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Mona
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Peine
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 228 Bewertungen
Bewertung vom 09.08.2016
Das siebte Opfer
Burton, Mary

Das siebte Opfer


sehr gut

Das siebte Opfer von Mary Burton – Empfehlenswert!

Eine kleine Ewigkeit mussten man ja auf diese Buch warten. Dieses Buch spielt in Texas und die Protagonistin ist Lara Church. Lara konnte vor langer Zeit einem Serienmörder entgehen, der in Seattle sein Unwesen getrieben hatte. Lara konnte war damals zu Besuch bei ihrer Großmutter. Danach wurde Lara´s Leben sehr unruhig, denn sie zog von Ort zu Ort und hat es nie länger irgendwo ausgehalten, obwohl sie sich nicht an das Gesicht oder irgendetwas erinnern kann. Als ihre Großmutter stirbt, erbt Lara das Haus und zieht erstmal dort ein, um sich Gedanken über ihre weitere Zukunft zu machen. Da sie sich seit einiger Zeit mit Fotografie und zwar Tatortfotografie beschäftigt, d. h. sie fotografiert Tatorte, wo Menschen umgebracht worden. Nun ist wahrscheinlich der Mörder aus Seattle zurück. Hat er es auf Lara abgesehen? Aber warum, wenn sie sich doch gar nicht daran erinnern kann? Kann ihr der Ranger James Beck helfen?

Das Buch ist flüssig geschrieben, der Spannungsbogen ist gut gespannt und die Protagonisten sind gut herausgearbeitet. Auch wenn man früh ahnt, wer der Mörder ist und damit recht behält, hat das Buch dann immer noch eine Überraschung parat, die man so nicht erwartet hat.

Bewertung vom 10.05.2016
Todesflehen / Ryder Creed Bd.1
Kava, Alex

Todesflehen / Ryder Creed Bd.1


sehr gut

Todesflehen von Alex Kava ist der Beginn einer neuen Serie um Ryder Creed, in der natürlich auch die Protagonistin – aus den vorherigen Büchern - Maggie O’Dell nicht fehlen darf.
Ryder Creed – der als Hundeführer mit der Polizei einen Einsatz auf einem Schiff hatte, wo statt Drogen, verängstigte Kinder gefunden worden - ist gerade am Flughafen von einem Einsatz zurück gekehrt, als seine Hündin Grace bei einem jungen Mädchen anschlägt. Das Mädchen, namens Amanda ist aber keine Täterin, sondern Opfer eines Drogenkartells und wird zum Schmuggeln gezwungen. Amanda hat Creed um Hilfe gebeten und Creed versucht ihr zu helfen.
Währenddessen wird die FBI Ermittlerin Maggie O’Dell ganz in die Nähe von Ryders Wohnort geschickt. Kurz zuvor wurde eine Leiche am Potomac River in Washington DC angeschwemmt, die über und über mit Insektenstichen übersäht und übel zugerichtet wurde. Eine Tätowierung lässt Maggie vermuten, dass der Ermordete mit Drogenhändlern Kontakt hatte. Aber der Körper ist auch mit Tieren übersät, die sich schon an dem Opfer gütlich getan haben. Diese Tiere leben aber nur in einer bestimmten Gegend und bringen daher Maggie O’Dell auf die Spur des Wohnortes des Opfers. Am Wohnort findet Maggie O’Dell ein besudeltes Kinderkleidungsstück und sie ordert deshalb Ryder Creed mit einem seiner Hunde an, damit sie sich gemeinsam auf die Sache nach den Tätern machen.
Der Auftakt der neuen Serie ist noch etwas holprig, zeigt aber gute Ansätze. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und lässt sich gut lesen. Die Protagonisten sind teilweise sehr gut herausgearbeitet und machen Lust auf Fortsetzungen. Im nächsten Teil sollte vielleicht noch mehr über Ryder Creed und seine Arbeit als Hundeführer berichtet werden. Wer Alex Kava und ihre Serie um Maggie O’Dell mag, der wird auch dieser Serie eine Chance geben.

Bewertung vom 22.04.2016
25
Adele

25


sehr gut

Adele hat eine super schöne Stimme und dieses Album ist ein MUSS für alle Adele-Fans.

Bewertung vom 05.02.2016
Das Dunkel in dir
Hayes, Samantha

Das Dunkel in dir


gut

„Das Dunkel in Dir“ ließ sich zügig lesen, allerdings war es für mich kein Psychothriller, im Gegensatz zu dem ersten Buch von Samantha Hayes.
Die Story um die sogenannten Selbstmorde der Jugendlichen ist recht nüchtern geschrieben, auch die Tante des vermissten Jungen ist eher darauf bedacht dem Leiter der Ermittlungen eins aus zu wischen, als ihren Neffen zu suchen.
Die Protagonisten sind diesmal sehr flach beschrieben und es hebt sich auch keiner der Protagonisten besonders heraus. Die Story selber war von der Grundidee sehr gut, aber leider baute sich die ganze Zeit nicht die erwartete Spannung auf, die man bei einem Psychothriller erwartet. Es fehlen auch die Wendungen und Überraschungen, nur der Schluss war dann doch etwas überraschend, auch wenn dieser noch etwas besser herausgearbeitet werden können. Es ist in meinem Augen daher eher ein Krimi, als ein Thriller oder Psychothriller.
In der Hoffnung, dass Samantha Hayes an ihr erstes Werk wieder anknüpft, werde ich trotzdem ihr nächstes Buch lesen.

Bewertung vom 22.12.2015
Der Schinder / Daria Storm Bd.1
Wedler, Sarah;d'Arachart, Nadine

Der Schinder / Daria Storm Bd.1


ausgezeichnet

Die beiden Schriftstellerinnen haben es geschafft, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hoch zu halten und den Spannungsbogen am Schluss sogar noch mal zu erhöhen. Die beiden Hauptprotagonisten sind gut herausgearbeitet und man spürt wie sie leben und denken. Daria Storm machte mir allerdings zu viele Alleingänge, was ich mir im wirklichen Polizistendasein nicht so recht vorstellen kann. Der Schreibstil der beiden Schriftstellerinnen ist flüssig, wortreich, bildhaft und sehr direkt.
Ein spannender Thriller – aber nichts für schwache Nerven, da sehr detailgetreu beschrieben! Absolute Leseempfehlung!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2015
Der Mädchenflüsterer / Maja Heuberger Bd.2
Fürst, Eva

Der Mädchenflüsterer / Maja Heuberger Bd.2


sehr gut

Waldmädchen-Mörder wird er genannt

Ein Mann geht mit seinem Labrador im Wald Gassi. Normalerweise reagiert der Hund immer auf sein Pfeifen immer, aber diesmal kommt er erst nach mehrmalegen Pfeifen und Rufen zurück. Dabei hat einen langen Stock, der sich nach genauerem Hinsehen, als Knochen erweist. Der Mann ruft deshalb den Förster an. Der wiederum verständigt die Polizei und die sammelt die Knochen auf und bringt sie in das Rechtsmedizinische Institut.
Die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger stellt schnell fest, dass es sich um Knochen von verschiedenen Mädchen handelt und diese gefesselt gewesen waren und auch der Todeszeitpunkt schon ein paar Jahre zurück liegt. Die Polizei untersucht daher alte Vermisstenfälle von verschwundenen Mädchen.
Gleichzeitig mit dem Fund der Knochen hat eine Mutter eines verschwundenen Mädchens einen rosafarbenen Brief erhalten, der von ihrer Tochter schrieben wurde und in dem sie ihre Eltern um Hilfe bittet. Dann erhalten nach einer Weile auch die Eltern eines zweiten verschwundenen Mädchens einen rosafarbenen Brief, der auch von ihrer Tochter geschrieben wurde und auch diese fleht um Hilfe. Die Polizei arbeitet auf Hochtoren, nachdem das Rechtsmedizinische Institut anhand der DNA die Identifikation abgeschlossen hat, damit der Mörder das perfide Spiel beendet. Maja hat wieder über Details mit ihrem Freund Peter Holzing gesprochen, der sich nun auch wieder - mit Maja´s Hilfe - auf die Suche nach dem Mörder macht.
Die Autorin hat aus mehreren Perspektiven geschrieben, 1. aus der Sicht von Maja, 2. aus der Sicht des Mörders und 3. aus der Sicht von Peter. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut (im Gegensatz zum 1. Band). Die Protagonisten wurden diesmal auch besser herausgearbeitet und dadurch auch viel lebendiger und man konnte sie sich viel besser vorstellen.
Der Schreibstil von Eva Fürst war diesmal flüssiger, komplexer und packender dadurch war das Buch sehr viel besser zu lesen, als Band 1. Der Schluss war überraschend und das zum teils offene Ende macht neugierig auf den 3. Band der Reihe um die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger.

Bewertung vom 03.09.2015
Bluttänzer / Maja Heuberger Bd.1
Fürst, Eva

Bluttänzer / Maja Heuberger Bd.1


weniger gut

Missglückter Start einer Serie um eine Rechtsmedizinerin
Da ich den 2. Band auch vor dem ersten Band geschenkt bekommen hatte, besorgte ich mir daraufhin den 1. Band. Die Kurzbeschreibung, sowie der Klappentext lasen sich ja auch sehr gut und war sehr spannend geschrieben.
Die Story wird einmal aus der Sicht der Rechtsmedizinerin Maja Heuberger erzählt und ein anderes Mal aus der Sicht des Mörders.
Worum geht es:
Auf dem Marktplatz, an einem Baum festgebunden und festgenagelt, wird die Leiche einer jungen, nackten Frau gefunden. Die herbeigerufene Rechtsmedizinerin Maja Heuberger stellt bei der Untersuchung fest, dass die Augenlider, sowie der Mund zugeklebt worden. Bei der Obduktion wird der Mund der Toten geöffnet und dabei wird eine Fledermaus entdeckt. Diese muss noch gelebt haben, als der Mörder sie in den Mund der jungen Frau getan hat. Die Kripo arbeitet mit Hochtouren aber das nächste Mordopfer wird schon eine Woche später gefunden. Und wieder ist es an einem Wochenende und wieder ist die junge Frau nackt und gekreuzigt an einer Wand befestigt. Auch diese Leiche hat wieder im zunächst zugeklebten Mund eine Fledermaus.
Maja hat einen exzentrischen Freund namens Peter Holzing, der mit ihr diesen Fall diskutiert. Er hatte Maja nach dem Fund der ersten Fledermaus gebeten, die Fledermaus zu untersuchen. Deshalb macht Maja das dieses Mal und findet einen Zettel, auf dem steht: Hilf mir!
Maja und Peter stellen nun selbst Nachforschungen an und Maja gerät dadurch in das Visier des Mörders.
Die Story ist sachlich, aber auch verständlich. So kann man sich einige Dinge, die die Rechtsmedizin leistet, wesentlich besser vorstellen. Leider fehlte mir Spannungsbogen und ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, das Buch endet nie. Für einen Psychothriller hat es bei diesem Buch nicht gereicht, denn da muss mehr Spannung aufgebaut werden, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Also hier kann die Schriftstellerin noch mehr ansetzen, da ist noch viel mehr Potenzial drin, auch in dem Herausarbeiten der einzelnen Charaktere.
Da ich nun ja den 2. Band schon habe, werde ich diesen auch lesen und hoffe, er ist wirklich ein Psychothriller.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2015
Sizilianisches Blut / Luca Santangelo Bd.1
Baiano, Ann

Sizilianisches Blut / Luca Santangelo Bd.1


ausgezeichnet

Sizilianisches Blut von Ann Baiano
Die Geschichte spielt in Palermo –Italien. Luca Santangelo erfährt von der Ermordung seiner Exfreundin Laura. Da er Reporter ist, möchte er über diesen Fall schreiben, aber sein Chef lässt ihn nicht, da er als Exfreund ja verdächtig ist. Er merkt aber sehr schnell, dass niemand – weder die Polizei, noch der Kollege, der über diesen Fall in der Zeitung berichtet, bemüht ist, diesen Fall aufzuklären. Er nimmt an, dass es daran liegt, dass Laura inzwischen mit einem verheirateten Mann aus der Oberschicht eine Liebesbeziehung unterhielt. Luca hat diesen Mann, Manfredi Guarnieri stark im Verdacht Laura ermordet zu haben und schreibt dies auch in einem Artikel in der Zeitung, den er ohne Absprache mit seinem Chef veröffentlichen läßt. Daraufhin wird er entlassen. Aber er kann von diesem Fall nicht lassen und begibt sich selbst auf die Suche nach dem Mörder.
Die Autorin schafft es, den Leser von den ersten Seiten an, an das Buch zu fesseln. Die Geschichte ist spannend und birgt auch viele überraschende Wendungen. Die Charaktere sind authentisch und der Hauptprotagonist hat einige Macken und Fehler, die ihn aber sehr glaubwürdig erscheinen lassen.
Der Roman wird aus verschiedenen Zeitepochen erzählt, die man aber gut unterscheiden kann, da die Geschichte der Vergangenheit mit dem Datum gekennzeichnet ist.
Die Story ist atmosphärisch, der Plot sehr komplex, der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen großartig und das Ende überraschend.
Super! Empfehlenswert!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.