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Bewertungen
Insgesamt 174 BewertungenBewertung vom 12.09.2015 | ||
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Nachdem Mutter Jutta einen kleinen Nervenzusammenbruch hat, beschließt sie kurzerhand, dass ihre Familie dringend einen gemeinsamen Urlaub braucht. Da gerade das Abitreffen ihres Mannes, ein Vorsprechen ihrer Tochter und ein Skateboard-Wettbewerb ihrer Tochter ansteht, will sie einfach alles verknüpfen und verpflichtet die Familie zum Mitmachen. Damit es nicht zu schnarchig wird, lädt Töchterlein Anna noch die Hippie-Oma Rose ein, dann kann die Familiensafari mit Selbstfindungscharakter starten. |
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Bewertung vom 09.09.2015 | ||
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Nüchtern steh ich das nicht durch In 101 Episoden berichten die Autorinnen vom Leben als frisch gebackene Mutter und führen daneben Cocktailrezepte auf, die mit eine Schnullerskala versehen anzeigen sollen, wie dringend die Mutter nun diesen Drink nötig hat. Von unangenehmen Überraschungen bei und nach der Geburt, nervigen Alltagssituationen mit Kind, Mann, Familie und Fremden und sketschartigen Szenen ist hier einiges dabei. Gemeinsam haben Texte wie Drinkempfehlungen dabei vor allem eins: Sie sind mit der nötigen Prise Ironie zu genießen. |
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Bewertung vom 07.09.2015 | ||
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Richard hat Zeit. Er ist emeritiert, Witwer, ohne Zeitplan oder Termine. Er weiß sie nicht zu füllen, diese Zeit. Zeit haben auch die Männer, die auf dem Berliner Oranienplatz kampieren. Flüchtlinge sind es. Asylbewerber aus unterschiedlichen Ländern. Sie suchen Arbeit, ein besseres Leben, Schutz vor dem Krieg in ihrem Land. Sie haben Menschen verloren, Freunde, Frauen, Eltern, Kinder. Sie wurden erschossen, sind ertrunken, einfach verschollen. Richard startet ein Projekt, von dem er nicht weiß, wohin es ihn führt. Er befragt die Männer, die in einem nahegelegenem Altenheim zwischenstationiert werden nach ihren Geschichten. Er besucht mit ihnen den Deutschunterricht. Er erfährt ihre Geschichten, die Behandlung, die sie erfahren, das Schicksal das sie teilen. Richard und diese Männer könnten unterschiedlicher nicht sein, kommen aus verschiedenen Welten und haben doch alle unfreiwillig Zeit. 8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2015 | ||
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Schattenherz / Mystery Diaries Bd.1 (eBook, ePUB) Kurz nach ihrem Geburtstag wird Sarah von fremden Männern überfallen. Auf der Flucht trifft sie auf einen weiteren Unbekannten, der sie besser kennt, als sie ahnt und sie vor eine schwere Entscheidung stellten muss. |
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Bewertung vom 31.08.2015 | ||
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In 12 Teilen und 52 Kapiteln berichten die selbst benannten Rabenmütter vom Leben mit Kind, seinen Tücken und Grausamkeiten – und wie sie sich am besten durchgemogelt haben. Vom kranken Kind in der KiTa, dem weiterreichen einer gefüllten Windel und der Suche nach dem besten Kinderaufpasser gehen die vier Autorinnen alltägliche Probleme an und versuchen sie auf witzige Weise nicht nur leichter erscheinen zu lassen, sondern geben jeweils auch Tips und Ratschläge, die nicht immer ernst gemeint sind. |
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Bewertung vom 23.08.2015 | ||
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In Muttergefühle berichtet Rike Drust als Autorin und Erzählerin von der Geburt ihres Sohnes und der neuen Zuschreibung als Mutter, der sie sich gegenüber sah. Zwischen Himmelhochjauchzend und Zutodebetrübt ist da alles dabei. Und immer wieder kämpft sie mit ihrer Rolle als Mutter in der Gesellschaft und in ihrem Leben, denn so sehr sie ihren Sohn liebt, kann und will sie sich nicht damit abfinden, nun zum Muttertier abgestempelt zu werden. „Denn als Mutter verspürte ich einen extremen Druck, perfekt sein zu müssen“ (S. 11). Ohne sich als notorisch sarkastische Mutter oder betüdelnde Obermamie einzuordnen bleibt sie dabei vor allem ehrlich, legt sich selten fest und spricht mit ihren Zerrissenheiten Klartext, von rosa Schmetterlingen und der akuten Langeweile mit Kind. |
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Bewertung vom 07.08.2015 | ||
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Stadler stellt es gut an. Nirgendwo sagt er direkt, dass kein Kind fremdbetreut werden sollte oder unter einem Jahr bei den Eltern sein muss. Immer wieder ruft er die Individualität der Kinder in den Vordergrund. Dass es eben solche gibt, die kein Problem mit Fremdbetreuung haben, und die, die noch zur Einschulung nicht wirklich mit einer anderen Umgebung als ihrem Elternhaus klar kommen. Ein dickes Plus dafür. Ein dickes Plus, das Stadler ehrlich bleibt und nicht sagt: Ich spreche für alle und alle Kinder noch dazu. Nein, er ist ja auch gar nicht per se gegen Ganztagesbetreuung. Nicht einmal das kann ich ihm vorwerfen. |
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Bewertung vom 07.08.2015 | ||
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Anhand verschiedener Begriffe die Psyche betreffend stellt Jolig zeigt Jolig auf, dass an unserem Ganzen Sein unsere Mütter Schuld haben. Jeder Mensch wäre seine Mutter und noch etwas mehr, so drückt sie es aus und lässt den Vater dabei ziemlich im Abseits. Ab und An gibt sie zwar zu, dass es ihn gibt und dass seine Position zur Mutter, bzw. die Position der Mutter zu ihm auch wichtig sei, er selbst spiele aber keine Rolle, nein, er könne das, was die Mutter ihm durch die Schwangerschaft und Stillzeit voraus hat, gar nicht aufholen und wolle das ja auch nicht, wie unsere Gesellschaft zeigt. |
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Bewertung vom 24.07.2015 | ||
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Maike und ihr Freund Hummel sind soweit, sich an den praktischen Teil des Kinderwollens zu machen. Sie sind bereit, haben eine Liste abgearbeitet, die sie vorbereiten soll, beide sind voll des Tatendrangs. Doch nach Wochen und Monaten stellt sich bei Maike Panik ein. Es klappt nicht. Soll es vielleicht nicht klappen? Oder kann es gar nicht klappen? Sie wird hysterisch und auch Hummel ist am Rande des Nervenzusammenbruchs. Dass seine Arbeit ihn sowieso auslaugt und ihre Doktorarbeit mehr und mehr ins Stocken gerät hilft da so wenig, wie ein unselbstständiger Schwager und dessen Bitch (Hund, meine Güte, es ist ein Hund, tatsächlich, regt euch ab). |
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Bewertung vom 23.07.2015 | ||
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Die Handlung ist die des neuen Films. Die Minions brauchen einen neuen Anführer, einen Bösewicht, dem sie (mehr oder weniger) helfen können. Bob, Stuart und Kevin machen sich auf, jemanden zu finden. Ihr Weg führt sie nach New York City, wo sie auf einer Bösewichterkonferenz eine Anführerin (Scarlett) finden, die alles hat, was sie je gesucht haben. Prompt sollen sie die Kronjuwelen der Queen stehlen. Dass bei den Minions aber selten alles nach Plan verläuft, ist uns ja bereits bekannt. |
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