BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 227 BewertungenBewertung vom 22.07.2021 | ||
Gleich vorneweg: man darf hier keinen historischen Roman erwarten, dafür bieten die 240 Seiten nicht ausreichend Platz. Es ist eine Coming-of-Age in der immer wieder auf die historischen Geschehnisse in Demmin Bezug genommen wird. |
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Bewertung vom 10.07.2021 | ||
Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2 Von Maja Lunde habe ich bereits ihr erstes Buch »Die Geschichte der Bienen« gelesen und war absolut begeistert. »Die Geschichte des Wassers« geht in dieselbe Richtung: Klimaschutz, Naturschutz und die Warnung vor der drohenden zerstörten Umwelt. Ich glaube, hier zähle ich allerdings zu einer der wenigen der dieses Buch nicht wirklich gefallen hat. |
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Bewertung vom 10.07.2021 | ||
Mit „Der Zopf“ gelang Laetitia Columbani ein sehr erfolgreiches Debüt und auch ihr zweiter Roman „Das Haus der Frauen“ wurde insgesamt sehr begeistert aufgenommen. Ich kann mich dem Lob leider nur bedingt anschließen, denn komplett konnte mich das Buch nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 09.07.2021 | ||
»Feuerland« konnte mich nur teils überzeugen. Sehr gut haben mir die kurzen Kapitel mit wechselnden Schauplätzen und die sehr schnelle Erzählweise gefallen. Nicht nur einmal musste ich mich zwingen das Buch wegzulegen, man kann nicht leugnen, dass es einen gewissen Sog entwickelt. Die Charaktere sind zwar etwas klischeehaft, aber dennoch so gestrickt, dass man sie interessant findet. Charakterentwicklungen oder -studien darf man aber nicht erwarten. |
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Bewertung vom 09.07.2021 | ||
Der Blutkünstler / Tom-Bachmann-Serie Bd.1 Von der Idee her erinnert mich das Buch ein wenig an die Thrillerreihe von Ethan Cross, mit dem Unterschied aber, dass Chris Meyers Protagonist auf der richtigen Seite des Gesetzes steht. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände. |
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Bewertung vom 03.07.2021 | ||
Gleich vorneweg: wer vom Roman erwartet mehr über die Geschichte Israels und über die paramilitärische Untergrundorganisation Lechi zu erfahren, der wird enttäuscht werden. Im Fokus des Romans stehen tiefgehende Charakterstudien, »Schicksal« ist letztlich ein Familien- und Beziehungsroman. Die geschichtlichen Aspekte kommen dabei sehr kurz, mehr als Informationshäppchen erhält man leider nicht. |
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Bewertung vom 03.07.2021 | ||
„Von hier bis zum Anfang“ ist die meiste Zeit über ein bedrückendes Buch, die Stimmung ist beklemmend. Mit den beiden Kindern, die schon so viel verloren haben und deren Weg immer noch Abwärts führt leidet man mit. Und auch die anderen Charaktere sind sehr in Hoffnungslosigkeit und Elend verstrickt. Eine Menge falsche Entscheidungen wurden gemacht und haben bis in die Gegenwart Auswirkungen auf das Leben von Whitakers Protagonisten. Ein aufbauendes Buch ist das also wirklich nicht - was es aber glücklicherweise nicht zu einem schlechten Buch macht. Nur muss man wissen, was da alles an Tragik und seelischem Ballast auf einen zukommt, sonst wird man es nicht beenden. Wenn man sich darauf einlassen will wird man mit einer guten Geschichte belohnt. |
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Bewertung vom 25.06.2021 | ||
Die Känguru-Apokryphen / Känguru Chroniken Bd.4 (4 Audio-CDs) Zum Inhalt lässt sich wenig sagen, denn das Hörbuch besteht aus knapp 50 Kapiteln, die inhaltlich aber nicht zusammenhängen. Mal geht es um ein Erlebnis das Marc-Uwe Kling und das Känguru hatten, mal nur um einen Dialog zwischen den beiden. Bei einigen Kapiteln kann man herzhaft lachen, andere sind dann wieder nur mittelmäßig. Man merkt schnell, dass im Hörbuch eben auch Episoden untergekommen sind die für die anderen drei Werke nicht die erste Wahl waren. Ohnehin war Band 1 der Känguru-Bücher der mit Abstand beste, danach wurde es mir bald zu abgedreht. Die »Känguru Apokryphen« erinnert mich wieder eher an den ersten Band, auch wenn nicht alle Witze zünden. Da passt es gut, dass die meisten Kapitel nur zwischen 5 und 7 Minuten dauern, so können sich die lustigen mit den weniger lustigen Kapiteln gut einpendeln und nach einem Durchhänger folgt kurz darauf wieder ein Brüller. |
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Bewertung vom 04.06.2021 | ||
1927 ließen wochenlange Regenfälle den Mississippi anschwellen und brachten die Dämme an ihre Grenzen - bis sie den gewaltigen Wassermassen nicht mehr standhalten konnten und eine furchtbare Überschwemmung folge. Es war eine der schlimmsten Naturkatastrophen der USA, zehntausende Quadratkilometer Land standen meterhoch unter Wasser, Hunderttausende Menschen mussten fliehen. "Das Meer von Mississippi" beginnt kurz vor dieser großen Flutkatastrophe. |
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Bewertung vom 15.05.2021 | ||
„An jenem Tag in Paris“ ist ein anspruchsvolles, forderndes aber sehr lohnenswertes Buch. Alex George beginnt seine Geschichte mit verschiedenen Erzählsträngen, führt diese abwechselnd und teils auf unterschiedlichen Zeitebenen fort und lässt am Ende schließlich alle Fäden zusammenlaufen. Wie bei einem Puzzle mit einem unbekannten Motiv ergibt sich erst nach und nach ein komplettes Bild. Der Leser bleibt lange Zeit im Ungewissen, kann zwar über die Zusammenhänge spekulieren, doch der Autor gibt weitere Informationen erst Preis, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist. Mir hat dieses raffinierte Erzählkonzept sehr gut gefallen. Die Story selbst ist fesselnd, es geht um menschliche Beziehungen, Geheimnisse, Verluste und das Wiederfinden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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