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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
manu63
Wohnort: 
Oberhausen

Bewertungen

Insgesamt 1161 Bewertungen
Bewertung vom 12.04.2023
Die letzte Erzählerin
Barba Higuera, Donna

Die letzte Erzählerin


ausgezeichnet

Die letzte Erzählerin ist eine Geschichte der Autorin Donna Barba Higuera. Petra und ihre Familie gehören zu den wenigen die mittels eines Raumschiffes vor einem Kometeneinschlag auf der Erde fliehen dürfen. Nach Jahrhunderten erwacht Petra in einer neuen Welt in der nichts so ist wie es ihre Eltern vorhergesagt haben.

Die Geschichte wird aus Petras Perspektive erzählt und als Leserin fand ich es faszinierend wie sich Petra in der neuen Weltordnung zurecht finden muss und das sie wohl als einzige noch Erinnerungen an die alte Erde hat. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, wobei ich das empfohlene Alter von 11 Jahren als relativ jung ansehe. Die Thematik ist komplex und es gibt für Petra einiges an Schrecken, die sie durchmachen muss. Je nach Kind sollte man es beim Lesen in dieser Altersklasse begleiten. Sensible Themen wie Verlust von Familie und Freunden wird stark thematisiert und Petra muss einige schwierige Entscheidungen treffen,

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.

Bewertung vom 12.04.2023
Asterix und Obelix im Reich der Mitte
Gay, Olivier;Tarrin, Fabrice

Asterix und Obelix im Reich der Mitte


schlecht

Asterix im Reich der Mitte bezeichnet sich selber als illustriertes Album zum Film und hat leider nichts mit den bekannten Asterix Bänden gemein. Die Geschichte rund um Asterix und Obelix wird als Geschichte mit großformatigen Bildern erzählt. Beide sollen der Tochter der Kaiserin von China gegen Feinde, die das Land einnehmen wollen, helfen.

Der Schreibstil ist eher abgehackt und in sehr einfacher Sprache gehalten. In der Geschichte gibt es für mich inhaltliche Lücken und es gibt viele Sprünge im Ablauf. Ein unsinniger Streit zwischen Asterix und Obelix zieht sich wie ein roter Faden durch Buch und ist nicht nach zu vollziehen. Die Namensgebung der weiteren Charaktere finde ich unpassend und auch die Einleitung der Geschichte empfinde ich als erhobenen Zeigefinger. Fleisch ist doof und der Zaubertrank potentiell gefährlich, weil nichts über Langzeitfolgen bekannt ist.

Insgesamt für mich enttäuschend und der Geschichte fehlt völlig der Charme der alten Serie.

Bewertung vom 08.04.2023
Der Tote im Sand
Fuchs, Robin

Der Tote im Sand


ausgezeichnet

Der Tote im Sand ist der dritte Band der Cosy Crime Reihe Pech und Schwäfel eines Autorenquartetts mit dem Namen Robin Fuchs. Das Quartett besteht aus den Autorinnen Jana Ronte und Nica Stevens sowie aus den Autoren Andreas Suchanek und Christian Handel.

Kurz vor Silvester wird die Leiche des Kölner Architekten Lars Jansen auf einem LKW gefunden. Maikes Ermittlungen ergeben mehr Fragen als Antworten und es beginnt eine komplizierte Spurensuche.

Der Schreibstil ist angenehm lesbar und die Geschichte wird flüssig erzählt. Maike lebt sich immer mehr in Niederteerbach ein und die bereits bekannten Nebencharaktere treten in gewohnter Weise auf. Die Lösung des Mordfalles fand ich überraschend und schlüssig, die Dialoge sorgten mehr als einmal für einen Schmunzler und die Hauptcharaktere entwickeln sich immer weiter und zum eigentlichen Grund, warum sich Maike in das kleine Städtchen versetzen ließ, werden immer mehr Details genannt.

Bewertung vom 08.04.2023
Die Begine und der lebende Tote
Stolzenburg, Silvia

Die Begine und der lebende Tote


ausgezeichnet

Die Begine und der lebende Tote ist der vierte Band rund um die Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus. Anna und Lazarus sind mittlerweile verheiratet und arbeiten weiterhin gemeinsam im Siechenhaus.

Die Autorin Silvia Stolzenburg erzählt die Geschichte der beiden spannend weiter und lässt sie wieder teilhaben an Geschehen, die ihnen weiteres Ungemach bescheren.

Die einzelnen Bände der Reihe lassen sich auch unabhängig voneinander lesen, da die Kriminalfälle jeweils abgeschlossen werden. Kleine Rückblenden erläutern etliche Situationen und so lässt sich die Geschichte gut verfolgen. Die Charaktere werden mit Ecken und Kanten versehen und auch Anna mit ihrer Neugierde ist nicht in allen Lagen sympathisch und sie hat weiterhin Probleme damit Autoritäten anzuerkennen. Das bringt sie in jedem der Bände, die ich bisher gelesen habe, in Schwierigkeiten.

Die Haupt-und Nebencharakter finde ich insgesamt gut und passend angelegt und die Reihe mit gefällt mir bisher sehr gut.

Bewertung vom 26.03.2023
Der tote Berliner
Fuchs, Robin

Der tote Berliner


ausgezeichnet

Der tote Berliner ist der zweite Band der Cosy Crime Reihe Pech und Schwäfel eines Autorenquartetts mit dem Namen Robin Fuchs. Das Quartett besteht aus den Autorinnen Jana Ronte und Nica Stevens sowie aus den Autoren Andreas Suchanek und Christian Handel.

Im einzigen Gasthof von Niederteerbach wird ein erschlagener Berliner gefunden und Maike Pech und ihre Crew machen sich unterstützt von einem Berliner Kollegen an die Ermittlungen.

Die Geschichte ist interessant geschrieben und die Dialoge ließen mich mehr als einmal schmunzeln. Der Handlungsablauf ist schlüssig und oftmals überraschend. Etliche Wendungen habe ich so nicht vorhergesehen und die Aufklärung des Mordes war unerwartet. Immer wieder gibt es Andeutungen dazu, warum sich Maike in die Kleinstadt hat versetzen lassen. Wobei ich mir mehr Informationen dazu wünschen würde, so ist es ein Handlungsstrang der mir bisher zu kurz gekommen ist.

Bewertung vom 19.03.2023
Die Tote in der Wand
Fuchs, Robin

Die Tote in der Wand


ausgezeichnet

Die Tote in der Wand ist der erste Band eine Cosy Crime Reihe eines Autorenquartetts mit dem Namen Robin Fuchs. Das Quartett besteht aus den Autorinnen Jana Ronte und Nica Stevens sowie aus den Autoren Andreas Suchanek und Christian Handel.

Maike Pech hat sich in den kleinen Ort Niederteerbach versetzen lassen und verfolgt damit eigene Gründe, die in ihrer Vergangenheit liegen. Direkt an ihrem ersten Tag wird sie mit einer Leiche in der Wand der Arrestzelle konfrontiert. Es entpuppt sich als Cold Case der 15 Jahre zurück reicht. Im Laufe ihrer Ermittlungen trifft sie auf etliche Bewohner des kleinen Ortes, die ihr Hinweise für ihre Ermittlungen geben. Die Gerichtsmedizinerin Zoe Iyeke Schwäfel, ihre Freundin und Schwägerin unterstützt die Ermittlungen durch ihre Arbeit an der gefundenen Leiche.

Schön finde ich, das die Personen des Umfeldes von Maike und Zoe nach und nach eingeführt werden. Es gibt dabei auch einige humorige Momente und diese sind eher unterschwellig als Schenkenklopferhaft. Kleine Wortspielereien ergänzen dies sehr gut.

Der Fall zeigt einige skurrile Töne, die ich bei solchen Geschichten jedoch immer wieder gut finde. Man sollte sich auf Zufälle und 180 Grad Wendungen einlassen können und es sollte nicht jede Situation auf die Goldwaage gelegt werden. Ich lasse mich gerne auf unerwartete Wendungen ein, wenn sie gut aufgebaut werden, was für mich hier der Fall ist.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung der Reihe und was es mit dem Fall aus der Vergangenheit auf sich hat.

Bewertung vom 19.03.2023
Allsberg 1871 - Der Glanz der alten Zeit
Rotenhan, Hans von

Allsberg 1871 - Der Glanz der alten Zeit


ausgezeichnet

Allsberg 1871 Der Glanz der alten Zeit ist der Auftakt einer Trilogie des Autoren Hans von Rotenhan rund um das fiktive Geschlecht der Familie Tröger.

Im Vordergrund steht Thea von Tröger, die schon in jungen Jahren die Verantwortung für das Anwesen und Erbe der Familie übernehmen muss. Lediglich ein männlicher Nachkomme ist übrig geblieben und Thea bekommt die Aufgabe ihm eine passende Frau zu suchen, um den Namen von Tröger nicht aussterben zu lassen. In Vicky findet sie, die in ihren Augen, passende Frau für ihren Bruder Cord und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Beiden Frauen ist in ihren ersten Beziehungen kein Glück vergönnt und der Autor lässt sie einige Schicksalsschläge erleiden. Die Historie kommt dabei nicht zu kurz, immer wieder fließen aktuelle Ereignisse und die damalige Lage der Bevölkerung, mit all ihren Schwierigkeiten, mit ein.

Die Geschichte wird angenehm erzählt, was meinen Lesefluss jedoch immer wieder stark störte waren die Dialoge mit starken Dialekt, wenn es um Gespräche mit den einfachen Leuten und Bediensteten ging. Das war für mich schwer verständlich und ich musste die Sätze oft mehrfach lesen um ihren Sinn zu verstehen. Für mich eine unnötige Sache, auch wenn der Dialekt authentisch wirken sollte und es verdeutlichte welche Rangunterschiede es damals gab.

Bewertung vom 13.03.2023
Einfach lecker grillen
Dr. Oetker Verlag

Einfach lecker grillen


ausgezeichnet

Einfach lecker grillen ist ein Kochbuch aus dem Hause Dr. Oetker und inspiriert zum angrillen.

Das Buch beginnt mit dem Grundlagen rund ums grillen und ich fand diese Einleitung interessant und gerade für Grilllaien einen guten Einstieg. Besonders gut gefallen hat mir die Garzeittabelle in der ich vieles wieder fand, dass ich gerne auf den Grill legen würde, bei dem ich aber wegen der Garzeiten unsicher bin.

Im Rezeptteil finden sich etliche bekannte Gerichte, aber auch vieles das für mich neu war. Auch Vegetarische und Vegane Rezepte sind hier zu finden. Marinaden, Saucen Dipps und Co. finde ich immer wieder spannend, weil ich gerne mal experimentiere und mich solche Rezepte inspirieren. Die Beschreibungen der Zubereitung sind leicht verständlich und die einzelnen Zutaten sind gut zu bekommen. Hilfreich finde ich auch die Nährwertangaben und die Tipps sowie Varianten zum Rezept.

Den Abschluss bildet ein Kapitelregister sowie ein alphabetisches Register

Bewertung vom 13.03.2023
Alles über Kräuter

Alles über Kräuter


ausgezeichnet

Alles über Kräuter Wie man sie pflanzt, wie man sie verwendet, wie sie wirken ist ein umfassender Ratgeber aus dem Haus Reader‘s Digest.

Enthalten ist ein Portrait von ca. 80 Kräutern und Gewürzen die in Bild und Wort umfassend vorgestellt werden. Die Beschreibungen zur Verwendung der Pflanzen finde ich interessant geschrieben und die kleinen Tipps und Rezepte sind hilfreich.

Ein umfangreicher Rezeptteil und Verwendungsbeispiele im Haushalt geben Auskunft über die Nutzung der Pflanzen rund um Haushalt und Küche. Die Beschreibungen der Rezepte sind leicht nach zu vollziehen und die Zutaten der Rezepte bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt.

Den Abschluss bildet ein Register mit den deutschen und lateinischen Bezeichnungen der Pflanzen sowie Krankheitsbildern für die Kräuter empfohlen werden und dann noch die Rezeptbezeichnungen. So kann man die verschiedenen Pflanzen und ihre Einsatzmöglichkeiten schnell im Buch finden.

Bewertung vom 12.03.2023
Secret Gods 1: Die Prüfung der Erben (eBook, ePUB)
Kritzer, Isabel

Secret Gods 1: Die Prüfung der Erben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Secred gods Die Prüfung der Erben ist der erste Teil einer Dilogie der Autorin Isabel Kritzer.

Die Autorin lässt die Leser teilhaben an einer Fantasygeschichte über Mermaids, Mermen, Djinn und weiterer magischer Geschöpfe. Eingebettet in die Geschichte sind auch romantische Bande zwischen gegensätzlichen Charakteren.

Erzählt wird aus der Perspektive von Cassidy Dell‘Aqua einer Mermaid, die Nachfolgerin ihrer Mutter im Familienmafiaclan werden soll. Hinzu kommen ihre Freundin Gwen, sowie Cassidys Bruder Christos, der einen geheimnisvollen Fremden über die Sommerferien auf die Familieninsel eingeladen hat. Die Mischung ist reizvoll und die Charaktere sind gut in die Geschichte eingebettet. Manches Mal finde ich Cassidy und ihre Gedankenwelt ein wenig anstrengend, denn sie ist von Zweifeln geplagt, ob ihre Entscheidungen richtig sind.

Die Spannungsbögen sind gut gesetzt und es endet mit einen starken Cliffhanger, so das ich nun neugierig auf den zweiten Teil geworden bin.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.