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Helgas Bücherparadies

Bewertungen

Insgesamt 681 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2023
Einsam funkelnd in tiefer Nacht
Franke, Heike

Einsam funkelnd in tiefer Nacht


gut

Lissi bekommt ein Stipendium für Gesang, worauf sie sich seit Jahren vorbereitet hat. Sie ist überglücklich, bekommt aber einige Dämpfer, denn unter den Mitstudierenden gibt es Missgunst und Konkurrenzkampf. Nicht alle Lehrer sind ihr wohlgesonnen, sodass sie große Zweifel an ihrer Stimme hat.
Anna kehrt nach Jahren wieder nach Berlin zurück und auch Kilian hat ein Arrangement.
Dabei trifft Kilian wieder auf Julie. Wird Lissi den Druck überstehen und kommen sich Kilian und Julie wieder näher?

Dieser Teil knüpft an Der Klang von Mut an, kann jedoch auch unabhängig voneinander gelesen werden.
Lissis ist noch sehr jung und hat eine wunderbare Stimme und möchte Gesang studieren. Es werden ihr einige Steine in den Weg gelegt. Diesmal geht es hauptsächlich um Lissi. Anna tritt eher in den Hintergrund und die Geschichte um Kilian und Julie geht weiter.
Es gibt wieder Einblicke in die Oper und hinter die Kulissen und wir begleiten Lissi bei ihren nicht immer einfachen Unterrichtsstunden. Das Buch hat mir wieder die Oper näher gebracht. Auch die Entbehrungen und der Konkurrenzkampf werden hier aufgezeigt.
Die Politik wurde geschickt involviert und die Pandemie spielt eine Rolle. Es zeigt, wie die Künstler darunter gelitten haben.

Fazit: Dieser Roman zeigt eine ehrgeizige junge Frau, die vieles in Kauf nimmt, um sich ihren Traum zu erfüllen. Dabei kommen Selbstzweifel auf.
Auch wenn mir der erste Teil besser gefallen hat, hatte ich schöne Lesestunden. Die Pandemie war mir hier allerdings etwas zu viel im Vordergrund.

Von mir gibt es 3,5 Sterne

Bewertung vom 29.08.2023
Das Gästezimmer
Michallon, Clémence

Das Gästezimmer


sehr gut

Rachel wird seit fünf Jahren von Aidan im Schuppen gefangen gehalten. Er gilt als der nette und hilfsbereite Nachbar im Ort und wird von allen geschätzt. Aidan muss umziehen und bringt Rachel im Gästezimmer unter. Dort wird sie fast den ganzen Tag an das Heizungsrohr gefesselt. Aidan lernt eine neue Frau kennen. Muss Rachel jetzt um ihr Leben fürchten?

Das Buch beginnt gleich spannend. Wir lernen Rachel kennen, die anfangs im Schuppen untergebracht ist. Sie ergibt sich ihrem Schicksal, denkt aber oft über Flucht nach. Etwas naiv kam sie mir vor und ich wollte sie am liebsten schütteln, damit sie endlich etwas unternimmt, um die jahrelange Gefangenschaft zu beenden. Anderseits stand sie unter Druck und völliger Angst. Aidans Tochter Cecilia hätte ich mir etwas aufmerksamer gewünscht.
Der Erzählstil ist anders als gewohnt. Es wird in der Du-Form und Präsens erzählt. Es gibt aber auch einige Rückblicke. Ich fand es ganz interessant, aus dieser Perspektive ein Buch zu lesen. Mehrere Handlungsstränge sorgen für Abwechslung. Die Autorin geht bei den Misshandlungen nicht ins Detail, eine Gänsehaut hatte ich trotzdem.

Fazit: Es ist ein spannender Psychothriller, der kleine Schwächen hat. Die Charakterdarstellungen hätte ich mir intensiver gewünscht. Cecilia bleibt etwas blass. Ich fieberte mit, ob und wie Rachel endlich ihrem Peiniger entkommt. Leider kam mir das Ende etwas überhastet vor. Dennoch hatte ich sehr schöne Lesestunden. Wer sich auf einen anderen Schreibstil einlassen kann, dem empfehle ich gerne das Buch weiter.
Von mir gibt es Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Bewertung vom 25.08.2023
Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6
Fölck, Romy

Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6


sehr gut

Frida Paulsen war bei der Beerdigung ihres Schulfreundes und am nächsten Tag meldet sich ein Sargträger bei ihr und meldet, dass am Grab etwas verändert wurde.
Sie veranlassen sofort die Sargöffnung und finden auf dem Verstorbenen die Leiche eines Mädchens, das ein altertümliches Kleid trägt. Kann es sein, dass es um eines der vermissten Zwillingsmädchen handelt, die vor vier Jahren spurlos verschwanden?

Dies ist mein erstes Buch von Romy Fölck und es hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich die vorigen Teile dieser Reihe nicht gekannt habe, kam ich gut in die Geschichte.
Bjarne Haverkorn hat zum LKA gewechselt, um in Zukunft Cold Case Fälle zu bearbeiten. Seine ehemalige Abteilung holt ihn zur Unterstützung wieder zurück.
Dann gibt es noch einen weiteren Fall. Leonhard kommt in Gefahr und sie müssen auch dort tätig sein.
Spannung gibt es von Anfang an. Auch durch die wechselnden Perspektiven wird es nie langweilig. Privat gibt es einiges bei Frida und Bjarne. Das fand ich sehr interessant.
Es gibt einige Wendungen, die nicht vorhersehbar sind und am Ende überschlagen sich die Ereignisse.

Fazit: In diesem Kriminalroman gibt es zwei Handlungen. Diese sind spannend und mit den wechselnden Perspektiven ist ein hohes Tempo gegeben. Das Ende war mir zu plötzlich und zu schnell aufgelöst. Es wirkte etwas konstruiert und abrupt.
Die Charaktere haben Ecken und Kanten und gefielen mir sehr gut. Auch der ausgezeichnete Schreibstil ließen mich nur so durch die Zeilen gleiten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn ich möchte wissen, wie es privat mit Frida und ihrem Freund weitergeht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Bewertung vom 25.08.2023
Toxin
Lange, Kathrin;Thiele, Susanne

Toxin


sehr gut

Vor zehn Jahren wurde in Alaska durch sommerliche Temperaturen das Auftauen des Permafrostbodens beschleunigt. Dabei wurde ein höchst gefährlicher Erreger freigesetzt und viele Menschen starben an Milzbrand.
Der Gründer des Janus Therapeutics Gereon Kirchner ist nach Alaska gereist, um seine Forschung voranzutreiben. Die Mikrobiologin Nina Falkenberg erreicht Gereon plötzlich nicht mehr und schickt Tom nach Alaska, um ihn zu suchen.
In Berlin gibt es zwei Obdachlose, die an Milzbrand erkrankt sind. Gibt es da einen Zusammenhang?

Sehr spannend fängt das Buch an. Gereon ist mitten in der Entwicklung aus gefährlichen Bakterien ein innovatives Krebsmedikament zu entwickeln und verschwindet spurlos.
Seine Freundin setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn zu finden. Das ist nicht so einfach, denn es gibt keine Spur von ihm. Tom begibt sich durch seine Suche in Gefahr.
Hier geht es um die Klimaerwärmung. Der tauende Permafrost ist eine Bedrohung für die ganze Welt, denn es werden höchst gefährliche Erreger dabei freigesetzt.
Dies wurde sehr gut eingefangen.
Spannend beginnt es und flaut dann ab, denn es spielen sehr viele Charaktere mit, die hier involviert sind. Es gibt Perspektivenwechsel, die interessant sind, aber innerhalb eines Kapitels wurden diese gewechselt, was meinen Lesefluss etwas behindert haben.
Fake-News, Klimaaktivisten, Klimaleugner und die Politik und vieles mehr wird hier angesprochen.

Fazit: Ein spannender Wissenschaftsthriller mit interessanten Themen beinhaltet dieses Buch. Durch die vielen Charaktervorstellungen flaut diese etwas ab, aber im letzten Drittel kommt es zu einem guten, spannenden und interessanten Showdown. Dazu die permanente Bedrohung und Gefahr des tauenden Permafrost, die einem wirklich Angst macht, da sie real ist.
Von mir gibt es Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Bewertung vom 19.08.2023
Overkill - Tod der Schwalben (eBook, ePUB)
Korten, Astrid

Overkill - Tod der Schwalben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Sohn des russischen Ex Ministers Kanjukov wird tot aufgefunden. Das ruft den Polizeihauptmann Felix Bojko auf den Plan. Gemeinsam mit Mo Celta, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teilnimmt, möchten sie den Täter fassen. Kanjukov traut den Behörden aber nicht und schickt den russischen Polizisten Alexey Markow in die Ukraine.
Mo Celta ist außerdem immer noch auf der Suche nach ihrer Schwester.
Die Kommissare kommen einem alten Fall auf die Spur. Werden sie den Täter und Mo ihre Schwester finden?

Dieser Thriller hat mir von Anfang an Gänsehaut beschert. Es spiegelt auch die derzeitige politische Lage von Russland und Ukraine wider. Die Gefahr einer nuklearen Katastrophe ist real und erschreckend beschrieben. Die Ereignisse von Tschernobyl habe ich noch im Hinterkopf und sehr detailliert geht die Autorin darauf ein. Auch welche Gefahren heute noch lauern, nimmt sie sich an.
Die Kommissare versuchen, den Fall zu lösen. Dabei kommen sie aber auch psychisch an ihre Grenzen und setzen sich außerdem einer unsichtbaren Gefahr aus.

Fazit: Der Thriller lehnt sich an wahre Begebenheiten an und die gründliche Recherche ist ihm anzumerken. Durch die heutige Situation wirkt das Ganze noch viel bedrohlicher.
Von Anfang an wird der Spannungsbogen hochgehalten. Geschickte Wendungen führen den Leser in die falsche Richtung. Mich haben diese überrascht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Thriller ist packend, fesselnd und eine sehr bedrückende Atmosphäre wurde hier wiedergegeben.
Von mir gibt es klare Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 17.08.2023
Selbstvergeltung
Osygus, Dirk

Selbstvergeltung


ausgezeichnet

Michael Friedensfurt beobachtet einen Mord.
Er wird dabei bemerkt und die Killer verfolgen seine Spur. Dann muss er eine weitreichende Entscheidung fällen.
Ein anonymer Anrufer schickt Kommissar Frank Gerste und seine Kollegin Corinne Meier an einem vermeintlichen Tatort. Dort gibt es aber kaum verwertbare Spuren. Sie haben es plötzlich mit einem äußerst kniffligen Fall zu tun. Nichts passt zusammen und doch kommen sie im Laufe der Zeit dem Täter näher.

Diese Wuppertal Krimi beginnt gleich spannend und es geht sofort zur Sache. Es ist nichts für schwache Nerven. Die Besprechungen im Kommissariat fangen bei einer guten Tasse Kaffee an. Da geht das Denken doch gleich leichter.
Rückblickend begleiten wir Michael Friedensfurt, der vor einer moralischen und schwerwiegenden Entscheidung steht. Friedensfurt ist glaubhaft und authentisch dargestellt.
Mir haben die Perspektivenwechsel sehr gut gefallen. Bringen sie doch Abwechslung ins Geschehen. Sehr gut ist die Ermittlungsarbeit und Einblicke in die Jagd.
Am Ende werden alle losen Zusammenhänge gekonnt zusammen geführt.

Fazit: Es ist ein spannender Krimi, der in Wuppertal spielt. Gleichermaßen gibt es Einblicke bei Opfer und Täter. Hier spielt Moral eine große Rolle.
Der Plot ist raffiniert konstruiert. Anfangs läßt sich nicht erahnen, wohin das Ganze führt.
Die Kommissare leisten gute Ermittlungsarbeit. Corinne war mir nicht so sehr sympathisch und das Kaffeetrinken war mir etwas zu viel des Guten.
Die Story wird mit etwas Sarkasmus und Ironie untermalt. Mit dem Ende hadere ich ein wenig.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

Bewertung vom 16.08.2023
Atme den Himmel
Rasser, Susanne

Atme den Himmel


ausgezeichnet

Ich habe den Gedichtband von Susanne Rasser gelesen. Gedichte sind normalerweise nicht so meins, aber ich versuche objektiv zu beurteilen.
Man muss sich darauf einlassen, vielleicht ein Gedicht mehrmals lesen. Mir ist aufgefallen, dass manche kritisch sind, zum Nachdenken anregen, aber auch positiv und mit Gefühl versetzt sind. Es gibt verschiedene Bereiche. Einige sind poetisch. Die Autorin hat ihre Gedanken und Gefühle in Gedichten ausgedrückt.
Sie nimmt Bezug auf das Weltgeschehen, so z. B. bei Gedicht Greta.

Mir hat es gut gefallen, mich in die Welt der Gedichte entführen zu lassen.

Bewertung vom 16.08.2023
Miss Pinky und der tote Pastor (eBook, ePUB)
Young, Caitlyn

Miss Pinky und der tote Pastor (eBook, ePUB)


sehr gut

Belinda findet in der Kirche den jungen Pastor Gray Guss tot vor. In seine Jackentasche befindet sich ein Liebesbrief der auffälligen und extravaganten Erin Lovejoy. Sie wird auch Miss Pinky genannt, denn dies ist ihre Lieblingsfarbe. Sie ist vor 15 Jahren mit ihrem Mann nach Hollowfield gezogen und hat dabei viele Änderungen herbeigeführt. Miss Pinky möchte unbedingt herausfinden, wer den Pastor ermordet hat und ermittelt auf eigene Faust.

Miss Pinky hat ihre eigenen Regeln. Sie ist anders als die Einwohner des kleinen verschlafenen Städtchen Hollowfield.
Nachdem ein Mord geschehen ist, ist es mit der Ruhe vorbei und Miss Pinky wird verdächtigt. Sie hält die Polizei für unfähig, den Mord aufzuklären und nimmt sich der Sache an.
Miss Pinky gefällt mir sehr, denn sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Geschichte zieht sich über mehrere Monate. Dabei bleibt ein wenig die Spannung auf der Strecke.

Fazit: Am Ende wird alles aufgeklärt. Dieser Krimi zeichnet sich mit außergewöhnlichen und authentischen Charakteren zeichnen aus.
Auch das Thema Zölibat wird hier angeschnitten. Dieser unterhaltsame Cosy-Crime hat mir schöne Lesestunden beschert und ich gebe eine Leseempfehlung und 4 Sterne

Bewertung vom 12.08.2023
Abgrund
Goacher, Lucy

Abgrund


sehr gut

Nach dem Selbstmord ihrer Schwester Poppy ist Clementine am Boden zerstört. Einen letzten Anruf von ihr hat sie ignoriert. Schwere Schuldgefühle lassen sie kaum zur Ruhe kommen. An Selbstmord glaubt sie aber nicht. Einige Ungereimtheiten ergeben sich bei ihren Nachforschungen. Keiner glaubt ihr, als sie von Mord ausgeht. Dabei scheint es die Wahrheit zu sein und womöglich schwebt sie selbst in Gefahr.

Es beginnt gleich düster und Clementine ist voller Schuldgefühle. Es wird aus Sicht von ihr erzählt und der Schmerz und die Trauer werden eindringlich an den Leser vermittelt.
Poppy ist sehr schüchtern und leidet unter einer Sozialphobie. Deshalb glaubt Clementine nicht an Selbstmord. Sie begibt sich auf Spurensuche und lernt einige Leute kennen, die vielleicht infrage kommen.
Bei der polizeilichen Untersuchung kamen viele Details ans Tageslicht. Das hinterließ bei mir eine Gänsehaut.
In der Mitte gab es einige Längen und Wiederholungen. Da wären aus meiner Sicht Kürzungen angebracht gewesen.
Im letzten Drittel baut sich echte Spannung auf und ich fieberte mit. Eine Ahnung hatte ich schon. Geschickte Wendungen führten mich aber immer wieder auf eine falsche Fährte.

Fazit: Düster, emotional und ein beklemmendes Thema über Suizid zeichnen dieses Buch aus.
Spannende Szenen und überraschende Wendungen hielten mich in Atem. Verluste, Ängste und ein packendes Ende haben mir spannende Lesestunden beschert.
Der Debütthriller ist gut gelungen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

Bewertung vom 07.08.2023
Das Haus der Füchsin / Eifelfrauen Bd.1
Riebe, Brigitte

Das Haus der Füchsin / Eifelfrauen Bd.1


ausgezeichnet

Johanna wächst behütet mit ihren Brüdern bei der Fabrikantenfamilie Fuchs auf.
Ihre Tante Lisbeth vererbt ihr einen Bauernhof und sie soll ein halbes Jahr den Bauernhof leiten und dann entscheiden, ob sie ihr Erbe antritt. Johanna ist überwältigt von dem kleinen Dörfchen Altenburg in der Eifel. Gegen den Willen ihrer Eltern nimmt sie das Erbe an. Sie verliebt sich, aber die politischen Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Wird sie dennoch ihr Glück finden?

Dieser Roman ist mit viel Gefühl geschrieben. Die Entwicklung von Johanna hat mir sehr gut gefallen. Alleinstehend kann sie sich durchsetzen und meistert ihr schweres und anstrengendes Leben. Sie entdeckt ihre künstlerische Ader. Auch die Liebe zu den Tieren und ihren Mitmenschen wurden gut beschrieben. Sie scheut keine Mühen und es gibt kein Jammern, bei der schweren Arbeit auf dem Bauernhof.
Nicht nur Johanna ist ein starker Charakter, auch die anderen sind authentisch und real.
Die politischen Wirren wurden sehr gut eingefangen.

Fazit: Schon von der ersten Zeile an begeisterte mich das Buch. Der Roman spielt in den Jahren von 1920 bis 1939. Die Autorin versteht es meisterhaft, den Leser auf eine Reise zu nehmen, dabei aber auch die politischen Kriegswirren und Ereignisse nicht außer Acht zu lassen. Der Roman ist mit großartigen Charakteren besetzt. Sie sind so lebendig, dass ich meinte, ich befinde mich mittendrin.
Ein spannender, realer, fesselnder und bewegender Roman, der mit Familiengeheimnissen und historischen Begebenheiten versehen ist, hat mich sehr begeistert. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es Leseempfehlung und 5 Sterne