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sk1
Buchflüsterer: 

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Insgesamt 232 Bewertungen
Bewertung vom 31.03.2017
Und morgen du / Fabian Risk Bd.1
Ahnhem, Stefan

Und morgen du / Fabian Risk Bd.1


ausgezeichnet

Fabian Risk wechselt die Dienststelle der Polizei und zieht mit seiner Familie zurück in sein Heimatdorf Helsinborg, um hier mehr Zeit für sie zu haben. Doch gleich sein erster Fall hier hat es in sich. In seiner alten Schule wird eine Leiche entdeckt, die brutal zugerichtet ist. Gleich neben ihr liegt ein Klassenfoto, auf dem der Tote mit einem Kreuz markiert wurde. Als der zweite Tote entdeckt wird, muss Fabian erkennen, dass auch dieser Mann in die Klasse des ersten Opfers ging - genau wie Risk.

Stefan Ahnhem war mir bisher unbekannt und nur durch Empfehlungen bin ich darauf gestoßen. Ich hab es nicht bereut. Gleich zu Beginn werden mir die Charaktere vorgestellt, die ich sympathisch finde. Die Geschichte beginnt spannend und endet auch genauso. Zwischendurch habe ich nicht einmal das Gefühl, als zöge es sich hin oder flaut ab. Ich mag die Zusammenarbeit, die sich im Laufe des Buches entwickelt und gehe davon aus, dass auch im nächsten Teil wieder so eine Verbindung besteht. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut zu lesen, die Kapitel sind kurz und knackig. Die gesamte Geschichte ist rund, ohne Fehler. Mir gefallen die Beschreibungen der Morde im Detail.

FAZIT: eine schwedisch-dänische Zusammenarbeit gegen das Böse - sehr gut

Bewertung vom 21.03.2017
AchtNacht
Fitzek, Sebastian

AchtNacht


ausgezeichnet

Benjamin Rühmann ist ein Versager. Der 40jährige hält sich mit gelegentlichen Gigs mit einer Coverband über Wasser, um zumindest den Unterhalt für seine Tochter zahlen zu können, die bei einem Unfall beide Beine verlor. Als sich der Jahrestag ihres Unfalls nähert, verfällt Ben dem Alkohol und wird aus der Band geworfen. Und er erfährt, dass seine Tochter sich mit ihrem Rollstuhl vom Dach ihres Studentenwohnheims gestürtzt hat. Ben glaubt nicht an einen Unfall und versucht, herauszufinden, was passiert ist.
Daran wird er jedoch abrupt gehindert. Denn es ist Achtnacht. Auf einer entsprechenden Webseite kann jeder für einen entsprechenden finanziellen Einsatz die Person nominieren, der er den Tod wünscht. Aus all diesen wird jemand ausgelost, der die Nacht vom 8.8. ab 20.08 Uhr gejagt und getötet werden darf, ohne, dass der Täter dafür Sanktionen erwarten muss - im Gegenteil, derjenige, der ein Foto des Toten auf der Webseite postet, bekommt zehn Millionen Euro Jagdgeld. Ben muss nicht nur feststellen, dass er auf dieser Liste stand, sondern auch, dass er der erste Achtnächter ist. Jetzt gilt es, zu überleben. Im Prinzip wäre das nicht so ganz schwierig, er müsste sich ja nur verstecken. Aber das perfide Spiel des Erfinders ist so nicht gedacht. Er bringt Ben dazu, sich der Öffentlichkeit zu stellen, mehr noch, sich ihr bloßzustellen, denn er hat etwas gegen ihn in der Hand.

Die Geschichte erinnert gleich an den Film "The Purge", was der Autor auch vorweg dem Leser mitteilt. In der Danksagung berichtet er uns auch, warum er sich durch diesen Film hat inspirieren lassen.
Mit Herrn Fitzek ist es so, entweder man liebt seine Bücher oder man kommt mit seiner Schreibweise überhaupt nicht zurecht. Generell gehöre ich zur ersten Hälfte. Für mich ist auch Achtnacht wieder ein gelungenes Werk. Die gesamte Geschichte schließt sich am Ende zu einer runden Sache. Alles ist gut durchdacht, es bleiben keine offenen Fragen.
Das Thema finde ich in der heutigen Zeit erschreckend, wahrscheinlich hat es mich gerade daher sehr gefesselt. Die Spannung wird über das ganze Buch hinweg erzeugt und aufrecht erhalten. Den Showdown finde ich absolut gelungen, wenn auch das Ende leicht übertrieben ist, aber es passt super.
Und es wäre nicht Sebastian Fitzek, wenn auch hier nicht wieder tolle Wendungen zu Tage kommen, auf die der Leser nicht kommt, die aber im Nachhinein als logisch durchgehen können.

FAZIT: Gelungene Story, die durchweg spannend bleibt

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2017
Selfies / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.7
Adler-Olsen, Jussi

Selfies / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.7


schlecht

Die Leiche einer älteren Frau im Park bringt im siebten Fall das Sonderdezernat Q auf die Suche nach der Ursache. Die Todesursache lässt Rückschlüsse auf einen alten Fall zu, bei dem eine junge Lehrerin damals ums Leben kam. Außerdem gibt es noch eine Sozialamtsmitarbeiterin, drei Sozialhilfeempfängerinnen, und Rose, die Assistentin von Carl und Assad, die mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Und viel zu viel Chaos.

Während mich die ersten vier Bände sehr begeistern konnten, war der fünfte Fall schon nur noch Mittelmaß. Der letzte Teil war ein absoluter Reinfall und ich hatte gehofft, dass Herr Olsen mit Selfies wieder zurück kommt. Leider war das überhaupt nicht der Fall.
Die Zusammenhänge in diesem Buch sind katastrophal, die Geschichten passen überhaupt nicht zu einander. Natürlich sind die einzelnen Stränge miteinander verbunden, aber nur aufgrund von einem über den nächsten Zufall stolpern die Ermittler quasi über den nächsten Schritt. Rose wird hier sehr viel private Aufmerksamkeit gewidmet, was ich schon partout blöd finde, aber dass die gute Seele vom Team Q nun so durchdreht und dass da so ein "Schmarn" aus ihrer Vergangenheit plötzlich auftaucht, finde ich absolut nicht passend. Das hätte theoretisch schon längst kommen müssen. Mehr zum Inhalt kann ich leider nicht verraten, da ich den anderen Fans von JAO dennoch nicht die Lust am Lesen nehmen möchte.
Den Titel Selfies finde ich auch ziemlich skuril. Nur weil irgendwann in dem Buch Selfies geschossen werden, ist der Titel noch lange nicht passend. Ich fürchte, er wurde nur gewählt, um einige neue Leser mit einem aktuellen Titel auf sich aufmerksam zu machen.
Wer einen spannungsgeladenen Roman mit viel Wendungen erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht werden.

FAZIT: Wo ist das Sonderdezernat Q hin?

8 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2017
Schatten / Beatrice Kaspary Bd.4
Poznanski, Ursula

Schatten / Beatrice Kaspary Bd.4


ausgezeichnet

Beatrice Kaspary, Ermittlerin in der Abteilung Leib und Leben in Salzburg, und ihr Kollege Florin Wenniger werden zu einem Tatort gerufen, bei dem ein Mann brutal ermordert wurde. Beatrice erinnert sich an diesen Mann, den sie nicht leiden konnte. Zunächst behält Bea dies jedoch für sich. Als aber ein weiterer Mord geschieht, muss sie sich ihrem Kollegen anvertrauen, denn auch diese Leiche kannte Bea und mochte sie nicht, auch wenn das lange her ist, dass sie sich begegnet sind. Was hat das alles mit Beatrice zu tun? Sie muss in ihrer eigenen Vergangenheit suchen, um den Täter zu stellen und nicht nur sie gerät dabei in Lebensgefahr.

Ursula Poznanski zählt zu meinen Lieblingsautoren/innen. Da ist das neutrale Bewerten schwieriger. Dennoch kann ich sagen, dass ich dieses Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen habe. Die Protagonisten sind symphatisch. Von Anfang an fesselt die Geschichte. Der Leser ermittelt im Detail mit Beatrice mit und gerät auch mit ihr in Gefahr.
Die Auflösung ist für mich nicht ganz so perfekt gelungen, aber dennoch plausibel. Die Verbindung zu den bisher erschienenen Büchern finde ich gut. Bisher spielte es keine Rolle, in welcher Reihenfolge man die Bücher gelesen hat. Mit Schatten ändert sich das ein wenig.
Insgesamt bin ich wieder mal begeistert und empfehle es gern weiter.
Kleine Anmerkung an die Autorin: Wieso duzen sich anfangs Florin und Halm und später siezen sie sich wieder?

FAZIT. Toller Thriller aus Salzburg

Bewertung vom 13.03.2017
Bluescreen / Mirador Bd.1
Wells, Dan

Bluescreen / Mirador Bd.1


ausgezeichnet

Wir schreiben das Jahr 2050. Die Menschen sind dauerhaft online. Fast jeder besitzt ein so genanntes Djinni, das in den Kopf implantiert wurde. In Mirador, einem Stadtteil von Los Angeles, lebt Marisa Carneseca, ein 17jähriges Mädchen, das sich mit dem Onlinespiel Overworld die Zeit vertreibt. Zusammen mit ihren teilweise realen, teilweise Online-Freunden bildet sie dort ein Team und arbeitet auf ein Turnier hin, bei dem sie sich einen Namen machen können.
Eines Abends auf einer Party sieht Marisa, wie ihre Freundin Anja einen Stick zugesteckt bekommt und sich damit verbindet. Der Stick beinhaltet Bluescreen, eine Partydroge für reiche Kids. Anja wird kurzzeitig ohnmächtig und als sie wieder wach wird, steht sie plötzlich auf und geht, sie wirkt wie fremdgesteuert, reagiert nicht auf Rufe und läuft weg. Marisa und ihre Freunde versuchen herauszufinden, wer von Anja Besitz ergriffen hat und stoßen dabei in ein Welt vor, die sie nicht mal von ihren Spielen her kennen. Die reale Welt ist brutal und gefährlich.

Ich kenne den Autor bisher nicht, wusste nur, dass er eigentlich Thriller schreibt. Umso überraschter bin ich von diesem Buch. Die Geschichte ist von Beginn an spannend, als Leser fiebert man mit Mari und ihren Freunden mit. Das erschreckende an dem Buch war für mich der Fortschritt, den Dan Wells hinein gepackt hat. Ich glaube zwar nicht, dass man in rund dreißig Jahren einen Chip implantiert hat, mit dem man sich überall hin verbinden kann, aber die Beschreibungen sind so detailiert, dass sie glaubwürdig erscheinen und ein Bild von der Zukunft bieten, das erschreckend ist. Denn Computerchips werden in der heutigen Zeit schon manipuliert. Welche Macht würde dies jemandem verleihen, der dann Zugriff auf die Menschen hat?
Am Ende wird sehr gut aufgelöst und der Leser zwischendurch noch überrascht. Das gefällt mir.

FAZIT: Rundum gelungen

Bewertung vom 28.02.2017
Deadline
Knight, Renée

Deadline


schlecht

Catherine hält nach ihrem Umzug plötzlich ein Buch in den Händen, das sie beginnt zu lesen und schnell feststellen muss, dass sie selbst die Protagonistin in diesem Roman ist. Ihre Geschichte, die sie seit über zwanzig Jahren geheim halten konnte, steht plötzlich schwarz auf weiß dort. Wer ist der Autor? Und woher kennt er ihr Geheimnis? Was genau bezweckt er mit dem Buch? Ist das eine Drohung? Denn die Frau im Buch wird ermordert. Der Autor Stephen Brigdestock kennt Catherine nicht, aber er kennt ihr Geheimnis und dafür soll sie nun büßen - bis zum bitteren Ende.

Die Geschichte an sich klang für mich total spannend. Die Idee, dass jemand über seinen eigenen Tod liest und dann in Panik versucht, herauszufinden, wer ihm etwas Böses will, war hervorragend. Die Umsetzung dessen ist leider mehr als schlecht. Das Buch ist zu keiner Zeit spannend, nicht einmal ansatzweise. Der Hintergrund ist plausibel, zumindest größtenteils. Hier hätte man viel mehr rausholen können.
Das Cover war für mich das Beste am gesamten Buch.

FAZIT: verschenkte Lesezeit

Bewertung vom 27.02.2017
In der Stunde deines Todes / Laurie Moran Bd.1
Clark, Mary Higgins

In der Stunde deines Todes / Laurie Moran Bd.1


sehr gut

Laurie ist eine mittelmäßige TV-Produzentin, die sich mit ihrer neuen Serie einen Durchbruch erhofft. Sie will unaufgeklärte Verbrechen nochmal aufleben lassen mit den Beteiligten von damals. Ihre erste Folge soll ein Mord an Betsy Powell sein, Ehefrau des Millionärs Rob Powell und Mutter. In der Nacht der Absolventinnenfeier für ihre Tochter und deren Freundinnen wird sie ermordet und zwanzig Jahre lang leben alle mit dem Verdacht, dass eine von ihnen Betsy ermordet hat.

Ich würde dieses Buch nicht wirklich als einen Thriller bezeichnen, da die Bücher von Mary Higgins Clark eher zur seichteren Art der Krimis gehören. Von der Geschichte bin ich dieses Mal begeistert. Die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang an in ihren Bann zu ziehen. Ich wollte wissen, wer von ihnen schuldig ist und warum. Ich hatte einen Verdacht, der sich auch am Ende bestätigt hat, finde es aber dieses Mal überhaupt nicht schlimm, dass ich vorhersehen konnte, wie die Story ausgeht.
Durch die kurzen Kapitel lässt man sich leicht verleiten, "nochmal eben schnell" ein weiteres Kapitel zu lesen. Das gefällt mir gut.
Gewünscht hätte ich mir mehr Nägelkauen, daher nur vier Sterne.

FAZIT: Ich bin endlich wieder überzeugt von Mary Higgins Clark.

Bewertung vom 27.02.2017
Wenn du noch lebst
Clark, Mary Higgins

Wenn du noch lebst


schlecht

Parker Bennett war ein erfolgreicher Finanzmanager mit einer großen eigenen Firma. Bei einem Segelausflug verschwindet er spurlos. Und mit ihm auch fünf Milliarden Dollar, um die seine Kunden betrogen wurden. Doch das Geld und auch Parker tauchen nicht auf. Aber auch die Leiche wird nicht gefunden.
Zwei Jahre später lässt seine Familie ihr Haus neu einrichten und die Angestellte der Innenarchitektin - Lane Harmon - soll sich um alles kümmern. Dabei wird sie vom Sohn Parker Bennetts sehr umgarnt und beginnt, sich in ihn zu verlieben. Entgegen der Presse und aller geprellten Kunden von Parkers Firma hält sie ihn jedoch für unschuldig, am Verschwinden seines Vaters beteiligt gewesen zu sein. Zu gerne würde sie es beweisen.

Eigentlich freue ich mich immer, wenn MHC neue Bücher heraus bringt, denn in der Regel sind dies zwar keine Thriller, sondern Krimis, aber dennoch immer spannend.
Dieses Mal hab ich immer wieder gedacht "naja, jetzt muss ja mal langsam was passieren". Und wieder tat sich nichts. Auch nach 280 Seiten ist immernoch keine Spannung aufgetreten. Dann geht es 20 Seiten lang zur Sache und danach ist 10 Seiten Geplänkel von Friede, Freude, Eierkuchen.
Nene, dieses Mal ist das nichts geworden, absolut langweilig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Und deine Zeit verrinnt
Clark, Mary Higgins

Und deine Zeit verrinnt


gut

Delaney Wright ist Nachrichtensprecherin im TV und arbeitet zeitweise auch als Gerichtsreporterin für den Sender. Ihr neuster Fall betrifft die Anklage an einer älteren Frau, die beschuldigt wird, ihren an Alzheimer erkrankten, aber schwer reichen Ehemann getötet zu haben. Delaney glaubt an die Unschuld der Frau und hofft mit jedem voranschreitenden Tag auf entlastende Beweise oder Zeugen. Doch die Last der Beweise ist erdrückend und Betsy Grant wird wohl des Mordes für schuldig gesprochen. Ihr Stiefsohn wird dann den kompletten Erbteil bekommen und dann endlich bei all seinen Bekannten seine Schulden begleichen.
Vielleicht hat Alan ja mit dem Tod etwas zu tun? Delaney beginnt mit eigenen Ermittlungen und trifft eine schwere Entscheidung.

Die Autorin hat mit den Nebendarstellern Alwirah und Willy - die Lottogewinner und Möchtegerndetektive - zwei Charaktere erschaffen, die für heitere Momente sorgen, kommen doch durch Zufall immer mehr Tatsachen ans Licht, die ihnen helfen, ihre Mission zu erfüllen. Das ist nett gemacht.
Die Geschichte an sich ist nicht wirklich spannend. Der Leser merkt relativ früh, worauf alles hinausläuft und kann sich auch das Ende fast denken. Überraschend ist hier nichts. Dennoch gefällt mir die Idee dahinter sehr gut und auch die Umsetzung ist ohne Denkfehler gemacht. Auch hier bin ich aber wieder der Meinung, dass MHC keine Thriller schreibt, sondern allenfalls Krimis, wenn auch gute.

FAZIT: Solider Krimi aus dem Hause Clark

Bewertung vom 20.02.2017
Tiefe Narbe / Max Bischoff - Im Kopf des Mörders Bd.1
Strobel, Arno

Tiefe Narbe / Max Bischoff - Im Kopf des Mörders Bd.1


ausgezeichnet

In der Mordkommision Düsseldorf taucht plötzlich ein Mann auf, von oben bis unten mit Blut beschmiert, er kann sich an nichts erinnern, außer, dass er in einer Wohnung war und niedergeschlagen wurde. In dieser Wohnung ist alles voller Blut, das selbe, dass auch auf dem Mann ist, aber es fehlt die Leiche. Die Mieterin der Wohnung ist es allerdings nicht, die ist beruflich in Hamburg und völlig überrascht, als die Polizei sie anruft. Das Blut wird als das einer jungen Frau identifiziert, die seit einigen Jahren als vermisst gilt. Ist sie nun doch tot? Aber warum ist das Blut dann erst jetzt aufgetaucht? Und wo ist die Leiche?
Kurz darauf wird am Rheinufer die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Max Bischoff und seine Kollegen verfangen sich in einen Fall, bei dem irgendwie nichts zusammen passt.

Bisher kenne ich nicht viele Werke von Arno Strobel. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich durch seine Zusammenarbeit mit Ursula Poznanski.
Mit Tiefe Narbe hat der Autor aber definitiv dafür gesorgt, dass ich die weiteren Bücher auch noch nachholen werde.
Von Anfang an wird man in die Geschichte eingesogen und ermittelt mit Bischoff und Böhmer mit. Der Leser glaubt, die Lösung des Falls zu kennen und den Kommissaren einen Schritt voraus zu sein, muss aber am Ende feststellen, dass dies gewiss nicht der Fall war und alles ganz anders ist. Die Lösung des Falls ist plausibel.

FAZIT: Spitzenklasse

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.