Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Ann-Sophie Schnitzler

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 15.06.2017
Schattenchronik 2: Feuerblut / Das Erbe der Macht Bd.4-6
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 2: Feuerblut / Das Erbe der Macht Bd.4-6


ausgezeichnet

Cover:
Der zweite Sammelband wurde ebenso in ein schönes Gewand gekleidet wie sein Vorgänger. Es passt mit dem gewählten Element gut zur Geschichte, hat Wiedererkennungswert und macht im Regal eindeutig was her. Ich bin sehr froh, dass sie Ebookserie auch als Print seinen Weg so zu uns gefunden hat, weil sie wirklich toll aussehen wie ich finde.


Inhalt:
Bei guten Büchern, weiß ich nie, wo ich anfangen soll... Der Grund dafür ist ganz einfach: Bücher wie "Schattenchronik 2: Feuerblut" sind so gewaltig, so stark geschrieben und so mitreißend, dass du danach gar nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Schon gar nicht, wenn es noch nicht gänzlich am Ende ist und noch einige Bände auf uns warten.
Hier kann ich nur sagen, dass Andreas Suchanek sich noch gesteigert hat im Vergleich zum ersten Sammelband. Die Story hat mich gefesselt wie sonst was und sie war für mich nicht vorhersehbar! Überraschungen und Schnappatmungen waren fester Bestandteil beim Lesen.
Der Autor schuf mit dieser Serie eine so komplexe Geschichte mit etlichen Verstrickungen, dass man einfach nur beeindruckt sein muss und sich in dieses Abenteuer stürzen sollte.

Charaktere:
"Schattenchronik 2: Feuerblut" sorgte dafür, dass ich Alex, Jen und ihr Team noch mehr ins Herz schloss. Man fühlt mit den Charakteren richtig mit, was bei mir als Leser heftige Gefühlsregungen hervorrief. Besonders als mich die eine oder andere Überraschung traf...
Ich kann behaupten, jede Figur gut zu kennen, was beweist, dass sie vom Autor tiefgründig behandelt und dargestellt werden, wodurch der Geschichte noch mehr Leben eingehaucht wird.
Mich konnte die Charaktere restlos in ihrem Handeln und Denken überzeugen, da man alles gut nachvollziehen und damit auch verstehen konnte. Sowohl Gut als auch Böse haben hier ihren Reiz.

Schreibstil:
Ich habe mich richtig in den Schreibstil des Autors verliebt. Andreas Suchanek ruft einem das Geschehen vor Augen durch seine bildlichen Beschreibungen und unterhält einen großartig durch seine humorvollen und lockeren Dialoge, die mich mehr als einmal zum Schmunzeln brachten.
Besonders gefällt mir, dass man als Leser der Komplexität der Geschichte durch die wechselnden Perspektiven Herr wird. Ich finde es gut, dass der Autor sich gegen eine Ich-Perspektive entschieden hat, da man dadurch den Überblick trotz der Wechsel von Protas und Standort nie verliert, sondern immer am Ball bleibt. Dies wird auch durch die Spannung verstärkt, die Andreas Suchanek gekonnt zu jedem Zeitpunkt eingebunden hat.

Fazit:
Ich dachte schon, der erste Sammelband war großartig, doch was Andreas Suchanek hier im zweiten geleistet hat, hat mich ehrlich gesagt aus den Socken gehauen! Die Handlung war noch komplexer, noch verstrickter und noch überraschender, aber zu keinem Zeitpunkt unverständlich oder nicht zu verfolgen. Im Gegenteil: Ich steckte mitten drin, fieberte mit, war gar nicht mehr ansprechbar, wenn ich das Buch in den Händen hielt, so sehr zog es mich mit.
Also wenn ihr jetzt noch unsicher seid, ob ihr mit dieser Serie beginnen solltet, dann tut es! Tut es einfach!

Bewertung vom 15.06.2017
Schattenchronik 1: Das Erwachen / Das Erbe der Macht Bd.1-3
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 1: Das Erwachen / Das Erbe der Macht Bd.1-3


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, die es mit sich bringt. Es ist geheimnisvoll und gleichzeitig aufregend und so kann man diesen ersten Sammelband beschreiben. Und dabei verrät es nicht zu viel, was mir persönlich sehr gefällt! Ich finde es ebenso gut, dass man es der Reihe zuordnen kann, ohne es als Ebookband zu sehen. Es ist passend gleich wie unterschiedlich, um darauf aufmerksam zu machen. Richtig toll!


Inhalt:
Wow! Mich hat diese Geschichte so begeistert, dass ich euch nur zu dem Sammelband raten kann! Außer ihr kauft euch gleich alle Ebooks, wenn ihr es lesen wollt, denn beim ersten Ebookband wird es sicher nicht bleiben.
Andreas Suchanek führte mich auf angenehme Weise in die von ihm geschaffene Welt voller Magie ein. Man lernt das Konzept kennen, sodass man sich immer mehr hineinlesen kann und die Handlung auch verstehen kann, ohne ahnungslos hineingeworfen zu werden.
Das Geschehen um den Protagonisten Alex, mit dem man zusammen die Welt der Lichtkämpfer samt ihrer berühmten Persönlichkeiten kennenlernt, nimmt rasch Fahrt auf. Ich kann gar nicht genau sagen, wann der Autor mich total für seine Geschichte gewonnen hat, sondern nur, dass ich restlos begeistert bin und euch dieses Buch nur empfehlen kann! Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, man hält gefühlt rund um die Uhr den Atem an und will am Ende nur noch weiterlesen. Lasst euch auf dieses Abenteuer ein, kann ich nur sagen!

Charaktere:
Der Autor hat seinen Charakteren wahrlich Leben eingehaucht. Es treten viele verschiedene Figuren auf, sowohl von der dunklen als auch von der Seite der guten. Und ich kann behaupten, dass ich jeden mir bildlich vorstellen konnte und auch seine Gedanken nachvollziehen konnte. Keiner kam zu kurz, da bei jedem ausreichend beschrieben wurde, um mich als Leser zufriedenzustellen und gleichzeitig offene Fragen haben, die meine Neugierde weckten.
Ich finde, dass die Geschichte nicht nur von ihrer großartigen Handlung, sondern auch sehr von den Charakteren lebt.
Besonders die Truppe um Alex und Jen hat es mir natürlich angetan. So viele verschiedene Persönlichkeiten, die für viel Spannung sorgen. Ich wüsste gar nicht, wen ich am liebsten mochte. Mich hat es einfach beeindruckt, wie Andreas Suchanek viele Figuren so stimmig unter einen Hut bringt. Selbst die Bösewichte der Geschichte haben mich restlos fasziniert, sodass ich das ganze Buch nur ungern aus der Hand legte.

Schreibstil:
Der Autor entführte mich in seine Welt. Durch die tollen Beschreibungen konnte ich mich gänzlich in das Geschehen hineinversetzen und fieberte mit allen Charakteren mit. Ich hing an dem spannenden Schreibstil!
Der Autor wählte eine wechselnde Perspektive, wodurch man einerseits die Handlung von vielen Perspektiven erleben und andererseits auch die einzelnen Charaktere besser kennelernen konnte.
Ich konnte diese spannende Geschichte auch aufgrund des Schreibstils nicht mehr aus der Hand legen ohne daran zu denken. Ich habe es förmlich verschlungen.

Fazit:
Andreas Suchanek konnte mich mit dem ersten Sammelband seine Ebook-Reihe "Das Erbe der Macht" total begeistern! Aus meiner Sicht hat er damit etwas großes geschaffen, denn schon in diesem Buch bemerkt man die komplexe Handlung, die der gesamten Serie zu Grunde liegt. Verpackt wurde sie in eine magische Welt, in die ich entführt wurde. Ich kann euch nur sagen, dass ihr euch dieses Buch zulegen solltet! Aber haltet auch Sammelband 2 bereit als kleiner Tipp!

Bewertung vom 12.06.2017
Erwachen des Lichts / Götterleuchten Bd.1
Armentrout, Jennifer L.

Erwachen des Lichts / Götterleuchten Bd.1


sehr gut

Inhalt:
Ich bin ein großer Fan der Götterwelt! Jennifer L. Armentrout entführte mich mit "Erwachen des Lichts" in ein turbulentes göttliches Abenteuer, was für sehr viel Spaß sorgte.
Man wird sofort in Josies Leben geworfen und es dauert keine fünf Minuten, bis die Geschichte rasend schnell an Fahrt aufnimmt. Sowohl inhatlich als auch emotional fiebert man mit den Charakteren mit und wird auf eine spannende Geschichte mitgenommen, die von Anfang bis Ende fesselt.
Es wurde nie langweilig und ich war am Ende traurig, dass es schon vorbei war und kann es gar nicht warten, dass Josies Kampf gegen die Titanen weitergeht.
Ich empfand die Hintergründe der Geschichte als angenehm komplex und bin gespannt, was wir in den kommenden beiden Teilen erfahren, denn Geheimnisse spielen hier definitiv eine große Rolle.

Charaktere:
Am liebsten war mir die aufgeweckte und mutige Josie. Sie ist auf der einen Seite zurückhaltend und schüchtern, kann jedoch auch großen Mut beweisen und Kampfgeist zeigen, wenn sie will.
Ich mochte ihre freundliche Art auf Anhieb, sodass sie mir schnell zu einer Freundin geworden ist, die ich gerne begleitete. Ich fand es auch gut, dass ihre Gedanken und Reaktionen einfach authentisch waren. Selbst die größte Panik war für mich nachvollziehbar, weil sie in den richtigen Momenten gezeigt wurde. Man merkte Josie an, wie sie an den Herausforderungen wuchs, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass das in Band 2 noch stärker der Fall sein wird.
Mit Seth tat ich mich teilweise schwer. Ich mochte seine dunkle, raue und distanzierte Art, weil dieser Charakter zur Geschichte passte, jedoch war mir sein Selbstmitleid an manchen Stellen zu viel. Dass ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit gemacht wird, gefiel mir, weil dadurch meine Neugierde angestachelt wurde, aber als es fast bis zum Ende hin immer hieß "Ich bin so schlecht, ich habe das nicht verdient, weil ich so viel Schreckliches getan habe", war ich doch etwas genervt, auch wenn ich prinzipiell die Idee seines Charakters gut und auch spannend fand.
Von den Nebencharakteren erfährt man eher wenig, aber in meinen Augen ausreichend, um eine runde Geschichte zu schaffen, was Jennifer L. Armentrout hier gelungen ist.

Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil der Autorin etwas gewöhnungsbedürftig, da er mir anfangs zu flapsig, zu locker und zu umgangssprachlich war, auch wenn das noch nicht die richtige Umschreibung ist. Es wollte für mich einfach nicht zu den Figuren samt ihrer Erfahrung und ihrem Auftreten passen, sodass ich mich daran erst einmal gewöhnen musste. Und man gewöhnt sich wirklich dran. Auch wenn ich am Anfang sehr skeptisch war, hatte ich mich bald mit dme Stil "angefreundet", wenn man es so nennen kann.
Die Geschichte ließ sich angenehm lesen durch den lockeren Stil, was das Gute daran war. Ich kam sehr schnell voran und habe mich immer mehr in Josies Abenteuer hineingelesen.
Besonders gefielen mir die wechselnden Perspektiven zwischen Josie und Seth. Dadurch lernt man einerseits die Charaktere besser kennen und auf der anderen Seite erlebt man die Götterwelt aus zwei verschiedenen Sichtweisen - des so genannten Apollyon, einem wichtigen Charakter der Götterwelt, und einer Sterblichen, für die all das ein Mythos ist. Das fand ich sehr gut!

Fazit:
Es war mein erstes Buch von der bekannten Autorin Jennifer L. Armentrout. Die Handlung hat mich richtig begeistert, weil mich Göttergeschichten sehr interessieren! Dahingehend bietet diese Geschichte alles, was das Leserherz begehrt. Eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren. Lediglich in den Stil kam ich am Anfang nicht so rein und auch Seth war für mich teilweise gewöhnungsbedürftig. Jedoch hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen, sodass ich es euch definitiv empfehlen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2017
Die Schule der Nacht
McDonald, Ann A.

Die Schule der Nacht


gut

Cover:
Die Gestaltung des Buches ist auf jeden Fall mehr als ansehnlich. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll und spiegelt die Geschichte damit sehr gut wieder. Es verrät nicht viel, doch ich würde vermuten, dass nur wenige in der Buchhandlung daran vorbeigehen könnten ohne einen Blick auf den Klapptext zu werfen.


Inhalt:
Der Klapptext machte mich sofort neugierig auf die Handlung der Geschichte.
Der Einstieg war jedoch gar nicht so leicht, wie ich erwartet hatte. Man wird in Cassies Leben geworfen, was prinzipiell gut war, jedoch hatte ich für mehrere Seiten keinen blassen Schimmer, was eigentlich los war. Ich wusste nicht, was Cassie bewegte und was sie eigentlich will. Ich fühlte mich etwas vor den Kopf gestoßen.
Auf den ersten Seiten mag das neugierig machen, doch in "Schule der Nacht" war es mir zu viel, da mir dadurch das Lesen nicht wirklich Spaß machte.
Jedoch kam ab dem zweiten Drittel mehr Licht ins Dunkel. Man erfuhr immer mehr über Cassies Vergangenheit und damit auch mehr über ihre Vorhaben. Die Geschichte wurde immer spannender, da die Spurensuche immer intensiver wurde. Zum Ende hin fieberte ich immer mehr mit und verfolgte neugierig das weitere Geschehen.
So langsam kam auch der Fantasyteil hinzu, der mich jedoch nicht so recht überzeugen konnte. Einerseits lag das an der Kürze seiner Präsenz und auf der anderen Seite passte es irgendwie nicht. Es wurde unstimmig für mich und wiegelte die Geschichte schnell ab und ließ mich eher unzufrieden zurück.

Charaktere:
Cassie ist auf jeden Fall eine interessante und aufregende Protgonistin. Anfangs hatte ich meine Probleme mit ihr, weil ich für viele Seiten die Geschichte im allgemeinen nicht wirklich verstanden habe. Doch sobald ich immer mehr reingefunden habe, freundete ich mich auch mit ihr mehr an. Ihre neugierige, mutige Art imponierte mir und ich begleitete sie gerne auf der ihrer Suche nach Antworten.
Die anderen Charaktere blieben im Vergleich eher blass. Sie sorgen zwar durch ihre Vielseitigkeit ebenso für Spannung, trugen jedoch nicht mehr als das wirklich dazu bei, was ich schade fand.

Schreibstil:
Ann A. McDonald hat mich mit ihren Worten gefesselt und in Cassies Geschichte entführt. Es gelang ihr, einen Film vor meinem geistigen Auge hervorzurufen mittels ihrer Beschreiben von den Personen sowie schönen Ortschaften Oxfords.
Man konnte sich in das Geschehen hineinversetzen und erlebte Cassies Spurensuche hautnah mit. Dazu trug ebenso bei, dass wir die Geschichte aus ihrer Sicht erfahren. Dadurch wurde die Aufdeckung der vielen Geheimnisse in "Die Schule der Nacht" noch viel authentischer und sorgte für mehr Lesefreude.

Fazit:
Die Grundidee des Buches gefiel mir richtig gut. Spannende Handlung, eine interessante Protagonistin, viele Geheimnisse - "Die Schule der Nacht" sorgt definitiv für Lesespaß und bescherte mir schöne Stunden, jedoch hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit Cassies Abenteuer in Oxford. Der Einstieg fiel mir schwer und auch der letzte Teil ließ in seiner Qualität nach, was sehr schade war. Denn insgesamt finde ich diese Geschichte lesenswert und sehr abenteuerlich und wäre hellauf begeistert gewesen, wenn diese kleinen Schwächen nicht wären.

Bewertung vom 10.06.2017
1001 Date
Bark, Yvonne de

1001 Date


sehr gut

Cover:
Die Gestaltung von "1001 Date" lässt schon einige Vermutungen aufkommen, was einen erwartet. Es spricht Frauen als bestimmte Zielgruppe an und macht definitiv Lust auf diese Liebesgeschichte. Ich finde es gelungen, auch wenn es leider nicht wirklich zum ersten Band passt.



Inhalt
Die Geschichte hielt so einige amüsante Momente für mich bereit. Beas Geschichte ist auf jeden Fall spaßig, weil ich oft zum Lachen gebracht wurde von ihren Erlebnissen in Sachen Liebe.
Der Einstieg fiel mir vor allem durch den lockeren Schreibstil sehr leicht, doch auch inhaltlich habe ich mich von Anfang an gut unterhalten gefühlt, da mir nicht langweilig geworden ist.
Auch wenn der Ausgang der Geschichte sich irgendwann deutlich abzeichnete, muss ich sagen, dass "1001 Date" mir mit seiner lockeren und lustigen Atmosphäre Spaß gemacht hat.

Charaktere:
Ich mochte Beas Persönlichkeit teilweise sehr aufgrund ihrer direkten Art. Sie sagt, was sie denkt und tut das, was sie für richtig hält.
Sie ist auf der Suche nach dem richtigen Mann und lässt uns an ihren Erlebnissen dabei teilhaben.
Eigentlich mochte ich sie deswegen ganz gerne, aber manchmal wusste ich nicht so recht, was sie wollte oder was ich von ihrem Handeln halten sollte. Teilweise rutscht sie sehr ins Oberflächliche und manche Gedankengänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Nicht, weil ich mich damit nicht identifizieren konnte, sondern weil es nicht genug erklärt wurde und dadurch nicht verständlich für mich war. Das war etwas schade, aber prinzipiell gefiel sie mir mit ihrer sonstigen Art gut, da sie für viel Unterhaltung sorgte.
Auch die anderen Charaktere sorgten für Spaß, besonders natürlich die vielseitige Männerwelt, die mal langweilig und mal grotesk ist. Dahingehend ist "1001 Date" geradezu abenteuerlich.

Schreibstil:
Yvonne de Bark

Stilistisch konnte mich Yvonne de Bark sehr unterhalten. Sie erzählte Beas Geschichte auf lockere und angenehme Weise, sodass man beim Lesen sehr gut voran kommt und auch Spaß beim Lesen hat.
Auch dass die Geschicihte aus Beas Sicht geschrieben wurde, fand ich sehr gut gewählt, da man ihr als Protagonistin dadurch näher kommen konnte und auch die Geschichte besser verstehen konnte.

Fazit:
Nach "Mann zu verschenken" verfolgen wir Beas Leben in "1001 Date" weiter. Yvonne de Bark konnte mich mit Witz und Charme begeistern, da sie Beas Geschichte mit sehr viel Humor strickte. Mam muss den ersten Band nicht gelesen haben, um diese Geschichte mit Freude lesen zu können. Manchmal konnte ich Beas Handeln und ihre Gedanken zwar nicht ganz nachvollziehen, aber dennoch hatte ich mit der humorvollen Geschichte Spaß, sodass ich sie euch auf jeden Fall empfehlen kann.

Bewertung vom 05.06.2017
Pearl - Liebe macht sterblich
Heiland, Julie

Pearl - Liebe macht sterblich


ausgezeichnet

Cover:
Für mich war "Pearl - Liebe macht sterblich" ein Blickfang. Das Cover ist dunkel und düster gehalten, wirkt dabei aber gleichzeitig grazil und schön, muss ich gestehen. Mit seiner Schlichtheit konnte es mich überzeugen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sehr schön im Regal aussieht. Auch die Verbindung zum Inhalt ist gegeben, was mir sehr gefällt.


Inhalt:
Mit "Pearl - Liebe macht sterblich" konnte ich in Venedig abtauchen. Man lernt sofort die Protagonistin Pearl kennen, die zu den Suchenden gehört. Das heißt, sie ist auf der Suche nach dem einen richtigen Menschen, der an ihre Seite gehört.
Die Grundidee dieses Romans hat mich sehr fasziniert. Ich lernte immer mehr über die Lebensweise und die Gefahren im Leben der Suchenden, sodass ich leicht in die Geschichte einsteigen konnte, die sich im Verlauf immer mehr steigerte.
Julie Heiland steckte so viele Emotionen in diese Geschichte, dass ich gar nicht anders konnte, als mit den Protagonisten mitzufiebern in allen Facetten des Lebens. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf, begeistere mich von Seite zu Seite mehr bis ich zum Ende kam, dass gut gewählt wurde und mich als Leser überzeugte und glücklich machte.

Charaktere:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Pearl. Äußerlich ist sie das zumindest, denn in Wahrheit sucht sie schon seit mehreren Jahrhunderten nach der einzig wahren Liebe.
Auf mich wirkte Pearl herzensgut und freundlich, was bewirkte, dass ich gerne in ihre Rolle schlüpfte. Man könnte sie zwar durchaus manchmal als naiv bezeichnen, doch ich empfand ihre Art als erfrischend und angenehm. Durch den Stil der Autorin konnte ich ihre Gefühlswelt gut verstehen und durchlebte geradezu diese Achterbahn mit ihr.
Die zwei Jäger der Geschichte sorgten für ordentlich Wind. Sie waren sehr unterschiedlich und bewirkten deswegen eine große Portion Spannung. Da möchte ich gar nicht zu viel verraten, sondern sagen, dass die Charaktere liebevoll und facettenreich gestaltet wurden und mich damit überzeugen konnten.

Schreibstil:
Ich weiß gar nicht, wieso der erste Teil der bisher erschienen Trilogie der Autorin sich noch bei meinen ungelesenen Büchern befindet. Das wird sich jetzt auf jeden Fall ändern, denn in ihrem neuen Werk konnte mich Julie Heiland restlos überzeugen.
Es war nicht nur so, dass es ihr gelang, das Geschehen spannend und fesselnd rüberzubringen, sondern sie spielte aus meiner Sicht geradezu mit den Emotionen des Lesers. Ich leidete und lebte mit den Charakteren mit, was bewirkte, dass ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Verstärkt wurde die Nähe zwischen den Charakteren und mir als Leser durch die abwechselnde Sichtweise des Erzählens von Pearl und dem Jäger.
Ebenso muss ich sagen, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe, weil die Autorin so wunderbar anschaulich, emotional und dabei immer unterhaltsam schrieb. Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, sondern verfolgte aufgeregt jegliche Handlung.

Fazit:
Mich konnte Pearls Geschichte richtig begeistern. In erster Linie ließ es sich wahnsinnig gut lesen, da Julie Heiland mit dieser Geschichte eine spannende Erzählung aufzog, die einen emotional mitriss. Man sah das Geschehen vor sich und fühlte, was in den Charakteren vorging. Auch die Handlung an sich zog mich in ihren Bann, von der Grundidee bis zu Umsetzung.
Ich kann euch "Pearl - Liebe macht sterblich" absolut empfehlen, da ich wundervolle Lesestunden mit dieser Geschichte verbringen durfte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.