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Gina1627

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Insgesamt 241 Bewertungen
Bewertung vom 05.08.2019
Blutige Tränen / Profiling Murder Bd.1 (eBook, ePUB)
Dicken, Dania

Blutige Tränen / Profiling Murder Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Thrillersnack vom Feinsten! Toller Auftakt zu einer neuen Reihe um Laurie Walsh!
Dania Dicken ist ein Garant für superspannende Thriller! Mit ihrer neuen Reihe um Laurie Walsh hat sie mich sofort wieder begeistern können. Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit Suchtfaktor über 137 Seiten für schnelle Mußestunden zwischendurch!

Für Laurie Walsh war der Polizeidienst vorbei, als sie aus Notwehr Will Forester erschoss und die Alpträume davon sie nicht mehr loslassen. Sie quittiert ihren Dienst und therapiert fortan als Sozialarbeiterin Junkies, hilft ihnen aus dem Drogensumpf und ein neues Standbein zu finden. Den Kontakt zu ihrem ehemaligen Partner Jake McNeill jedoch erhält sie aufrecht und kann seine Bitte nicht ausschlagen, als er ihre Hilfe bei der Suche nach einem Frauenhasser benötigt, der seine Opfer auf dem Straßenstrich findet, sie verstümmelt, tötet und anschließend wegwirft. Lauries Scharfsinn und ihr Instinkt sollen ihn zur Strecke bringen.

Als Fan der Thriller von Dania Dicken komme ich nicht umhin auch ihre neue Reihe um Laurie Walsh zu lesen und bin schon wieder total eingefangen und süchtig nach weiteren Folgen. Ihre große Stärke ist das Erschaffen von sehr faszinierenden Charakteren, dass ihr hier mit Laurie und Jake wieder perfekt gelungen ist und ihr unglaubliches Talent, sich in die Rolle eines Serienmörders hineinversetzen zu können und seine Handlungen und gedanklichen Abgründe auf spannende und öfters auch schockierende Weise rüberzubringen. Hierfür ist ihr sicherlich auch ihr Psychologiestudium sehr hilfreich gewesen. Mit ihrer genialen Erzählweise, die unglaublich fesselnd, äußerst spannend und dann auch wieder feinfühlig und voller Emotionen steckt, zieht sie einen direkt in die Geschichte. Man spürt sofort, das Laurie nicht ihre Erfüllung in ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin findet und im geheimen ihr Herz noch an ihrem Dienst bei der Polizei hängt. Die ganze Zeit wartet man eigentlich darauf, dass diese Spürnase ihre Angst verliert und wieder zurückkommt. Sehr spannend ist auch die Frage, ob aus ihr und Jake vielleicht mal mehr werden wird, obwohl sie im Moment mit dem Journalisten Liam Robbins glücklich zu sein scheint. Er hilft ihr bei der Suche nach ihrer vor 11 Jahren verschwundenen Schwester. Laurie findet keine Ruhe und möchte den Glauben nicht aufgeben, dass sie irgendwo noch am Leben ist. Ein toller roter Faden, der sicherlich noch für viel Stoff in den nächsten Büchern sorgen wird.

Die Suche nach dem Mörder, der sich an der Angst seiner Opfer weidet und sie als willenlose Sklaven hält bis er ihnen überdrüssig wird, war wieder Nervenanspannung pur. Hier wurde ich mit bester Dania Dicken Manier von Geschehnissen überrascht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe.

Mein Fazit:

Profiling Murder - Fall 1 Blutige Tränen ist ein idealer, superspannender Thriller für zwischendurch. Ich bin voll abgeholt und süchtig nach mehr geworden. Von mir gibt es hierfür eine unbedingte Leseempfehlung und hochverdiente 5 Sterne.

Bewertung vom 04.08.2019
Im Fokus
Schütte, Carsten

Im Fokus


ausgezeichnet

Ein spannendes und sehr gelungenes Debüt einer Krimi-Reihe!
Ein toller Debütkrimi, bei dem sich die Dramatik und Spannung stetig steigerte und der mit einem furiosen Ende aufwartete. Die Profiler-Reihe um Thorsten Büthe sollte man sich merken!

Eine Mordserie an jungen Frauen in der Eilenriede und der Druck der Presse machen dem LKA in Niedersachsen schwer zu schaffen. Das OFA-Team um Thorsten Büthe arbeitet unter Hochdruck an der Aufklärung und gerät ein um das andere Mal auf eine falsche Fährte. Sie sind machtlos gegen das unberechenbare Handeln des Psychopathen. Doch Eile ist geboten, da der perfide Mörder seinen Hunger nach Gewalt immer noch nicht gestillt und sein Auge schon wieder auf sein nächstes Opfer geworfen hat. Thorstens Familie gerät in seinen Fokus und er gibt alles, damit der Psychopath sein Ziel nicht erreicht.

Ich liebe es immer wieder neue Autoren und ihre Werke für mich zu entdecken. Auf Carsten Schüttes Roman bin ich durch das sehr gelungene Cover, den spannenden Klappentext und den Hinweis darauf, dass er selber seit 2016 Leiter der OFA in Niedersachsen ist, aufmerksam geworden. Meine Neugierde war riesengroß. Wie wird ein Experte mit 40 Jahren Diensterfahrung seine Geschichte rüberbringen? Hier kann ich jetzt sagen, sehr spannend, gefühlt realitätsnah und mit der richtigen Portion an Dramatik, Gruselfaktor und Herzklopfmomenten. Sein Schreibstil ist leicht zu lesen und lässt einen durch kurze temporeiche Kapitel, die den Spannungsbogen immer weiter erhöhen, schnell durch das aufregende Geschehen suchten. Ich fand es total interessant, wie er die Zusammensetzung eines Teams der operativen Fallanalyse mit ins Buch eingeflochten und deren Aufgaben sachlich, nüchtern und glaubhaft dargestellt hat. Die Suche nach dem Serienmörder, dessen Gedanken und Handlungen, der Einfluss der Presse und die akribische Arbeit des Teams haben mich sehr gefesselt. Ein besonderer Reiz an der Geschichte war natürlich, dass man zusammen mit Thorsten Angst um seine Familie hatte und gespannt darauf war, wie er dem Psychopathen das Handwerk legen wird. Ich wurde mit manchen Begebenheiten überrascht und durfte am Ende einen fulminanten Showdown erleben.

Mit Thorsten Büthe hat Carsten Schütte einen überaus interessanten Charakter erschaffen, der mir durch seine Kompetenz, sein Bauchgefühl, den Umgang mit seinen Kollegen und seinem Familiensinn sehr gut gefallen hat. Sein Hobby, die Hochzeitsfotografie, die er zusammen mit seiner Tochter Celina als Ablenkung zu seiner anstrengenden und nervenaufreiben Arbeit betreibt, macht ihn noch sympathischer und menschlicher. Sehr gelungen fand ich auch die Darstellung des Serienmörders. Die krankhaften und psychopathischen Gedanken, seelischen Abgründe und seine Handlungszwänge haben des Öfteren Gänsehaut bei mir verursacht. Unheimlich polarisiert hat mich auch der Journalist Andi Hübner, der skrupellos alles dafür tut um eine Exklusivstory präsentieren zu können und dabei immer auf Profit aus ist.

Mein Fazit:

Ich habe für mich mit „Im Fokus“ wieder einen neuen Autor entdeckt und bin schon riesig gespannt auf seine Fortsetzung der Profiler Reihe um Thorsten Büthe. Zum Glück muss ich nicht mehr lange warten, denn „Der Pelikan“ erscheint schon am 4. September. Für diesen sehr unterhaltsamen Kriminalroman vergebe ich 4,5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.07.2019
Jagdtrieb / Colossa Bd.1
Esch, Hendrik

Jagdtrieb / Colossa Bd.1


ausgezeichnet

Paul Colossa weiß zu überzeugen! Ein toller humoriger Krimi!

Ungewöhnlich, fesselnd und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Wortwitz erzählt! Ein sehr unterhaltsamer Krimi, bei dem die Spannung und der große Reiz der Geschichte durch die eigenwilligen und faszinierenden Charaktere erzeugt werden!

Paul Colossas Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als er nach dem Tod seines Onkels dessen Anwaltskanzlei in dem tiefsten bayrischen Provinzort Neustadt übernimmt. Eigentlich hätten ihm die große Villa und der beeindruckende Landrover Defender 110 schon genügt, doch die Kundschaft lässt nicht lange auf sich warten und fordert seine Aufmerksamkeit. Bei Maja Rivinius, einer äußerst attraktiven jungen Tochter eines russischen Unternehmers, fällt ihm das gar nicht schwer. Ein Stalker soll in seine Schranken gewiesen werden und Paul macht sich unter ihren bewundernden Blicken sehr engagiert ans Werk. Wenn er gewusst hätte, was er sich damit für eine Aufregung und ein Unheil eingefangen hat.

Mit „Jagdtrieb“ hat Hendrik Esch einen sehr gelungen Debütroman einer Krimi-Reihe um den jungen Anwalt Paul Colossa erschaffen, der sofort Lust auf mehr Folgen macht. Seine fesselnde und mit Humor, Wortwitz und Selbstironie untermalte Erzählweise hat mir unheimlich gut gefallen. Ich habe schon lange nicht mehr beim Lesen eines Krimis so geschmunzelt. Seine Spannung erzeugt der Autor nicht nur durch das Geschehen, sondern viel mehr noch durch seine faszinierenden und wie aus dem Leben gegriffenen Charaktere. Er hat so eine coole Art Pauls Emotionen und Gedanken zu beschreiben, dass man automatisch mit in seine Rolle schlüpft. Köstlich, wie er hier mit einem Augenzwinkern so witzig die Denk- und Handlungsweise der Männerwelt beleuchtet. Hierzu gehören auch seine Dialoge zwischen Maja und Paul, die sehr reizvoll und oft auch anzüglich sind. Richtig originell sind seine Kapitelüberschriften aus dem Jägerlatein, die wie die Faust aufs Auge zu den anschließenden Geschehnissen passen. Das langsame Entschlüsseln von Onkel Oscars Leben, der körperliche und gerichtliche Kampf gegen Majas Stalker, das Kennenlernen und die Entwicklung von Paul und ein spannender und unvermuteter Showdown haben mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen.

Hendrik Esch hat ein sehr gutes Gespür für das Erschaffen markanter Charaktere. Paul ist sein Prachtexemplar. Ein zurückhaltender, unauffälliger und schüchterner junger Mann, der immer zu viel denkt bevor er handelt, öfters neben der Spur ist und immer auf den letzten Drücker zu wichtigen Terminen erscheint. Doch er kann auch anders. Wenn bei ihm durch gefahrvolle Situationen oder beruflicher Notwendigkeit der Wolf im Kopf erscheint, wird er mutig, selbstbewusst und mitunter auch leichtsinnig. Sehr sympathisch finde ich auch Attila mit seinem Ghettoslang, der ein herzensguter Freund für Paul ist und ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Maja hat es faustdick hinter den Ohren und ist unberechenbar und der verstorbenen Onkel Oskar hat mir durch die Erinnerungen der Menschen an ihn, als Anwalt aus Leidenschaft, Kunstsammler, Beschützer von Paul und für seine nicht ganz erfüllte Liebe zu einer Frau, sehr gut gefallen.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie es Paul Colossa nach seiner unfreiwilligen Veränderung weiter ergeht.

Mein Fazit:

Hendrik Esch hat mich mit seiner ganz anderen Art von Kriminalroman begeistert. Ich habe sehr vergnügliche und spannende Lesestunden genossen und kann „Jagdtrieb“ nur jedem Leser empfehlen, der solch einen tollen Mix aus Spannung und Situationskomik mag. Eine verdiente 5 Sternebewertung.

Bewertung vom 28.06.2019
Lady Annes Geheimnis
Marcus, Martha Sophie

Lady Annes Geheimnis


ausgezeichnet

Begeisterung pur! Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite!
Ich liebe die warmherzige und fesselnde Erzählweise von Martha Sophie Marcus! Sie schafft es immer wieder mit Bravour den Flair der früheren Zeit zum Leser zu transportieren und dabei sehr gekonnt historische Begebenheiten mit einer spannenden und schicksalhaften Geschichte zu verweben. Ich habe Lady Anne bewundert und die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert und gehofft. Ein tolles Leseerlebnis!

Voller Wehmut und Sehnsucht denkt Anne Bayes immer wieder an ihr Heimatland England und an ihren geheimen, unehelichen Sohn. Unter Zwang musste sie ihn vor 3 Jahren direkt nach der Geburt zurücklassen und wurde aus Scham von ihrer Familie an den Hof des Kurfürsten von Hannover verbannt. Als Zofe von Georg Ludwigs Mätresse und ihren Töchtern bestreitet sie dort ihr Auskommen und wird von ihnen sehr geachtet. Als dieser jedoch zum König von England ernannt wird und ein Umzug nach London ansteht, keimt in ihr ein Hoffnungsschimmer auf. Kann sie die Suche nach ihrem verlorenen Kind endlich wagen? Viele Widrigkeiten stellen sich ihr in den Weg und ihr Herz schlägt plötzlich wieder höher, als der totgeglaubte Vater ihres Kleinen plötzlich vor ihr steht.

„Lady Annes Geheimnis“ ist mittlerweile mein drittes Buch neben „Das blaue Medaillon“ und „Das Mätressenspiel“ , das ich von Martha Sophie Marcus gelesen habe. Wieder einmal ist es ihr sofort gelungen mich total zu begeistern. Ihr unglaublich bildlicher, warmherziger, atmosphärischer und fesselnder Schreibstil hat mich direkt in die zurückliegende Zeit um 1714 zurückversetzt. Die damalige Lebensart, der Pomp und die Zwänge, unter denen die Menschen leben mussten, kamen sehr realitätsnah rüber. Die tolle Lebensgeschichte einer mutigen und bemerkenswerten jungen Frau wird hier wunderbar mit Historie untermalt. Der Roman lebt von seinen liebevoll erschaffenen und unglaublich wandlungsfähigen Charakteren.

Herausragend wird Anne dargestellt. Sofort springt der Sympathiefunke über. Ihre herzensgute Art, ihre Klugheit und ihr ausgeprägtes Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Mitmenschen, macht sie zu einer bemerkenswerten Frau. Anne erregt Aufmerksamkeit am Hof, wird dort wegen ihrem Wissen und ihrem Instinkt geschätzt und erlangt sogar, durch das Wohlwollen von Prinzessin
Caroline, den Titel einer Lady. Die Suche nach ihrem kleinen Jonny lässt so viele Emotionen bei einem hochkommen und man fiebert und hofft einfach nur noch mit ihr mit.

Ihr zur Seite stehen noch weitere, sehr faszinierende Charaktere. Hierzu gehören vor allem zwei Männer, die um ihr Herz kämpfen. Ian Drummond, der Vater ihres Kindes, der ein richtiger Haudegen ist und Will Wills, ihr Freund aus Kindertagen, bei dem man sich die ganze Zeit fragt, welche Rolle er wohl noch in ihrem Leben spielen wird. Unheimlich polarisiert hat mich Annes Vater, der so ein herrischer, selbstsüchtiger und gefühlskalter Mensch ist und total eingefangen war ich von May Darling, einer Bettlerin, die für Lady Anne ein große und hilfreiche Rolle in ihrem Leben spielt. Ich könnte noch so viele weitere tolle Charaktere aufzählen, das Buch steckt voll von ihnen.
Bis zum Schluss wurde man auf die Folter gespannt, wie die Geschichte wohl ausgehen mag und letztendlich mit einem wunderschönen Ende belohnt.

Mein Fazit:

„Lady Annes Geheimnis“ war ein wunderschönes, emotionsvolles und faszinierendes Leseerlebnis für mich. Erwähnenswert sind noch die historischen Hintergründe im Nachwort von Martha Sophie Marcus, die den geschichtlichen Part im Buch noch zusätzlich unterstreichen. Für diesen tollen Roman kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und hochverdiente 5 Sterne vergeben!

Bewertung vom 12.06.2019
Der Seelenhirte / Klara Frost Bd.3
Haller, Elias

Der Seelenhirte / Klara Frost Bd.3


ausgezeichnet

Nervenaufreibender und supergenialer Thriller!
Wenn du Thrillerkost vom Feinsten lesen möchtest, es liebst, wenn dein Herzschlag sich schon im Prolog erhöht, dir andauend die Gänsehaut den Rücken runter läuft und du einem Showdown geboten bekommst, der dich dermaßen flasht, dann bist du bei der Reihe um die exzentrische Leipziger Kriminalhauptkommissarin Klara Frost perfekt aufgehoben. Elias Haller hat mich mit dem 3. Teil der Serie wieder voll abgeholt und mir superspannende Lesestunden mit Gruselfaktor beschert.

Ein unvorstellbar grausiges Szenario erwartet Klara Frost und ihre Kollegen vom Sonderdezernat K11, als sie zu einem Einsatz auf dem Hof eines Schafzüchters gerufen werden. Selbst die hartgesottenen Ermittler sind geschockt vom Anblick und Zustand der vielen Leichen und dem Schwert, dass der Täter dort hinterlassen hat. Eine ganze Familie wurde ausgelöscht. Warum? Seltsam erscheint es Klara, dass gerade diese Art der Tötung in Dominik Israels neuestem Thriller „Die 5. Tugend“ fast haargenau so beschrieben wurde. Die Ermittlungsarbeit gestaltet sich schwierig, als gleichzeitig auch noch ein Anschlag auf Klaras Privatsphäre erfolgt und der Täter erneut zuschlägt.

Wow! Elias Haller ist mit dem Prolog ein Megastart ins Buch gelungen! Eine fast harmlos erscheinende Szene lässt augenblicklich bei einem das eigene Gedankenkarussell kreisen und man sieht förmlich das Unheil auf einen zukommen. Wahnsinn, wie ein Geschenk bei einem direkt Gänsehaut erzeugen kann. Neugierde, Nervenanspannung und ein unglaublicher Suchtfaktor werden hier sofort erzeugt und blieben einem im hohen Maße bis zum finalen Ende erhalten. Was hat Elias Haller nur für eine fesselnde, überaus spannende und mit einem Gruselfaktor versehene Erzählweise. Bei diesem Buch braucht man definitiv starke Nerven, da manche Szenen wirklich ein furchtbares Kopfkino erzeugten, das man eigentlich gar nicht haben möchte. Man jagt im Eiltempo durch die Geschichte und hofft darauf, dass der Psychopath schnell hinter Gittern gebracht wird. Wie oft habe ich dabei meine Liste der Verdächtigen umgeschmissen, da immer wieder neue faszinierende Charaktere auf der Bildfläche erschienen und überraschende Wendungen erfolgten. Raffiniert wird im Buch ein Thriller eines Autors mit Romanauszügen eingebaut, durch die sich die Spannung in der Geschichte auch noch verdoppelt. Ein selbsternannter Hirte möchte seine Schafe auf den rechten Weg bringen und diejenigen bestrafen, die ihre wahren Tugenden vergessen haben.

Sehr reizvoll wurde auch noch der Eingriff eines Unbekannten in Klaras Privatleben mit ins Geschehen eingebunden. Die ganze Zeit war man am Rätseln wer dahinter stecken könnte und man wurde sehr nachdenklich durch seine Vorgehensweise. Klara wird abgelenkt, schockiert und alles scheint bei ihr aus der Bahn zu laufen. Sie ist wirklich eine sehr charismatische Persönlichkeit, die schon alleine durch ihr Äußeres aus dem Rahmen fällt. Klara polarisiert alle mit ihrer unglaublich direkten und oft auch verletzenden Art und ihrer scheinbaren Gefühlskälte. Nicht umsonst hat sie den Spitznamen Exorzistin erhalten. Doch als Ermittlerin ist sie ein Ass und man kann sie nur für ihren Instinkt und ihr unglaublich analytisches Herangehen an ihre Fälle bewundern, auch wenn ihr Chef ihr dabei immer wieder neue Steine in den Weg legt.

Tolle weitere Nebencharaktere wurden ihr dieses Mal an die Seite gestellt, von denen mir der Autor Dominik Israel durch sein unheimliches Auftreten und der neue Praktikant Oli P. durch seine nervige und unsichere Art besonders gut gefallen haben. Sie haben für viele Turbulenzen und Nervenanspannung pur gesorgt.

Mein Fazit:

Elias Haller hat mich mit „Der Seelenhirte“ erneut hundertprozentig überzeugen und abholen können. Ich hatte eine superspannende und geniale Urlaubslektüre, die ich fast nicht aus der Hand legen konnte. Vor mir bekommt dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung und hochverdiente 5 Sterne.

Bewertung vom 27.05.2019
Lautlose Schreie / Mara Billinsky Bd.2
Born, Leo

Lautlose Schreie / Mara Billinsky Bd.2


ausgezeichnet

Leo Born konnte mich auch mit dem zweiten Teil der Mara Billinsky Reihe wieder total begeistern. Der Ermittlungsfall ging mir dermaßen unter die Haut, hat bei mir durch das furchtbare Geschehen Schockmomente und pures Entsetzen erzeugt und lässt einen nur noch fassungslos zurück. Was für ein unglaublich fesselndes Buch!

Sprachlos und ungeheuerlich bestürzt sind Mara Billinsky und ihre Kollegen, als sie an ihrem Einsatzort außerhalb von Frankfurt mit dem furchtbaren Anblick von freigelegten Kinderleichen konfrontiert werden. Jeder Körper weist Narben auf, die auf unsagbare Schmerzen und furchtbares Leid hinweisen. Voller Elan stürzt Mara sich in die Ermittlungsarbeit und will unbedingt die Verantwortlichen dafür ausfindig machen. Doch wieder einmal wird sie mittendrin von ihren Chef Klimmt ausgebremst und auf einen anderen Mordfall angesetzt. Mara findet keine Ruhe und ermittelt trotz Verbot wie unter Zwang weiter. Dank ihrer unglaublichen Auffassungsgabe und eigenwilligen Ermittlungsmethoden kommt sie einem Verbrechen auf die Spur, bei dem man nur das kalte Grausen bekommt.

Leo Born hat es wieder einmal geschafft mich mit „Lautlose Schreie“ von der ersten Sekunde an abzuholen. Sein immens fesselnder, bildlicher und atemberaubend spannender Schreibstil ist ein Genuss! Der Prolog war der Hammer! Gefühlt war ich mit im Raum und habe eine furchtbare Szene miterlebt, die sofort mein Kopfkino angeschmissen und für Gänsehaut und Emotionen gesorgt hat. Wie ist es dazu gekommen, dass ein Mensch sich auf so etwas einlässt? Schuldgefühle, Ängste und menschliche Abgründe werden hier super zum Leser transportiert! Schon früh kann man erahnen, um welches Thema es hier geht, doch diese grausame Vermutung fördert sogar die Spannung von dem ganzen Geschehen. Das Verbrechen schockt, macht einen nachdenklich und man ist entsetzt über die Profitgier der Mafia, die mit den Sorgen und Ängsten der Menschen spielt.

Verständlich, dass Mara so schnell wie möglich auf die Spur der Organisation kommen will. Doch die weiterhin distanzierte und angespannte Zusammenarbeit mit ihrem Chef und dem neuen, sehr polarisierenden Staatsanwalt von Lingeren, ist immer noch ein Hindernis, bis zu dem Moment, als die Verzweiflung über die Misserfolge und der öffentliche Druck bei dem Fall immer größer wird. Fest entschlossen wollen sie gemeinsam den Verantwortlichen die Stirn bieten und Mara und ihr Kollege Jan Rosen geraten wieder einmal in gefährliche Situationen, die sie fast das Leben kosten. Leo Born hat bei dieser atemberaubenden Suche und den ganzen Hintergründen eine unglaublich spannende und bedrückende Atmosphäre aufgebaut, die einen nur so durch das Buch suchten lässt.

Maras Charakter wird noch schillernder und faszinierender im zweiten Teil der Reihe. Sie zeigt so viele Facetten von sich. Für mich ist sie nicht kaltherzig und egoistisch, sondern einfach nur impulsiv, enttäuscht, wütend, verletzlich, risikofreudig, verantwortungsbewusst und fürsorglich. Sie fordert und fördert ihren Kollege Jan Rosen, schafft es, dass ihr Chef zugänglicher und vertrauensvoller wird und das Team sie langsam akzeptiert. Sehr reizvolle und faszinierende Nebencharaktere bereichern noch diese Geschichte. Hierzu gehört Ariane, die eine undurchschaubare, durchtriebene und aufreizende Frau ist, bei der man die ganze Zeit rätselt, welchen geheimnisvollen Part sie in dem Geschehen einnimmt. Doch auch der neue Staatsanwalt macht einen neugierig. Meine anfängliche Antipathie hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Auch Rafaels Erzählpart und der seiner Freundin Shagayeg fand ich toll und ich frage mich, wie ihre Geschichte mal ausgehen wird.

Mein Fazit:

„Lautlose Schreie“ hat mir unglaublich gut gefallen und mir überaus spannende Lesestunden geschenkt. Sehr glaubwürdig und der Realität entsprechend empfand ich den Schluss der Geschichte auch wenn man sich ihn eigentlich anders wünscht. Für diesen

Bewertung vom 15.05.2019
Drachensplitter
Mühlau, Ruth

Drachensplitter


ausgezeichnet

Ein unglaublich tolles Leseerlebnis! High-Fantasy, wie ich sie liebe!
Auch der vierte Teil der Reihe um die Zauberschmiedin Rayka war wieder ein Hochgenuss! Ruth Mühlaus Erzählkunst ist einfach nur genial und ihre unglaublich fantasievolle Vorstellungskraft kann man nur bewundern! Atemlose Spannung, herzzerreißende Szenen und ein Showdown vom Feinsten haben mich nur so durch das Buch suchten lassen!

Rayka ist innerlich zerrissen. Soll sie mit dem Rubin der wahren Liebe Eisenland vor dem Untergang retten, oder gibt sie dem Drang ihres Herzens nach und befreit Targoin aus seinem steinernen Gefängnis? Instinktiv entscheidet sie sich für ihn und ihre Liebe und löst dabei eine Welle des Entsetzens und Fassungslosigkeit aus. Der katastrophale Zusammenbruch ihrer Welt scheint unabdingbar, doch eine winzige und gefährliche Möglichkeit gibt es noch. Nur wenn Viator,der Weltenwanderer, den Feuergott Bael dazu bewegen kann neue Götterjuwelen für Sonne und Mond zu schmieden, haben sie eine Überlebenschance. Niemals hätte Rayka mit dem gerechnet, was dann passiert.

Als Fan der Reihe um die Zauberschmiedin Rayka war Band vier ein Lesemuss für mich. Dank Ruth Mühlaus unglaublich bildgewaltiger und fesselnder Erzählweise hatte ich Kopfkino pur, wurde auf eine sehr emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, von bösen Vorahnungen geplagt, hatte Gänsehaut zwischendurch und habe die ganze Zeit darauf gehofft, das Eisenland und die liebgewonnenen Menschen und Lebewesen gerettet werden können. Durch raffiniert eingebaute kurze Rückblicke kamen sofort wieder die Erinnerungen an die Geschehnisse aus den vorherigen Büchern hoch. Neue interessante Charaktere wurden eingebaut, die die Geschichte noch einmal mehr bereichert haben. Die Machtkämpfe, die Besessenheit und die Hinterhältigkeit zwischen Bael und dem Drachen Schwarzschwinge wurden außerordentlich gut rübergebracht und ich war entsetzt über ihren Egoismus und Eigennutz. Beide sind so eitel, gierig und sehr berechnend. Wirklich zwei faszinierende Fantasygestalten. Ebenso gut gefallen haben mir Bruna und die Geistheilerin. Sie haben durch ihre Handlungen, ihr Engagement und ihre Überredungskünste einen sehr erhabenen Lesemoment bei mir ausgelöst.

Doch am meisten Sorgen habe ich mir die ganze Zeit um Rayka gemacht. Sie kämpft so für ihre Liebe, wird in eine hinterhältige Falle gelockt und manipuliert, muss sich gegen unvorstellbare Gefahren wehren und sorgt für Schockmomente während des Lesens. Die Dramatik bei ihren Erlebnissen löst so ein großes Lesefieber aus.

Nach dem Showdown am Ende der Geschichte fiebere ich schon voller Erwartungsfreude dem finalen Band der Reihe entgegen. In meinem Kopf schwirren noch so viele Fragen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte.

Mein Fazit:

Ruth Mühlau konnte mich auch mit „Drachensplitter“ wieder total begeistern und einfangen. Die Geschichte war wie ein Sog und ich habe sie innerhalb eines Tages gelesen. Ich kann diese Reihe der Zauberschmiedin nur jedem ans Herz legen, der High Fantasy Romane liebt. Eine 5 Sterne Bewertung ist hier mehr als verdient.

Bewertung vom 04.05.2019
Beanstock - Die Barke des Teremun (3.Buch)
Benedict, A. W.

Beanstock - Die Barke des Teremun (3.Buch)


sehr gut

Ein Krimi mit Charme, Herz und Spannung!
Cosy Crime, wie ich es liebe! Wohlfühlatmosphäre, Spannung, tolle Charaktere und eine sehr reizvolle Mischung aus englischem und orientalischem Flair.

Mr. Beanstock ist ein englischer Butler, wie er im Buche steht. Auf Parsley Manor sorgt er sich um das Wohlergehen seiner Herrschaften und schafft es nebenbei immer wieder seiner Leidenschaft als Hobbydetektiv nachzugehen. Verwunderung und Misstrauen tritt bei ihm auf, als plötzlich viele seltsame Besucher auf dem Anwesen auftauchen, nachdem die Familie von ihrer Exkursion zu Ausgrabungsstätten in Ägypten heimgekehrt ist. Ein misslungener nächtlicher Überfall auf die Zofe Filomena macht ihn sofort hellhörig und sein sensibler Spürsinn wird weckt. Hatte sie ihm doch kurz vorher erst einen goldenen Skarabäus gezeigt, den sie von einem Verehrer auf ihrer Reise in dem fernen Land geschenkt bekommen hat. Beanstock beginnt zu ermitteln und eine abenteuerliche Suche beginnt für ihn und seine Begleiter. Können Sie das Rätsel um den Skarabäus lösen? Es wird ein gefährliches Unterfangen, als die ersten Morde geschehen.

„Beanstock – Die Barke des Teremun“ ist der dritte Teil einer Reihe um den Hobbydetektiv und Butler von Parsley Manor, für den ich mich sofort begeistern konnte. Der Start ins Buch beginnt mit einer geheimnisvollen und mystischen Szene in Ägypten, die direkt Neugierde bei einem erzeugt und einen gespannt darauf macht, was sich dahinter verbirgt. A.W. Benedict hat es geschafft, dass ich mich durch ihren tollen Schreibstil sofort beim Lesen ihres Krimis wohlgefühlt habe. Mit viel Liebe zum Detail werden hier Personen, Orte, Kulissen und Geschehnisse beschrieben, die Kopfkino bei einem erzeugen. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit um 1953, war ein gerngesehener Besucher auf dem Anwesen des englischen Adels , bin mit auf eine abenteuerliche Suche zu den Ausgrabungsstätten in Ägypten gereist um dort gefühlt selber neue Entdeckungen zu machen und Beanstock beim Lösen seines Rätsels zu helfen. Hier wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen, die mit so manchem Kinofilm mithalten kann.

Die Geschichte lebt aber auch von ihren Charakteren, die mir, bis auf die Gangster, allesamt sehr sympathisch waren und ganz liebevoll dargestellt wurden. Beanstock muss man einfach sofort in sein Herz schließen. Er verkörpert perfekt die Rolle als Butler, der sich um seine Mitmenschen sorgt, Fingerspitzengefühl und eine tolle Auffassungsgabe besitzt und über einen genialen Spürsinn verfügt. Herzerwärmend fand ich seine Szenen mit Luci, einem kleinen aufgeweckten Mädchen, dem er zu einer Heimat auf unbestimmte Zeit verhilft. Sie ist vorwitzig, mischt überall mit, wickelt alle um ihre Finger und wird von jedem mit offenen Armen aufgenommen. Doch auch Sir Percival und Lady Fedora Parsley haben mir ausnehmend gut gefallen. Sie sind gefühlt achtungswerte Menschen, die ihr Personal respektvoll und fast wie Freunde behandeln. Viele weitere Nebencharaktere mit liebenswerten Ecken und Kanten haben diese Geschichte noch zusätzlich bereichert.

Beanstock zu begleiten war ein tolles Abenteuer und ich war fasziniert davon, was Teremun für ein weiser und unglaublich fantasievoller Mensch war.

Mein Fazit:

A.W. Benedict hat mich mit „Beanstock – Die Barke des Teremun“ sehr gut unterhalten und mich neugierig auf die vorherigen Bücher der Reihe gemacht. Ich kann diesen Roman nur jedem empfehlen, der gerne Wohlfühlkrimis liest und facettenreiche Charaktere und unvorhersehbare Geschehnisse liebt. Sehr gerne vergebe ich hier 4 verdiente Sterne!

Bewertung vom 04.03.2019
Orangenblütenjahr
Sosnitza, Ulrike

Orangenblütenjahr


ausgezeichnet

Pures Lesevergnügen! Eintauchen, Wohlfühlen und einfach nur genießen!
Wieder hat mich Ulrike Sosnitza mit einem wundervollen Roman begeistert! Nelly bei ihrem Neuanfang in München zu begleiten war ein sehr besonderes Lesevergnügen. Eine herzerwärmende Geschichte, die mich von Anfang an in einen Wohlfühlmodus versetzt hat und bei der ich alles um mich herum ausblenden konnte.

Was machst du, wenn dein bisheriges Leben, das du geführt hast, wie ein Kartenhaus zusammenbricht? Für die 52 jährige Nelly war es ein Schock, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres geliebten Mannes erfährt, dass sie nicht die einzige Frau in seinem Leben war und es sogar einen Sohn aus dieser Beziehung gibt. Ihre beste Freundin Viola hatte ihr das angetan und viele Menschen im Ort wussten davon. Zu allem Übel geben sie ihr das Gefühl, selber an dieser Situation schuld zu sein und Nelly hat die Häme und ihre Selbstzweifel satt. Mit dem Einverständnis ihrer zwei erwachsenen Kinder verkauft sie ihr Haus, die gemeinsam mit ihrem Mann geführte Apotheke und zieht voller Tatendrang auf Vorschlag von ihrer Freundin Mona vom Odenwald aus in eine schöne Wohnung nach München. Hier pulsiert das Leben und hält für sie so manche Überraschung bereit.

Mit „Orangenblütenjahr“ hat Ulrike Sosnitza einen sehr unterhaltsamen Roman erschaffen, der ein toller Mix aus Leichtigkeit und ernsteren Themen ist. Durch ihre spritzige, sehr einfühlsame und mit Humor versetzte Erzählweise fliegt man nur so über die Seiten hinweg und wird verzaubert und eingefangen von Nellys Geschichte. Wunderbar wird hier der Flair der Münchner Hauptstadt, das quirlige und abwechslungsreiche Leben und die vielen Unterhaltungsmöglichkeiten sehr gekonnt mit ins Geschehen eingebunden. Im Café Himmelblau wäre ich auch gerne Gast gewesen. Gefühlt ist es eine Oase, in der man die Seele baumeln lassen kann und kulinarisch verwöhnt wird.

Nelly ist ein faszinierender Charakter im Buch und es ist schön mitzuerleben, wie sie aufblüht, genauso wie die Blüten von ihrem Orangenbaum, den sie als Andenken an ihr früheres Leben mitgebracht hat. Sie erlebt eine Achterbahnfahrt ihrer Gefühle, muss ihre Enttäuschung und Wut überwinden, steckt voller Freude und Euphorie über den Neuanfang, wird immer mal wieder übermannt von Ängsten und Selbstzweifeln, wenn es um die Trauerbewältigung ihrer beiden Kinder und die Überschreitung ihrer eigenen Grenzen geht, liebt ihren neuen Job und genießt die Aufmerksamkeit von drei sehr unterschiedlichen Verehrern. Es war köstlich mitzuerleben, wie diese drei Herren sich einen Konkurrenzkampf lieferten. Kann einer von ihnen ihr Herz erobern und ist Nelly schon für eine neue Beziehung bereit?

Ulrike Sosnitza hat für alle Veränderungen, Probleme und Herzensangelegenheiten einen stimmigen Schluss gefunden und mich frohgestimmt und hoffnungsvoll Nellys Geschichte beenden lassen.

Mein Fazit:

„Orangenblütenjahr“ ist ein unglaublich feinfühliger und herzerwärmender Roman, der voller Lebenserfahrung, Weisheiten und Lebensfreude steckt. Von mir erhält dieses Buch eine unbedingte Leseempfehlung und eine 5 Sternebewertung!