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Barbara
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Remscheid

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Insgesamt 205 Bewertungen
Bewertung vom 26.06.2022
Allende, Isabel

Violeta


ausgezeichnet

Violetas 100jähriges Leben von 1920 bis 2020 wird von ihr in Briefform an ihren Enkel beschrieben, mit vielen Höhen, Tiefen und Schicksalsschlägen.
Geboren zur Zeit der Spanischen Grippe in Südamerika in guten finanziellen Verhältnissen beginnt ihr Leben zunächst im Wohlstand, doch durch die Weltwirtschaftskrise und unglückliche Geschäfte des Vaters zieht Violeta mit ihrer Mutter und dem englischen Kindermädchen ins chilenische Hinterland. Ihre Berührung mit den Einheimischen, den Indigenen, der Armut und dem Landleben wird sie für immer positiv prägen und beschert ihr lebenslange Freundschaften.
Als Leser*in verfolgt man Violetas Leben von der verwöhnten und verzogenen Fünfjährigen durch die Weltwirtschaftskrise, durch Kriege, eine Militärdiktatur, hin zu einer leidenschaftlichen und impulsiven Frau. Wir erfahren viel über ihr intimes Leben, ihre Affären, die Geburten ihrer Kinder und begleiten sie als starke Persönlichkeit durch schwere Schicksalsschläge. Ihr Leben wird geprägt durch wichtige Themen wie Feminismus, Gewalt gegen Frauen, Emanzipation, Homosexualität, aber auch Treue und Loyalität spielen eine große Rolle.
Isabel Allende gelingt es in ihrem Roman hervorragend, harte und zum Teil grausame Themen und Fakten mit guter Unterhaltung zu verknüpfen. Dies gelingt ihr durch ihren unvergleichlichen Schreibstil, der bildhaft, humorvoll, einfühlsam und spannend ist.
Obwohl der Schwerpunkt der Geschichte in Chile liegt begleitet man Violeta in ihrer Lebensbeichte auf eine Reise unter anderem durch Miami, Argentinien, Patagonien und Norwegen. Auch die vielen verschiedenen Charaktere, auf die die Protagonistin in ihrem Leben trifft, stehen für gänzlich unterschiedliche Ethnien und unterstreichen die Vielseitigkeit in ihrem Leben.
Ein Roman, der von der ersten bis zur letzten unterhaltsamen Seite sehr viel Spaß macht und dabei stellenweise tief berührt.
Eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 17.06.2022
Kalisa, Karin

Fischers Frau


sehr gut

Mia Sund, eine einsame Kuratorin mit schwieriger Vergangenheit, bekommt eines Tages einen Teppich auf den Tisch, der ihr gesamtes Leben verändern wird. Eine Fälschung oder ein echter pommerscher Fischerteppich aus der Zeit, als ein dreijähriges Fangverbot die Fischer an der Ostsee dazu zwang, sich auf andere Art und Weise einen Lebensunterhalt zu sichern? Die Suche nach der Wahrheit führt Mia in die Vergangenheit und in eine phantastische Geschichte.

Schon die schöne Umschlaggestaltung macht Spaß und neugierig auf diesen Roman, vieles erfährt der Leser über das Knüpfen von Teppichen. Es ist die abenteuerliche Geschichte von Nina, immer irgendwo zwischen Realität und Fantasie, zwischen Kaukasus und Kastilien, Greifswald, Zagreb und Triest. Ein ungewöhnliches Leben inmitten von schwierigen politischen Zeiten.
Und so ganz nebenbei erfährt der Leser Fragmente aus Mia Sunds Leben, das zusammen geschrumpft war auf die Einsamkeit und die Arbeit, bis dieser ungewöhnliche Teppich alles verändert.
In einer außergewöhnlichen Sprache schreibt Karin Kalisa übers Fischers Frau, lässt dabei der Fantasie beim Lesen freien Lauf. Was ist Fiktion und was echt? Die pommerschen Fischerteppiche jedenfalls hat es gegeben, sie dienen als Gerüst für diesen schönen Roman. Unbedingt möchte ich mehr von dieser Autorin lesen.
Ein etwas schwieriger Einstieg in dieses Buch lässt mich nur 4 von 5 Sternen geben, ich hätte mir etwas mehr Klarheit und weniger Andeutungen über die Vergangenheit Mias gewünscht.

Bewertung vom 17.06.2022
Raina, Rahul

Bekenntnisse eines Betrügers


sehr gut

Ramesh wächst unter schwierigen Bedingungen in Delhi auf: seine Mutter starb bei der Geburt, der Vater ist Teehändler und spart nicht mit Schlägen und Beschimpfungen. Für die Schule ist keine Zeit, er muss hart im Teegeschäft mitarbeiten, bis ihn eines Tages eine Nonne von der Straße in die Schule holt. Doch Rameshs Weg führt ihn nicht selber an die Uni sondern er wird „Bildungsberater“, legt für reiche indische Kids die Aufnahmeprüfung ab. Als er jedoch All-India-Sieger wird gerät er zusammen mit seinem letzten Kandidaten in einen Strudel aus Betrug, Korruption und Abenteuer.
Rahul Raina ist mit seinem Roman eine Mischung aus Abenteuergeschichte und gesellschaftskritischem Roman gelungen. In eher derber Umgangssprache rechnet er mit vielen typischen Lebensgewohnheiten seines Heimatlandes ab und spart dabei nicht mit Kritik. Die Barrieren zwischen Arm und Reich, das Kastendenken, Korruption, Kinderarbeit - alles wird mit beißendem Spott und viel Selbstironie durch den Kakao gezogen. Doch es gibt durchaus ernst Töne in diesem rasanten Erstling, die nur fast im Bollywood- Spektakel untergehen.
Auch wenn man diesen Roman nicht ganz ernst nehmen sollte bleibt zum Glück neben der irrwitzigen Geschichte ein Eindruck der indischen Mentalität beim Leser haften.
Ein unterhaltsames Buch - wenn man sprachlich nicht zu zart besaitet ist.

Bewertung vom 17.06.2022
Heiland, Julie

Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1


gut

Seit einem gemeinsamen Erlebnis im Strandbad halten die Freundinnen Martha, Clara und Betty fest zusammen. Dabei sind die drei jungen Frauen sehr verschieden: Martha ist strebsam und fleißig, stets angepasst an das System und eine brave Tochter. Betty ist die hübscheste, möchte Schauspielerin werden und eine gute Partie mit einem Ehemann machen. Clara ist schlau, interessiert sich wenig für Männer und lernt die Schwierigkeiten kennen die entstehen, wenn man die Politik der DDR hinterfragt. Gemeinsam erleben sie alle Höhen und Tiefen in der Schule, in der Freizeit im geliebten Strandbad und in der Liebe.
Dieser Roman zeichnet ein gutes Bild vom Leben der jungen Menschen zu DDR-Zeiten. Leider bedient die Autorin fast schon klischeehaft die verschiedenen Typen: die gut aussehende, beliebte, unpolitische und auf ihren eigen Vorteil bedachte Betty ist eher oberflächlich. Martha kämpft in ihrer Stasi-Familie um Anerkennung und ihren eigenen Weg. Die kritische Clara weiß, dass sie in der DDR keine Chance auf die Verwirklichung ihrer Träume haben wird. Die Handlung ist stets vorhersehbar, es gibt keine interessanten Wendungen oder Überraschungen. Das macht dieses Buch für mich leider ein bisschen langweilig, alles schon mal so oder sehr ähnlich gelesen.
Grundsätzlich unterhaltsam geschrieben und eine Empfehlung für alle Fans von klassischen DDR Romanen.

Bewertung vom 20.05.2022
Crossan, Sarah

Verheizte Herzen


ausgezeichnet

Die verheiratete Anwältin Ana hat eine heimliche Affäre mit ihrem Klienten Connor. Ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt sie, dass Connor unerwartet gestorben ist. Da sie sich niemandem anvertrauen kann sucht sie ausgerechnet den Kontakt zu Rebecca, dabei schlittert sie langsam immer weiter in den seelischen Abgrund.
Dieses Buch von Sarah Crossan ist wirklich ungewöhnlich, was vor allem an dem ausgefallen Schreibstil liegt. Mehr oder weniger in Versform geschrieben liest sich diese Geschichte enorm intensiv und eindringlich. Die Autorin schafft es, mit kurzen Zeilen eine enorme Emotionalität zu vermitteln und Anas zunehmende Verzweiflung auszudrücken. Anders als ich befürchtet hatte liest sich dieses Buch überhaupt nicht anstrengend, sondern macht im Gegenteil gerade süchtig. Vieles liest man auch zwischen den kurzen Zeilen, die Versform gibt dem Leser einen gewissen Interpretationsspielraum.
Aber auch das Thema ist sehr interessant und hervorragend umgesetzt. Man fühlt mit Ana, sieht ihre Naivität in der Hoffnung, dass Connor seine Frau verlässt. Als Leser leidet man mit Anas Mann und Kindern, sieht Ana in ihrer Trauer immer irrationaler handeln.
Nicht zuletzt ist das Cover wunderschön gestaltet, es passt sehr gut zum Inhalt des Romans.
Ein ganz besonderes Buch, ausgefallen und emotional - unbedingt lesen!

Bewertung vom 30.04.2022
Vallejo, Irene

Papyrus


ausgezeichnet

Nicht umsonst ist der Untertitel dieses Buches "Die Geschichte der Welt in Büchern", denn Irene Vallejo erzählt von einer fast 5000 Jahre währenden Liebe zu Büchern an vielen verschiedenen Orten auf der Welt. Von Alexander dem Großen bis hin zur Neuzeit beschreibt die Autorin die Geschichte von den unternommenen Anstrengungen, Reisen und Sanktionen, um die Regale der großen Bibliotheken zu füllen. Denn "Das Buch hat sich im Laufe der Zeit bewährt, es hat sich als Langstreckenläufer erwiesen." (S.21)
Dabei schlägt Vallejo immer wieder einen Bogen zu zeitnahen Geschehnissen, zu Büchern wie Tolkiens "Der Herr der Ringe" oder Umberto Ecos "Der Name der Rose", zu Kinofilmen, oder zur umstrittenen Verleihung des Nobelpreises für Literatur an Bob Dylan. Auch Berichte über funktionalen Analphabetismus, die Schwierigkeiten der ersten weiblichen Autorinnen und die politische Korrektheit von Märchen zeigen, wie breit gefächert Vallejo in diesem Buch ihre Liebe zu Büchern zum Ausdruck bringt.
Nie liest sich dieses Sachbuch trocken oder langweilig, denn spannende, teils exotische Geschichten informieren und unterhalten dabei hervorragend. Dazu tragen auch der lockere Schreibstil und die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hervorragend bei.
Schon der wunderschöne Einband dieses erstaunlichen Sachbuches lässt einen mit Freuden die erste Seite von Papyrus aufschlagen und gibt den Leser nach 660 Seiten aus der Welt der Bücher gut informiert und ebenso gut unterhalten wieder frei.

Bewertung vom 24.04.2022
Thiele, Markus

Die sieben Schalen des Zorns


ausgezeichnet

Dr. Max Keller soll seiner schwer an Demenz erkrankten Tante helfen, sie mit der Gabe von Medikamenten von ihrem Leid zu erlösen. Für ihn als Arzt ein Dilemma, als Mensch, der seiner Tante sehr nahe steht, eine Frage von Respekt.
Es wird ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet, der Staatsanwalt ist Max ehemaliger bester Freund Jonas van Loon.
Traurig zu lesen die Lebensgeschichte von Max, der viele Schicksalsschläge hinnehmen musste und dessen Glaube an Gott dabei auf der Strecke geblieben ist. Die tiefe Verbundenheit zu seiner Tante, die ihn nach einer schrecklichen Kindheit liebevoll aufgenommen hat, wird überschattet von der Ablehnung seiner Kusine, die ihre Mutter plötzlich teilen muss. Durch ein Erlebnis in der Studentenzeit sind Max und Jonas für immer verbunden - das bringt auch den Staatsanwalt in eine schwierige Situation, will er doch Max eine alte Schuld zurück zahlen.
Markus Thiele, selber Rechtsanwalt, beschreibt in diesem Roman ein Szenario, in dem die handelnden Personen alle miteinander zutiefst verbunden sind. Das macht die Bedeutung der Tat von Max Keller sehr vielschichtig, denn damit geht es hier nicht nur um Tötung auf Verlangen.

Im Vor- und Nachwort beschreibt der Autor die rechtlichen Grundlagen zum Thema Sterbehilfe, nach wie vor in Deutschland eine schwierige Frage. Thiele schafft es in seinem Buch, viele Emotionen zu vereinen und dem Leser die Frage zu stellen, ob es ein Recht auf einen selbstbestimmten Tod gibt. So unterhaltsam sich dieser Roman liest, zwingt er den Leser doch dazu, sich mit dieser Frage kritisch auseinander zu setzen. Hier geht es um große Themen wie Vertrauen, Liebe, um christlichen Glauben und Würde bis in den Tod. Aber auch um Schuld, um Recht und Moral.
Ein wichtiges Buch das den Leser zwingt, sich mit dem Tabuthema Sterbehilfe auseinander zu setzen, sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 12.04.2022
Kobler, Seraina

Tiefes, dunkles Blau


gut

Rosa Zambrano ist eine sehr vielseitige Frau. Von Beruf Seepolizistin am Zürichsee ist sie nicht nur eine gute Taucherin, sondern außerdem leidenschaftliche Köchin und Gärtnerin. Ihr Kinderwunsch führt sie in die Praxis von Dr. Jansen, der nur kurz nach ihrem Besuch tot aus dem Zürichsee gefischt wird. Bei den Ermittlungen führen die Spuren in ganz unterschiedliche Richtungen.
In ihrem ersten Krimi um die Ermittlern Rosa Zambrano versteht es Seraina Kobler, viele verschiedene Themen anzusprechen. Es geht hier um Kryokonservierung, Genforschung, die alternative Szene und Spuren führen sogar ins Rotlichmilieu.
Für meinen Geschmack sind das zu viele wichtige Einzelthemen, die alle mit zu wenig Tiefgang angeschnitten werden. Der eigentliche Kriminalfall rückt hier etwas zu sehr in den Hintergrund, die Lösung des Falles erfolgt fast nebenbei.
Zu der Ermittlerin konnte ich trotz ihrer durchaus sympathischer Züge keine wirkliche Verbindung aufbauen, auch hier ist mir die Person ein bisschen zu sehr überfrachtet mit all ihren Hobbys, Wünschen und Erlebnissen aus der Vergangenheit.
Gut gefällt mir an diesem Buch die große Verbundenheit der Ermittlerin und in diesem Fall auch der Autorin zu ihrer Heimatstadt Zürich und der Umgebung. Die detaillierten Beschreibungen des Zürichsees und der Landschaft vermitteln eine große Liebe zur Natur und versetzen den Leser mitten hinein in die Schweizer Metropole.
Fazit: Viele interessante Themen, eine vielschichtige Ermittlerin und ein etwas in den Hintergrund gerückter Kriminalfall vor der Kulisse von Zürich.

Bewertung vom 10.04.2022
McConaghy, Charlotte

Wo die Wölfe sind


ausgezeichnet

Inti Flynn ist Biologin und betreut ein Projekt, das ihr ungemein am Herzen liegt: die Wiederansiedelung von Wölfen in den schottischen Highlands. Ihr Plan stößt bei vielen einheimischen Farmen auf Widerstand und Inti muss alles geben, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen, dabei schreckt sie auch vor persönlichen Opfern und illegalen Handlungen nicht zurück.

Mit Inti Flynn erzählt die Autorin von einer Protagonistin, die auf ganzer Linie ungewöhnlich ist. Sie leidet an Mirror-Touch-Synästhesien, empfindet also Gefühle von anderen Lebewesen körperlich nach. Sie kümmert sich bis zur Selbstaufopferung um ihre Zwillingsschwester Aggie, die schon immer der wichtigste Mensch in ihrem Leben war. Die Erlebnisse in der gemeinsamen Vergangenheit haben sie zutiefst geprägt und lassen sie von einem "normalen" Leben Abstand nehmen.
Diese außergewöhnliche Protagonistin macht es den Leser*innen schwer, sich mit ihr zu identifizieren, übt aber eine ungeheure Faszination aus. Die Kombination in diesem Roman aus einem ungewöhnlichen menschlichen Schicksal, vielen Informationen über das Leben der Wölfe und der Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch und Umwelt macht diesen Roman absolut lesenswert.
Charlotte McConaghy ist mit "Wo die Wölfe sind" ein ungemein intensives Buch gelungen, das mich sehr berührt und noch lange nachhallt. Schon ihr Debüt "Zugvögel" hatte diese Wirkung, ihr Schreibstil ist wunderbar zu lesen, so dass man ihre Bücher bis zum Ende kaum aus der Hand legen kann.
Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.03.2022
Engel, Nora

Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1


ausgezeichnet

Als Gretas Mutter bei ihrer Geburt stirbt, Vater unbekannt, nimmt die Familie Hellert sie als Mündel auf ihrem Winzerhof auf. Dort gehört sie jedoch nie ganz zur Familie, muss früh lernen, hart zu arbeiten und wird gerne ausgenutzt. Dabei entwickelt sie ein gutes Gespür für die Arbeit als Winzerin, auch wenn sie vom Abitur und einem Studium träumt. Auch ihre Liebe zum ältesten Heller-Sohn Robert ist geprägt von Heimlichkeiten und wenigen gemeinsamen Stunden, die Freiheiten der 70er Jahre in Deutschland scheinen nicht für Greta zu gelten.

Dieser erste Teil einer Trilogie liest sich schnell und unterhaltsam und es ist leicht, sich mit Greta zu identifizieren. Als Leser leidet man mit ihr an der Kälte der Hellerts, befürchtet eine schwierige Zukunft für den kleinen Matse, ärgert sich über die mißgünstige Renate und verachtet den dummen Johann. Ganz nebenbei erfährt man viel Interessantes über Weinanbau und das harte Leben der Winzer.
Das Ende ist geschickt so angelegt, dass es einerseits ein Kapitel in Gretas Leben abschließt, andererseits unbedingt neugierig macht auf ihren weiteren Lebensweg.
Vielleicht keine großartige Literatur aber eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die gute Unterhaltung suchen. Für mich ein ideales Urlaubsbuch!

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.