Das andere Ende der Leine

ausgezeichnet

Ein wunderbares Buch, das sehr informativ und gefühlvoll geschrieben ist. Die Beziehung zwischen Primat (Mensch) und Canide (Hund) wird wissenschaftlich sehr umfassend erörtert, ohne langweilig zu sein. Dabei erzählt die Autorin viele Erlebnisse mit ihren eigenen Hunden, aber auch Fälle aus ihrer Praxis als Hundetrainerin.
Vor allem sticht es aus dem Einheitsbrei der deutschen Hundebücher heraus, indem es nicht um Sitz, Platz und Fuss geht oder wie bieg ich meinen Hund zurecht. Sondern beleuchtet eher die Art und Weise, wie der Mensch mit seinem Hund umgeht und wo dort die Knackpunkte sind.
Bei der Lektüre lernte ich sehr viel über mich selber, aber auch über den Hund. Und wenn es mal mit dem Hund draussen nicht klappt, hinterfrage ich zuerst, was habe ich falsch gemacht, dass mein Hund mich nicht versteht.
Björn Eickhoff aus Mettmann

17 von 20 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Creepers

ausgezeichnet

Dieses Buch ist Wahnsinn! Ich habe es in 2 Tagen (!) durchgelesen. Weglegen konnte ich es nur selten.
Die Geschichte einer Gruppe, die alte Häuser in den USA infiltriert und dort eine Nacht lang bleibt, weckt Erinnerungen als ich als Jugendlicher alte Lagerhallen mit meinen Freunden besucht habe. Es konnte immer etwas passieren, die Fantasie spielte einem Streiche und man wartete förmlich, dass sich etwas Unheimliches ereignet.
In diesem Buch wird alles auf die Spitze getrieben. Von einbrechenden Böden bis zum Unheimlichen ist alles vertreten.
Das Buch steigt direkt in die Geschichte ein, keine lange Charaktrisierung der Figuren, das geschieht alles im Laufe der Geschichte. Man ist sofort gefangen von der dichten, der klaustrophobischen Atmosphäre.
Nach den ersten Fast-Unfällen nimmt die Geschichte immer neue Wendungen, mit denen der Leser einfach nicht rechnet. Dabei wird die Spannung immer weiter gesteigert und die Action ist ab der zweiten Hälfte des Buches nicht mehr zu toppen.
Björn Eickhoff aus Mettmann

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.