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Sabine H.
Über mich: 
Lese gerne und viel. Bin eine richtige Leseratte. Manchmal vergesse ich auch leider die Zeit, wenn mich mal ein Buch fasziniert hat dann muss ich auch wissen wie es weiter geht.:)Am liebsten mag ich Serien, historische Romane, aber auch Mythen, Sagen , Vampirromane...und vieles mehr.:)

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 10.07.2010
Unsterblich wie die Nacht
Hepsen, Mina

Unsterblich wie die Nacht


ausgezeichnet

Hachja! Das war mal ein schönes Buch. Der Tonfall der Autorin gefiel mir auf Anhieb, und so hat mich die Geschichte schnell gefesselt. Die Geschichte: London, 1871. Die Geschwister Bellanow haben nur noch einander. Die Eltern sind früh verstorben, übrig ist nur noch eine Tante, die über Anstand und Moral der beiden wacht. Um Angelica macht sie sich besondere Sorgen - die ist zwar ein Blaustrumpf, aber ein sehr hübscher Blaustrumpf.Und was Tantchen nicht weiß: sie kann Gedanken lesen.
Das ist leider eine Fähigkeit (wie wir schon von Sookie Stackhouse wissen), die Männer nicht besonders charmant erscheinen läßt. Männer sind eben doch Schweine... Doch dann erfährt Angelica, daß ihr Erbe möglicherweise verloren ist, und um ihren herzkranken Bruder nicht zu gefährden, stürzt sie sich nun doch auf den Heiratsmarkt.
Wo sie auch prompt zwei ganz interessante Exemplare kennenlerntt: Lord Nicholas (feundlich, höflich, charmant, liebenswert) und Prinz Alexander Kourakin (düster, bedrohlich, anziehend - und gedankenlesend!). Der eine ist ein prima Heiratskandidat, der andere hat ein düsteres Geheimnis;-).

Ich wiederhole es gerne noch einmal: hachja! Die Geschichte ist eher simpel gestrickt; die Vampire sind mir zwar ein bißchen zu harmlos - noch nicht mal der Bad Guy, der ein bißchen für Action sorge soll, wirkt so richtig bedrohlich. Eigentlich ist das eher ein netter, teils sehr witziger Haufen. Aber die Geschichte läuft einfach ganz herrlich rund. Und das ist ne tolle Sache. Süß!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2010
Verführung der Nacht / Anna Strong Bd.1
Stein, Jeanne C.

Verführung der Nacht / Anna Strong Bd.1


gut

Das Buch ist der erste Band einer Vampirreihe, bei der es um eine junge Frau (Anna Strong) geht die als Kopfgeldjägerin arbeitet, von einem Vampir verletzt wird und sich dabei, ohne es zunächst zu wissen selber in einen Vampir verwandelt...
Die Story erinnert sehr an L. Hamilitons "Anita Blake-Reihe", aber ohne dabei ein nachgemacht zu wirken. Spannend wird es vorallem im mittleren und letzten Teil, so dass man es auf jeden Fall zu Ende lesen muss ... :-)
Für alle die gerne Vampir-Geschichten lesen ist es sehr zu empfehlen.
Einen leichten Abzug bekommt es von mir nur, da manches in der Handlung vorhersehbar ist und dafür, das die Geschichte mit nur etwas über 300 Seiten meiner Meinung nach noch ausbaufähig gewesen wäre.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2010
Die Rose von Byzanz
Gordon, Julie

Die Rose von Byzanz


ausgezeichnet

Byzanz 985:
Johannas Dorf wurde überfallen und nun befindet sich die junge Frau in den gierigen Händen von einem Sklavenhändler, der die rote Feuerhexe, wie er sie nennt, möglichst teuer verkaufen will. Plötzlich entdeckt sie einen hochgewachsenen blonden Krieger, der aus der Menge sticht und sie scheinbar mit seinen Blicken berührt. Eirik nimmt sie und einige andere Frauen mit zu seinen Herren, damit sich der reiche Mann eine Frau aussuchen kann. Auf dem Weg dorthin kommen sich Eirik und Johanna näher und sie ahnt, dass bei Eirik ihr Herz in Gefahr geraten könnte, doch nie will sie sich in einem Mann aus dem hohen Norden verlieben, denn einst wurde sie von einem seines Volkes gefangen genommen. Der Kauf kommt nicht zu Stande und Johanna muss zurück zum Sklavenhändler.

Nachdem Eirik die schöne Johanna gesehen hat, will er sie für sich gewinnen, doch wie soll er das ohne Geld schaffen? Also bietet er seine Geliebte Irene um Geld, dass sie ihm auch gibt. Doch er ahnt nicht, dass Irenes Bruder sich schon lange an ihm rächen will, weil er eine Affäre mit seiner Schwester hat. Deshalb kauft der Adelige Andronikos die feurige Johanna um sie zu seinem Sexspielzeug zu machen. Zuerst ist Johanna froh, dass der ruhige Androniko sie gekauft hat, doch schon bald stellt sich heraus, dass der Mann ein dunkles Geheimnis verbirgt. Eirik kann Johanna nicht vergessen und fordert Androniko heraus, ihm seine Geliebte zu geben. Da schlägt Androniko ein gewagtes Spiel vor...
Julie Gordon hat einen erotischen Roman geschrieben, der in Byzanz spielt und somit hat die Autorin eine interessante Zeit und seltenes Setting gewählt. Wie bei den meisten erotischen Romanen bleibt die Geschichte selbst eher in Hintergrund und der Fokus liegt klar auf der Erotik. Die erotischen Szenen sind gut beschrieben und fügen sich passend in die Geschichte ein, jedoch bleiben leider die Hauptpersonen sehr blas und wirken farblos. Die Liebesgeschichte wirkt folglich nicht sehr überzeugend. Positiv ist allerdings, dass die Autorin auch aus der Sicht der Nebenpersonen schreibt, und sie ebenfalls erotische Abenteuer erleben lässt.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2010
Die Maske des Meisters
Henke, Sandra

Die Maske des Meisters


ausgezeichnet

Claire, von ihrem Ehemann betrogen, flüchtet in ihren Heimatort zu ihrem Bruder Todd, einem hiesigen Deputy Sheriff. Todd hat nur wenig Zeit für sie, denn zwei unaufgeklärte Fälle, bei denen Frauen spurlos verschwunden sind, nehmen ihn ganz in Anspruch. Bald beginnt Claire sich in dem kleinen Kaff zu langweilen und surft im Internet. Dort begegnet sie einem faszinierenden Mann, dessen Nickname Vali lautet. Claire, nach ihrer Enttäuschung ausgehungert nach Liebe, beginnt einen heißen Internetflirt mit Vali. Er schafft es mit Rafinesse, ihre geheimsten Wünsche nach sexueller Unterwerfung zu entlocken. Claire lässt sich darauf ein und die Spiele werden immer heißer, bis sie sich real treffen. Allerdings verbirgt Vali sich dabei hinter einer Maske.
Auf ihr Drängen hin erfährt Claire von Todd nähere Informationen über die Ermittlungen der verschwundenen Frauen. Ein schrecklicher Verdacht keimt in ihr auf, Vali könnte der Täter sein. Aber sie ist ihm schon grenzenlos verfallen....

Keine andere als Sandra Henke versteht es meisterhaft, einen Krimiplot mit Erotik zu verbinden. Dabei bleiben ihre Charaktere nicht oberflächlich, sondern sind facettenreich. Da wäre die flippige Claire zu nennen, die sich selbst sucht, auch ihre sexuelle Identität. Ihr Denken und Handeln ist nachvollziehbar. Oder ihr Bruder Todd, ein pflichtbewusster Cop, der seine Homosexualität verbirgt, aber im Geheimen auslebt. Für Claire ist er der Fels in der Brandung, an denen sie sich anlehnen kann. Zuletzt Vali, verführerisch und undurchsichtig, dessen Geheimnis erst zum Schluss gelüftet wird. Die Chat-Dialoge zwischen ihm und Claire sind knisternd, aber enthüllen auch einige seiner Charakterzüge, wie Hartnäckigkeit und eine Rücksichtnahme Claires Gefühlen gegenüber.
Wer den flüssigen Stil der Autorin kennt, weiß, dass ihre Bücher Pageturner sind.

Die erotischen Szenen, einschließlich der homoerotischen, sind appetitlich angerichtet. Sandra Henkes detaillierte Beschreibungen sind weder obszön, noch abstoßend, im Gegenteil mit einem Schuss Romantik.

Resumé: Wieder ein gelungenes Werk voller Spannung und prickelnder Momente. Einfach Sandra Henke!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2010
Dunkler Ruf des Schicksals / Dark Carpathians Bd.11
Feehan, Christine

Dunkler Ruf des Schicksals / Dark Carpathians Bd.11


ausgezeichnet

Also, ich habe fast alle Teile der Karpatianer Reihe gelesen und muss sagen das dies zu einen der besten Bücher gehört. Nicolai ist einer der ältesten Karpatianer und nur sehr wenige wissen überhaupt das er noch lebt. Er streift mit seinem Bruder durch die Welt und löscht Vampire aus bis er eines Tages den Ruf eine Mädchen hört, die furchtbare schmerzen erleidet. Ihre Familie wird von einem Vampir getötet und sie (Destiny) wird von ihm gefangen gehalten und missbraucht. Nicolai hilft ihr dabei diese schlimmen Situationen zu überleben.

Seit diesem Zeitpunkt wo er den Ruf das erste mal gehört hat, sucht er Destiny. Aber sie vertraut niemanden und verrät nicht wo sie sich aufhält. Nicolai zeigt ihr zu überleben und wie man ein Jäger wird. Als Sie erfahren genug und alt genug war, tötet Sie den Vampir und begibt sich auf die Suche nach anderen um diese auszulöschen um entlich Vergeltung zu finden.
Bei einem Angriff auf Nicolai verrät Destiny sich das erste mal und nun weiß er wo er sie finden kann.

Ab hier beginnt ein Spiel mit der Zeit denn Destinys Blut ist durch den Vampir unrein und sie erleitdet jeden Tag höllenqualen. Auch Niclai kämpft mit seinen Dämonen. Wenn er Sie nicht retten kann wird er die Morenröte aufsuchen........

Spannendes Buch bis zum Schluss.
Meiner Meinung nach ist der Teil: Dunkler Rausch der Sinne, das beste Buch der Serie.
Diese hier kommt gleich danach.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2010
Verführer der Nacht / Dark Carpathians Bd.12
Feehan, Christine

Verführer der Nacht / Dark Carpathians Bd.12


ausgezeichnet

Mit den Karpatianern scheint es so zu sein: entweder man liebt sie oder findet sie furchtbar. Ich bin dieser Serie verfallen und genieße jeden einzelnen Band. Auch wenn ich hier mit der unbedingten Dominanz von Rafael so manchmal meine Probleme hatte. Er muss immer seinen Kopf durchsetzen und Colby muss schon ziemlich viel ertragen. Und doch ist es die starke Liebe zwischen Rafael und Colby und die Leidenschaft, die mich wieder einmal von dieser Reihe überzeugt haben. Ich mag Colbys Unanbhängigkeit, ihre Liebe zu ihrer Familie und ihr Mitgefühl. Rafael ist der Inbegriff des dominanten Latin Lover. Ich bin liebe seine Ausstrahlung. Zusammen sind sie ein tolles Paar. Der Kampf gegen den Vampir blieb als Nebenhandlung bis zum Ende spannend. Es hat mich auch ganz besonders gefreut, alte Freunde aus den vorherigen Bänder wieder zu treffen.

Gegenwart, USA. Colby Jansen ist ziemlich sauer, denn die Verwandten ihres verstorbenen Stiefvaters haben sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden jüngeren Geschwister zu sich nach Brasilien zu holen, nachdem sie sich jahrelang nicht um die Familie gekümmert hatten. Außerdem haben diese Männer die De La Cruz - Brüder Nicolas und Rafael mitgebracht, die ihrem Wunsch Nachdruck verleihen sollen. Als Colby Rafael zum ersten mal begegnet, sprühen sofort die Funken zwischen ihnen und sie spürt, dass ihr dieser Mann in mehr als einer Hinsicht sehr gefählich werden kann. Was sie jedoch nicht ahnt ist, dass Rafael und seine Brüder Karpatianer sind. Jäger, die seit vielen Jahrhunderten Vampire aufspüren und vernichten. Rafael erkennt, dass Colby seine Gefährtin des Lebens ist. Doch er steht kurz davor, sich selber an die Dunkelheit zu verlieren. Er kann keine Zeit verlieren und muss Colby an sich binden, auch wenn sie sich mit allen Sinnen dagegen wehrt. Colby begehrt Rafael in sexueller Hinsicht, doch sie ist sich über seine wahre Natur nicht im klaren und ob sie ihn liebt kann sie noch nicht sagen. Doch während Colby und Rafael miteinander streiten, nähert sich ein Vampir ihrer kleinen Familie, dem jedes Mittel recht ist, Rafael zu zerstören.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.