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Georg Bruder

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Insgesamt 261 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2024
Das normale Christenleben.
Nee, Watchman

Das normale Christenleben. "...doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir."


ausgezeichnet

Wie sieht ein normales Christenleben aus? Die Bergpredigt im Neuen Testament verdeutlicht es, außerdem zeigt es uns das Vorbild des Sohnes Gottes, des Gott-Menschen Jesus Christus. Ist ein wahrhaft geistliches (nicht "sündloses") Leben in Christus ein unerreichbarer Standard für Christen? Wie gelangt ein Christ vom "Leben im Fleisch" zum "Wandel im Geist"? Was bedeutet in diesem Zusammenhang das "Gesetz der Sünde" und das "Gesetz des Geistes, der in Christus Jesus lebendig macht"? -- Der weltbekannte chinesische Bibellehrer und Gemeindegründer Watchman Nee (Ni To-Scheng, 1903-1972) gibt klare Antworten, hilfreiche Unterscheidungen und führt den Suchenden direkt an das Wort Gottes heran.

Der Apostel Paulus zeigt uns das normale Christenleben: "Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt sein Leben in mir." Dies ist kein unerreichbarer Standard, sondern das göttliche Normalniveau. Anhand des Briefs an die Römer legt Watchman Nee die wesentlichen Glaubensschritte von der Sündenvergebung über das "Leben im Geist" und "Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit" bis hin zum Aufbau der Gemeinde in nachvollziehbarer Weise dar. Ein segensreiches Buch, sowohl für junge als auch im Glauben gewachsene Christen. Ein zeitloser Klassiker mit geistlichem Tiefgang, dessen Botschaft im Leiden bewährt wurde und deshalb umso glaubwürdiger ist.

Zur Ergänzung und Vertiefung empfehle ich außerdem die Biografie über Watchman Nee, verfasst von Angus Kinnear, außerdem Nees 600-seitiges Magnum Opus "Der geistliche Christ", sowie "Die verborgene Kraft der Seele". Sie zeigen, mit Hilfe welcher Prinzipien und geistlichen Einsichten Watchman Nee imstande war, seine 20-jährige Inhaftierungszeit im kommunistischen China durchzustehen. Die Bücher von Watchman Nee gehören in die Hand jedes Christen, der sich in endzeitlichen Zeiten nach soliden geistlichen Lebensfundamenten sehnt!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.10.2024
Immer den letzten Platz. Notizen aus den Einkehrtagen in Nazareth (5. - 15. November 1897).
Foucauld, Charles de

Immer den letzten Platz. Notizen aus den Einkehrtagen in Nazareth (5. - 15. November 1897).


ausgezeichnet

Charles de Foucauld (1858-1916) war Priester, Mönch und Eremit. Man kennt sein früheres abenteuerliches Leben, die entscheidende Wende hin zum lebendigen Gott, seine weitere Suche im Mittleren Osten, sein selbstloses Leben der Anbetung und des stillen Apostolats bei den Nomaden in der Sahara, die Geschichte seines gewaltsamen Todes durch Tuareg-Rebellen. Das Lebenszeugnis des 1916 ermordeten Gründers der "Kleinen Brüder und Schwestern" hat auch mehrere Jahrzehnte nach seinem Erscheinen nichts von seiner Aktualität eingebüßt.

Woher aber nahm er die ersten Impulse für seine christliche Spiritualität vom "letzten Platz"? Mit der unbeirrbaren Konsequenz der Liebe hat Charles de Foucauld, ausgehend von der Situation in Nazareth, versucht, in der Nachfolge des menschgewordenen Gottessohnes ein Leben der Armut und Unscheinbarkeit zu führen. "Meine Berufung ist, ein Leben zu führen, das ein möglichst getreues Abbild des verborgenen Lebens unseres Herrn ist."

Diese Aufzeichnungen stammen aus den Exerzitien, die er in Nazareth vom 5. bis 15. November 1897 gemacht hatte. In jener Zeit entwickelte sich seine Berufung zur Nachfolge des verborgenen Lebens Jesu, zum stillen Apostolats des lebensmäßigen Beispiels. Das vorliegende Buch gibt die Tagebuchnotizen wieder, die er dort in der Stille und Begegnung mit Gott festhielt.

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Bewertung vom 16.10.2024
Jan Amos Comenius. Lehrer der Nationen.
Hofmann, Franz.

Jan Amos Comenius. Lehrer der Nationen.


ausgezeichnet

Johann Amos Comenius (1592-1670) war ein mährischer Philosoph, Theologe und Pädagoge sowie Bischof der Unität der Böhmischen Brüder aus der Markgrafschaft Mähren. Als Gottgelehrter und Schriftsteller war er zeitlebens darauf bedacht, die Schätze des christlichen Geisteslebens und der Menschheitskultur nicht nur einem kleinen Kreis Auserwählter zugänglich zu machen, sondern möglichst allen Menschen alle Möglichkeiten und Anschauungshilfen zur Vervollkommnung ihrer gottgeschaffenen Persönlichkeit zur Verfügung zu stellen. Diese Haltung bekundet seine hohe Achtung vor der göttlichen Ebenbildwürde und Bestimmung jedes Menschen -- ohne Rücksicht auf Geschlecht, Stand, Vermögen oder Herkunft.

Die bebilderte Darstellungsform dieser seltenen 107-seitigen Comenius-Biografie weist eine besondere didaktische Verbindung zu seiner allumfassenden Ethik und Lebensleistung auf: War es doch Comenius selber, dieser "Lehrer der Nationen" und gotterleuchtete Didaktiker ersten Ranges, der in seinem erstmals 1658 erschienenen Buch "Die Welt in Bildern" in genialer Weise das Zusammenwirken von Wort und Bild zu leichter, angenehmer und zugleich erkenntnisfördernder Belehrung nutzte.

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Bewertung vom 16.10.2024
Heiliges Schweigen
Schick, Erich

Heiliges Schweigen


ausgezeichnet

Wie kommen wir wieder zu vollmächtigem Reden -- zu Worten, in denen Gottes Kraft wirksam wird? Auf diese Frage, die besonders Verkündiger des Evangeliums umtreibt, aber auch solche, die aus beruflichen Gründen viel reden müssen, sind bislang viele Antworten gegeben worden.

Erich Schick weist seelsorgerlich den Weg heraus aus aller Geschwätzigkeit hinein in ein heiliges Schweigen, das die Voraussetzung ist, um Gottes Reden neu vernehmen zu können. Er ist überzeugt: Wer viel redet, muss viel schweigen. Wir müssen Gott ausreden lassen, wenn Er uns durch den Heiligen Geist die Bibel aufschließt, und dürfen dem eigentlichen Urheber der Heiligen Schrift nicht vorschnell ins Wort fallen. Nur im heiligen Schweigen vor Gott erhalten Menschen wieder geistliche Vollmacht zum lebensverändernden Reden vor Menschen.

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Bewertung vom 16.10.2024
Allmeine Gedanken sind bei dir
Bruder Lorenz

Allmeine Gedanken sind bei dir


ausgezeichnet

"Ich habe nichts anderes zu tun, als Gott zu lieben und mit Ihm fröhlich zu sein. Mein ganzes Leben ist nur noch vollkommene Freiheit und beständige Freude." In diesen Sätzen spiegelt sich die ganze "Theologie der Gegenwart Gottes", die Nikolas Herman mit dem fremd anmutenden Namen 'Bruder Lorenz von der Auferstehung' nicht nur gelehrt, sondern auch verwirklicht hat.

Um 1608 in Lothringen geboren, erlebte er als Soldat die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und trat auf der Suche nach Gottes Nähe ins Kloster der Karmeliter in Paris ein. Dort lebte er als einfacher Laienbruder und verrichtete jahrzehntelang die niedrigsten Arbeiten in Küche und Werkstatt: "Es ist nicht wichtig, was ich tue oder was ich erleide; entscheidend ist nur, dass mich die Liebe mit Gottes Willen vereint!"

Weil Bruder Lorenz glaubte, dass Gott in allem ist, war er gewiss, dass Er in uns wirkt, Sich uns mitteilen und unser bester Freund sein will. Auch während der täglichen Arbeit war Bruder Lorenz bemüht, Gott ganz nahe zu sein, und er hat diesen Weg "die Übung der Gegenwart Gottes" genannt. Die Sehnsucht, allezeit in Gottes Gegenwart zu bleiben, bildet das Herzstück seiner Gespräche, Briefe und Schriften, von denen nur wenige erhalten geblieben sind. Gerade in der Übersetzung des evangelischen Mystikers Gerhard Tersteegen wurden diese immer wieder neu aufgelegt.

Ruhe und Klarheit des Geistes, Liebe zum Schöpfer in seinen Geschöpfen, innere Freiheit und Frieden in Gott und Gottes Nähe im Alltag und im Leiden -- dieses Ziel auf dem Weg zu einem wahrhaft erlösten und erfüllten Leben hat Bruder Lorenz erreicht. Seine Spuren sind nicht verweht. Wer ihrer Richtung folgt und seinen Rat beherzigt, findet auch heute Trost, Ermutigung, Hilfe und Wegweisung zu einem Leben des Glaubens und der Liebe in der Geborgenheit des lebendigen Gottes.

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Bewertung vom 16.10.2024
Wasser aus der Wüste. Worte aus dem Leben von Charles de Foucauld
Frische, Reinhard

Wasser aus der Wüste. Worte aus dem Leben von Charles de Foucauld


ausgezeichnet

Das Erscheinungsbild vieler christlichen Kirchen und Gemeinden ist zunehmend von geistlicher Auszehrung und rapidem Substanzverfall geprägt, so schildert es der Autor. Orientierungslosigkeit und Atemlosigkeit breiten sich spürbar aus, bestimmen den weltlichen und geistlichen Alltag. Selbst engagierte Christen klagen über geistliche Müdigkeit, leere Routinen, Lauheit und Mittelmaß in ihrer Hingabe an Jesus Christus. Sie leiden unter dem spürbaren Mangel an geistlicher Inspiration und fühlen sich innerlich ausgetrocknet.

Mit dem Ordensgründer Charles de Foucauld (1858-1916) begegnet uns in diesem Buch ein Mann, der in herausragender Weise den biblischen Doppelklang der Hingabe an Gott und des Dienstes an anderen Menschen gelebt hat. Sein erstaunliches Lebenswerk gründet darin, dass Gott für ihn zu dem einen lebendigen GOTT wurde und lebenslang größer, näher, tiefer, reicher, umfassender, maßgeblicher und befriedigender als alles andere. Durch diesen inneren Lebensanschluss an den lebendigen Gott wurde aus Charles de Foucauld einer jener beispielhaften Menschen, von deren Leben "Ströme lebendigen Wassers" ausgingen und noch heute ausgehen: Wasser aus der Wüste.

Das Buch enthält vielfältige geistliche Impulse zur spirituellen Vertiefung des christlichen Glaubenslebens, ausgewählt aus dem Gesamtwerk Foucaulds und nach Themen geordnet. Themen sind: Gott, Geliebtsein, Leidenschaft, Berufung, Verfügbarkeit, Stille, Evangelium, Führung, Wirksamkeit, Gehorsam, Fürbitte, Freundschaft, Dienst, Mission, Selbstvergessenheit, Einfachheit, Einmütigkeit, Geborgenheit, Schwierigkeiten, Versuchung, Anfechtung, Hoffnung, Verherrlichung.

"Mein Gott, von all Deinen Lehren scheint mir diese die eindrücklichste: dass wir mit unseren Brüdern einig sein sollen."
"Wir sind lau. Das aber soll für uns ein Grund sein, viel füreinander zu beten und uns um so mehr zu lieben. Gerade weil wir so schwach sind, müssen wir einander stützen!"
"Die Verwirklichung der Einheit, die das Evangelium weist, ist nur dort möglich, wo es wechselseitige Achtung und fortwährenden Austausch gibt."
"Bedienen wir uns der Psalmen, besonders dann, wenn wir lau und trocken sind!"

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Bewertung vom 16.10.2024
Erweckung: Gottes Verheissung und unsere Verantwortung Gottes Verheissung und unsere Verantwortung
Finney, Charles G

Erweckung: Gottes Verheissung und unsere Verantwortung Gottes Verheissung und unsere Verantwortung


ausgezeichnet

Was ist Erweckung? Erweckung ist Gottes gnädiges Handeln an Seinem Volk. Erweckung geschieht da, wo Christen zu Gott umkehren, neu denken, umdenken, schlechte Praktiken aufgeben, verborgene Sünden bekenenn, ihre laue Beziehung zu Gott völlig in Ordnung bringen. Dieses Buch handelt davon, dass alle gesellschaftlichen und sozialen Probleme auf keine andere Weise gelöst werden können als durch eine tiefgreifende geistliche Erweckung, die direkt vom heiligen Geist Gottes stammt.
Das vorliegende Werk ist nach wie vor ein Klassiker der christlichen Literatur und die vermutlich einflussreichste, systematischste Abhandlung zum Thema Erweckung in der gesamten Kirchengeschichte.
Über den Autor: Charles G. Finney, wohl einer der größten Erweckungsprediger, lebte von 1792 bis 1875. Nach seiner tiefgreifenden Lebensumkehr gab er seinen Beruf als Rechtsanwalt auf und war als Evangelist, Pastor, Theologieprofessor und Schriftsteller tätig. Zeitlebens war er immer wieder das Instrument für neue Erweckung.

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Bewertung vom 16.10.2024
Die zwei Gesichter der Wahrheit
Fischer, Ernst P.

Die zwei Gesichter der Wahrheit


ausgezeichnet

Erstmals ist Ernst Peter Fischers Buch unter dem Titel "Sowohl als auch" 1987 erschienen. Er widmet es seiner Frau, "weil sie so komplementär zu mir ist."

Seit drei Jahrhunderten gehen Wissenschaften davon aus, dass es eine äußere Welt gibt, eine objektive Realität, die unabhängig von jedem Beobachter existiert. Diese Auffassung, die in dem Begriff des kartesischen Schnitts zusammengefasst wird, hat sich jedoch zunehmend als untauglich erwiesen. Die Entwicklung der modernen Physik hat gezeigt, dass die (sub-)atomare Wirklichkeit es verlangt, die jeweilige Versuchsanordnung im Experiment darin einzuschließen und diese ebenfalls zum Gegenstand des Beobachtens zu machen. Licht ist sowohl Welle als auch Teilchen -- was es ist, hängt davon ab, wie wir den Versuch organisieren. Aber wenn wir das eine erkennen, bleibt uns das andere verborgen; viele Versuchsanordnungen schließen einander aus. Der Beobachter wählt den konzeptionellen Schnitt zwischen Instrument und materiellem Objekt, es ist seine subjektive Entscheidung.

Der dänische Physiker Niels Bohr (1885-1962) hat diese Lektion der Atome für das menschliche Erkennen mit Hilfe seines Prinzips der Komplementarität formuliert: Beobachtungen müssen durch experimentelle Anordnungen definiert werden, von denen einige sich gegenseitig ausschließen. Der Beobachtungsgegenstand muss also durch zwei jeweils unvergleichliche, komplementäre - nicht antagonistische! - Bilder beschrieben werden. Bilder, die sich gegenseitig ausschließen und ergänzen.

Ernst Peter Fischers Buch geht weit über die Physik hinaus. Es begründet, warum die Idee der Komplementarität, die Erfahrung des Sowohl-als-auch, eine Grundeigenschaft des Denkens ist, die sich in allen Formen des menschlichen Erkennens widerspiegelt. Es demonstriert die Notwendigkeit, das letzte Verstehen in einer Sowohl-als-auch-Formulierung zu fassen, an Beispielen aus der Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Psychologie und Linguistik. Es beschreibt, weshalb der Bohr'sche Gedanke für die Wissenschaft vom Menschen und für den Menschen selbst wichtig ist. Und nicht zuletzt zeigt es anschaulich, wie wir denken müssen, um die ganze Wirklichkeit überhaupt sehen bzw. erkennen zu können.

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Bewertung vom 16.10.2024
Life, Work, and Influence of Wilhelm Loehe 1808-1872
Geiger, Erika

Life, Work, and Influence of Wilhelm Loehe 1808-1872


ausgezeichnet

Wer war Wilhelm Löhe, dieser Theologe, Publizist und „fränkische Diakonissenvater“? Was hat Löhes Leben und Werk uns Heutigen zu sagen, welche Wirkungen gingen und gehen von ihm aus? Welche Bedeutung hatte und hat die von ihm gegründete Diakonissenanstalt in Neuendettelsau? Welche reformatorischen und gar revolutionären Ideen vertrat er?
Erika Geiger gibt darauf ausführliche Antwort, allgemein verständlich und sehr gut recherchiert. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass die Quellen ausführlich zu Wort kommen, also Wilhelm Löhe selber. Die Gründlichkeit und Akribie der Autorin zeigt sich in einem Kommentaranhang, der fast 700 Anmerkungen umfasst. Abgerundet wird das Werk durch einige Farbbilder, Zeittafeln und etliche Verzeichnisse. Das Werk ist in deutscher und in englischer Sprache erschienen.
Die mächtige Persönlichkeit dieses lutherischen Theologen des 19. Jahrhunderts stellt manches in Frage, was sich im 21. Jahrhundert vermeintlich als „lutherisch“ verstehen will. Zahlreiche Denkanstöße Löhes erweisen sich für uns Heutige als äußerst heilsam, wenn man sich auf sie einlässt. Insofern kann diese Einführung dazu dienen, das umfangreiche Schrifttum Löhes thematisch gezielt zu erschließen.
Die Autorin hat weitere lesenswerte Biografien verfasst: beispielsweise eine über Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1999) und eine über Zinzendorfs Frau Erdmuthe Dorothea (2000).

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