BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 176 BewertungenBewertung vom 26.08.2021 | ||
Der 15-jährige Sam langweilt sich in seinen Sommerferien 1985 in der Kleinstadt Grady in Missouri - bis er die Möglichkeit erhält, für das vor der Schließung stehende Kino "Metropolis" zu arbeiten. Dort lernt er mit Cameron und Hightower nicht nur neue Freunde kennen, sondern auch Kirstie - und mit ihr die Liebe. Doch während die jugendlichen Abenteuer immer intensiver werden, kämpft Sams krebskranke Mutter zuhause um ihr Leben. Und so erlebt Sam einen Sommer, den er nie wieder vergessen wird... |
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Bewertung vom 13.08.2021 | ||
2016 sorgte Emma Cline mit ihrem Debütroman "The Girls" auch in Deutschland für Aufsehen. Dass sie mit "Daddy" eine Sammlung von Erzählungen folgen lässt, ist eine mutige Entscheidung - die sich allerdings gelohnt hat. Sieben der zehn Storys sind in den vergangenen Jahren bereits in namhaften Magazinen wie dem "New Yorker" erschienen, doch den meisten deutschen Leser:innen vermutlich unbekannt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.08.2021 | ||
Fabian ist 20, als er 1975 erstmals in die DDR reist, um die Brieffreundin seiner Tante und deren Familie in Dresden zu besuchen. Es entwickelt sich eine langjährige Freundschaft, in deren Verlauf Fabian merkt, wie sich die Hoffnungen und Wünsche der Familie Gersberger ändern. Und auch Fabian selbst verändert sich durch seine Erfahrungen in dieser Familie - und deren unerschütterlichen Zusammenhalt... |
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Bewertung vom 01.08.2021 | ||
Im Dezember 1939 prallen im sachsen-anhaltinischen Genthin zwei Züge aufeinander. Bis heute ist es das schwerste Zugunglück der deutschen Geschichte. Der in Genthin geborene Gert Loschütz widmet ihm seinen neuen Roman "Besichtigung eines Unglücks". Es ist ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Roman geworden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.07.2021 | ||
2018 sterben innerhalb von vier Monaten die Eltern des Autoren. Wie überlebt man solche Schicksalsschläge, wie geht man mit ihnen um? Darüber schreibt Christian Dittloff in seinem Buch "Niemehrzeit". |
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Bewertung vom 29.07.2021 | ||
Wie viel von diesen Hügeln ist Gold Die von chinesischen Einwanderern abstammenden Geschwisterkinder Lucy und Sam begeben sich im Wilden Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit dem gestohlenen Pferd Nellie auf eine abenteuerliche Reise. Ihre schwere Last: eine Truhe der verstorbenen Mutter, darin die Leiche des Vaters. Doch die beiden sind nicht nur auf der Suche nach einer Begräbnisstätte... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.07.2021 | ||
Kulturwissenschaftler Theo steckt mit 40 Jahren in einer Lebenskrise. Beruflich und privat scheint es keine großen Veränderungen zu geben, zudem vereinsamt er immer mehr. Gut, dass ihm im Urlaub die Idee kommt, gemeinsam mit seinem neunjährigen Sohn Moritz, eine waghalsige Reise zu unternehmen: Die beiden wollen sich - in entgegengesetzter Richtung - auf die Spuren des Elefanten Soliman begeben, der Mitte des 16. Jahrhunderts gemeinsam mit dem zukünftigen Kaiser Maximilian von Spanien aus über die Alpen nach Wien wanderte. Doch von Beginn an steht das Unternehmen unter keinem günstigen Stern... |
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Bewertung vom 09.07.2021 | ||
Pasing, 1922: In der Münchner Vorstadt wird der Heimatdichter Carus von Waldfels auf dem Weg zum Bahnhof ermordet. Die Leiche des erstochenen Dichters weist eine Verletzung an der Schläfe auf. Der Münchner Oberkommissär Benedikt Wurzer macht sich auf, das Rätsel um den Casanova zu lösen. Schnell findet sich mit dem Schreiner Benno Stöckl ein Verdächtiger, der zudem ein Motiv gehabt hätte: von Waldfels machte seiner Frau Agnes schöne Augen. Nach Bennos Verhaftung ist es vor allem Agnes, die den Kampf um ihren Mann nicht aufgeben mag... |
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Bewertung vom 30.06.2021 | ||
Auch wenn der Klappentext fälschlicherweise von einer Protagonistin namens Erika spricht, folgen wir in Wahrheit der Ich-Erzählerin I, die ihren eigenen Vornamen genauso auf den Anfangsbuchstaben reduziert wie die ihres Mannes und der beiden Kinder. I ist gerade mit M, Tochter E und Babysöhnchen B von den USA in die Schweiz, genauer nach Genf, gezogen. Ihr Mann ist beruflich so stark eingebunden, dass er kaum zuhause ist. Und so ist es an I, die Zeit mit ihren beiden Kindern in der kleinen, engen Wohnung zu verbringen. Ist sie einmal draußen, versteht sie noch nicht einmal die fremde Sprache. Und so zieht sich die Erzählerin nach und nach zurück, isoliert sich so stark, dass die Grenze zwischen Mutterliebe und Wahnsinn irgendwann so schmal ist, dass sie überschritten wird... |
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Bewertung vom 26.06.2021 | ||
Die fremde Spionin / Die Spionin Bd.1 Im Ostberlin des Jahres 1961 erhält die 21-jährige Ria eine Stelle im Ministerium für Außenhandel. Was ihr Chef Alexander Schalck nicht weiß: Die junge Frau wurde kurz zuvor vom westdeutschen BND als Agentin engagiert. Ihr Motiv: Rache, denn mit zehn Jahren verlor sie aufgrund der Stasi nicht nur ihre Eltern, sondern wurde auch noch von ihrer jüngeren Schwester Jolanthe getrennt. Schlecht allerdings, wenn der Feind schnell Lunte wittert - und mit dem Top-KGB-Agenten Sorokin einen Mann auf sie ansetzt, der auch vor Morden nicht zurückschreckt... |
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