt wurde, gerade als ich dachte, mich von der zuvor “erlebten” Szene erholt zu haben…
Ich freue mich sehr auf weitere Bücher, in der meine Lieblingsheldin die Hauptrolle spielt.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.06.2012
Mutterliebst
Heugten, Antoinette van

Mutterliebst


sehr gut

Aufopfernd kümmert sich die Anwältin Danielle Parkman um ihren Sohn Max. Dieser ist 16 Jahre alt und Autist. Leider ist er derzeit auch Selbstmordgefährdet und um ihm zu helfen, lässt sie ihn in eine berühmte Eliteklinik einweisen. Von Anfang an, kommen ihr die Umstände dort seltsam vor und verursachen bei ihr Besorgnis und Bauchschmerzen. Allerdings bekommt Max dort die besten Behandlungen, von daher sollte eigentlich alles in Ordnung sein.
Doch die Ereignisse überschlagen sich, als sie ihren über alles geliebten Sohn blutüberströmt, neben der Leiche eines anderen Patienten vorfindet. Max ist nicht nur der einzige Zeuge, sondern wird auch noch des Mordes angeklagt. Aber Danielle ist von seiner Unschuld überzeugt und wird alles daran setzen und das beweisen - koste es was es wolle!

Anfangs dauert es etwas, bis man in der Geschichte so richtig drin ist. Die Autorin beschreibt zunächst sehr ausführlich die Personen und das Verhältnis zwischen Max und Danielle. Neben der Sorge um den Sohn, hat sie auch noch ein sehr stressiges und belastendes Berufsleben. Denn das Geld ist aufgrund der Pflege von Max äußerst knapp. Doch die Mutter ist eine Kämpfernatur, was immer wieder zum Vorschein kommt. Viel Spannung erwartet den Leser in den ersten Kapiteln allerdings nicht. Diese tragen nur zum allgemeinen Verständnis bei.

Doch dann wird Max in der Klinik aufgenommen. Die Geschehnisse spitzen sich immer mehr zu, bis hin zu dem Fund der Leiche. Spätestens dann kann man mit der Lektüre nicht mehr aufhören, bishin zur letzten Seite.
Immer wieder bekommt man eine Ahnung, wieviel Einfühlungsvermögen die Autorin besitzt, denn Gefühle werden in diesem Buch ganz groß geschrieben. Die Geschichte geht eindeutig ans Herz und man fiebert mit Mutter und Sohn richtig mit.

Meiner Meinung nach regt der Thriller sehr zum Nachdenken an. Die Autorin hat ein geniales Verbrechen konstruiert, in dem sich die Gefühle zwischen Mutter und Sohn und unerwartete Wendungen die Hände schütteln.
Wer "Mutterliebst" in die Hände nimmt und zunächst vom schleppenden Beginn der Geschichte enttäuscht ist, dem kann ich nur ans Herz legen, weiterzulesen. Ihr werdet nicht enttäuscht - Versprochen!

Bewertung vom 23.06.2012
Was im Dunkeln liegt
Janes, Diane

Was im Dunkeln liegt


ausgezeichnet

Kate Mayfield schleppt ein furchtbares Geheimnis mit sich herum. Dieses lastet schwer auf ihrer Seele. Doch dreißig Jahre später kommt alles wieder hoch und es ist, als wäre es erst gestern geschehen. Kate erhält einen Brief von der Mutter ihrer ersten großen Liebe. Die alte Dame möchte wissen, was damals wirklich geschehen aus. Doch Kate fürchtet sich vor dieser Konfrontation. Sie ist die Einzige, die von vier Jugendlichen, die den Sommer 1972 in einem Ferienhaus überlebt hat. Was ist passiert? Welches grausame Geheimnis verbirgt Kate schon so viele Jahre?

Die Geschichte ist von Anfang an furchbar spannend aufgebaut. Wir steigen in die Handlung in der Gegenwart ein. Der Leser erfährt wie es Kate inzwischen geht und wie sie ihr Leben lebt. Diese Passagen, sind eher langatmig und es passiert nicht wirklich viel. Nachdem die Frau allerdings den Brief erhalten hat, geht es richtig interessant weiter und der Leser wird regelrecht an das Buch gefesselt. Denn sie erinnert sich zurück und so erfahren wir Stück für Stück von ihrem Geheimnis. Dieser Erzählstrang, der aus ihren Erinnerungen besteht, ist so dermaßen spannend aufgebaut, dass man als Leser regelrecht über das Buch fliegt.
"Was im Dunkeln liegt" besteht aus zwei Handlungssträngen. Der langweiligen Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kapitel wechseln sich ab und enden immer wieder mit einem spannenden Cliffhanger, sodass man einfach nur so schnell wie irgendwie möglich über den Handlungsstrang im Hier und Jetzt fliegt.

Der Schreibstil selbst ist schön locker und leicht zu lesen und der ganze Inhalt wird aus der Sicht von Kate geschildert. Dabei hat Diane Janes die Personen alle sehr lebendig gezeichnet.
Obwohl es sich hier um einen Thriller handelt, kommt das Buch völlig ohne blutrünstige Szenen auf, geizt dafür aber nicht mit Rätseln und prickelnder Spannung, die sich immer mehr aufbaut.

Ich für meinen Teil, war von Anfang an sehr begeistert. Es geht in "Was im Dunkeln liegt" nur um das Geheimnis von dem verhängnisvollen Sommer. Wer sich davon gerne locken lässt, so wie ich und gerne Geheimnisse lüftet, so wie ich, den möchte ich diesen Thriller wärmstens empfehlen. Auch wenn die Gegenwart relativ ruhig und im Gegensatz zur Vergangenheit richtig langweilig ist.

Bewertung vom 23.06.2012
Was kostet der Tod? / Black CATs Bd.1
Parrish, Leslie

Was kostet der Tod? / Black CATs Bd.1


ausgezeichnet

Eine neue Spezialeinheit hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, Mordfälle zu lösen, die irgendeine Verbindung zum Internet haben. Dieser Einheit schließt sich auch der sympathische FBI-Agent Dean Taggert an. Und schon klopft der erste grausige Fall an die Türe. Ein bestialischer Killer bringt vor laufender Kamera Frauen um. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um den Psychopathen zu schnappen, denn die Zeit rennt. Der Mörder hat schon sein nächstes Opfer ins Auge gefasst und ihm scheint sein krankes Spiel Spaß zu machen...

Wenn man sich den Titel "Black CATS" anssieht, wirkt das erstmal ganz schön verwirrend. Denn hier geht es ganz und gar nicht um Katzen oder ähnliches. CATS ist die Abkürzung für Cyper Action Team. Die Idee an sich ist meiner Meinung nach schon etwas für sich und für mich etwas völlig neues gewesen. Denn dieses Team beschäftigt sich ausschließlich mit bizarren Verbrechen, die irgendwie mit dem Internet in Verbindung stehen.

Die Autorin legt dann auch schon gleich mit dem ersten Fall so richtig los. In einem flüssigen und gleichzeitig spannenden Schreibstil, lässt sie die Protagonisten lebendig werden und lässt den Leser erschauern bei den kranken Morden des Psychopathen. Und so ist man sofort an die Geschichte gefesselt und hat das Buch regelrecht verschlungen.

Allerdings handelt es sich hier um einen Romantic-Thriller. Und das ist wohl nicht für jederman etwas. Mir allerdings hat es Spaß gemacht die zarte Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen Stacey und Dean zu verfolgen. Zwischen ihnen knistert es einerseits heftig und auf der anderen Seite setzen sie alles daran, den Killer endlich dingfest zu machen.

Ich war von der ersten Seite an regelrecht begeistert vom Auftakt der Black Cats Reihe. Die Autorin hat es geschafft mich mit dem spannenden und grausamen Fall richtig an an die Geschichte zu fesseln. Für mich gibt es keine Kritikpunkte. Ich hoffe nur das wir noch viele spannende Fälle aus der Reihe lesen dürfen und die Bücher noch lange fortgesetzt werden und es sich hier nicht nur um eine Trilogie handeln wird. Beide Daumen hoch für dieses Buch!

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.06.2012
Angstschrei
Hayman, James

Angstschrei


gut

Ein ganz schön grausiger Fund gibt es in einem Kofferraum zu entdecken. Dort liegt eine steifgefrorene und nackte Leiche. Dieses Verbrechen ist nicht das einzig Rätsel, das Fragen aufwirft und es zu lösen gilt. Auf der einen Seite gibt es einen Tatverdächtigen nach den anderen, auf der anderen Seite geht es in einem anderen Handlungsstrang noch um eine junge Zeugin. Sie ist auf der Flucht vor dem Mörder, während die Ermittler nach zwei Personen fahnden. Nach der ominösen Zeugin und dem Killer...

Mit "Angstschrei" halten wir bereits den zweiten Fall des Ermittlerteams Michael McCabe und Maggie Savage in den Händen. Wem "The Cutting", der erste Fall der beiden, entgangen ist, den kann ich an dieser Stelle beruhigen. Denn das Buch lässt sich auch so wunderbar lesen, ohne dass man das Gefühl bekommt, etwas verpasst zu haben.

Inhaltlich klingt der Thriller zunächst gar nicht so vielversprechend. Aber gerade das, was erst einmal sehr einfach erscheint, ist vom Autor sehr spannend mit vielen Wendungen verpackt worden.
Zwischendurch plätschert die Handlung zwar mehr oder minder vor sich hin, allerdings wird das durch den flüssigen und sehr einfach zu lesenenden Schreibstil wieder wettgemacht. So hat man nicht nur die weniger spannenden Passagen schnell gelesen, sondern das ganze Buch in einem rasanten Tempo beendet sobald man in der Geschichte drin ist. Denn das kann leider anfangs etwas dauern. Danach möchte man "Angstschrei" allerdings nicht mehr aus der Hand legen.

Mir hat der Thriller von James Hayman im großen und ganzen ganz gut gefallen. Der Fall war recht interessant und es gab überraschende Wendungen. Das macht für mich eine gute Handlung in diesem Genre aus. Das eben die Lösung eines Falles nicht vorhersehbar und der Täter für den Leser zu leicht identifizierbar ist.
Allerdings muss ich einfach Punkte abziehen, weil ich anfangs so schwer in die Geschichte gekommen bin und auch zwischendurch immer mal wieder Stellen vorkamen, die einfach langatmig und schleppend waren. Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch ganz gut getan.
Ich möchte eine Empfehlung an alle zartbesaiteten Leser aussprechen, die mal wieder Lust auf einen lockeren und leichten Thriller haben und sich nicht all zuviel Erwarten. Ich für meinen Teil habe dennoch Lust auf den ersten Teil "The Cutting" des Autors bekommen und freue mich schon sehr auf das Buch.

Bewertung vom 01.06.2012
Während ich schlief
Sheehan, Anna

Während ich schlief


sehr gut

Was würdest du tun wenn du 62 Jahre schlafen würdest. 62 Jahre in denen die Welt sich weiter entwickelt und weiterexistiert. Wenn die Menschen die du kennst und liebst nach deinem Erwachen aufgehört haben zu leben und nichts mehr so ist wie es einmal war. Das klingt nach einer Dornröschengeschichte? Von wegen.
Rose Fitzroy wächst sehr behütet auf und hat stinkreiche Eltern. Sie führen einen riesigen Konzern und verwöhnen ihre Tochter nach strich und Faden. Doch dann wird Rose von ihnen in künstlichen Schlaf versetzt und niemand weckt sie auf. 62 Jahre lang nicht. Es wäre schon schlimm genug wenn sie sich nur um die Tatsache Gedanken müsste, die neue Welt kennenzulernen und ohne ihre liebsten zurechtzufinden. Doch leider ist damit nicht genug. Nein, denn Rose schwebt auch noch in höchster Gefahr. Irgendetwas oder irgendjemand will ihren Tod!

Ich bin mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Doch ich wurde positiv überrascht. Außerdem hatte ich so meine Höhen und Tiefen beim Lesen.
Das lag aber nicht am Schreibstil der Autorin, dieser ist nämlich wundervoll und flüssig, eben typisch für ein spannendes und interessantes Jugendbuch. Allerdings bekam ich das eine oder andere Mal regelrechte Wutanfälle über Rose. Sie macht sich wegen jeder Kleinigkeit Gedanken, spricht aber entweder über die wirklich wichtigen Dinge, wie zum Beispiel einen Mordanschlag, überhaupt nicht oder in einer Tonart, als würde sie über das Wetter sprechen. Das machte mich furchtbar wütend. Dennoch gibt es eine Erklärung für ihr merkwürdiges Verhalten, die auch richtig Sinn macht und doch sehr ans Herz geht, wenn man sich darüber Gedanken macht.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle allen Lesern, denen es ähnlich ergeht wie mir, an dieser Stelle eines empfehlen: Haltet durch ihr werdet nicht enttäuscht werden!

Nun wird auch aufgefallen sein, dass die Geschichte nicht nur zum nachdenken anregt, interessant und spannend ist, sondern die Protagonisten in dem Buch unglaublich lebendig gezeichnet sind. Man fühlt mit ihnen mit, entwickelt Sympathie für sie oder das ganze Gegenteil. Auf jeden Fall wühlt die Geschichte mit den gut vorstellbaren Personen den Leser richtig auf, wenn man sich darauf einlässt.

Abschließend kann ich nur sagen, das wir mit "während ich schlief" eine herzallerliebste Geschichte mit wundervollen Menschen und anderen wundersamen Wesen in den Händen halten. Ein rührender und gleichzeitig spannender Roman den ich ohne wenn und aber gerne weiterempfehlen möchte. Beide Daumen hoch für die Leistung von Anna Sheehan.