BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 147 BewertungenBewertung vom 02.12.2021 | ||
Ran an die Fritteuse - Draußen frittieren Die Fritteuse neu entdeckt |
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Bewertung vom 30.11.2021 | ||
Da ich bisher noch keinen Roman von Anne Gesthuysen gelesen hatte, wollte ich dies nun ändern. Das Cover mit den beiden Mädchen hat mich neugierig gemacht, da es zu einer früheren Zeit aufgenommen wurde und ich zurzeit ohnehin gerne Bücher lese, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts spielen. Während ich die ersten Seiten las, wurde mir bald bewusst, dass die Geschichte in der jetzigen Zeit spielt (durch Smartphones und dergleichen), auch wenn manche Dialoge und Haltungen der beschriebenen Figuren auch aus früheren Zeiten hätten stammen können. Der Hauptcharakter Anna kommt als Pfarrerersvertretung in den kleinen Ort Alpen und wird dort mit allerhand Vorurteilen und zum Teil lustigen Situationen konfrontiert. Zugleich begeben sich auch in ihrer Familie verschiedenste Ereignisse, die auch alte Erinnerungen bei Anna wieder wachrütteln. Bald wurde mir klar, wie das Coverbild einzuordnen ist: die Episoden, die von Annas Kindheit berichten, erzählen ihre Geschichte sowie die ihrer Schwester Maria. Wie bereits im Bild deutlich wird, sind die beiden sehr unterschiedlich. Und das spiegelt sich auch in den Situationen wieder, die im Jetzt spielen. |
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Bewertung vom 19.11.2021 | ||
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich im Buchladen völlig blind an diesem genialen Kochbuch vorbeigelaufen wäre! Es sieht sehr poppig aus mit dem pink-gelben Einband und ich hätte es daher nie als Kochbuch erkannt. Und das, obwohl ich Koch- und Backbücher leidenschaftlich sammle und ebenso gerne backe und koche! Ich kaufe mir allerdings eher Bücher mit großen Fotos oder etwas verspielterem Design. Aber so ein poppig-buntes Kochbuch mit minimalistisch-modernen Fotos und Design ergänzt meine Sammlung sehr gut! |
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Bewertung vom 09.10.2021 | ||
Seit meiner Studienzeit habe ich viel gelesen. Aber schon lange ist mir kein Werk mehr wie dieses begegnet! Mit nur wenigen Worten gelingt es Alex Schumann ein Bild vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, das einen regelrecht in das Geschehen der Geschichte hineinzieht. Man ist sofort "drin" im Leben einer schwedischen Familie, das abwechselnd im Jetzt und zu früheren Zeiten erzählt wird. Auch sprachlich wird dies geschickt verdeutlicht, u.a. durch verschiedene Tempi. Alex Schumann weiß gut, mit Worten umzugehen und schafft damit eine ganz eigene Welt, durch Metaphern und Bildern untermalt, die nachhallen. Zwar sind die Umstände, unter der die drei Söhne groß werden, sehr schwierig und bedrückend, man möchte aber trotzdem unbedingt mehr wissen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Und es bleibt bis zum Schluss fesselnd! Obwohl es sich um eine Übersetzung handelt, ist das Buch wirklich von herausragender Qualität. Einziger Wermutstropfen sind ein paar wenige Schreibfehler, die aber sehr wohl zu verschmerzen sind! |
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Bewertung vom 06.10.2021 | ||
Liebe begegnet uns überall - im realen Leben, aber auch in der Fiktion. Tragisch wird es immer dann, wenn diese Liebe eigentlich gar nicht sein soll. Ein Motiv, für das in vielen Büchern gern als Schauplatz der zweite Weltkrieg gewählt wird. So auch hier: die jüdische Österreicherin Hedy verliebt sich auf der Kanalinsel Jersey in den deutschen Oberstleutnant Kurt. Hedy ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und der Vernunft, dass eine solche Verbindung nicht sein darf. Sie wird meiner Meinung nach authentisch: nicht immer nur nett, sondern auch etwas eigensinnig, mit Ecken und Kanten. Das macht sie als Charakter interessant. Ebenso verhält es sich mit Kurt. Er ist nicht überzeugt vom Krieg, wie sicher viele Männer zu der Zeit, die den Krieg erleben mussten. |
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Bewertung vom 06.10.2021 | ||
Die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Michaeleen Doucleff wollte, wie sonst auch in ihrem Leben, wissenschaftlich ans Thema Kindererziehung herangehen. Als sie jedoch am Morgen nicht einmal mehr aufstehen wollte - aus Angst vor dem Tag mit ihrer Tochter - wusste sie, dass sich etwas ändern müsste und die einschlägigen Erziehungstipps für sie einfach nicht wirkten. Doch erst als sie auf einer ihrer Forschungsreisen zufällig auf Yucatan beobachtet, dass es auch spielend leicht zu gehen scheint, ein Kind großzuziehen, begann sie zu recherchieren. Dabei entdeckte sie, dass vieles von dem, was wir in der westlichen Erziehungskultur als richtig und wichtig erachten, oft keine wissenschaftlich verlässliche Grundlage hat und auch oft eigentlich nicht funktioniert. |
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Bewertung vom 06.08.2021 | ||
Bereits das Cover lädt zum Fahrzeugschieben ein - klasse! Und auch sonst weiß man durch die Gestaltung dessen bereits, welche Fahrzeuge einen erwarten werden. |
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