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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Nazena
Wohnort: 
Göttingen

Bewertungen

Insgesamt 160 Bewertungen
Bewertung vom 27.11.2010
Mr. Monster / John Cleaver Bd.2
Wells, Dan

Mr. Monster / John Cleaver Bd.2


ausgezeichnet

John Wayne Cleaver ist ein Held, denn er hat als einziger den Clayton-Killer kann noch davon erzählen. Er hat sogar versucht sein letztes Opfer zu retten. Seine Mutter und die Einwohner der Stadt sind begeistert, und sogar seine heimliche Liebe Brooke bittet ihn um ein Date. Die Dinge könnten so schön sein… doch John verliert immer mehr die Kontrolle über Mr. Monster, seinen "inneren Serienkiller". Außerdem ist der FBI-Agent Forman misstrauisch und bestellt ihn immer wieder auf das Polizeirevier. Und dann tauchen auch noch neue Leichen auf. Muss John schon wieder einen Dämon jagen?
Der Roman ist in gewisser Weise beklemmender als sein Vorgänger, da man deutlich spürt, wie sehr John abrutscht. Er bricht seine Regeln massiv, und irgendwann kann er kaum noch zwischen Mr. Monster und sich selbst unterscheiden. Außerdem wird er während seiner Dämonenjagd von seinen Versuchungen verführt, denn der Dämon bietet ihm ein unerwartetes und verlockendes Angebot an- sogar mehrere. John bemüht sich, seine Kontrolle, vor allem seine Identität zu behalten, doch je mehr seiner Stützen wegfallen, desto mehr ist er dem Dämon und auch Mr. Monster ausgeliefert. Im Gegensatz zum ersten Band kommt es zu einem echten Zweikampf und Showdown, und zum Schluß hat man den Eindruck, John hat endlich ein Credo gefunden, mit dem er selbst leben kann-benütze Mr. Monster, um die Bösen zu bestrafen-, doch da hat er schon fast alles verloren.
Dan Wells schildert Johns Gefühls- oder Nicht-Gefühlsleben noch wesentlich intensiver als im ersten Teil. Während John im ersten Band sich mehr oder weniger mit seiner fehlenden Empathie abgefunden hat, will er nun mit Brooke sprechen können und etwas empfinden, doch er erkennt bald, dass es zum Scheitern verurteilt ist. Die einzige Möglichkeit, sich mit ihr zu "verbinden", würde bedeuten Mr. Monster freizulassen. Insofern hat der Roman einen tragischen Touch, der einen leicht betrogen fühlend zurücklässt. Doch der Roman hat einen direkten Ausblick auf den nächsten Band und so kann man sich auf einen spannenden Trilogieabschluss freuen- den ich zum Glück schon hier liegen habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2010
Das Zeitparadox / Artemis Fowl Bd.6
Colfer, Eoin

Das Zeitparadox / Artemis Fowl Bd.6


ausgezeichnet

Artemis Mutter erkrankt schlagartig an einer seltenen Unterirdischen-Erkrankung, und nicht mal Magie kann ihr helfen. Das einzige Gegenmittel wäre die Gehirnflüssigkeit eines Lemuren, aber der letzte dieser Art wurde schon vor Jahren getötet. Initiator: Artemis selbst.
Der jetzige Artemis überredet Holly und Foaly zu einem Zeitsprung, der sich jedoch zu einer einzigen Katastrophe auswächst, da sich nichts so ereignet, wie Artemis sich erinnert…
Endlich ein neuer Artemis, der auch gierig verschlungen wurde. 2 Drittel des Romans boten gewohnt lustige und dank Hollys Zynismus und Artemis Besserwisserei spannende und bissige Unterhaltung. Als dann noch ein neuer alter Feind auftaucht, wird das Chaos komplett. Ab hier wird die ganze Sache leider auch etwas undurchsichtig, denn Artemis hängt in einem von ihm selbst erschaffenen Zeitparadox und ganz wie Holly sagt "verursacht es Kopfschmerzen". Also nicht zu sehr über die Logik dahinter nachdenken, die Geschichte genießen und sich auf den nächsten Band freuen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2010
Die Verborgenen / Schattenblüte Bd.1
Melling, Nora

Die Verborgenen / Schattenblüte Bd.1


ausgezeichnet

Fabian ist tot. Nicht nur tot, sondern vollständig ausgelöscht. Die Familie ist umgezogen, sofort nach der Beerdigung, alle Fotos und Spielsachen wurden vernichtet. Luisa fühlt sich entwurzelt, verloren und alleingelassen. Ihre Eltern ignorieren sie in ihrem eigenen Schmerz, alle leben aneinander vorbei. An ihrem 17. Geburtstag, den ersten ohne ihren geliebten kleinen Bruder, hält sie es nicht mehr aus: Se flüchtet sich in den Wald, erklimmt einen Aussichtsturm und will springen.
Doch plötzlich hält sie jemand zurück: Thursten, ein seltsam grauer Junge, der ihr das Versprechen abnimmt, so etwas nie wieder zu tun. Thursten, der sofort wieder verschwindet und unauffindbar bleibt. Thursten, der sie verfolgt. Der einen seltsamen Hund hat und ein großes Geheimnis. Thursten, der mit einem Wolfsrudel im Wald lebt- und selbst ein Wolf ist. Thursten, der immer mehr seiner Menschlichkeit verliert und der einzige ist, der Luisa einen Halt in dieser Welt gibt. Nicht Willens ihn aufzugeben, versucht Luisa alles in ihrer Macht stehende um ihn in dieser Welt zu halten- erst um ihrer selbst Willen, da sie nicht mehr ohne ihn leben kann, und dann auch für ihn, da er ein Recht auf seine Vergangenheit hat. Doch der Preis für das Wolfssein ist hoch, und die beiden Liebenden müssen ich entscheiden: Wie viel ist ihre Liebe wert und können sie beieinander sein, obwohl sie in unterschiedlichen Welten leben? Einer muss alles opfern, doch wird es Luisa oder Thursten sein…
Dieses Buch war das melancholischste und herzergreifendste, was ich seit längerem gelesen habe. Luisas Trauer springt einem aus jeder Zeile entgegen, doch werden ihre Gefühle nicht durch krasse Worte ausgedrückt, sondern im Gegenteil durch ihre Betäubung und ihr Verhalten vermittelt. Ziellos läuft sie stundenlang durch den Wald, sitzt stumm ihre Zeit in der Schule ab ohne ein Wort zu sagen und schafft es wegen dem klumpen in ihrem Hals nicht zu essen. Erst der farblose Thursten schafft es, ihr wieder Gefühle zu entlocken, die sich dann auch völlig in jede Richtung entwickeln können. Sie schreit, weint, vermisst ihren Bruder, und kann endlich anfangen ihren Verlust zu verarbeiten, denn Thursten und seine Freunde verstehen sie, wie niemand sonst es könnte. Langsam baut sie wieder so etwas wie zwischenmenschliche Kontakte auf, und immer wieder wird sie von ihren Gefühlen gegenüber Thursten und ihren Verlustängsten überwältigt.
Nora Melling entwirft ein so überzeugendes Bild der Trauerarbeit, dass ich mich frage, ob sie selbst einmal einen solchen Verlust erlitten hat. Die Tatsache, dass es sich mit den Wölfen um ein Fantasyelement handelt, geht fast völlig in den unglaublich tiefen und vielschichtigen Charakteren unter. Thursten und sein "Rudel" wirken lebensechter als das meiste, was einem in den modernen Medien dargeboten wird. Mehrfach kamen mir die Tränen, weil ich so sehr mit Luisa mitlitt.
Ich ziehe meinen Hut vor diesem Roman, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass es ein Debüt ist, und kann es wirklich nur jedem ans Herz legen. Life at best is bittersweet, und man merkt meist erst zu spät, dass so vieles Selbstverständliches ein großes Glück bedeutet. Ich fiebere schon der Fortsetzung entgegen. Zwar wurden die meisten Fragen zum Ende hin beantwortet und der Roman kann für sich stehen, doch die Welt dreht sich weiter und das Rudel wächst. Von mir 5 von 5 Sternen

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2010
Sengende Nähe / Gestaltwandler Bd.6
Singh, Nalini

Sengende Nähe / Gestaltwandler Bd.6


ausgezeichnet

Nalini Singh in Bestform! Mercy(Leopardin) und Riley(Wolf) sind beide sehr dominant und ihre Tiere natürliche Feinde. Kann eine Beziehung zwischen so starken Gestaltwandlern aus verschiedenen Rudeln überhaupt eine Chance haben? Für eine Gefährtenbindung müsste sich einer der Partner unterwerfen, doch weder Mercy noch Riley können ihre Freiheit oder ihr Rudel aufgeben….
Nach den letzten zwei schwächeren Büchern beweist Singh mit Sengender Nähe einmal mehr ihr großes Talent. Zwischen den beiden heißblütigen Gestaltwandlern kracht und funkt es von Anfang an. Außerdem wird die Hintergrundgeschichte wieder vorangetrieben und alte, liebgewonne Charaktere tauchen wieder auf. Knisternde Erotik, leidenschaftliche Liebe, neckische Streitgespräche vermengen sich mit Katzenneugier und Wolfsbeschützerinstinkt zu einem atemberaubenden und sinnlichen Romantic Fantasy-Roman. Unbedingt empfehlenswert!

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2010
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


gut

Edward und Bella heiraten endlich. Obwohl ihr Lebenstraum erfüllt zu sein scheint, müssen die beiden trotzdem mit jeder Menge Probleme fertig werden, nicht zuletzt, weil die gefährlichen Volturi eine Gefährdung ihrer Macht sehen und dieses Problem eigenhändig lösen möchten.
War die "Biss"-Reihe zu Anfang noch etwas Neues, so finde ich, hat die Reihe stetig nachgelassen. Edward und Bella sind zu perfekt und erlauben keine Identifikation mehr. Alles löst sich in Wohlgefallen auf, jedes Problem wird bestmöglich und ohne Schaden für die Charaktere gelöst. Das Argument, das Jakob angibt, weshalb Bella ihn heiraten sollte, wird ab absurdum geführt, denn Bella bekommt trotzdem ein Kind, auf welches Jakob sofort geprägt wird. Vampire und Wölfe verstehen sich auf einmal prächtig und verjagen zusammen die Volturi, die sich ohne Kampf ins Bockshorn jagen lassen. Und Bella ist der perfekte Vampir; wunderschön, stärker als alle, ohne Kontrollprobleme und mit außergewöhnlichen Gaben. Damit rutschte diese Geschichte immer mehr zu einer schlecht geschriebenen Fanfiction ab. Schade, das Potential wäre dagewesen.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2010
Ich bin kein Serienkiller / John Cleaver Bd.1
Wells, Dan

Ich bin kein Serienkiller / John Cleaver Bd.1


sehr gut

John Wayne Cleaver ist ein fünfzehnjähriger Junge und beginnt gerade sein erstes Highschooljahr. Doch er ist kein gewöhnlicher Junge: er ist ein Soziopath und kann keine emotionalen Bindungen zu seinen Mitmenschen aufbauen. Serienkiller faszinieren und ängstigen ihn zugleich: er ist von ihnen regelrecht besessen, doch gleichzeitig versucht er seinem Schicksal zu entrinnen und sich gegen sein gewalttätiges Alter Ego, dass er "Mister Monster" getauft hat, durchzusetzen und es mental einzukerkern.
Dann geschieht in dem verschlafenen Kleinstadtnest ein brutaler Mord, auf den weitere folgen. Durch Zufall entdeckt John den Täter, doch er weiß, dass niemand ihm glauben würde. Also beschließt er, den Serienkiller selbst zu stellen und muss dabei auch gegen sein anderes Ich antreten…
Das Buch liest sich einerseits sehr spannend, andererseits ist es in sehr nüchternen Ton gehalten, da es in der Ich-Perspektive geschrieben ist und Johns mangelnde Empathie betonen soll. Ich fand es recht interessant, Johns Darstellungen des typischen Kleinstadtlebens zu folgen, und habe mich teilweise gewundert, wie gut der Autor die "Serienkiller"-Mentalität darstellen konnte. Der Plot ist teilweise etwas unlogisch, besonders die Auflösung und die Polizeivernehmung wirken sehr bemüht. Alles in allem war der Roman aber interessant zu lesen, auch wenn am Ende jede Menge offener Fragen im Raum stehen. Zum Glück gibt es mittlerweile zwei Fortsetzungen. Ein Manko ist in meinen Augen allerdings die Aufmachung: dicke Seiten und große Schrift, damit ein höherer Preis für das Buch verlangt werden kann.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.11.2010
Ein Winter - 1000 Küsse
Wich, Henriette

Ein Winter - 1000 Küsse


sehr gut

Es ist Winter, der Advent rückt näher, es sind noch fünf Wochen bis Weihnachten. De Schüler einer Gesamtschule und eines Gymnasiums durchleben diese letzten Wochen gemeinsam : sie haben Liebeskummer, streiten sich mit ihren Freundinnen. Oder sind gerade frisch verliebt und überglücklich mit ihrem Schwarm zusammen oder schmachten ihn von ferne an. Sie gehen auf den Weihnachtsmarkt, zum Schwimmtraining oder in ein lauschiges Cafe. Immer wieder überschneiden sich die Wege der einzelnen Freundesgruppen. Und dann rückt da auch noch die Weihnachtstheateraufführung immer näher…
Diese Roman erzählt die Geschichten von einem guten Dutzend jugendlichen Schülerinnen und Schülern. Die kurzen Einelkapitel sind immer wieder aus anderer Sicht geschrieben und beleuchten teilweise ganz eigene Aspekte, da jeder bestimmte Geschehnisse unterschiedlich wahrnimmt. Teilweise war der Roman recht klischeehaft: der Fußballspieler und das schüchterne Mädchen, das Traumpaar trennt sich, die unglückliche Liebe zum Lehrer. Alles in allem ließ er sich aber flott und flüssig lesen und war unterhaltsam, wenn auch nicht tiefgreifend.

Bewertung vom 28.10.2010
Der Wolkentempel
Woodhead, Patrick

Der Wolkentempel


weniger gut

Luca und Bill sind Bergsteiger. Bei einer klettertour in Tibet sieht Luca knapp vor der Gipfelbesteigung einen pyramidenförmigen Berg. Wieder in England, versucht er mehr herauszufinden, doch auf allen Satelittenkarten ist die Region wolkenverhangen. Neugierig reisen die beiden wieder nach Tibet und in das Tal. Dabei stoßen sie auf ein uraltes Kloster, dass auf die Reinkarnation ihres geistigen Oberhauptes wartet. Die Chinesen haben aber ihre eigenen Kandidaten und scheuen vor nichts zurück. . .

Die Landschafts- und Bergbeschreibungen in dem Buch sind sehr malerisch, storytechnisch bin ich aber ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Das Buch ist weder besonders aufregend, noch spannend oder anspruchsvoll zu lesen. Bei dem Thema hätte ich etwas buddhistische Philosophie erwartet, aber es wurde nichts dergleichen angesprochen. Außer das die beiden Protagonisten endlos durch die Berge kraxeln, passiert im Grunde genommen nichts. De Schemaverteilung ist stereotypisch: böse Chinesen, verfolgte Tibeter mit einem weltbewegendem Geheimnis . . . nichts, was man nicht schon mal gelesen hätte.

Bewertung vom 28.10.2010
Die Spur der Kinder
Winter, Hanna

Die Spur der Kinder


sehr gut

Überall in Deutschland verschwinden Kinder spurlos. Den Eltern wird kurze Zeit später eine weiße Lilie per Paketbote überbracht. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln und das Morden geht weiter…

Der Thriller war ein echter Pageturner. Es wurden zwar recht viele Personen eingeführt, doch sie waren alle klar unterscheidbar und in sich glaubhaft. Der Thriller war sehr spannend geschrieben, ich habe auf jeder Seite mitgefiebert, obwohl es sich eigentlich nicht um mein Lieblingsgenre handelt. Einzig die erzwungene und schon obligatorische Liebesbeziehung hat mich gestört. Die Auflösung sowohl des Täters als auch von Sophies Tod war sehr überraschend und nicht vorhersagbar, Hut ab. Insgesamt ein überzeugender Thriller, den ich weiterempfehlen kann. Kleines Manko: Der Roman ist in großer Schrift und großen Zeilenabständen gedruckt, so dass er doch recht schnell ausgelesen ist.

Bewertung vom 28.10.2010
Impact
Steinhardt, Bernd

Impact


sehr gut

Auf Neuseeland kommt es völlig unerwartet und viel zu früh zu schweren Wintereinbrüchen. Ein Verhaltensforscher wird in seinem abgelegenen Haus brutal ermordet. Ryan, eine ehrgeizige Reporterin, und Jon, der Wetterfrosch desselben Senders, bearbeiten die Story, doch Jon hat schwerwiegende Geheimnisse. Zeitgleich entdeckt Van Olsen, ein Hobbyfunker, seltsame Signale in der Stratosphäre und vermutet Außerirdische. Als sich alle Beteiligten immer mehr in seltsame Begebenheiten verstricken, mehrere Morde geschehen und sich auch noch nationale und internationale Geheimdienste und Rüstungsfirmen gegenseitig bekämpfen, schlägt Jons, Ryans und Van Olsens große Stunde: können sie nicht nur sich selbst, sondern auch Neuseeland oder gar die ganze Erde retten?

Thematisch erinnert das Buch an Schätzings "Schwarm", ist allerdings nicht ganz so detailreich und wesentlich actionlastiger. Teilweise hätte ich mir etwas mehr fundiertes Fachwissen gewünscht, die Psychoexperimente und daraus resultierenden Folgen werden als gegeben hingenommen, ohne genauer auf den derzeitigen Stand der Forschung oder gar neuartige Hypothesen einzugehen. Die Charaktere werden eher oberflächlich beschrieben, ihr Wesen spiegelt sich in ihren Taten.

Der Roman begann als eine Art Ökothriller, wurde zum Schluß hin aber immer abgedroschener und unglaubwürdiger.

Idee: 4/5

Charaktere: 3/5

Recherche: 4/5 (er hat sich zumindest Mühe gegeben)

Lesbarkeit: 3/ 5 (viele kurze Kapitel und ständig wechselnde Hauptcharaktere erschwerten die Lesbarkeit, außerdem wurde mitunter zuviel Technik ohne Erklärung eingeführt)

Action: 5/5 (von Geheimagenten über Weltverschwörung bis zu Kampfhubschraubern und Sprengstoff alles vorhanden ;) ).

Glaubhaftigkeit: 3/5 (am Anfang ja, später immer konfuser, allerdings sind mir keine größeren Logikfehler aufgefallen)

Also insgesamt 4.4 nach Rechnung, wobei ich nach Bauchgefühl aber nur 3-4 / 5 Sternen vergeben würde.

Buchaufmachung: Sehr schön. Fest gebunden mit Schutzumschlag, das Papier ist fest, Zeilenabstände und Schriftgröße genau richtig.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.