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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 20.03.2018
Barfuß im Sommerregen
Schwarzhuber, Angelika

Barfuß im Sommerregen


ausgezeichnet

Was für ein tolles Cover! Angesprochen davon musste ich das Buch lesen und interessanter Aspekt ist, dass die Geschichte wieder in Bayern spielt. Irgendwie lande ich immer hier.

Wir dürfen die liebe Romy und ihren reizenden Sohn bei ihrem Neuanfang begleiten und dieser wurde von der Autorin wirklich unterhaltsam beschrieben. Auch muss sie sich nun doch auch endlich ihrer Vergangenheit stellen.

Die Handlung fand ich wirklich wunderbar, denn ich habe mich köstlich amüsiert. Romy erlebt so einige Alltagsprobleme, die sicher jedem von uns schon begegnet sind und diese wurde von der Autorin wirklich toll beschrieben. Natürlich kommen im Laufe der Handlung auch tolle Gefühle ins Spiel, sodass auch Romy nicht langweilig wird. Besonders die Abschnitte, wo uns die Autorin, das Einleben in das neue Leben beschreibt, haben mir gefallen, denn es war stellenweise wirklich witzig.

Ich fand jetzt persönlich, dass es jetzt im Buch nicht unbedingt ein großes Highlight gab, was ich jetzt nicht störend fand, denn mir hat die ganze Handlung recht gut gefallen und ich konnte mich toll entspannen. Allerdings gibt es schon einige kleinere Überraschungen während der Geschichte.

Romy konnte mich absolut begeistern. Sie war mir sofort sympathisch und ich fand ihre Art klasse. Besonders ihr Durchsetzungsvermögen fand ich faszinierend, aber es zeigt auch, dass sie einfach alles für ihren Sohn getan hat und zwar damit er es schön hat.

Eine zweite Person muss ich noch erwähnen und zwar Alfred. Hier ist der Autorin aus meiner Sicht ein wirklich schrulliger Alter gelungen, der eine harte Schale hat. Allerdings erfährt man im Laufe der Handlung mehr über seinen Hintergrund und man versteht in dann vielleicht besser.

Das Setting auf dem Bauernhof war toll und ich fand die Liebe zu den Details, die von der Autorin eingebaut wurden, wirklich niedlich. Auch die beschriebene Landschaft hatte was. Ich wollte am liebsten sofort dorthin.

Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Das Buch hat sich wirklich flott lesen lassen. Die Handlung wird aus der Perspektive von Romy erzählt, allerdings gibt es immer wieder Abschnitte über Alfred, die uns seine Vergangenheit präsentieren. Die Geschichte war auch sehr gut verständlich.

Zur Autorin:
Die bayerische Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie und einem äußerst willensstarken Kater, der in Eigenregie ihre Schlafzeiten bestimmt, in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als Drehbuchautorin für Kino und TV (u.a. »Eine unerhörte Frau«). Wenn sie nicht am Computer Texte dichtet, verzieht sie sich gerne mit Freunden in kleine Berghütten zum Schafkopfspielen.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Liebesroman, der wirklich unterhaltsam ist und nach meiner Meinung lesen sollte.

Bewertung vom 18.03.2018
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
Finn, A. J.

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?


ausgezeichnet

Ich lese ja sehr gerne Thriller, allerdings finde ich es auch immer recht schwierig einen wirklich guten zu finden und hier haben wir solch ein Einen, obwohl es im Grunde den Plot sicher nichts Neues ist.

Der Autor erzählt uns hier die Geschichte von Anna, die nach einem schwierigen Erlebnis das Haus nicht mehr verlassen kann. Als Leser bekommen wir einige Einblicke in ihr Leben und ich finde die Stellen wirklich wahnsinnig realistisch beschrieben. Als Anna neue Nachbarn bekommt, beginnt der Haupterzählstrang, denn Anna beginnt diese zu beobachten und man darf Anna begleiten, wie sich versucht das Rätsel zu lösen, als eines Abends, was wirklich seltsames passiert. Es gibt aber noch eine Art Nebenerzählung und man erfährt, was Annas Erlebnis war.

Ich will jetzt gar nicht zu viel von der Handlung verraten, denn ich fand diese wirklich interessant und unterhaltsam, ob man diese auch als spannend bezeichnen kann, wahrscheinlich ja, obwohl es auch Abschnitte gab, die es jetzt unbedingt waren. Es gab auch einige Überraschungen im Plot, mit denen ich jetzt nicht gerechnet hätte und die wunderbar zum Lesefluss beigetragen haben. Allerdings muss ich sagen, dass ich besonders Annas Abschnitte interessant fand, denn, wieso stellt man einen Patienten nur mit Tabletten ruhig und lässt diesen alleine zu Hause. Diesen Aspekt fand ich wirklich interessant und sehr kritisch.

Die Schreibweise des Autors hat mir gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flott lesen lassen und ich fand es wirklich gelungen. Die Handlung war sehr gut verständlich und man kann dieser als Leser wirklich gut folgen. Mir hat der Plot sehr gut gefallen und ich fand es toll, dass hier zwei Erzählungen zusammengeführt werden.

Anna hat mir als Hauptprotagonistin wirklich gut gefallen. Ich fand sie interessant und durchaus auch glaubwürdig beschrieben. Besonders hat es mir gefallen, wie sie im Laufe der Handlung dargestellt wird und sie sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Ich fand dieser Abschnitt zeigt, dass sie doch eine starke Person ist, obwohl sie im Rest der Handlung definitiv nicht so wirkt.

Auch die Nebencharaktere hat mir relativ gut gefallen. Hier gibt es auch einige interessante Persönlichkeiten, die Überraschungen parat haben.

Das Cover finde ich recht ansprechend. Mir gefällt die dezente Gestaltung sehr gut und ich finde, die dunkle Farbwahl passt wunderbar zur Handlung.



Zum Autor:
A. J. Finn hat für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften geschrieben – u.a. für die »Los Angeles Times«, »Washington Post« und das »Times Literary Supplement (UK)«. Er ist in New York geboren, hat aber zehn Jahre in England gelebt, bevor er nach New York zurückkehrte. Sein Debütroman »The Woman in the Window« sorgte vor Veröffentlichung weltweit für Furore, wird in 39 Sprachen übersetzt und derzeit von Fox verfilmt.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolles Debüt, welches ich nur weiterempfehlen kann. Hat mich definitiv begeistert und ich bin gespannt, ob es mit der Verfilmung klappen wird.

Bewertung vom 11.03.2018
Zeit der Liebe / Everless Bd.1
Holland, Sara

Zeit der Liebe / Everless Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch ist mir schon als englische Variante ins Auge gesprungen und so war ich natürlich erfreut, dass es jetzt endlich auf Deutsch veröffentlicht wurde.

Ich will jetzt gar nicht zuviel von der Handlung verraten, aber ich kann euch sagen, dass diese wirklich spannend und unterhaltsam ist. Die Grundidee der Autorin und zwar die Sache mit der Blut – Zeit konnte mich von Beginn an faszinieren und begeistern. Auch würde ich sagen, dass diese wirklich gut und realistisch umgesetzt wurde. Wirklich lobenswert.

Jules, die Hauptprotagonistin, kehrt nach Everless zurück und erlebt hier so einige Dinge. Viele Dinge waren recht überraschend und haben wirklich zu meinem Lesefluss beigetragen.

Das Ende würde ich jetzt als fies bezeichnen, denn die Autorin hat es wirklich verstanden, das Ende spannend und interessant zu gestalten, sodass man am liebsten weiterlesen möchte, was aber nicht möglich ist, denn die Fortsetzung kommt ja erst. Zusätzlich hatte ich das Gefühl, dass die Autorin kurz vor Schluss nochmals richtig Gas gibt, denn aus meiner Sicht überschlagen sich die Ereignisse nochmals, was vielleicht etwas verwirrend sein könnte.

Die Hauptprotagonistin fand ich wirklich gelungen. Persönlich kann ich sagen, dass ich zu Beginn Probleme mit Jules hatte und es etwas Zeit gedauert hat, bis ich mit ihr warm wurde. Je weiter ich gelesen habe, desto besser wurde es allerdings. Interessant war auch ihr familiärer Hintergrund, der sich im Laufe der Handlung offenbart.

Mein zweiter Lieblingscharakter war Liam. Dieser ist einer der Bewohner von Everless. Zu Beginn wirkte er auf mich geheimnisvoll und nicht unbedingt sympathisch. Er war für mich die Überraschung der Geschichte.

Das Setting möchte ich auch loben. Die Autorin beschreibt das Dorf und auch das Schloss wirklich gelungen und interessant. Ich konnte mir die Landschaft wirklich gut vorstellen und habe mich definitiv wohlgefühlt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Die Autorin hat auch einen sehr bildhaften Schreibstil, würde ich sagen, denn ich fand viele Dinge wirklich sehr genau dargestellt. Das Buch hat für mich auch ein großes Suchtpotential.

Das Cover ist wirklich bezaubernd. Hier möchte ich den Designer definitiv loben.

Zur Autorin:
Sara Holland ist in einer Kleinstadt in Minnesota/USA aufgewachsen. Sie hat einen Abschluss an der Wesleyan University gemacht und arbeitete anschließend in einem Teeladen, in einer Zahnarztpraxis sowie in der Verwaltung. Mittlerweile lebt sie in New York City, wo sie als Literaturagentin arbeitet. EVERLESS ist ihr Jugendbuchdebüt.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für diesen tollen Auftakt.

Bewertung vom 08.03.2018
Ein Highlander zur rechten Zeit / Highlander Bd.4
Sands, Lynsay

Ein Highlander zur rechten Zeit / Highlander Bd.4


ausgezeichnet

Da ich ja momentan so eine Highlander Phase habe, musste ich unbedingt dieses Buch hier dazwischen schieben, obwohl ich was anderes lesen sollte.

Bewertung vom 06.03.2018
Vorwärts küssen, rückwärts lieben
Hein, Sybille

Vorwärts küssen, rückwärts lieben


sehr gut

Die Geschichte von Pia fand ich eine recht unterhaltsame Liebesgeschichte, obwohl ich jetzt sagen würde, dass es nicht unbedingt typisch ist, denn ich hatte das Gefühl, dass die Autorin mehr Wert auf Humor legt und das Buch so wirklich sehr witzig ist an vielen Stellen.

Ich meine die Idee, dass man seinen Traumprinzen an der Tiefkühltheke findet, ist ja mal ganz interessant und ich fand es auch wirklich sehr nett, wie Pia im Laufe der Geschichte versucht diesen wiederzusehen, was ihr übrigens auch gelingt. Allerdings fand ich es schade, dass es doch eher offen gehalten wurde, ob sie jetzt ihren Traumprinzen bekommt oder nicht. Die Handlung empfand ich als wirklich amüsant, denn die Autorin hatte viele Stellen, die sehr, wie soll ich sagen, selbstironisch waren und die Pia auch als sehr schlagfertig zeigen, denn sie hat sich einfach nicht unterkriegen lassen.

Übrigens tauchen immer wieder Texte der Autorin auf, die zur Unterhaltung beigetragen haben, welche wunderbar zu der Liebesgeschichte beigetragen haben. Teilweise sind es Gedichte oder ähnliches.

Die Dialoge von Pia und Eddi fand ich klasse und ich habe wirklich sehr oft lachen müssen. Wirklich toll. Im großen und ganzen könnte ich aber dennoch sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass das Buch an manchen Stellen einfach zu viel war und ich manche Abschnitte als etwas zäh empfand.

Pia war mir übrigens auf der Stelle sympathisch. Mir hat ihre Art sehr gefallen und ich fand es toll, das sie sich nicht anpassen will. Sie wirkte auch mit ihrer Art sehr authentisch. Die Beschreibung ihres Jobs mit den Kinderbüchern fand ich recht interessant. Und ihre Katze finde ich auch klasse. Wäre interessant, ob es den Namen des Tieres auch in der Realität gibt oder ob die Autorin hier eher zufällig entschieden hat.

Der Schreibstil war sehr flott und flüssig. Die Geschichte hat sich recht gut lesen lassen und man kann der Handlung wirklich sehr gut folgen. Die Handlung wird uns aus Pias Sicht erzählt und ist in zwei Teile geteilt.

Das Cover gefällt mir sehr gut.



Zur Autorin:
Sybille Hein lebt und arbeitet als Autorin und Illustratorin in Berlin. Mit ihrem Musik-Kabarett Sybille und der kleine Wahnsinnige tourte sie jahrelang durch die Republik und füllte viele Kabarettsäle. Schon in ihren Bühnenprogrammen nahm sie am liebsten das tragikomische Gerangel der Geschlechter aufs Korn. Vorwärts küssen, Rückwärts lieben ist ihr erster Erwachsenenroman. Teil des Romans ist eine Songkollektion, die eigens für diese Geschichte getextet und komponiert wurde.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Irgendwie ganz nett. Kann man lesen.

Bewertung vom 05.03.2018
In der Tiefe / Breakthrough Bd.2
Grumley, Michael

In der Tiefe / Breakthrough Bd.2


gut

Das Buch ist das erste Buch des Autors, welches ich jetzt gelesen habe. Angesprochen von dem wirklich spannenden Klappentext wollte ich es unbedingt lesen. Leider kann jetzt nach Beendigung sagen, dass es nicht ganz so spannend war, wie ich gewünscht hätte.

Der Beginn mit den sprechenden Delfinen und den dazugehörigen Erklärungen fand ich wirklich sehr interessant, aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr Handlungsstränge haben sich ergeben und ich muss leider sagen, dass es mir dann doch stellenweise etwas zu viel war. Es ja so, dass man auch noch die Aufklärung des U – Bootes verfolgen, aber auch hier tauchen plötzlich sehr viele Personen auf und so wurde es mir dann doch etwas anstrengend.

Das Setting, besonders Costa Rica hat mir gut gefallen und fand ich wirklich klasse. Die Abschnitte in Brasilien fand ich allerdings auch wunderbar gelungen. Es gibt nämlich während der Handlung so einige Ortswechsel und man muss echt aufpassen, dass man nichts vergisst.

Das Ende war jetzt sehr überraschend und auch etwas seltsam, aber mehr will jetzt hier nicht verraten.

Alison war mir eine sympathische Hauptprotagonistin. Besonders ihre Arbeit mit den Delfinen fand ich sehr interessant und richtig toll detailliert beschrieben. Allerdings wirkte sie während der Handlung jetzt eher eintönig.

Auch die Nebencharaktere fand ich recht gut beschrieben. Es gab aber so eine Vielfalt an Personen, dass ich hier jetzt gar nicht mehr ins Detail gehen kann.

Der Schreibstil war recht flüssig und das Buch hat sich wirklich gut lesen lassen. Ich fand die Handlung gut nachvollziehbar und gerade die wissenschaftlichen Details fand ich gut erzählt und wirkten auf mich auch gut recherchiert. Richtig toll.

Das Cover gefällt mir und ich finde es wirkt sehr mysteriös, sodass es gut zur Handlung passt.



Zum Autor:
Michael C. Grumley arbeitet in der Informationstechnologie in Nordkalifornien, wo er auch mit seiner Familie lebt. Er ist ein begeisterter Leser und träumt seit Jahren davon einen Science-Thriller zu schreiben, der eine einzigartige Geschichte erzählt. Breakthrough ist der Auftakt zur Science-Fiction-Serie von Michael C. Grumley.

Quelle: Verlag


Fazit:
3 von 5 Sterne. War nett, aber nicht so wirklich nach meinem Geschmack.

Bewertung vom 27.02.2018
Game of Passion / Love-Vegas-Saga Bd.2
Lee, Geneva

Game of Passion / Love-Vegas-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Wir sind zurück in Vegas! Endlich geht es weiter.

Da ich den ersten Teil recht unterhaltsam fand, habe ich mich natürlich riesig über die Fortsetzung gefreut und war sehr gespannt, wie sich die Sache zwischen Emma und Jamie entwickeln wird. Natürlich ist ja auch noch die Sache mit der Suche nach dem Täter, die mich auch wiederum fasziniert hat.

Die Handlung hat mir auch in diesem Buch sehr gut gefallen, denn ich hatte das Gefühl, dass uns die Autorin endlich auf eine Höhepunkt zuführen wird. Während der Handlung fügen sich manche Dinge nämlich zusammen, aber dann kommt wieder eine überraschende Wendung im Plot und ich finde die Autorin hat das recht gekonnt gemacht. Wirklich spannend und es bleibt so.

Es gab aber auch einige Abschnitte, die nichts mit dem Täter zu tun hatten und die für mich sehr überraschend waren, aber sehr gut zur Handlung gepasst haben und ich mich so wirklich wieder wunderbar amüsieren konnte. Zu Beginn sind wir übrigens in Palm Springs bei Emmas Mutter, was ich recht unterhaltsam fand. Die Autorin gibt aber auch hier dem Leser einige Eindrücke, wie das Leben der Schönen und Reichen ist.

Das Ende ist übrigens fast schon etwas fies und man muss jetzt leider wieder warten bis dann der dritte Teil erscheint.

Emma konnte mich wieder definitiv begeistern. Sie wirkte sympathisch auf mich und mir hat es gefallen, wie sie mit den Anschuldigen umgegangen ist. Auch empfand ich sie als sehr authentisch, auch im Umgang mit ihrer Mutter.

Jamie fand ich auch wieder toll. Er wirkte auf mich sehr sympathisch und mir hat es gefallen, wie er mit Emma umgeht. Hier wirkte er sehr beschützend. Toller Typ, kann ich nur sagen.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen. Die Schreibweise wirkte auf mich sehr locker und flüssig und man kann der Handlung sehr gut folgen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Emma erzählt.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und ich finde es stimmig zur Handlung gestaltet. Sehr ansprechend.



Zur Autorin:
Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA.

Hier geht es zur deutschen Seite der Autorin: Geneva Lee



Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolle Fortsetzung. Kann ich definitiv weiterempfehlen.

Bewertung vom 23.02.2018
Kann denn Sünde Liebe sein / Lizzy Tucker Bd.3
Evanovich, Janet

Kann denn Sünde Liebe sein / Lizzy Tucker Bd.3


sehr gut

Da ich die Bücher der Autorin eigentlich recht gerne mag, habe ich mich auch für das Buch entschieden. So war ich natürlich auf diese Geschichte gespannt und ich wurde nicht enttäuscht, denn es war wirklich wunderbar unterhaltsam und witzig.

Das Buch ist der dritte Teil der Reihe um Lizzy Tucker, die auch in diesem Teil wieder die Hauptprotagonistin ist und zwar hat sie dieses Mal die „Aufgabe“ den „Stein der Habgier“ zu finden, was natürlich zu einigen wirklich sehr unterhaltsamen Dingen führt. Übrigens hat sie wieder Hilfe von Diesel und zwischen den beiden knistert es immer noch.

Die Handlung fand ich recht witzig und auch sehr gut umgesetzt. Es ist so, dass es wirklich viele Ereignisse gibt, die überraschend, aber auch spannend sind. Ich meine, was kann man anderes erwarten, wenn man sich auf die Suche nach einem Piratenschatz begibt. Auch die Sache zwischen Diesel und Lizzy hat mir gut gefallen. Ich hatte immer das Gefühl, dass es zwischen den beiden knistert. Es gibt übrigens noch eine männliche Person, die sehr an Lizzy interessiert zu sein scheint.

Lizzy war mir, wie auch schon in den anderen Büchern sehr sympathisch und ich fand sie sehr authentisch beschrieben. Besonders die Sache mit dem Backen macht sie mir noch sympathischer, denn ich liebe Cupcakes und alles was dazugehört.

Auch Diesel konnte mich wieder definitiv begeistern. Besonders die Beschreibung seiner Art und seines Äußeres macht ihn irgendwie richtig interessant.

Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Die Autorin versteht es einfach für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen und eine schöne Geschichte zu schreiben, die doch diverse Aspekte beinhaltet, wie Liebe, Humor und auch Spannung. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, denn ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Das Cover finde ich bombastisch. Mir gefällt das Design und der Waschbär sehr gut.



Zur Autorin:
Janet Evanovich, die unangefochtene Meisterin turbulenter Komödien und Erfinderin der äußerst erfolgreichen Stephanie-Plum-Reihe, stammt aus South River, New Jersey, und lebt heute in New Hampshire. Sie wurde von der Crime Writers Association mit dem »Last Laugh Award« und dem »Silver Dagger« ausgezeichnet und erhielt bereits zweimal den Krimipreis des Verbands der unabhängigen Buchhändler in den USA. »Kann denn Sünde Liebe sein« ist der dritte Band in der Reihe um Konditormeisterin Lizzy Tucker und Diesel.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Für Fans der Autorin wunderbar geeignet. Tolle Geschichte.

Bewertung vom 19.02.2018
Mit Hanna nach Havanna
Graw, Theresia

Mit Hanna nach Havanna


ausgezeichnet

„Mit Hanna nach Havanna“ ist mein zweites Buch der Autorin und auch dieses hier, hat mir wieder richtig gut gefallen. Dieses Mal entführt uns die Autorin nach Kuba und zwar begleiten wir Katrin und Johanna dorthin, denn Johanna ist auf der Suche nach ihrer ersten großen Liebe.

Die Handlung war wirklich sehr unterhaltsam, denn ich fand schon den Einstieg, wie Katrin auf ihrer Arbeitsstelle degradiert wird und sie danach plötzlich in Kuba landet, weil eine ihrer Zuschauerinnen, sich auf die Suche begibt, wirklich witzig. Was mir schon zu diesem Zeitpunkt wirklich gefallen hat, war, wie natürlich Katrin wirkt, so normal, würde ich sagen.

Allerdings war auch der Fortgang der Geschichte wirklich klasse, denn die Autorin hat einen wirklich tollen Humor und sie mischt diesen mit wirklich real wirkenden Problemen, wie eine verrückte Alte, die nicht zu halten ist oder einem Taxifahrer, der kurzerhand seine Gäste, bei seiner Schwester einquartiert. Es ist ja so, dass es einige solcher Aktion während der Geschichte gab. Ich kann euch aber sagen, dass ich mich wirklich wunderbar unterhalten gefühlt habe.

Schön fand ich auch die Art Rundreise, die uns die Autorin in diesem Buch beschreibt, denn sie erwähnt nicht nur ein wirklich buntes, schönes Auto, sondern auch diverse Locations und so habe ich als Leser einen wirklich tollen Eindruck von Kuba bekommen, der mir definitiv Lust auf mehr macht und man sie so definitiv in ein Flugzeug nach Kuba begeben möchte.

Die Gefühle kommen übrigens auch nicht zu kurz, was zusätzlich zur Unterhaltung

Katrin war mir auf der Stelle sympathisch. Vor allem ihre Nervenstärke finde ich bewundernswert, denn ich glaube, dass ich nicht so gute Nerven hätte im Umgang mit Johanna. Aber auch ihre Natürlichkeit fand ich richtig toll und sie wirkte auf mich auch recht authentisch.

Johanna ist aus meiner Sicht eine wirklich tolle Person. Sie wurde so unterhaltsam beschrieben, dass ich wirklich sehr oft lachen musste. Sie wirkte sehr glaubwürdig auf mich und ich fand es toll, dass jemand in diesem Alter immer noch so voller Elan ist.

Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Die Geschichte liest sich sehr flott weg und man die Handlung ist gut verständlich geschrieben, sodass man kein Problem hat dieser zu folgen. Bin absolut begeistert.

Das Cover finde ich übrigens genial. Ich liebe Flamingos und bin dadurch natürlich absolut verzückt, dass diese abgebildet sind. Ich finde auch, dass so, die Fröhlichkeit, die in der Geschichte schon sehr gut rüberkommt, noch einen zusätzlichen Effekt bekommt.



Zur Autorin:
Theresia Graw, geboren 1964, studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin war sie für verschiedene Radiosender tätig und arbeitet heute als Nachrichtenredakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München. Außerdem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Bei Blanvalet sind von ihr bereits Das Liebesleben der Suppenschildkröte, Glück ist nichts für schwache Nerven und Wenn das Leben Loopings dreht erschienen. Mit Hanna nach Havanna ist ihr vierter Roman für Erwachsene

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Wirklich sehr unterhaltsam