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SofieWalden

Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2023
Schreibwelten
Johnson, Alex

Schreibwelten


ausgezeichnet

Wo immer sie entstehen, Schreiborte bekannter Schriftsteller

Schriftsteller schenken den Lesern mit ihren Werken herrlich unterhaltsame erlebnisreiche guselige oder auch wissensreiche Stunden, im besten Fall für kurze Zeit abgekoppelt vom nicht immer ganz einfachen Alltag. Ein gutes Buch, ein Schriftsteller, der zu einem passt, oft fragt man sich, wer ist der Mensch dahinter, der die jeweilige Geschichte mit seiner ureigenen Kreativität zu Papier bringt.
Hier, mit diesem liebevoll gestaltetem Buch über die kleinen Universen, den Rückzugsorten, an denen die Werke der Autoren entstehen, wird uns geholfen, auf eine vielleicht etwas anderen Art, wie gedacht, aber letztendlich ist dieser Ansatz weitaus persönlicher, wenn es um diese besondere 'Berufsgruppe' geht.
Die Schreibwelten von 50 sehr bekannten Autor*innen, vorwiegend aus dem englischsprachigen Sprachraum werden uns hier vorgestellt. Und es ist alles dabei. Da sind die Orte der Abgeschiedenheit, Garagen, Zimmer, ganze Häuser, aber manchmal ist es auch einfach Tisch und Stuhl, der umspült wird von der Vibration des drumherumflirrenden Lebens wie z.B. in Cafes oder während des Reisens, der den Schreibfluss antreibt. Dazu wird von den damit verbundenen Ritualen erzählt, den Macken, die jeder irgendwie hat und was sonst noch besonders erwähnenswert ist, zu der entsprechenden Person. Und zur perfekten Abrundung der kleinen Autorenséparées gibt es sehr schön gestaltete Farbillustrationen, die dem Auge eine warme sehr heimelige Vorstellung dieser Welten mitgibt, zusätzlich zu dem, was die eigenen Gedankenwelt sowieso schon produziert.
Ein herrliches Bücherwerk, für unterhaltsame Schmökerstunden. Und natürlich 'herzlich willkommen, da wo es hingehört, an den Ort der Bücher, ins Bücherregal'.

Bewertung vom 20.05.2023
Von Ameise bis Wombat: Tierisch geniale Bautricks für unsere Zukunft
Dorion, Christiane

Von Ameise bis Wombat: Tierisch geniale Bautricks für unsere Zukunft


ausgezeichnet

Effektives Bauen direkt aus der Natur und die Tiere zeigen uns den Weg

Auch für Tiere ist eine 'Unterkunft' etwas elementar Wichtiges und wie sie das gestalten, ihrem natürlichen Umfeld und den eigenen Fähigkeiten entsprechend, das ist echte Architektur. Da sind wahre Baumeister am Werk, die uns Menschen so manches vormachen. Und sie setzten ihre Kunst auch für andere elementare Dinge ein, die wichtig sind in ihrem Leben, wie dem System ihrer unterirdischer Gänge oder dem Wabenbau. Und, ganz gigantisch, ihre eigene Gestalt, die Schutzmaterialien gegen Feinde, das hat die Natur über die Zeit, ganz von allein, optimal angepasst an die Notwendigkeiten. Diese Faszinosa den Menschen nahe zu bringen ist schon ein Muss, denn da kann man sich auf jeden Fall einiges abschauen und es umsetzten dann auch.
Und genau hier kommt dieses tolle Buch ins Spiel, das, ausgelegt für die Kleinsten, dann doch irgendwie alle an die Hand nimmt, um uns teils auch eher unbekannte Tiere vorzustellen und die von ihnen und an ihnen gelebte (Bau-)Kunst, Materialien, Formen, Nützlichkeit schon in frühem Alter an unsere Kinder heranzutragen. Dies geschieht mit bunten Bildern, die richtig zum Liebhaben sind und Umwelt und Nachhaltigkeit schwingen unterschwellig auch immer ein wenig mit. Hier passt wirklich alles perfekt zusammen. Und mit diesem Rüstzeug wird beim Vorlesen der Interaktion Tür und Tor geöffent, mit jeder Menge neu aufkommender Fragen, deren Antwort dann ja gemeinsam erforscht werden kann.

Bewertung vom 20.05.2023
Die Weisheit der Liebe
Kitzler, Albert

Die Weisheit der Liebe


ausgezeichnet

Die Liebe in all ihren Facette n und ihre Verwobenheit, durch die Zeit, durch alle Welt, durch das Leben

Bei dem Wort Liebe denkt man im ersten Augenblick doch meistens an dieses besondere Empfinden, das zwischen zwei Menschen einfach da ist, ein einzigartiges Gefuhl mit jeder Menge Individualität. Doch Liebe ist mehr, viel mehr und dieses Buch erzählt uns davon, in einer fachlichen oder doch mehr philosophischen menschenbezogenen Sprache, die einen als Leser, im positiven Sinne, fordert und uns Welten eröffnet, die vielleicht schon in uns, in unserem Unterbewusstsein, vor sich hingelebt haben, aber dieses Buch, es holt diese unfertigen Gedanken, ans Licht und verwebt sie mit der ganzen Vielfalt, an Liebe, die uns der Autor hier zur Verfügung stellt. Ich habe ein gutes Gefühl damit, dass der Autor den Level seiner Gedankenwelt und damit den Anspruch an uns Leser hier so hoch hält. Und ich fühle mich aufgefordert, die meinige in diesem Bereich, wohl etwas eingerostet, wieder in Gang zu bringen. Und mit der Zeit nimmt die Vielfalt der Liebe, die tatsächlich zur Lebensfreude wird, wenn man sie sich philosophisch 'erarbeitet', einen freudig gefangen oder im Gegenteil, man fühlt dich zusehens frei und mutig, den Faden aufzunehmen und an der ein oder anderen Stelle noch etwas weiter zu gehen.
Dieses Buch hat mich in dem, was es beinhaltet, was es aus dem Titel 'gemacht' hat, absolut überzeugt und dazu so viel innere Lebendigkeit hervorgebracht, wie ich sie niemals erwartet hätte.
Etwas Zeit, etwas Zugewandheit und 'Die Weisheit der Liebe' ist ein Leseerlebnis, das mich begeistert hat.

Bewertung vom 13.05.2023
Lemmings Blues
Slupetzky, Stefan

Lemmings Blues


ausgezeichnet

Der Lemming hat den Blues und trotzdem ist es ein herzliches Wiedersehen

Der Lemming ist sozusagen allein zu Haus. Die Familie macht Urlaub und der Partner in seiner Detektei ist auch kurzzeitg davon. Und dann geht dieTür auf und eine Frau kommt herein, ein bisschen so wie eine Marienerscheinung, auf dem Arm ein Mops. Das barmherzig gerettete und in höchster Lebensgefahr schwebende Tier braucht Lemmings Schutz. Am nächsten Tag ist die Überbringerin, das 'fremdgegangene Sektenmitglied' tot und die abstrus schräge Geschichte, die dahinter steckt, ist schon ein rechtes Original. Es gibt dann noch einen Toten. Und natürlich muss Kuli, der Mops, eigentlich Hercules, betreut werden und so gibt es eine kleine Wiederzusammenführung, ziemlich schön.
Slupetzkys neuester Lemmingauftritt ist wieder vom Feinsten, mit ganz viel unübertroffenem Schmäh und natürlich gibt es noch anderes Wichtiges, außer dem Kriminalfall selbst. An den aktuellen Themen dieser Tage kommt man nun mal nicht vorbei, Corona und die Ukraine, das eine geht eher, das andere geht leider gar nicht. Eigentlich ist ja alles schon gesagt, aber natürlich nicht so und so bekommt der Autor hier, gleich zu Beginn, auch diesbezüglich seinen Auftritt, nur eben anders und doch auf den Punkt. Und so ist das Fazit des 'Großen Ganzen', dieser Geschichte eben, der Lemming hat den Blues und unterhält uns super damit.

Bewertung vom 13.05.2023
Woanders wachsen Mangos
Ruch, Cindy

Woanders wachsen Mangos


ausgezeichnet

Das Outback Australiens, mein Sehnsuchtsort und die Suche nach einem Gefühl

Dieses Buch, es weckt eine Sehnsucht, für die die Autorin schon längst ihren Platz gefunden hat. Ihr Sehnsuchtsort, das Outback Australiens, lange war da einfach nur der Wunsch, dieses Land einmal zu bereisen und irgendwann war es dann soweit. Anfangs gab es durchaus ein bisschen Fremdeln. Doch man riet ihr, sich Zeit zu nehmen und tatsächlich ist sie irgendwann angekommen, mit ihrem Herzen, unwiderruflich. Und sie nimmt die Leser mit, zu den Menschen, dem rauhen Outback, dem Klima, den Tieren und schafft es, auch mit den ganzseitigen selbsterstellten Photographien, die ihren Platz zwischen den einzelnen Kapiteln gefunden haben, auch uns 'fühlen' zu lassen.
Dies ist kein normales Reisebuch, keine Abarbeitung von Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Hier lässt uns jemand seinen absoluten Sehnsuchtsort erleben. Und dann ist da noch die Realität, die der Autorin die Entscheidung abverlangt hat, sich niederzulassen, an einem anderen Ort, in Berlin. Und auch dort sind wir als Leser und Betrachter mit dabei, um mit auf die Suche zu gehen, nach diesem einzigartigen Gefühl, genau hier hin zu gehören, den richtigen Ort ein zweites Mal gefunden zu haben, wenigstens ein bisschen.
Bei mir ist die Präsentation und das Dahinter, die besondere Intention dieses Buch, absolut angekommen und für die eigenen Gedanken, die Sehnsucht, wo auch immer sie einen hinführt in unserer Welt, hat dies hier die Türen ein ganzes Stück weit aufgestoßen.

Bewertung vom 11.05.2023
Ein Fall für die Zeitung / SÜDNORD-Detektive Bd.3
Reiss, Anna

Ein Fall für die Zeitung / SÜDNORD-Detektive Bd.3


ausgezeichnet

Mehr als ein Fall und dazu das schöne Wien

Diesmal dürfen die Geschwister Nora, Ronja und Jonas ihre Großeltern nach Wien begleiten. Dort Ferien zusammen mit ihren Freunden Emil und Lilli zu machen, da ist die Vorfreude groß. Und naütrlich sind die Südnorddetektive gleich am ersten Tag gerade zur rechten Zeit am rechten Ort, um einen neuen Fall angetragen zu bekommen, eigentlich ja sogar zwei. Und während sie mit den Erwachsenen Wien erkunden und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten einen Besuch abstatten, halten sie natürlich Augen und Ohren offen und das mit Erfolg. Dem Auftrag zur Suche nach einem verschwundenen Pudel folgen weitere Meldungen über gestohlene Tiere, aber auch die Indizien, die hoffentlich irgendwann zur Lösung führen, nehmen zu. Und dann ist da noch das unter einer Diele gefundene Tagebuch aus der Zeit kurz vor dem zweiten Weltkrieg, in dem ein jüdischer Junge von seinem großen Traum und auch von schlimmen Dingen erzählt, die ihm und seiner Familie das Leben immer schwerer machen.
Diese Buch, wie schon die beiden vorherigen Bände dieser Reihe, bietet eine tolle Detektivgeschichte, perfekt ausgerichtet auf Augenhöhe zu seinem jungen Lesepublikum. Aber da ist noch ganz viel mehr, nämlich jede Menge Wissen, natürlich eingebunden, ohne jemals aufgesetzt zu wirken, über eine Stadt mit seinem ganz eigenen Flair, leckerem österreichischem Essen, der Wiener Hofreitschule, dem Stephansdom mit seinen zwei Türmen und, das gehört auf jeden Fall dazu, der Musik. Und auch ein ganz ernstes Thema hat hier seinem Platz, das Geschehen rund um die jüdische Bevölkerung in den Zeiten des Nationalsozialismus, mit einem Bezug, sehr nah dran.
Ein toller Band 3 und ich bin mir sicher, die Autorin hat mit ihren Südnorddetektiven noch viel Spannendes und zudem Wissenswertes zu erzählen. Schaut doch mal vorbei, bei ihrem nächsten Fall, dann am Meer.

Bewertung vom 04.05.2023
Wenn Worte töten / Hawthorne ermittelt Bd.3
Horowitz, Anthony

Wenn Worte töten / Hawthorne ermittelt Bd.3


ausgezeichnet

Ein bisschen alte Krimischule und ein sehr originelles Ermittlerpaar

Privatdetektiv Daniel Hawthorne, früher im Dienste der Polizei unterwegs, wird zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen, an seiner Seite Anthony Horowitz, dessen Job es ist, die jeweiligen Ermittlungen des rauhen Hawthorne adäquat und möglichst spannend zu Papier zu bringen. Zwei dieser Bücher gibt es schon (im wirklichen Leben). Dass dieses Treffen zu einem neuen Fall und damit zu Arbeit führen würde, passiert unvermutet, denn wer hätte schon damit gerechnet, dass der zugegeben unsympathische Mäzen des Ganzen hier sein Leben aushauchen würde, auf brutal unnatürliche Art und Weise. Aber genau das passiert und sehr schnell stellt sich heraus, dass das sehr spezielle Ermittlerduo der überforderten Polizei beispringen muss. Es gibt eine Menge zu erkunden und zu recherchieren, aber erst ein zweiter Toter lässt die beiden den richtigen Weg einschlagen.
Was soll man sagen, dieser Kriminalroman hat einfach Spaß gemacht. Ein Hauch british, schräg und auch öfters mal zum Schmunzeln lebt dieses Buch von der Paarkonstellation 'krummeliger Detektiv und sein Autor', welcher ja dann auch für diese Geschichte verantwortlich ist. Das hat was, erinnert zwar an andere prägnante Paarungen wie Sherlock und Watson oder Miss Maple und Mr. Stringer, ist aber trotzdem ganz anders, total original und originell auf jeden Fall auch.
Sollten sich die zwei auch weiterhin irgendwie zusammenraufen, wäre ich bei einem nächsten Fall als Leser bestimmt wieder mit dabei.

Bewertung vom 04.05.2023
Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3
Seeburg, Uta

Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3


ausgezeichnet

Ein Krimi mit viel Roman im Gepäck

Ermittler Gryszinski hat schon zwei seiner Fälle öffentlich, in Buchform, gelöst. Nun ist er mit den Nachforschungen zu einem verschwundenen französischen Diplomaten wieder da. Eigentlich war sein Auftrag, einfach mal nach diesem Mann zu schauen, wo doch wahrscheinlich sowieso gar nichts dahinter steckt. Damit lag sein Chef und er selbst wohl auch dann aber ziemlich falsch, denn daraus wurde ein großer gravierender Fall mit indirekt staatstragender Bedeutung, die ihn zusammen mit seiner Frau bis ins Paris von 1896 führt, inklusive dem unvergleichlichen Flair dieser Stadt und einigen der namhaftesten Literaten dieser Zeit. Dann wird es überraschend, denn diesmal kommt auch Gryszinskis Sohn mit ins Spiel. 1916 an der Front von Verdun als Meldehelfer dabei, gerät er in Berührung mit Bereichen desselben Falls, an dem sich schon sein Vater 20 Jahre zuvor abgearbeitet hat.
Dies ist eine sehr überzeugend in den historischen Kontext der beiden agierenden Männer eingebaute Geschichte. Präzise, authentisch und atmosphärisch dicht, das macht dieses Buch aus. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben in dieser fiktiven Handlung, denn das Drumherum des Ermittlungsgeschehens ist so nachvollziehbar echt, bestens recherchiert und macht auch, gerade wenn man auf die eingebauten literarischen Größen trifft, in Ansätzen, trotz der beklemmenden Zeit, richtig Spaß. Dieser Kriminalroman ist spannend, was man ja auch erwarten kann, aber zu einem großen Teil auch literarisch fein ausgeleuchtet. Und der Anteil Roman daran ist stark zu unterstreichen, im absolut positiven Sinn.
Ein sehr angenehmes kurzweiliges Leseerlebnis mit einer Geschichte, die überzeugt.
Ich wäre bei einem nächsten 'Gryszinski' auf jeden Fall wieder mit dabei.

Bewertung vom 03.05.2023
Keeper of the Lost Cities - Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities)
Messenger, Shannon

Keeper of the Lost Cities - Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities)


ausgezeichnet

Zeit für Details und ein noch besseres Kennenlernen

Wie der Titel schon sagt, in diesem etwas anderen Band 8,5 wird viel entschlüsselt. Das sind weniger weitere Geheimnisse, obwohl auch ein solches ist im Kleinen mit dabei. Hier wird sich Zeit genommen, für diese faszinierende Welt von 'Keeper Of The Lost Cities', für die Details, die sonst ein wenig an uns vorbei rauschen, denn man ist ja ganz auf das spannende Geschehen fixiert, so dass man über vieles gar nicht nachdenkt, wie z.B. wie es denn mit der Flora und Fauna aussieht. Wir lernen hier die einzelnen Elfenfamilien nun noch einmal, so richtig nah dran, kennen, es gibt Rezepte, auch Elfen mögen es lecker und dann werden die Hauptfiguren noch einmal ganz genau, auch sehr persönlich, beleuchtet. Und während man darüber liest, rattert es im Kopf und man hat so das eine oder andere Ah und Oh-Erlebnis, denn nun werden in einem kleine Details, Szenen aus den vorherigen Büchern, noch einmal hervorgeholt und man sagt sich, darum also war es genau so. Nach diesem großen 'Jetzt erst kennst du unsere Welt', kommt dann auch noch ein echtes Stück weitere Geschichte, das man natürlich lesen muss, denn das Ende ist wieder bereit, für Erwartungen und eine große Vorfreude auf das nächste vollumfängliche spannende 'Keeper Of The Lost Cities'-Abenteuer.
Ich mochte dieses aufgelockerte 'Zwischenspiel', ausgelegt auf die echten Fans dieser Reihe und das sind wir ja alle, sehr. Jetzt ist man irgendwie noch näher dran und es hat einfach großen Spaß gemacht. Und wenn nun zwei begeisterte Leser*innen aufeinander treffen, dann gibt es für das 'wer weiß mehr' aus dem bisherigen großen Ganzen jetzt zusätzlich jede Menge Wissensstoff.

Bewertung vom 17.04.2023
Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal (Ice Planet Barbarians 1) (MP3-Download)
Dixon, Ruby

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal (Ice Planet Barbarians 1) (MP3-Download)


schlecht

Trash soll es sein, aber leider nicht meiner

Aliens entführen einige Menschenfrauen, um sie in ihrer eigenen Welt als Sklavinnen zu nutzen, doch unterwegs gibt es Probleme und das Unternehmen erleidet, im wahrsten Sinne des Wortes, Schiffbruch. Hört sich nach Trash aus und weckt Erwartungen. Aber auch Trash kann gut sein oder eben auch nicht. Und in dieser Geschichte scheint alles einfach wie umgerührt und zu einem auf der Stelle verharrenden Einheitsbrei verkocht. Und so ist bei mir einfach so gar kein Funke übergesprungen, wozu die in der Hörbuchfassung den Part von Georgie übernehmende Stimme, die irgendwie selbst leicht verirrt, so mitschwimmt, in den dunklen Abgründen des Geschehens, sicherlich auch ihren Teil beiträgt.
Für viele wird diese sehr eigene Geschichte passen, um sich gut und crazy unterhalten zu fühlen, für mich eben nicht.