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Bewertungen
Insgesamt 449 BewertungenBewertung vom 11.02.2015 | ||
Wir pfeifen auf den Gurkenkönig Eines Tages sitzt auf dem Küchentisch der Familie Hogelmann ein ganz seltsames Wesen, das in einer noch seltsameren Sprache Asyl erbittet. Damit beginnt in der Familie ein regelrechtes Zerwürfnis, sie teilt sich in zwei Fronten, kampfbereit und kompromisslos. Dieses Wesen Gurkenkürbisförmig, mit rotlackierten Zehennägel, autoritär und despotisch, wurde durch eine Revolution seines Volkes aus dem feuchten Unterkeller vertrieben. Er möchte seine Macht wieder erlangen und benutzt für seinen perfiden Plan den Vater Hogelmann und dessen jüngsten Sohn Nick. |
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Bewertung vom 10.02.2015 | ||
Eine gute Geschichte, kurzweilige Unterhaltung und nicht nur das. Dieses Buch greift ein ziemlich simples Thema auf und verwandelt es in ein besonderes Leseereignis voller Tiefe und Reflexionen. Beschrieben wird im großen das Leben eines schwarzen Dienstmädchens in den frühen sechziger Jahren. Als Kulisse dient der sklavengeprägte Süden der USA. |
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Bewertung vom 09.02.2015 | ||
Die kleine Regina ist erst 6 als sie mit ihrer Mutter Jettel aus dem Nazi-Deutschland zu ihrem Vater nach Afrika flieht. Doch Walter und Jettel können sich nur schwer als deutsche Juden in die neue Kultur integrieren. Regina findet schnell Anschluss, lernt das afrikanische Land schätzen und lieben und erst durch sie, kann auch Walter bald erkennen, was wirklich zum Glück führt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.02.2015 | ||
Per Anhalter durch die Galaxis Bd. 1 Kultbuch, doch ich verstehe eigentlich nicht wieso. Die Geschichte, mit dem der Autor seine Leser in die Welt der Galaxis entführt, ist witzig und unterhaltsam klar, ein Märchen für Erwachsene wenn man so will, doch Kult? Die Mäuse als Herrscher über die Menschheit, nicht einmal als Fabel glaubwürdig, alles wird auf den Arm genommen und in Frage gestellt. Zukunftsvisionen voller Tiefe und Ernst die zum Nachdenken anregen? Man mag mir verzeihen, doch mir konnte dieses Buch nichts abgewinnen. |
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Bewertung vom 05.02.2015 | ||
Ein Märchen, zeitlos und fabelhaft spannend, schon unzählige male gelesen und immer wieder Neues aufgespürt. Ein Pfeiler in der Weltliteratur und auch in meiner privaten Bibliothek erhielt es einen Ehrenplatz. Dieses Buch wurde schon so oft zitiert, kopiert und imitiert, dass sicherlich jeder Bücherfreund mindestens einmal darüber gestolpert ist. |
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Bewertung vom 05.02.2015 | ||
Warum fällt das Schaf vom Baum? Eine noch sehr junge, erfolgreiche "Gedächtnis-Sportlerin" zeigt uns wie es geht. So verrät sie dem Lernwilligen ein paar ihrer Erfolgsrezepte, nicht unbedingt leichte Kost, doch sehr persönlich geschrieben. Sie besteht auf konkrete Übungen, die man beherrschen muss, bevor man die ersten Erfolgserlebnisse erfährt und das bedeutet konsequente Arbeit. Die Routenmethode und das "Master System" sind zentrale Themen in diesem Buch und wenn man verbissen dranbleibt, funktionieren sie auch. 231 Seiten die sich für mich lohnten, auch wenn ich mir mehr Beispiele gewünscht hätte. |
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Bewertung vom 04.02.2015 | ||
Lebensansichten des Katers Murr Keine neue Idee, doch originell lässt E. T. A. Hoffmann seinen Protagonisten, den Kater Murr, seine Biografie selbst der Nachwelt aufschreiben. Bedauerlicherweise verwendet der Kater dafür bereits beschriebenes Papier, das Manuskript der Lebensgeschichte seines Herrchens, der Kapellmeister Kreisler. Bei der Drucklegung ergibt es sich, dass sich die beiden Lebensgeschichten auf seltsamer Weise vermischen. So gelingt es dem Autor zwei voneinander weitgehend unabhängige Geschichten parallel zu erzählen, dennoch verwebt er die Handlungsstränge geschickt miteinander und arrangiert ein großartiges Ganzes. |
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Bewertung vom 04.02.2015 | ||
Schonungslos und sachlich zeigt Erich Maria Remarque mit diesem Buch die Schrecken des Ersten Weltkrieges auf, da die Geschichte auch noch aus der Ich-Perspektive erzählt wird, schockiert sie umso mehr, personalisiert die Ereignisse und macht sie greifbar nah. Als Leser ist man mittendrinn in den Geschehnissen, im Schützengraben spürt man die Feuchtigkeit und Kälte, die Blutspritzer im Gesicht, der kalte Atem des Todes, fühlt Hunger und Müdigkeit als wäre man davon selbst betroffen. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.01.2015 | ||
Anna Karenina eine Dame der russischen High Society, ende des 19. Jahrhunderts. Sie begeht Ehebruch um ihrem Unglück zu entrinnen und dadurch erst steuert sie sich geradewegs richtig hinein. In einer klaren, schnörkellosen Sprache ist dieses Ehebruch-Drama zeitlos. Dafür brauchte Tolstoi nicht weniger als dreizehnhundert Seiten, doch möchte ich keine einzige missen. Zum ersten mal las ich dieses Buch mit 17, konnte damals damit noch nichts anfangen, doch in der Reife sieht man das Leben und das Sein ganz anders, somit genoss ich jeden einzelne Gedanke. Ich hatte stellenweise den Eindruck Tolstoi hätte noch viel mehr schreiben können, hätte er die Zeit dafür gefunden. Es gibt Erzähler, die Ausschweifungen absolut nicht vertragen ohne gleich langweilig zu werden, anderseits gibt es Autoren die man gerade deswegen liest. Zu den letzteren gehört Tolstoi. Gleich ob er von Krieg oder Frieden schreibt, ob er die Liebe, Ehe oder das Leben als solches auseinander nimmt, ich wollte keinen Absatz entbehren. |
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