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CW
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Bayern

Bewertungen

Insgesamt 506 Bewertungen
Bewertung vom 11.05.2023
Yuna und der letzte gefallene Stern / Die Magie der 7 Göttinnen Bd.1
Kim, Graci

Yuna und der letzte gefallene Stern / Die Magie der 7 Göttinnen Bd.1


ausgezeichnet

Was für ein toller Auftakt - ich mochte Yuna vom Fleck weg. Sie ist selbstbewusst, keck und ein richtig tolles Mädchen. Yuna möchte ihre Schwester retten und gerät von einem Abenteuer ins nächste. Dabei spielen jede Menge Figuren aus der koreanischen Mythologie eine Rolle. Für mich etwas ganz Neues, denn ausser Teakwondo kannte ich von Korea nicht viel. Umso spannender und interessanter ist diese Welt. Auch Koreatown, wo Yuna aufwächst, fand ich sehr interessant, denn diese Subkultur gibt es bei uns so nicht. Durch die vielen mythischen Wesen hat es am Anfang etwas gedauert, bis ich das alles auf den Tacho und verarbeitet hatte. Zum Glück gibt es ein Glossar am Ende, das hat mir hierbei sehr geholfen. Die Geschichte liest sich super, der Schreibstil ist locker und flüssig. Yuna mit ihrer peppigen, selbstbewussten Art bringt Schwung in die Story und das hat mir am Besten gefallen. Einige unvorhersehbare Wendungen fesseln den Leser an das Buch und ich hatte richtig Spaß beim Lesen. Mein persönliches Highlight ist ja Boris - ich hätte auch gerne Einen;) Wer das ist müsst ihr allerdings selber rausfinden und lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung für diese rasante, sympathische Fantasygeschichte mit mal einem komplett anderem Thema: koreanische Mythen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.

Bewertung vom 09.05.2023
Diabolisch
Wagner, Jonas

Diabolisch


sehr gut

Der Thriller wird in zwei Zeitebenen erzählt: einmal 1995 und dann noch aktuell 2022. Komischerweise sind mir die Geschehnisse in der Vergangenheit mehr an die Nieren gegangen, hier kommt einem irgendwann mal der Gedanke, dass ein Dorf doch gar nicht so grausam sein kann. Am Schlimmsten daran ist auch noch, dass das damals wohl keinem aufgefallen ist. Die Gegenwart ist auch nicht besser: hier jagt ein grausamer, blutiger Mord den anderen und Tempo ist garantiert. Ich lese wirklich viele und gerne auch blutige Thriller, dieser hier ging mir hat mich dann doch schon fast an seine Grenzen gebracht, gerade weil auch Kinder involviert sind. Man braucht beim Lesen schon ein dickes Fell. Positives findet man hier kaum. Ich als Leser wusste eigentlich schon fast von Anfang an wohin der Hase läuft, wer gerne miträtst ist hier also falsch. Bei meiner Bewertung war ich mir anfangs nicht sicher, weil so wirklich gefesselt hat mich das Buch nicht, aber es macht etwas mit dem Leser. Immer wieder dachte ich, dass Menschen so nicht sein können und es so etwas gar nicht geben kann, das Ganze unglaubwürdig ist....dann fängt man zu überlegen an....und irgendwie hat das Buch für mich einen ziemlichen Nachgang. Schafft ein Thriller eher selten bei mir und ich gehe mal davon aus, dass das vom Autor so gewollt ist. Es liest sich gut und flott, aber ich denke, es wird die Geister scheiden.

Bewertung vom 08.05.2023
Babel
Kuang, R. F.

Babel


weniger gut

Ich hatte mich so auf ein bildgewaltiges Fantasy Epos gefreut, aber leider hat mich das Buch ziemlich gefrustet. Voller Euphorie ging ich ans Lesen ran, die hielt auch bis über S. 100 an, denn der Schreibstil ist wirklich unheimlich schön und bildgewaltig. Irgendwann dachte ich, dass jetzt dann mal was passieren könnte - leider hat das noch ziemlich lang gedauert. Zumindest bin ich jetzt sprachwissenschaftlich gut informiert. Phasenweise kam ich mir vor, als wäre ich in einer Vorlesung und ehrlich gesagt war mir das zu viel. Die Autorin hat sich wirklich eingelesen in die Bedeutung von einzelnen Wörtern und die Schwierigkeiten der Übersetzung - man muss ja schließlich auch die Bedeutungen erfassen, die in den tieferen Schichten liegen, was für die Magie hier wichtig ist. Damit mein nächster Punkt: die Fantasyelemente waren für mich gefühlt nur dafür da, um den ganzen sprachwissenschaftlichen Erklärungen einen Grund zu geben. Ich wäre zu gern mehr in die Magie, ihrer Wirkweise und Kunst eingestiegen, leider blieb die Autorin hier nur an der Oberfläche und für mich verdient das Buch kaum den Namen Fantasy, denn die spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle und ist in eher homöopathischen Dosen vorhanden. Immer wieder habe ich mich über aufkeimende Spannung gefreut, die sich leider viel zu schnell wieder verloren hat. Dieses Auf und Ab in der Spannungskurve hat mich am allermeisten gefrustet, mich allerdings zumindest am Buch gehalten. Sie keimte immer dann auf, wenn ich aufgeben und abbrechen wollte;) Zudem finde ich es unheimlich Schade, dass der englische Untertitel nicht übernommen wurde, denn das hätte mich etwas auf die Gewalt am Ende vorbereitet. Für mich wirkte das Ende (und die Figuren) dann nur noch, als würde ich es aus großer Distanz beobachten - ich hatte meinen anfänglichen Zugang zu den Figuren und den Buch wohl irgendwo auf dem Weg dahin verloren. Die Autorin hat sich wirklich bemüht und der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, nur fehlte leider ein durchgehender Spannungsbogen und eine Handlung, die mich mitgerissen hätte. Leider sind das Buch und ich keine Freunde geworden.

Bewertung vom 03.05.2023
Rokki & Rolli
Leppänen, Pete

Rokki & Rolli


ausgezeichnet

Der Hase Rocky und sein Freund die Eule Rolli lieben Rockmusik, als die bekannte Band "Die verfluchten Möwen" in ihre Stadt kommt möchten sie als Vorband auftreten. Dafür üben die beiden unheimlich viel und nicht alles läuft glatt. Passend für ein Kinderbuch ist das für den Leser spannend und auch mal witzig und natürlich nimmt alles ein gutes Ende.

Junior (11) hat das Buch sehr begeistert gelesen und konnte gar nicht genug davon bekommen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und zwischendrin gibt es immer wieder schwarz-weiß Zeichnungen, die uns sehr gut gefallen haben. Es eignet sich wunderbar zum Vorlesen oder zum Selber lesen für Kinder von ca. 6 bis 11. Für Musik-Neulinge gibt es am Ende ein Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen, die im Text auch markiert sind, so lernen die großen und kleinen Leser gleich noch viel über Musik dazu. Da die rocktypischen Begriffe oft aus dem Englischen kommen, gab es beim Vorlesen den ein oder anderen Lacher, bei der Betonung. Wir haben auch gemerkt, dass das Buch aus einem anderen Sprachraum kommt. Der "Wecken" ist bei uns z.B. eine Semmel und "krakeelen" kannte Junior gar nicht, so hat er da auch gleich noch eine Menge dazu gelernt und besonders über die Variante bei Letzterem haben wir herzlich gelacht. Die Geschichte selbst ist witzig, spannend und sehr tierisch. Am Ende schlägt die Musik Brücken und verbindet - eine tolle Aussage, finden wir.

Bewertung vom 01.05.2023
Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3


sehr gut

Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder und zwar diesmal in einem Cold Case. Die rüstigen Rentnertruppe muss sich zusätzlich noch einer weiteren verzwickten Situation stellen - und das Ganze natürlich in ihrer typischen Art.
Hach was habe ich mich über den neuen Band gefreut, ich mag den Humor und konnte auch diesmal wieder mehrmals Schmunzeln. Allerdings ist die Lektüre der beiden vorherigen Bände schon etwas her und bei manchen Verweisen darauf tat ich mir schwer. Es sind schon viele Personen (die habe ich noch auf die Reihe bekommen) und sehr viele Verweise auf vergangene Geschehnisse, ein Neueinsteiger wird an diesem dritten Band nur wenig Freude haben. Ich empfehle daher, die Reihe von Anfang zu starten und durchzulesen, denn sonst kommt man bei diesem Band nur sehr schwer mit. Es werden auch einige neue Figuren eingeführt und ich bin schon sehr gespannt, wer davon im nächsten Band wieder auftaucht. Nur langsam werden es eine ganze Menge Figuren, da wäre bald mal ein Personenregister angebracht;)
Der Fall wurde auf typische Donnerstagsmordclub-Art gelöst - ich mag den Schreibstil des Autors sehr, es wird sehr viel wert auf die Figuren und deren Entwicklung gelegt. Für mich ist die Reihe ein erfrischend, leichtes Lesevergnügen und ich warte schon auf den nächsten Fall für die Truppe.

Bewertung vom 29.04.2023
Herzenskinder
Stangl, Gabriele

Herzenskinder


sehr gut

Die Einrichtungen der Babyklappe stehen immer wieder im Focus der Öffentlichkeit und es wird darüber geredet. Das ist auch gut so, denn so bleiben sie im Gedächtnis, denn um es mit den Worten der Autorin zu sagen: wenn auch nur ein Baby dadurch gerettet werden kann, hat sie schon ihren Zweck erfüllt. Gabriele Stangl erzählt in diesem Buch die Entstehungsgeschichte "ihrer" Babyklappe am Krankenhaus Waldfriede in Berlin und natürlich auch viele herzergreifende Geschichten über "ihre" Babys. Ein paar Geschichten zu den Müttern/Eltern gibt es auch, da man in diesem Krankenhaus auch anonym entbinden kann. Jedem Kapitel ist ein Zitat vorangestellt, das zum Nachdenken anregt. Diese Zitate, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, fand ich sehr schön und ergreifend, ebenso wie die herzergreifenden Erfahrungsberichte. Frau Stangl erzählt aus dem Nähkästchen und da sie Seelsorgerin ist, gibt es auch einige Denkanstöße. Sie lässt uns an ihren Gedanken teilhaben, das fand ich wunderschön. Diese Gedanken sind in der Schriftart von den Berichten abgegrenzt, was ich sehr hilfreich empfand. Allerdings ist sie keine Schriftstellerin (erwähnt sie auch) und ich empfand den Schreibstil als etwas holprig und sprunghaft. An manchen Stellen hätte ich mir auch ein bisschen mehr Hintergrundwissen zu den Themen Adoption oder der anonymen Geburt gewünscht. Das wird nur recht knapp abgehandelt. Auch ein kleiner Infokasten, was es denn aktuell für Möglichkeiten gibt, fehlte mir. Dennoch ein wichtiges Buch, das die Einrichtung Babyklappe wieder in die Öffentlichkeit rückt und daher unheimlich wichtig ist. Die Erfahrungsberichte beweisen sehr eindrücklich, wie wichtig diese Einrichtung ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.04.2023
Stealing Infinity / Gray Wolf Academy Bd.1
Noël, Alyson

Stealing Infinity / Gray Wolf Academy Bd.1


gut

Mhm, irgendwie hatte ich mir bei den Buch etwas mehr erwartet. Es liest sich insgesamt ganz gut, aber ist jetzt nix umwerfend Neues.
Es wirkte auf mich wie eine lange Einleitung, die erst in den letzten 100 Seiten wirklich spannend und interessant wird. Da ich sehr viel Jugendfantasy lese und mich Zeitreisenbücher reizen, hatte ich schon hohe Erwartungen. Leider wird die Prota (und auch der Leser) sehr lange im Dunkeln gelassen; niemand redet an der Eliteschule mit ihr und schenkt ihr mal reinen Wein ein. Mit zunehmender Anzahl der gelesenen Seiten fand ich das immer nerviger. Normalerweise mag ich auch kurze Kapitel, da sie die Spannung steigern, hier sind die Kapitel wirklich extrem kurz (manchmal nur ein paar Seiten) und auch das fand ich irgendwann eher nervig. Zumindest lesen sich die 576 Seiten so recht schnell;) Der Schreibstil ist ansonsten gut zu lesen, nur leider blieb bei mir das Gefühl einer gewissen Oberflächlichkeit dabei. Ich fühlte mich keiner der Personen wirklich nah. Sie pflegen auch sehr seltsame Freundschaften. Natasha hat Freunde und kann sich eigentlich nur darauf verlassen, dass sie sich auf diese im Ernstfall nicht verlassen kann und irgendwann fragte ich mich, warum sie sich nicht andere Freunde sucht. Anscheinend gibt es ja noch mehr Schüler an der Academy, die nur irgendwie nie wirklich in Erscheinung treten. Dann wird erwähnt, dass Natascha nie ein Geschichtsbuch öffnet - dafür kennt sie sich aber ziemlich gut aus. Das hat für mich auch nicht so ganz gepasst. Es werden übrigens viele Bilder erwähnt, Kunstliebhaber wird das freuen. Zum Ende hin fand ich es richtig spannend, da taucht eine Wendung auf, mit der hätte ich so nicht gerechnet. Leider bleibt am Schluss viel zu Vieles offen - daher den Eindruck einer langen Einleitung. Insgesamt eine nette Unterhaltung, aber für mich war es leider nicht mehr.

Bewertung vom 18.04.2023
Ausgedribbelt! / Die Zauberkicker Bd.2
Schreuder, Benjamin

Ausgedribbelt! / Die Zauberkicker Bd.2


ausgezeichnet

In Band 2 geht es nahtlos weiter im Fußballinternat, nämlich mit Tag 2 der Probewoche - allein das fand Junior schon mega, weil es für ihn heißt, dass bei 10 Tagen zur Probe im Internat noch 8 Bände folgen werden ;) Diesmal bestreitet die Truppe ihr erstes Spiel, das ausführlich beschrieben wird, daran hatte mein kleiner Fußballer seine Freude und konnte die Szene sehr gut nacherzählen. Er hat das Buch übrigens in einem Rutsch gelesen, was ziemlich deutlich macht, dass ihm die Reihe sehr gut gefällt. Natürlich ist der Waschbär Pelé auch wieder mit von der Partie und rockt die Schule. Hier soll nämlich einiges umgestaltet werden und das würde den Charme des Internats deutlich schmälern. Zum Glück wachsen langsam Freundschaften und zusammen schaffen sie das. Auch Rivalitäten entwickeln sich und ich finde die Wirklichkeit in Fußballmannschaften gut vermittelt. Im Internat wird es auch bunt gemischter und diverser, was Junior gar nicht so aufgefallen ist, bei mir sehr gut ankam, denn Fußball kann für jeden ein tolles Hobby sein. Pelé bringt natürlich Witz, Leichtigkeit und eine Prise Magie mit rein.

Leider gibt es am Ende des Buches wieder einen fiesen Cliffhanger und Band 3 ist noch nicht in Sicht, das stört Junior am Meisten;)

Bewertung vom 17.04.2023
Die Klinik / Erdmann und Eloglu Bd.2
Borck, Hubertus

Die Klinik / Erdmann und Eloglu Bd.2


sehr gut

Das Buch ist bereits der zweite Band rund um das Ermittlerduo Franka und Alpay und spielt in Hamburg. Den ersten Band kenne ich nicht, hatte aber keinerlei Probleme in die Geschichte zu kommen. Auch die Verweise auf den ersten Band halten sich in Grenzen, erwähnt und relevant ist eigentlich nur, dass die Zwei schon mal zusammen gearbeitet haben. Da mir "Die Klinik" wirklich gut gefallen hat, werde ich den ersten Band sicher noch lesen. Der Schreibstil liest sich flott und es ist eine gewisse Grundspannung da. Zwar weiß der Leser durch die Kapitel aus Sicht des Täters schon, was die Motive sind, aber wer genau der Täter ist, gilt sich noch zu ermitteln. Interessant fand ich, dass mal eine etwas ältere, erfahrene Ermittlern im Team ist. Sie ist zwar speziell in ihrem Charakter, aber der jüngere Alpay weiß das zu schätzen und so ergänzen sie sich gut. Das Ende wird gut aufgelöst und wartete für mich nicht mit einer wirklich großen Überraschung auf, im Laufe des Buches habe ich das schon so voraus gesehen. Trotzdem ist das Ende sehr spannend und wird auch nicht zu schnell abgehandelt, sondern nimmt sich etwas Zeit. Gerade das fand ich wirklich toll. Das Grundthema Sterbehilfe regt natürlich zum Nachdenken an und wenn ich den Klinikalltag so beschrieben lese, sehne ich den nächsten Krankenhausaufenthalt nicht unbedingt herbei;)

Insgesamt ein toller und spannender Thriller, der mich mitfiebern ließ, aber etwas vorhersehbar war.

Bewertung vom 17.04.2023
Waraka
Goldfarb, Tobias

Waraka


sehr gut

Waraka ist ein fantastisches Land, wunderschön und wild, leider regiert dort die Angst. Prinz Arkyn rebelliert und flieht und so beginnt ein zum teil sehr philosophisches Abenteuer, dass zum Nachdenken anregt.

Das mag nicht jedermanns Sache sein. Insgesamt fand ich die Ansätze sehr gut. Es geht um Macht - was macht sie aus? wie herrscht man am Besten? aber auch um Mut und Freundschaft. Teilweise war mir der Schicksalsgedanke etwas zu vordergründig, gerade bei Saga. Sie ist ein taffes Mädel, dass sich nicht unterkriegen lässt und sich dann (nur kurz) in ihr Schicksal und Nichtstun ergibt. Hmm, das kam mir etwas zu abrupt und wurde zu kurz abgehandelt. Irgendwie war das für mich nicht stimmig. Auch manch andere philosophischen Gedanken haben mich eher verwirrt, als erhellt - zum Nachdenken, egal in welche Richtung regt das Buch aber auf jeden Fall an. Auch wenn es für mich manchmal einfach nur die Frage war, wie das jetzt gemeint war;)

Sehr gut gefallen haben mir die Kreaturen, die Arkyn auf seinem Weg trifft - sehr unterschiedlich und sehr fantastisch mit neuen Aspekten. Allen voran der Säbelzahnjaguar natürlich, er begleitet Arkyn und hat einen eigenen Charakter. Arkyn selbst und auch Saga blieben mir dagegen etwas fremd, ich hatte das Gefühl, sie nicht richtig fassen zu können. Daher blieb ich auch beim Lesen eher etwas distanziert, was nicht unbedingt schlecht sein muss.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es neue Ansätze hat. An manchen Stellen war es mir allerdings etwas zu wirr und lang. Dank der kurzen Kapitel war Letzteres aber nicht so schlimm.