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Bewertungen
Insgesamt 144 BewertungenBewertung vom 09.03.2016 | ||
Die Geschichte ist bis zum Ende spannend, das finde ich positiv. Sie blieb für mich spannend, weil ich auf Lösungen und Erklärungen wartete, die aber nicht kamen. Viele Fragen bleiben offen, sehr viel bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. Und leicht lesbar ist dieser Stoff auch nicht. Keine Anführungszeichen bei den Gesprächen, das hat mich stellenweise etwas verwirrt. Aber das sollte wohl so sein, um den Leser zum Mitdenken zu fordern. |
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Bewertung vom 08.03.2016 | ||
Der Herr des Turmes / Rabenschatten-Trilogie Bd.2 Während der Autor im „Lied des Blutes“ fast ausschließlich die Abenteuer und Erlebnisse von Vaelin beschreibt, wird im zweiten Band parallel von den Ereignissen um vier Personen berichtet: Vaelin, Reva, Lyrna und Frentis. Wie im ersten Band wird auch hier jeder Teil des Buches durch einen Bericht von Lord Verniers eingeleitet. Der alpiranische Historiker Verniers ist in diesem Band Sklave eines volarianischen Generals, bzw. seiner Ehefrau. Die Volarianer sind grausame Sklavenhalter, und auch ihre Armee setzt sich überwiegend aus dressierten Sklaven zusammen. Sie sind überaus zahlreich ausgezogen, um die Königslande zu unterwerfen. Ihr Ziel ist es, später von der Südküste der Königslande das alpiranische Kaiserreich anzugreifen, das sie dann von zwei Seiten in die Zange nehmen können. |
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Bewertung vom 08.03.2016 | ||
Die Frauen von La Principal (eBook, ePUB) Interessante Personen lernt der Leser in diesem Buch kennen, und das macht auch den besonderen Reiz dieser Geschichte aus. Drei starke Frauen prägen die Principal, zum einen Maria Roderich, die Alte genannt, dann ihre Tochter Maria Magi, und natürlich Ursula, der gewissenhafte Geist des Hauses. Sehr interessant fand ich aber auch die Frau des ersten Gutsherrn Andreu, Blanca. Ihr Mann, von dem sie immerhin fünf Kinder bekam, hatte nebenbei noch die Magd Ursula als Geliebte. Doch anstatt sie vom Hof zu jagen oder ihr wenigstens das Leben zur Hölle zu machen, einigte sich Blanca mit Ursula, und sie teilten sich den Senyor Andreu, der von ihrem Arrangement gar nichts wusste. Seit dieser Zeit hält Ursula diesem Hause unverbrüchliche Treue, sie wird unter anderem die Amme von Maria Roderich und Maria Magi. Maria Roderich ist das einzige Mädchen unter den fünf Geschwistern, sie wird von ihren Brüdern und ihrem Vater kaum wahr genommen. Als die Reblaus den Betrieb des vorher sehr gut laufenden Weingutes zum Erliegen bringt, verfügt der Vater, dass er und seine Söhne das Gut verlassen und nach Barcelona ziehen. Dort hat die Familie ein großes Stadthaus. Blanca ist zu diesem Zeitpunkt schon verstorben. Maria Roderich wird mit der Verwaltung des nun brachliegenden Anwesens betraut, d. h., sie muss als einzige zurückbleiben. Sie fühlt sich im Stich gelassen und um ihre Zukunft betrogen, ihre Brüder dürfen alle studieren. Maria ist sehr wütend auf ihre Familie. Doch ihr Vater hat verfügt, dass sie nach seinem Tod das Weingut mit allen Ländereien und Immobilien erben soll. Dass ihr Vater sie möglicherweise doch sehr geliebt hat, kann Maria erst nach seinem plötzlichen Ableben erkennen. Über das Erbe zerstreiten sich die Geschwister, doch Maria setzt ihren berechtigten Anspruch durch. So wird sie schließlich zu Herrin des Anwesens Principal, in jungen Jahren schon nennt man sie 'die Alte'. |
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Bewertung vom 08.03.2016 | ||
Eine blinde Agentin, die vorher eine Kampfmaschine war. Was zu der Erblindung von Jenny Aaron führte, haben wir in dem fulminanten Auftakt dieses Romans erfahren. Monate später wird sie angefordert von der Abteilung, der sie früher angehörte. Nach ihrer Erblindung ist Jenny beim BKA in Wiesbaden tätig. Nun fliegt sie nach Berlin zur Abteilung, weil ein Häftling, der einen Mord begangen hat, nur mit ihr sprechen will. Sie kennt diesen Häftling gut, er hatte sie einst in seiner Gewalt. Es beginnt für Jenny Aaron eine Reise in ihre Vergangenheit, die es in sich hat. Vieles, was sie längst nicht bewältigt hat, kommt ans Licht. Sie muss ihre eigene Person in Frage stellen, sich Erlebnissen stellen, die sie verdrängt hatte. Und sie muss sich in Situationen zurechtfinden, in denen selbst ein Sehender große Schwierigkeiten hätte. Weitere Personen, die in ihrem Leben eine Rolle spielten, werden beleuchtet. Nicht wenige davon haben ebenfalls mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. |
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