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hundeliebhaber

Bewertungen

Insgesamt 391 Bewertungen
Bewertung vom 30.06.2023
Institut für gute Mütter
Chan, Jessamine

Institut für gute Mütter


ausgezeichnet

Frida begeht den bisher größten Fehler ihres Lebens: Sie lässt ihr Baby Harriet für eine Stunde unbeaufsichtigt zuhause. Weil Harriet so sehr schreit, ruft ein Nachbar die Polizei, die kommt, das Baby unbeaufsichtigt vorfindet und Frida zur Rechenschaft zieht. Sie verliert nicht nur das Sorgerecht für ihre Tochter, sondern muss auch in eine Besserungsanstalt, wo sie ein Programm für gute Mütter absolvieren muss. Mithilfe von KI-Puppen sollen die Frauen dort lernen, wie sie sich richtig verhalten und um ihre Kinder kümmern können.

Jessamine Chans Dystopie thematisiert ein wichtiges Thema: Die Herausforderung, die Überforderung und den starken Druck, der auf Mütter liegt und gleichzeitig die Ratschläge und die vermeintliche Leichtigkeit, die ihnen gerade von Nicht-Eltern entgegengebracht wird. Die beschriebenen Abläufe, Lektionen und der Umgangston innerhalb des Instituts für gute Mütter ließen mir Schauer über den Rücken laufen. Die Brisanz der Beziehungen, des Aufbaus von Vertrauen, Misstrauen in der Gesellschaft und der Erfolgsdruck werden sehr deutlich.
Dabei ist der Schreibstil packend, die Figuren sind stark und authentisch ausgearbeitet und die Dynamik bleibt bis zum Schluss angespannt und brisant.

Für mich das Buch, das mich in diesem Jahr am meisten berührt hat - eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 30.06.2023
Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1
Storm, Bente

Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1


sehr gut

Agatha Christensen, eine ambitionierte Wasserschutzpolizistin, findet ausgerechnet an ihrem freien Tag eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um einen Mediator, der aktuell in einem Streit um einen Offshore-Windpark vermitteln sollte. Ein Motiv für den Mord an Gunter Fluth wäre sicherlich bei den Streitbeteiligten zu finden, allerdings ist Agatha gar nicht zuständig, so gern sie auch ermitteln möchte - es hindert sie nichts daran, sich auf eigene Faust auf Spurensuche zu begeben.
Tatsächlich zuständig für die Ermittlungen ist Victor Carvalho von der Kripo in Cuxhafen. Allerdings wird bereits kurz darauf eine weitere Leiche, ebenfalls mit politischem Zusammenhang, gefunden und der Ermittlungsdruck steigt immens. Da kommt Victor die engagierte Unterstützung von Agatha doch ganz recht...

Das Cover und der Klappentext lassen auf einen eher ruhigen, idyllischen Krimi mit Lokalkolorit schließen. "Windstärke Tod" hat für mich genau das erfüllt. Die Figuren sind authentisch, die Schauplätze werden anschaulich beschrieben und die Ermittlungen drehen sich vor allem um die Entwicklungen vor Ort. Dabei werden einige Bewohner*innen und Beteiligten berücksichtigt.
Der Schreibstil ist flüssig, die Entwicklungen sind teilweise vorhersehbar und nicht allzu überraschend, aber der Weg dorthin und das Handeln der Ermittelnden hat mich trotzdem gut enthalten.
Schöner Krimiroman für zwischendurch!

Bewertung vom 30.06.2023
Muskeln - die Gesundmacher
Froböse, Ingo

Muskeln - die Gesundmacher


sehr gut

Ingo Froböse ist Sportwissenschaftler und verdeutlicht in "Muskeln - die Gesundmacher", weshalb Muskeln unabdingbar sind und weshalb zu wenig Muskelmasse zu verbreiteten Erkrankungen wie Herzinfarkten, Diabetes oder Übergewicht führen kann. Dafür erläutert er im Detail die einzelnen Bestandteile und Funktionen der Muskelmasse im Körper. Froböse verwendet sehr viele Fachbegriffe, die nur teilweise definiert werden. Einige Begriffe und Funktionen waren mir aus dem Biounterricht noch im Gedächtnis, einige waren neu. Für die Bedeutung der Muskeln im Körper fand ich die Details und die Beschreibung der einzelnen Prozesse gelungen. Allerdings fehlte mir zwischendurch immer mal wieder die Einordnung in den Gesamtkontext oder eine Art Transfer in die Praxis. Als es dann um das Praktische ging, fehlte mir die Tiefe und die detailreiche Erläuterung, mit der Froböse im Theoriteil aufgetreten ist.

Deutlich wird in jedem Fall, das (leichtes) Muskeltraining unabdingbar und unbedingt zu empfehlen ist, um die Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Dabei wird hier komplexes und fundiertes Wissen vermittelt, das ich eher für bereits Vertraute im Thema und Wissenschaftler*innen empfehlen würde. Wer sich ein leicht verständliches Einsteiger*innenbuch wünscht, sollte vielleicht zunächst etwas anderes lesen.

Bewertung vom 30.06.2023
Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording / St. Peter-Mording-Reihe Bd.2
Janz, Tanja

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording / St. Peter-Mording-Reihe Bd.2


gut

Ilva Feddersen ist nach St. Peter-Ording zurückgekehrt und hilft bei der Organisation eines Kegelturniers, auf das sich der gesamte Ort freut. Kurz nachdem die teilnehmenden Kegelvereine angerückt sind, wird Kegler Hotte, der Favorit des Wettbewerbs, tot in seinem Campingwagen aufgefunden. Was steckt hinter dem Mord? Sollte ein Konkurrent ausgeschaltet werden oder gibt es ein ganz anderes Motiv?
Ilva kann sich nicht zurückhalten und ermittelt auf eigene Faust. Wie praktisch, dass ihr Bruder Ernie bei der Polizei ermittelt und sie sich von ihm heimliche Tipps und heiße Spuren holen kann. Als eine zweite Leiche auftaucht, konkretisiert sich die Frage, wer hier gezielt die Kegler*innen ausschaltet.

Tanja Janz kenne ich als Autorin schon - auch wenn ich die Bücher um Ilva noch nicht kannte - und mag ihren atmosphärischen Schreibstil gern. Es schwang auch hier eine Gemütlichkeit und das Vertraute unter den Bewohner*innen mit.

Für einen Krimi werden die Leichen jedoch relativ spät gefunden, die Ermittlungen treten etwas in den Hintergrund und verlieren sich zwischen Kegelturnier und den persönlichen Geschichten der Figuren. Ich mochte die Figuren zwar gern und konnte über einige skurrile Schilderungen auch schmunzeln, hätte mir jedoch mehr Spannung gewünscht. Leider waren die Entwicklungen auch sehr vorhersehbar. Da hätten mich Überraschungen oder unvorhergesehene Wendungen mehr gefreut.

St. Peter-Ording-Liebhaber*innen werden das Buch sicherlich sehr gern lesen, für mich war es eine eher unaufgeregte Lektüre für zwischendurch.

Bewertung vom 30.06.2023
Mika im echten Leben
Jean, Emiko

Mika im echten Leben


sehr gut

Für Mika Suzuki läuft es im Leben nicht ganz so rund. Gerade erst ist ihre Beziehung geendet, sie hat ihren Job verloren und das Verhältnis zu ihren Eltern lässt sich am ehesten als zerrüttet bezeichnen. Als dann auch noch ihr Handy klingelt und Penny, ihre 16-jährige Tochter, die sie damals zur Adoption freigab, anruft, weil sie Mika kennenlernen möchte, ist das Chaos perfekt. Um Penny nicht ihre Chaos als 35-Jährige offenbaren zu müssen, erfindet Mika das Leben, das sie gern führen würde und verfängt sich in einem gewaltigen Netz aus Lügen. Als Penny ankündigt, vorbeizukommen, muss Mika eine Lösung finden.

Emiko Jean gelang es, mir Mikas Leben, ihre eigene Aufgeschmissenheit, Unsicherheiten und dennoch die seichten Träumereien und Wünsche anschaulich und nahbar zu vermitteln. Selbstverständlich ist klar, dass Mikas Lügen ihr früher oder später um die Ohren fliegen und sich diese Lügen und das Kennenlernen mit Penny immer mehr auf eine gewaltige Katastrophe zusteuern, der Weg dorthin ist jedoch das Interessante.

Der Schreibstil ist flüssig, ich konnte die Kapitel rasch hintereinander weg lesen und fühlte mich wie im Sog hineingezogen in die Geschichte der beiden. Während Penny neugierig, aufgeweckt und fröhlich wirkt, wird Mika in ihre Vergangenheit, ihre Beziehungen und die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und der Zeit danach zurückversetzt und muss sich mit sich selbst auseinandersetzen. Ich finde es wichtig, dass Adoption, Identität und Beziehungen thematisiert werden. Allerdings hätte ich mir hier an einigen Stellen mehr Aufklärung oder mehr Tiefe gewünscht. Davon abgesehen mochte ich die Figuren und die Entwicklungen gern und war stellenweise sehr berührt von der Lektüre.

Bewertung vom 29.06.2023
Ich, ein Sachse
Meffire, Samuel;Kittstein, Lothar

Ich, ein Sachse


sehr gut

"Ich, ein Sachse" erzählt, wie Samuel Meffire der erste Schwarze Polizist in Ostdeutschland wurde. Eingestiegen wird in der frühen Kindheit, wie sich seine Eltern kennengelernt haben, welches Mindset die Gesellschaft in der DDR geprägt hat und welchen Widrigkeiten sich die Familie entgegenstellen musste. Samuel, Afrodeutscher, Sohn einer weißen Mutter und eines Schwarzen Vaters, der jedoch am Tag von Samuels Geburt umgebracht wurde und den er nie kennengelernt hat, erlebt schon während seiner Kindheit Gewalt und Härte. Während Rassismus in der DDR zwar unterschwellig vorhanden war, aber hinter dem Mantel des Sozialismus recht gut verdeckt wurde, änderte sich die Situation für Samuel mit der Wende.
Plötzlich gab es Hetzjagden durch Nazis, Überforderung und fehlende Eingriffe der Polizei und verdammt viel Gewalt.
Samuel Meffire kommt selbst zur Polizei, rutscht dann ab in die Kriminalität und durchlebt insgesamt einen Alltag, der von Rassismus und Gewalt geprägt ist.

Erzählt wird ausschließlich in Form von Rückblicken, die nicht unbedingt chronologisch sind und mich tatsächlich des Öfteren total rausgebracht haben, weil ich die Zeit und das Setting nicht direkt einordnen konnte. Da hätte mir eine Chronologie den Lesefluss erleichtert. Andererseits erzählt Samuel Meffire von den verschiedensten Stationen seines Lebens, den entsprechenden Herausforderungen und die gesellschaftliche und politische Situation. Die Perspektive eines Schwarzen - aufgewachsen in Ostdeutschland, mit direktem Bezug zur DDR und dem erlebten Wandel im Zuge der Wiedervereinigung - auf die deutsch-deutsche Geschichte hat Samuel Meffire hier exemplarisch sehr eindrücklich und teilweise sehr schockierend dargestellt. Das sind Aspekte, die mehr Aufmerksamkeit und vor allem Aufarbeitung benötigen - und vor allem als Bestandteil der deutsch-deutschen Geschichte vermittelt werden sollte, gerade im Blick auf die aktuelle politisch-gesellschaftliche Lage.

Bewertung vom 29.06.2023
Tödlicher Genuss / Die Hausboot-Detektei Bd.1
Achterop, Amy

Tödlicher Genuss / Die Hausboot-Detektei Bd.1


ausgezeichnet

Arie kehrt seinem Beruf des Polizisten den Rücken und widmet sich auf seinem Hausboot einem neuen Berufsfeld: Er gründert dort eine Detektei und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin Verbündete, die ebenfalls auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und einem angenehmen Platz im Leben sind. Während sie das Hausboot herrichten und verschönern, Tomaten anbauen, die Idylle der Amsterdamer Grachten genießen und sich mit Miss Marple-Filmen auf die Detektivarbeit vorbereiten, kommt ihr erster Klient. Die Hobby-Detektive sollen sich in die Gastronomie-/Catering-Szene Amsterdams begeben und ein Rezept ausspionieren. Sie finden sich nicht nur mitten im Wettstreit zweier Sterneköch*innen wieder, sondern parallel dazu taucht eine Wasserleiche auf - der bekannte Sommelier Henk Perenboom ist tot und plötzlich steht die Frage im Raum, ob und welche Verbindung es zwischen den dreien Gastronom*innen gibt.

Nach dem Klappentext und dem Cover nach zu urteilen habe ich mich auf einen geütlichen Cosy-Krimi eingestellt und war gespannt, wie der Plot im Setting der Grachten Amsterdams umgesetzt werden. Dass die Detektei auf einem Hausboot ist, fand ich sehr schön und abweichend zu sämtlichen anderen Kriminalromanen, die ich bisher gelesen habe. Amy Achterop beschreibt das Setting und die einzelnen Figuren, ihr Auftreten und - teilweise sehr skurrile - Zusammenspiel sehr anschaulich und humorvoll. Der Spagat zwischen Figurendarstellung/-entwicklung und Ermittlungsfortschritten und Voranschreiten des Plots sind meiner Meinung nach sehr gelungen. Ich hatte Freude beim Lesen, musste häufiger schmunzeln und habe mit der Auflösung auch nicht unbedingt gerechnet.

Ein humorvoller Cosy-Krimi mit sympathischen Hobby-Detektiven, von denen ich gern mehr lesen würde!

Bewertung vom 21.06.2023
Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1
Janz, Tanja

Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1


sehr gut

"Wo der Seewind flüstert" spielt im Jahr 1959: Sabine hat gerade die Frauenfachschule beendet und wird nach dem Sommer ihre Ausbildung beginnen. Nach all der Anstrengung möchte sie mit Freundin Rita, ihrem Bruder und dessen besten Freund an den Gardasee fahren. Doch ihre Tante in Nordfriesland braucht Hilfe in St. Peter-Ording, weshalb Sabine ihren Sommer bei ihr statt in Italien verbringen und ihr dort aushelfen muss. Bereits nach den ersten Tagen genießt Sabine die Arbeit bei ihrer Tante und hilft zusätzlich noch im Strandcafé aus, was ihr große Freude bereitet. In St. Peter gefällt es ihr so gut, dass sie gar nicht in den Ruhrpott zurückmöchte. Zu gewissen Teilen liegt das auch an Tom, der sich um die Strandkörbe kümmert und ein Auge auf Sabine geworfen hat.

Tanja Janz hat mich vor allem mit ihrem sprachlichen Ausdruck und dem transportierten Zeitgeist überrascht, da ich sowohl die Atmosphäre im Buch, die beschriebenen Zustände als auch die Sprache sehr passend und authentisch für die späten 50er Jahre empfinde. Ich brauchte die ersten Kapitel, um mich einzufinden, um Sabine kennenzulernen und mir die Denkweisen und Werte aus der Zeit vor Augen zu führen, ab dann konnte ich abtauchen und an Sabines Seite den Sommer in St. Peter-Ording, die zarten Gefühle der ersten großen Liebe und die Rückkehr ins graue Duisburg erleben.
Ein schöner auftakt der Saga, ich bin gespannt auf den nächsten Teil und freue mich, dann mehr aus St. Peter-Ording zu lesen!

Bewertung vom 20.06.2023
Die spürst du nicht
Glattauer, Daniel

Die spürst du nicht


ausgezeichnet

Die beiden wohlhabenden und privilegierten Familien Binder und Strobl-Marineks verbringen mit ihren Kindern einen exklusiven Urlaub in einer toskanischen Villa. Damit sich Sophie Luise, die 14-jährige Tochter der Strobl-Marineks, nicht langweilt, nehmen sie ihre Klassenkameradin Aayana, ein Flüchtlingskind aus Somalia mit. Sophie Luise möchte ihr das Schwimmen beibringen. Bereits am ersten Tag, als die Binders und die Strobl-Marineks sich gerade erst in der Villa eingefunden haben, passiert ein tragischer Unfall, der den Urlaub jäh beendet und die Leben der Familien maßgeblich verändert.

Daniel Glattauer thematisiert in "Die spürst du nicht" vor allem die Privliegien unserer wohlhabenden Gesellschaft in Relation zu der Ungerechtigkeit und dem zweierlei Maß, mit dem gegenüber Flüchtlingen und Migrant*innen gemessen wird. Ausschlaggebend für das abgebildete Sittenbild ist der tödliche Poolunfall und der anschließende Umgang damit - innerfamiliär, politisch, gesellschaftlich, medial und juristisch. Glattauer lässt sämtliche Perspektiven und Figuren zu Wort kommen, unter anderem Journalist*innen in Form von Zeitungsartikeln und die breite Masse der Bevölkerung in Form von Kommentarspalten. Dass es sich darin um populistische Äußerungen handelt, dürfte niemanden wundern. Über allem schwebt die Frage nach Schuld und nach dem Wert eines (Flüchtlings-)Kinderlebens.

Die gewählten Stilmittel, die sprachliche Umsetzung und die vielfältige und pointierte Figurendarstellung haben mich beeindruckt. Es handelt sich hier um schwere Kost, die ein erschreckendes Abbild unserer Gesellschaft ist. In diesen Spiegel mag sicherlich nicht jede*r (gleich) gern schauen.

Bewertung vom 18.06.2023
Meine Süperküche
Kaptan, Meltem

Meine Süperküche


ausgezeichnet

Ich mag die türkische Küche sehr gern und freue mich immer über neue Rezepte - vor allem über vegetarische und vegane Gerichte. Meltem Kaptan hat mit "Meine Süperküche" meine Erwartungen an das Kochbuch übertroffen. Das Hardcover verspricht Stabilität, die Seiten sind angenehm dick zum Umblättern und die Fotos der Gerichte regen den Appetit an und wecken Lust, direkt loszukochen.
Die Aufteilung ist recht klassisch - Vorspeisen, Suppen & Eintöpfe, Hauptgerichte und Nachspeisen. Was mir sehr gut gefällt, ist die Symbolik für vegan, vegetarisch und glutenfrei, mit der die einzelnen Rezepte markiert sind. Die Zutatenlisten sind überschaubar, sehr übersichtlich und enthalten in der Regel auch alles, was man eh da hat oder ganz easy im Supermarkt bekommt.
Die Zubereitung ist meist einfach, sehr gut erklärt und die Gerichte gehen recht schnell und sind sehr lecker.
Was mir besonders gut gefällt ist der große Gemüse-Anteil, gerade in Bezug auf Auberginenrezepte. Und die vegetarischen Rezepte lassen sich auch easy in vegane Alternativen umwandeln.

Ich bin begeistert und möchte gern noch mehr von Meltem Kaptan nachkochen!