BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 11.08.2011 | ||
Erntedank / Kommissar Kluftinger Bd.2 Kommissar Kluftinger ist in diesem Band wieder einmal eine herausragende Figur, die wirklich wie aus dem Leben gegriffen wirkt. Seine kauzige Art belebt grad diesen Teil wirklich hervorragend und es gab vielen Stellen, in denen ich mich selbst oder Bekannten in dieser Figur und seinem Handeln wiedergefunden habe. Auch kommt der Humor hier bei Weitem nicht zu kurz, obwohl im Allgäu ein sehr intelligent wirkender Serienmörder umgeht. Dieser Fall ist verzwickt und wirklich intelligent konstruiert, so dass der Leser wirklich mitermitteln und –rätseln kann, wer denn der Täter ist. Das Lesen hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich konnte mich nur sehr schwer von dem Buch lösen. Denn dieser Fall hat es wirklich in sich und er ist auch mitreißender als der Fall im Vorgängerroman, was auch an den mystischen Aspekten liegt, da Kluftinger zur Klärung des Falls alte Allgäuer Sagen zu Rate ziehen muss. Und auch die Auflösung des Falls lässt nichts zu Wünschen übrig. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.08.2011 | ||
Bauernfänger / Robert Walcher Bd.1 In Teil sieben fiel es mir noch schwer den Hauptcharakter zu bestimmen, da auch Walchers Hauswirtschafterin Mathilde ordentlich mitmischte. Auch tauchte die Figur Kommissar Brunner am Rande auf und vermittelte den Eindruck, bereits ein alter Bekannter zu sein. Nun ist dies der siebte Teil gewesen und gewisse Veränderungen sind in den sechs vorangegangen Teilen zu erwarten, doch der Auftaktband zeigt keine dieser Entwicklungen. Mathilde und Brunner sind noch nicht Teil des Plots lediglich die Geschichte um seine Adoptivtochter wird erzählt. So hatte dieses Buch durch das Fehlen Mathildes, die in Teil sieben ein wichtiger (Haupt-)Charakter war, einen gänzlich anderen Stil und Charakter. Dies ist an sich ja nicht verkehrt, doch macht die Bücher schwer vergleichbar. Wir dürfen gespannt sein wann welche Figur das erste Mal auftaucht und wann die anderen Teile neu aufgelegt werden. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.08.2011 | ||
Seegrund / Kommissar Kluftinger Bd.3 Dieser Band hebt sich deutlich von den Vorgängern ab: Zum einen erhält Kluftinger „weibliche“ Unterstützung und Friedel Marx ändert das Klima der Ermittlungen schon immens, zum anderen ist dies ein Kriminalroman ohne Leiche und zunächst gar der Gewissheit, dass überhaupt ein Verbrechen geschehen ist. Dies kann man ohne Frage positiv sehen, da Abwechslung in die Reihe und in das Krimigeschehen an sich gebracht wird, mir jedoch ist es eher negativ aufgefallen: Die Ermittlungen gingen nach meinem Gefühl schleppender voran und Frau Marx ist zwar ohne Zweifel ein interessanter Charakter, allein schon deshalb, da sie so gar nicht weiblich wirkt, doch die ständigen Anspielung ihres Rauchens und ihr bewusstes Provozieren mit ihren Zigarillos haben mich schnell gestört. Erst gegen Ende wird der Charakter annähernd sympathisch. 5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.08.2011 | ||
Der Pfad der Winde / Die Sturmlicht-Chroniken Bd.2 Der Pfad der Winde ist der zweite Teil des ersten Bandes der Sturmlicht-Chroniken und setzt diesen genialen Band jedoch nicht genauso gut fort - er ist noch besser! Man merkt beim Lesen sofort, dass das Buch als eine Einheit konzipiert ist, denn es geht wirklich nahtlos im Plot weiter. Hat der Auftaktband Der Weg der Könige noch erkennen lassen, wie aufwendig, ausgeklügelt, ausführlich und brillant diese Saga werden wird, so hat Der Pfad der Winde dies bereits unter Beweis gestellt. Im Nachhinein betrachtet war der erste Teil im Prinzip nur vorbereitend für die Entwicklungen, die hier endlich vollzogen werden. So habe ich mich bei Der Weg der Könige manchmal schon gefragt, wieso diese Figur so detailliert beleuchtet und vorgestellt wird, obwohl noch nicht erkennbar war, inwiefern sie etwas Besonderes darstellt oder gar die Rettung Roschars einleiten könnte. – Und das Buch war lang. Dass es mir dennoch sehr gut gefallen hat, zeugt von der Qualität Sandersons Schreibstils. Lange Rede, kurzer Sinn: Hier passiert endlich etwas. Viele der angedeuteten Geheimnisse werden gelüftet und jede Figur erhält nun auch ein Werkzeug mit dem es sich in der Fortsetzung weiterarbeiten lässt. Dabei sind manche Wendungen und Entwicklungen ab bestimmten Punkten vorhersehbar, manche Erkenntnisse und Ereignisse kommen jedoch so plötzlich und unerwartet, dass ich tatsächlich mit offenem Mund mein Buch angestarrt habe. Und das Beste an der ganzen Aufklärungsarbeit, die das Buch im Finale leistet: Es tauchen stets noch mehr Fragen und Geheimnisse auf, die in den Fortsetzungen geklärt werden wollen. So ist mir z.B. immer noch nicht klar, was die Glyphen und verschiedenen Karten im Buchdeckel zu bedeuten haben. Da kommt noch so vieles mehr. Und ich bin mir sicher, dass Die Sturmlicht-Chroniken bald in einem Atemzug mit den ganz großen Fantasy-Reihen genannt werden. Sanderson ist gerade dabei sich sein eigenes Monument zu schreiben. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Es gibt tatsächlich Menschen, die Paddington, den Bären aus Peru, nicht kennen. Zum Glück gibt es jetzt die Neuauflage der ersten beiden Paddington-Bücher in einem Band. Denn Paddington ist ein Bär, den man eigentlich kennen muss, da seine „Abenteuer“ wirklich Freude für Groß und Klein bereiten. Für mich ist dieses Buch ein Stück Kindheitserinnerung. In der Schulzeit haben wir es entweder selbst gelesen oder die Lehrerin hat das Buch vorgelesen. Für beides ist es jedenfalls hervorragend geeignet. Nach einer Einführungsphase, in der der Bär von der Familie Brown auf dem Bahnhof Paddington, London aufgefunden und adoptiert wird und der anschließenden Eingewöhnungsphase im Haus der vierköpfigen Familie plus Haushälterin, sind die Abschnitte überschaubar kurz. Diese beinhalten jeweils ein „Abenteuer“ Paddingtons, bei denen es im Prinzip darum geht, wie dieser kleine naive Bär irgendetwas ganz besonders gut machen will und dabei alles schief läuft. Über diese herrlichen Tollpaschigkeiten kann der Leser herzhaft lachen. Ergänzt wird jeder Abschnitt mit den sehr gelungenen sw-Illustration von Peggy Fortnum. Paddington ist einfach goldig. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Blutige Stille / Kate Burkholder Bd.2 Teil zwei der Krimiserie um die amerikanische Polizeichefin Kate Burkholder bleibt der Tradition des ersten Teils treu: Ort, Protagonisten und das Milieu sind dieselben, denn wieder gibt es einen Mord bei den Amischen aufzuklären und wer könnte dafür besser geeignet sein, als die ehemalige Amische Burkholder? Begonnene Entwicklungen (z.B. dem Verhältnis Burkholders zu Tomasetti) werden fortgesetzt und weitere Details aus der Vergangenheit der Polizeichefin gelüftet. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Amanda – Das Schwein im Orchestergraben ist ein wirklich wunderschönes Bilderbuch. Die Zeichnungen sind überaus gelungen, farbenfroh und fröhlich. Dabei wirken sie wirklich echt und authentisch – man erkennt sogar die Pinselführung. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Die Befreier von Canea / Codex Alera Bd.5 Die Befreier von Canea ist nun schon der fünfte Teil des Codex Alera und wieder erleben wir Neues und Bekanntes: Die Handlung ist im Prinzip vier geteilt. Wir begleiten Tavi auf seiner Reise nach Canea um Varg und Nasaug beim Kampf um ihre Heimat zu unterstützen; Amara und ihr Ehemann Bernard sind wieder im Auftrag des Ersten Fürsten unterwegs; Isana muss ein unlösbares Problem lösen und kommt dabei der Vergangenheit ihres tragisch zu Tode gekommenen Mannes näher und zu guter letzt erleben wir mit Ehren wie der Erste Fürst persönlich sich mit den Vord schlägt. Denn nicht nur in Canea sind die Vord zu einer Bedrohung geworden. Der Gegner ist demnach zwar nicht neu, dafür hat er sich weiterentwickelt. Neu ist jedoch einer der Orte in dem die Handlung spielt: Der Leser erfährt einiges über Canea und seine Einwohner, als Tavi mit Varg, kaum sind sie auf dem Kontinent angekommen, zu Kriegsgefangenen eines anderen Cane-Stammes wird. Aber da der Leser Tavi bereits kennt, ist schnell klar, dass er wieder einmal seinen genialen Kopf einsetzt um aus dieser misslichen Lage das beste herauszuholen. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Prinz der Dunkelheit / The Broken Empire Bd.1 Dieses Buch ist wirklich dunkel. Daher ist der deutsche Titel auch gut gewählt, denn Jorg ist wirklich ein Prinz der Dunkelheit. Die Erlebnisse in seiner Vergangenheit haben seine Seele so vergiftet, dass er die Zuneigung zu einem hübschen Mädchen als Schwäche empfindet und seine Seele daraufhin mit Mordgelüsten reagiert. Zu Beginn war ich etwas geschockt angesichts der Brutalität und der skrupellosen Denkweise des 14-jährigen Jorg. Ich fand es gar bizarr und hatte erst nicht recht Lust weiter zu lesen, doch das Durchhalten wurde belohnt – am Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.07.2011 | ||
Milchgeld / Kommissar Kluftinger Bd.1 Kluftinger ist schon eine ganz eigene Marke: Im ganzen Buch wird an keiner Stelle sein Vorname erwähnt und in dem Moment indem er sich mit ihm vorstellen müsste, kommt er durch eine geschickte Fügung noch einmal herum. Aberwitzig ist dann jedoch folgende Szene mit einem Anwalt: 5 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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