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Benutzername: 
westeraccum
Wohnort: 
Sauerland

Bewertungen

Insgesamt 222 Bewertungen
Bewertung vom 29.08.2021
Harlem Shuffle
Whitehead, Colson

Harlem Shuffle


sehr gut

Nachdem ich von Whiteheads Roman "Die Nickelboys" sehr begeistert war, wollte ich natürlich auch sein neues Werk unbedingt lesen.
Schon der Umschlag des Buches führt die Leser direkt hinein in das Harlem der 1960er Jahre. Brownstone-Häuser, Polizisten, die eine Straßenkreuzung beobachten, fette Straßenkreuzer, wenige Menschen und das alles in einem Blickwinkel von schräg oben, als unbeteiligter Zuschauer. Genau das ist auch der Punkt, aus dem Whitehead seine Protagonisten beobachtet: mit Distanz, sachlich, und lakonisch.
Die Hauptperson des Buches ist Ray Carney, der einen kleinen Möbelladen besitzt und mit gebrauchtem Zeug handelt, das ihm auch manchmal sein Cousin Freddie beschafft. Angeblich ist es "vom Lastwagen gefallen". Ray bemüht sich um ein ehrliches Leben, will seiner Frau den der kleinen Tochter etwas bieten und spart auf eine schönere Wohnung abseits der Hochbahngleise. Die Eltern seiner Frau üben großen Druck auf ihn aus, er ist ihnen zu schwarz und zu arm. Seine Bemühungen scheitern immer wieder. Als Freddie ihn in einen gefährlichen Raub in einem Hotel hineinzieht, wird es noch gefährlicher.
Ray ist ein Mensch zwischen allen Stühlen. Auf der einen Seite ist er der ehrlich bemühte Möbelhändler, muss aber Schutzgeld zahlen, um überleben zu können und ab und zu eine kleine oder größere Straftat begehen, um im Leben voran zu kommen. Eine andere Chance bekommt er nicht und so führt er zwei Leben, eins am Tag und ein geheimes in der Nacht.
Das alles spielt vor dem Hintergrund der Rassentrennung am Ende der 1950er Jahre und der Hoffnung auf Besserung unter Kennedy. Der politische Aspekt ist im Hintergrund immer präsent und hat Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Harlem. Man schlägt sich durch, auch manchmal illegal, aber das alles ist nichts gegen das, was die reichen weißen Menschen an illegalen Praktiken anwenden. Zwischen diesen Fronten stehen auch Ray und seine Familie.
Whitehead schreibt klug und sachlich, bringt immer wieder Rückblicke auf die Geschichte der handelnden Personen und hat die politische Situation immer im Blick. Er vermeidet Schwarz-weiß-Malerei, alle Personen sind vielschichtig beschrieben und ihre Motive nachvollziehbar. Seine klare Sprache hat eine Melodie, die immer unterschwellig mitschwingt.
Das Buch erfordert Aufmerksamkeit, man kann es nicht nebenbei lesen.
Obwohl mich das Buch nicht so begeistert hat wie "Die Nickelboys" ist es doch ein unbedingt lesenswertes Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.08.2021
Von hier bis zum Anfang
Whitaker, Chris

Von hier bis zum Anfang


ausgezeichnet

Das Buch wurde angepriesen als Nachfolger von "Der Gesang der Flusskrebse", das ist ein hoher Anspruch, den das Buch fast erfüllt, aber ganz reicht es nicht an es heran.
Hauptperson ist die 13jährige Duchess, die mit ihrer depressiven Mutter Star und ihrem kleinen Bruder Robin zusammenlebt und praktisch allein für die Familie verantwortlich ist. Star ist immer noch geschädigt vom Mord an ihrer kleinen Schwester. Nun kommt deren Mörder Vincent nach 30 Jahren wieder frei.
Die zweite Hauptperson ist der Polizist Chief Walker, er ist der gute Mensch von Cape Haven, achtet auf die Schwachen, warnt die Aggressiven und hat auch ein Auge auf Duchess, die sich selbst als Outlaw bezeichnet und wie einen Löwenmutter für ihren kleinen Bruder kämpft.
Alles bricht zusammen, als Star ermordet und Vincent verhaftet wird.
Zuerst hatte ich einige Probleme mich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber nach ein paar Seiten wurde es besser.
Das Buch ist sehr spannend und die Figuren kommen dem Leser sehr nahe. Man kann sich gut in ihr Handeln hineinversetzen. Nicht ganz klar wurde mir allerdings das Geschehen um den Immobilienbesitzer Darke, seine wirkliche Rolle bleibt im Dunkeln.
Das Buch hat zahlreiche Nebenschauplätze, das ist manchmal verwirrend, aber lockert das Buch auf. Man muss es deshalb sehr aufmerksam lesen, nicht nur nebenbei.
Insgesamt ein wirklich gutes Buch, das aber nicht ganz an die "Flusskrebse" heranreicht.

Bewertung vom 27.07.2021
Wild Card
Thompson, Tade

Wild Card


gut

Weston Kogi kehrt nach vielen Jahren in London zur Beerdigung seiner Tante in sein fiktives westafrikanisches Heimatland zurück. Er will nur wenige Tage bleiben, doch dann trifft er einen alten Kumpel, der ihn in seiner Schulzeit massiv gequält hat, und erzählt ihm, er sei bei der Londoner Kriminalpolizei beschäftigt. Diese Information ruft zwei einheimische Rebellengruppen auf den Plan und sie zwingen Weston in einem alten Kriminalfall zu ermitteln. Damals wurde ein bekannter Politiker ermordet, der sich für den Frieden im Land einsetzte. Damit beginnen Westons Probleme, denn er gerät zwischen alle Fronten.
Weston ist eine eher sympathische Hauptfigur, doch seine Umgebung ist geprägt von Korruption und Gewalt. Menschenleben zählen nicht, wer zufällig im Weg steht, wird gnadenlos umgebracht. Die Unterschiede zwischen sehr armen und sehr reichen Menschen sind gewaltig und bedrückend, Gesetze zählen nicht und die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke.
Obwohl ich das Buch spannend und die Personen interessant fand, war das Buch für mich doch zu brutal. Die grausamen Szenen häufen sich und bleiben im Gedächtnis.
Vermutlich wird es eine Fortsetzung mit Weston Kogi geben, doch das nächste Buch werde ich mir vermutlich nicht antun.

Bewertung vom 25.07.2021
Raumfahrer
Rietzschel, Lukas

Raumfahrer


sehr gut

Nachdem ich vor einiger Zeit das erste Buch von Lukas Rietzschel gelesen hatte, interessierte ich mich auch für sein neues Werk. Ich bin in der BRD aufgewachsen und hatte keine Beziehungen in den Osten Deutschlands, möchte aber gern mehr über die gut 40 Jahre der DDR und ihre Menschen erfahren.
Jan arbeitet in einem Krankenhaus und lernt dabei Thorsten kennen, der im Rollstuhl sitzt. Eines Tages übergibt er Jan einen Karton voller alter Dokumente und Fotos, die Jan in die Vergangenheit seiner Eltern führen. Thorsten ist der Neffe des berühmten Malers Georg Baselitz, der eigentlich Georg Kern heißt und in den Westen ging. Die Beziehung zu seiner Familie in der DDR brach vollkommen ab, weil die Stasi die Briefe von beiden Seiten beschlagnahmte. Nun erfahren Jan. und die Leser mehr über die Kindheit und Jugend des Malers und was das alles mit Jans Eltern zu tun hatte.
Der Titel des Buches hat mich zuerst irritiert und wurde erst im Laufe der Lektüre klarer. Durch die Wende wurden die Menschen aus ihrer gewohnten Umgebung und ihren Beziehungen gerissen und schweben frei und orientierungslos wie Raumfahrer im All.
Das Buch ist zeitlich nicht chronologisch aufgebaut und man muss sehr aufpassen, dass man die verschiedenen Zeiten nicht durcheinanderbringt. Da wäre eine Überschrift für jedes Kapitel hilfreich gewesen.
Rietzschels Stil dagegen ist unaufgeregt und sachlich, das gefällt mir gut. Man entwickelt Empathie für Jan, er hatte es nicht leicht mit seinen Eltern. Erst gegen Ende des Buches erfährt man, warum es so viel Probleme gab und warum das Private politisch ist und die Politik ins Privatleben hineinregierte.
Für dieses Buch gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 15.07.2021
Mein Sternzeichen ist der Regenbogen
Schami, Rafik

Mein Sternzeichen ist der Regenbogen


ausgezeichnet

Wenn Rafik Schami Geschichten erzählt, dann darf man sich auf ein echtes Lesevergnügen freuen. So ist es auch in diesem Buch.
In sechs Überkapiteln sind die Kurzgeschichten nach Themen wie Reisen, Geburtstag etc. geordnet, in jedem findet man mehrere Geschichten zum Thema. Da geht es um die Festlegung des Geburtstages, die zu vielen Verwicklungen führt, oder um einen untreuen Mann, der den Liebhaber seiner Frau mit seiner Frau "betrügt".
Rafik Schamis Erzählungen führen uns in eine Welt zwischen Orient und Okzident, sie zeugen von seiner Liebe zu seiner alten Heimat Syrien, aber auch zu seiner neuen Heimat Deutschland, wo er seit 1971 lebt. Sie sind geprägt von orientalischer Erzählfreude und überbordender Phantasie. Dabei lassen sie sich leicht lesen und sind sprachlich ausgefeilt auf den Punkt gebracht.
Immer wieder sind sie heiter und traurig, manchmal muss man lachen, aber oft ist man auch berührt von der tragischen Geschichte. Immer wieder blitzt Schamis Humor auf, manchmal auch Ironie oder Sarkasmus.
Die Frauen in seinen Erzählungen kommen meist besser weg als die Männer, aber es gibt auch andere Exemplare...
Ein wirkliches Lesevergnügen, das Buch hat meine Erwartungen voll erfüllt.

Bewertung vom 11.07.2021
Der Blutkünstler / Tom-Bachmann-Serie Bd.1
Meyer, Chris

Der Blutkünstler / Tom-Bachmann-Serie Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch ist wohl das erste in einer Reihe von Büchern über den Profiler Tom Bachmann, denn am Ende bleibt ein Cliffhanger.

Der vielgerühmte Profiler Tom Bachmann ist aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt und bekommt den Fall es "Blutkünstlers" auf den Tisch. Er foltert seine weiblichen Opfer lange und erschafft aus ihnen bizarre Kunstwerke, die er in der Öffentlichkeit präsentiert. Gemeinsam mit seinem frisch zusammengestellten Team versucht Bachmann den Mann zu stellen, aber immer wieder taucht der ab. Doch dann bekommt Tom einen Tipp.

Meyer macht in seinem Buch den Fehler, den viele Autoren bei ihrem Erstling machen: er packt zu viel in das Buch hinein. Die Geschichte von Tom, die Geschichte des Blutkünstlers, eine Nebengeschichte mit einem Mann, der Pädophile jagt, zahlreiche private und berufliche Probleme, das alles auf 360 Seiten. Da wäre weniger mehr gewesen, zumal die einzelnen Figuren blass bleiben und eher oberflächlich gezeichnet sind.

Tom Bergmann wird mit großen Vorschusslorbeeren ins Geschehen eingeführt, er ist der "Seelenleser", aber außer einigen psychologischen Plattitüden hat er nicht viel zu bieten. Da hätte der Autor mehr in die Tiefe gehen können.

Auch fand ich viele Schilderungen sehr grausam und unnötig brutal. Das ist nichts für schwache Nerven! Mich erinnerte das Buch an einige Fitzek-Krimis, die auch ähnlich brutal waren. Dabei erreicht Meyer aber (noch) nicht die gekonnte Routine wie Fitzek.

Insgesamt bin ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden, Ob ich weitere Bücher des Autors lesen werde, muss ich mir gründlich überlegen.

Bewertung vom 02.07.2021
Der Nachlass
Winner, Jonas

Der Nachlass


sehr gut

Hedda Laurent war eine sehr reiche alte Frau, sie besaß Häuser im Wert von vielen Millionen Euro und lebte mit ihrem Mann in einer alten Villa auf einer Insel im Tegeler See. Nun ist sie tot und die Familie hat sich versammelt: der Ehemann, die vier Kinder, deren Partner und Kinder und ihr Zwillingsbruder Ruben. Schon vor der Beerdigung eröffnet ein Notar das Testament der Verstorbenen. Das gesamte Erbe fällt an denjenigen, der in den nächsten drei Tagen 27 Aufgaben am besten löst. Befremdlich, aber der Wille der Frau, was soll man machen?
Also beginnt der Wettbewerb, zuerst ist es ganz harmlos. Wer singt am besten? Wer rennt am schnellsten? Doch dann werden die Aufgaben bösartiger und das Gefüge der Familie zerbricht schnell. Familiengeheimnisse treten ans Licht und man erfährt schlimme Ereignisse. Schließlich eskaliert die Lage...
Nur selten gelingt es mir ein Buch in einem Rutsch durchzulesen, aber für dieses Buch habe eine Nachtschicht eingelegt, weil es wirklich spannend ist. Der Plot ist ungewöhnlich und auch die Auflösung hat mich sehr überrascht.
Leider springt der Autor in seiner Geschichte immer sehr schnell zwischen den Zeiten, das geht von 1963 bis zu den im Buch beschriebenen Ereignissen. Das macht das Buch ziemlich wirr und man muss genau aufpassen, wann wer was getan hat. Wer in einem Kapitel tot im Garten liegt, läuft im nächsten munter und gesund durch die Szenerie. Auch bleiben die zahlreichen Figuren eher flach, bei einer solchen Fülle an Personen bleibt das wahrscheinlich nicht aus.
Trotzdem habe ich das Buch gern gelesen und kann es durchaus empfehlen.

Bewertung vom 20.05.2021
Letzte Ehre
Ani, Friedrich

Letzte Ehre


ausgezeichnet

In diesem Buch spielt wieder Fariza Nasri die Hauptrolle als Ermittlerin, man kennt sie schon aus "All die unbewohnten Zimmer".
Ein Mädchen ist verschwunden und schon bald sind die Hintergründe ermittelt und der Fall ist gelöst. Das Buch könnte nach 84 Seiten enden, wenn nicht plötzlich Verbindungen entstehen würden, zu einer Frau, die als Kind brutal sexuell misshandelt wurde und zu Catrin, Farizas bester Freundin, die mit schwersten Verletzungen auf der Intensivstation landet, nachdem sie ihren Freundinnen gestanden hat, dass sie einen Geliebten hat.
Anis Krimis mag man oder man lehnt sie ab, sie sind nicht immer einfach zu lesen und gehen oft unter die Haut. So ist es auch bei diesem Buch, dass die Spannung bis zum brutalen Schluss hält und die grausamen Abgründe menschlicher Seelen kongenial schildert.
In diesem Buch geht Ani wieder zurück zur "richtigen" Polizeiarbeit, nachdem in den letzten Bücher vielfach Privatermittler die Hauptrollen spielten. Das tut dem Buch gut, auch wenn sich Fariza Nasri oft genug am Rande der Legalität bewegt.
Ein hervorragender Krimi für alle, die von einem Buch mehr erwarten als Action und Oberflächlichkeit.

Bewertung vom 19.04.2021
Die Toten vom Gare d'Austerlitz
Lloyd, Chris

Die Toten vom Gare d'Austerlitz


sehr gut

Am 14. Juni 1940 besetzen die deutsche Paris und in einem Bahnwaggon werden vier tote Polen gefunden, die mit Giftgas umgebracht wurden.
Inspektor Eddie Giral will den Mörder trotz der deutsche Besatzung finden und legt sich dabei auch mit den Besatzern an. Dann springt ein Mann mit seinem kleinen Sohn vom Balkon seiner Wohnung, auch er ist Pole und es gibt eine Verbindung zu den Toten am Bahnhof. Währenddessen spielen Deutsche, Amerikaner und Franzosen ein undurchschaubares Spiel um Macht und Einfluss und das macht Giral das Ermitteln nicht einfacher. Er gerät zwischen alle Fronten.
Das Buch ist nicht nur ein Krimi, sondern auch ein Einblick in die Zeitgeschichte und eine sehr persönliche Schilderung eines nicht einfachen Charakters. Giral wurde im 1. Weltkrieg an der Front verheizt und hat Traumata davongetragen, die bis 1940 nicht verheilt sind. Die schwierige Beziehung zu seinem Sohn leidet darunter, aber auch sein manchmal gewalttätiges Verhalten gegenüber anderen Menschen. Diese Seite des Buches finde ich meisterhaft und sehr berührend.
Allerdings war die Schilderung der politischen Gegebenheiten etwas verwirrend, Gestapo, Militärpolizei und viele andere Organisationen haben ihre Finger in der Angelegenheit und ich konnte deren Beziehungen nicht immer logisch nachvollziehen. Dafür baucht man mehr Hintergrundwissen, das ich nicht habe.
Insgesamt fand ich das Buch aber sehr lesenswert und weitgehend spannend, auch wenn der kriminalfall oft hinter den Zeitschilderungen zurücktreten muss.

Bewertung vom 11.03.2021
Weber's Gasgrillbibel
Weyer, Manuel

Weber's Gasgrillbibel


ausgezeichnet

Man hat ja jetzt Zeit, um sich intensiver mit dem Grillen auseinanderzusetzen, als das normalerweise der Fall ist und einmal Neues auszuprobieren jenseits von Würstchen und Rippchen. Und da kommt dieses Buch für alle Fans des Gasgrills wie gerufen.
Ein gut verständliches Kapitel widmet sich den Grundlagen, vom richtigen Gasanschluss bis zum Zubehör.
Und dann die Rezepte! Schöne Fotos lassen uns das Wasser im Munde zusammenlaufen und die Anleitungen sind verständlich und ausführlich, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Die Variationsbreite ist sehr groß, vom Tomahawk-Steak bis zum gegrillten Kartoffelsalat. Auch an die Fands der süßen Speisen ist gedacht, zu Beispiel mit süßem Flammkuchen.
Manchmal finde ich persönlich das Buch sehr fleischlastig, aber das kommt sicher den meisten Grillfans sehr entgegen.
Gut gefällt mir die Angabe zu Vorbereitungszeit, Grillmethode und Grillzeit in der Kopfleiste, da muss man nicht lange nach Infos suchen.
Wenn das Wetter etwas besser ist, werden die ersten Rezepte ganz bestimmt ausprobiert!
Ein Muss für alle Fans des Gasgrills!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.