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Buchwurm
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Ober-Ramstadt
Über mich: 
Ich lese extrem viel und bin daher auch recht kritisch, was Unterhaltungsromane angeht. Ein Buch muss mich fesseln, ich möchte in eine andere Welt eintauchen, den Alltag hinter mir lassen. Meine Lieblingsgenres sind breit gefächert. Am Meisten lese ich Krimis/Thriller, Fantasy, gefolgt von historischen Romanen, humoristischer Literatur und auch mal Klassiker oder Sachbücher.

Bewertungen

Insgesamt 213 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2010
Das Netzwerk
Ignatius, David

Das Netzwerk


gut

Nach "Der Mann, der niemals lebte" war ich sehr gespannt auf Ignatius' neues Werk. Inhalt:

CIA-Agent Edward Stone liebt Alleingänge. Zum Beispiel inoffizielle Operationen, die die südlichen Sowjetrepubliken destabilisieren sollen. Doch diesmal ist er offenbar zu weit gegangen, das "Netzwerk" fliegt auf. Stone und seine beiden außerdienstlichen Mitarbeiter, Anna Barnes und Alan Taylor, müssen sich plötzlich ohne den Schutz der Agency im Feindgebiet durchschlagen. Und sich Gegnern stellen, die weder legale noch moralische Grenzen kennen...

"Das Netzwerk" ist ein spannend geschriebener Politthriller, der Einblick in die Arbeit der CIA gibt (zumindest kann man es sich so vorstellen). Leider reicht dieses Buch aber nicht an seinen Vorgänger heran. Gestört hat mich ein wenig, dass sich das Buch ein wenig zieht, bis es dann auf den letzten gut 100 Seiten endlich zum Showdown kommt.

(Rezension vom 17.09.2009)

Bewertung vom 28.02.2010
Gebieterin der Dunkelheit / Midnight Breed Bd.4
Adrian, Lara

Gebieterin der Dunkelheit / Midnight Breed Bd.4


ausgezeichnet

Ok, ich geb's zu. Ich bin nicht nur süchtig nach dieser Serie, ich bin ihr vollkommen verfallen! Eigentlich lese ich ja momentan Christoph Hardebuschs "Die Werwölfe", aber ich konnte mich einfach nicht auf das Buch konzentrieren. Nicht, weil es langweilig wäre. Nein, Lara Adrian ist einfach stärker! Die ganze Zeit hörte ich eine Stimme im Ohr, die sagte: "Lies endlich weiter, Du willst es doch...". So lange, bis ich seufzend die Werwölfe gegen den nächsten Teil der Vampire eintauschte. Und wieder nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Im 4. Teil der Serie begegnet Dylan Alexander, eine New Yorker Journalistin, Rio in einer tschechischen Höhle. Nicht ahnend, dass es sich um die Überwinterungskammer handelt, die der Orden im letzten Teil entdeckt hat. Nur leider zu spät, das Böse ist längst entkommen und verfolgt seine abgrundtief hässlichen Pläne. Während Stammesgefährtinnen verschwinden und Gen-Eins-Vampire ermordet werden, entdeckt Rio, der sich eigentlich in der Höhle umbringen wollte, dass er nach Evas Verrat zum ersten Mal doch wieder tiefe Gefühle für eine Frau entwickelt. Wie immer gegen seinen Willen (kommt uns von seinen Kollegen bekannt vor ;) und ihr natürlich doch erliegt. Nur leider hat Dylan bereits ihre Erkenntnisse an diverse andere Menschen weiter gegeben, bevor sie ihre Gefühle für Rio entdeckte und muss sich entscheiden. Ein Leben als Stammesgefährtin oder mit gelöschter Erinnerung in New York bei ihrer todkranken Mutter. Und auch Dylans übernatürliche Gabe Tote zu sehen, wird für den Orden zu einer wichtigen Waffe im Kampf gegen die Rogues...

Nun habe ich das Buch vertilgt und muss einfach gleich noch mit dem nächsten Teil weitermachen. Erst dann kann ich wieder ruhig schlafen und mich dem anderen Buch in Würde widmen =)

(Rezension vom 20.09.2009)

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Gefährtin der Schatten / Midnight Breed Bd.5
Adrian, Lara

Gefährtin der Schatten / Midnight Breed Bd.5


gut

Im fünften Teil der Serie begegnet Nikolai der Frau fürs Leben. Es handelt sich um Renata, die als Leibwächterin und Blutsklavin eines Gen Eins fungiert. Dies tut sie jedoch nicht aus freien Stücken, sondern aus Liebe zu einem kleinen, sehr geheimnisvollen Mädchen. Während die Mordserie an Gen Eins Vampiren weiter geht, begegnen sich Nikolai und Renata, während dieser den mächtigen,aber monströsen Sergej Jakut vor einem Anschlag auf sein untotes Leben warnen will. Doch Nikolai entdeckt dunkle Geheimnisse um das Anwesen Jakuts und seine vermeintliche Stammesgefährtin...

Dieser Teil ist meiner Meinung nach der Schwächste. Während alle anderen Bände mich absolut in ihren Bann gezogen haben, packte mich diese Geschichte nicht so 100%ig. Mag aber auch daran gelegen haben, dass ich vor lauter Arbeit und Müdigkeit kaum Zeit zum Lesen hatte. Freu mich aber schon wie bolle auf den nächsten Band, da diese Serie definitiv zu meinen Lieblingsbüchern gehört!

(Rezension vom 02.10.2009)

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Feuer der Rache / Peter von Borgo Bd.3
Schweikert, Ulrike

Feuer der Rache / Peter von Borgo Bd.3


schlecht

Leider hatte ich mir mal wieder schon den nächsten Teil gekauft, bevor ich überhaupt den ersten gelesen hatte. In diesem Fall eindeutig ein Fehler. Das Buch war noch langweiliger als das erste und ich habe es nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Kommt bei mir eigentlich so gut wie nie vor. Mein Rat: Lasst die Finger davon und investiert euer Geld lieber in andere Bücher.

2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Der Duft des Blutes / Peter von Borgo Bd.2
Schweikert, Ulrike

Der Duft des Blutes / Peter von Borgo Bd.2


schlecht

Es ist schon einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe. Der Text klang ganz interessant und das Cover zog mich an. Doch weit gefehlt. Der Geschichte um die Komissarin Sabine Berner und den Vampir Peter von Borgo fehlt jeglicher Biss. Für meinen Geschmack zog sich das Buch ohne größere Story einfach nur hin und langweilte. Von mir definitiv keine Kaufempfehlung!

1 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Dämon wider Willen
Witzko, Karl-Heinz

Dämon wider Willen


schlecht

Habe mir das Büchlein gekauft, weil ich den kleinen weißen Kerl (ich denke nun, es soll Harkwart-Katze sein) so niedlich fand und nach der Beschreibung auf der Rückseite dachte, es sei so ein satirisch/witziges a la "Dämonenhunger". Doch weit gefehlt. Die Geschichte ergab für mich keinen Sinn. Die merkwürdigen Beschwörungen erinnerten an Bartimäus, doch selbst der war mit seinem Zynismus um einiges unterhaltsamer. Fand das Buch einfach nur langweilig und hatte etwas vollkommen anderes erwartet.

(Rezension vom 04.10.2009)

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Die Werwölfe
Hardebusch, Christoph

Die Werwölfe


gut

Europa, Anfang des 19. Jahrhunderts: Als der junge Adlige Niccolo Viviani in die Schweiz fährt, ahnt er nicht, dass diese Reise sein Leben für immer verändern wird. Am Genfer See lernt er den berühmten Dichter Lordy Byron kennen, der ein uraltes Geheimnis hütet: das Erbe der Werwölfe. Doch als er Niccolo ebenfalls zu einem Werwolf machen will, werden sie von der Inquisition überrascht. Eine wilde Hetzjagd beginnt, und Niccolo muss nicht nur aus Genf fliehen, sondern auch Valentine, die Frau die er liebt, zurücklassen. Fortan versucht er verzweifelt, auf seiner Flucht durch ganz Europa mehr über das Rätsel der Wolfsmenschen und deren Widersacher zu erfahren, einem mysteriösen Orden von Werwolfjägern unter dem Befehl eines gewissen Kardinal della Genga. Schließlich gerät Niccolo in die Hände seiner Feinde und wird vor eine folgenschwere Entscheidung gestellt: Um sich selbst und seine geliebte Valentine zu retten, muss er sich mit einer noch älteren, noch dunkleren Macht verbünden...

Dass ich an diesem Buch so lange gelesen habe, lag nicht an selbigem. Ich war abends nach der Arbeit einfach zu müde und außerdem musste ich für Lara Adrian unterbrechen. Dieses Buch hätte mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt. Die Geschichte ist angenehm und interessant geschrieben und man begegnet faszinierenden Personen wie Lord Byron, Dr. Polidori, Percy Bysshe Shelley und seiner Frau Mary in der Villa Diodati am Genfer See. Und die tragische Liebesgeschichte zwischen Niccolo und Valentine hält einen auch in seinem Bann. Verrate nur soviel, es gibt kein Happy End...

(Rezension vom 10.10.200

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Die Chemie des Todes / David Hunter Bd.1
Beckett, Simon

Die Chemie des Todes / David Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, seine Frau und Tochter sind bei einem Verkehrsunfall in London getötet worden, verschlägt es Dr. David Hunter in das verschlafene Dörfchen Manham. Hier taucht er als einfacher Landarzt unter und versucht, ein neues Leben zu beginnen. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass sich einer von Manhams unbescholtenen Bürgern als sadistischer Serienkiller entpuppt, der Frauen entführt, foltert und sie mit "netten" Details dekoriert. Plötzlich wird er von seiner alten Tätigkeit als forensischer Anthropologe eingeholt, da ihn die Polizei um seine Mithilfe bittet, um dem Killer auf die Spur zu kommen. Doch David hätte sich nie träumen lassen, dass er noch viel tiefer in dessen Wirkungskreis verstrickt wird, als ihm lieb ist...

Die Chemie des Todes ist ein erstklassiger, sehr sehr spannender Thriller, der einen immer wieder an der Nase herumführt und überrascht. Glaubt man, zu wissen, wer der Täter ist, wird man im nächsten Moment eines besseren belehrt und durch neue Erkenntnisse überrascht. Ich werde jedenfalls alle weiteren Teile vertilgen!

(Rezension vom 18.10.2009)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Kalte Asche / David Hunter Bd.2
Beckett, Simon

Kalte Asche / David Hunter Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem ich "Die Chemie des Todes" bereits vor 2 Jahren schon mal gelesen hatte, hab ich mir nun beide Bücher nacheinander zu Gemüte geführt. Ich mag Becketts Schreibstil und werde mit Sicherheit die folgenden Bücher auch noch vertilgen. Seine Buchtitel treffen jedenfalls genau ins Schwarze.

In "Kalte Asche" befindet sich Dr. David Hunter eigentlich auf dem Heimweg zu seiner Freundin Jenny, mit der momentan einiges im Argen liegt; doch er muss seine privaten Probleme hinten anstellen, da er auf die abgelegene Insel Runa gerufen wird. Dort wurde von einem pensionierten Polizeibeamten eine verbrannte Leiche in einem alten, verfallenen Cottage gefunden und David soll bei der Identifizierung und Aufklärung des Falles helfen. Doch er hat nicht mit der Sturheit der Inselbewohner und dem Heraufziehen eines apokalyptischen Unwetters gerechnet, dass den Mörder auf der Insel festhält, jedoch keine weitere Hilfe vom Festland ermöglicht. Und es folgen weitere Todesopfer...

Unglaublich spannend und gut geschrieben!

(Rezension vom 25.10.2009)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Limit
Schätzing, Frank

Limit


weniger gut

Diese Entscheidung ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich habe es nun doch getan. Ich habe bei diesem Buch aufgegeben. Hatte ich mich doch nach solch tollen Büchern wie "Der Schwarm" und "Nachrichten aus einem anderen Universum" auf den neuen Wissenschaftsthriller gefreut und ihn gleich vorbestellt.
Als ich das Buch dann in Händen hielt (sogar schon am Samstag in der Post vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin) freute ich mich riesig und begann sofort zu lesen. Und es begann absolut vielversprechend. Toll geschrieben und wirklich richtig spannend. Auch wenn es mir schnell so vorkam, dass ich nach der Lektüre des Buches wahrscheinlich ein Diplom in Astrophysik hätte machen können. Ich las und las, doch dann kam immer mehr diese Geschichte um die komische Yoyo aus China und den Webdetective Owen Jericho ins Spiel und ich dachte: "Na gut, das wird später schon irgendeinen Sinn ergeben und die beiden Geschichten werden sich zusammen führen". Doch ich las weiter und weiter und es kam immer mehr China und immer weniger Mond in diesem Buch vor und langsam fühlte ich mich ein wenig verar... Auch im China des Jahres 2025 ist alles toll beschrieben und die Science Fiction ist genial, aber ich hatte einfach etwas vollkommen anderes erwartet. Und so habe ich nun, nach fast 800 Seiten, schweren Herzens beschlossen, das Buch aufzugeben, da ich bisher vielleicht 200 Seiten dabei hatte, die auf dem Mond und der (wie ich dachte, eigentlichen Geschichte) spielten, und der Rest in China, was ich absolut langweilig finde. Habe ehrlich gesagt keine Lust mehr auf das Buch und zwischenzeitlich schon 2 andere gelesen. Ich weiß selbst nicht, ob es nun daran liegt, dass man für die Lektüre des Buches einfach 2 Wochen Urlaub braucht, in denen man dann in Ruhe 300 Seiten am Tag lesen kann, in denen man dann in die Geschichte hinein findet oder ob es für mich einfach doch nicht das richtige war. Jedenfalls hab ich es nun schweren Herzens bei Ebay versteigert und widme meine Zeit lieber Büchern, die mir eine Auszeit vom anstrengenden Alltag geben und nicht noch zusätzlich Kräfte zehren. Wirklich schade um die viele viele Arbeit von Herrn Schätzing...

(Rezension vom 25.10.2009)

36 von 46 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.