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Benutzername: 
atzekrobo
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Zeven
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Bücherfreak

Bewertungen

Insgesamt 176 Bewertungen
Bewertung vom 09.03.2013
Todfeinde
Box, C. J.

Todfeinde


gut

In mittlerweile zwölf Büchern lässt der bei Cheyenne lebende C. J. Box seinen Jagdaufseher Joe Pickett gegen das Böse antreten. Es geht um die menschlichen Begierden, schnelles Geld im Tourismus, Land- und Immobilienbesitz, und dabei geraten sowohl Einheimische als auch Zugezogene auf die schiefe Bahn. „Todfeinde“ braucht allerdings reichlich Anlauf, um Spannung aufzubauen. Zuvor glaubt man zuweilen, einen Reiseführer in der Hand zu haben, der Autor gibt einen durchaus lesenswerten Einblick in Land und Leute. Da geht es um die Größe von Joe Picketts Jagd-Bezirk, der als so genannter „Zwei-Pferde-Bezirk“ gilt. Er braucht zwei Gäule für seine mehrtägigen Kontroll-Touren. Denn mit Pkws kommt man in der bis 4000 Meter hohen Bergwelt nicht wirklich zurecht.
Joe vertritt in Jackson Hole einen Kollegen, der angeblich Selbstmord begangen hat. Natürlich rollt der findige Protagonist der Fall auf, und innerhalb weniger Tage am neuen Einsatzort hat er reichlich neue Feinde an den Hacken. So beispielsweise den bärbeißigen Jagdführer Smoke Van Horn, die radikale Führerin einer Tierschutzgruppe, eine zwielichtige Zweckgemeinschaft aus Vertretern der so genannten „Gutfleischbewegung“, einen Immobilieninvestor, einen Sheriff und schließlich eine Art „Femme Fatale“. Hier kollidieren offenbar zahlreiche Interessen miteinander. Bauunternehmer gegen Umweltschützer, Jäger gegen Tierrechtsaktivisten, Arme gegen Reiche oder Bärenfallen aufstellende Wilderer gegen glückliche Wanderer. C. J. Box schildert eingehend diese Konflikte, ohne dabei reißerisch zu werden. Langsam aber konsequent baut der Autor so doch noch eine enorme Spannung auf. Am Ende also ein durchaus lesenswertes Buch, nicht nur für eingefleischte Fans von C.J. Box.

Bewertung vom 09.03.2013
In Zeiten des abnehmenden Lichts
Ruge, Eugen

In Zeiten des abnehmenden Lichts


ausgezeichnet

Ein außergewöhnliches und fesselndes Buch

Ein umfangreiches gesellschaftliches und familiäres Panorama zeichnet Eugen Ruge mit diesem Buch. Es geht um die Geschichte der Familie Umnitzer im zurückliegenden halben Jahrhundert. Da führen die Wege von Mexiko in die DDR, von Moskau ins sibirische Straflager, und schließlich aus dem angeblichen Kommunismus in die Demokratie. Zwischen diesen höchst unterschiedlichen Stationen springt der Autor in seiner Geschichte immer wieder hin und her, und vermittelt so dem Leser/Hörer tiefgehende Eindrücke von einer Lebenswelt, die ihm bisher möglicherweise völlig fremd war.
Es ist eine ruhige, leise Geschichte, die Eugen Ruge erzählt, und bei der Hörbuch-Version gebührt zudem Ulrich Noethen ein besonderes Lob. Er macht das Buch als Sprecher wirklich plastisch und erlebbar. Und so wird der Leser/Hörer durch die vielen Lebensstationen dieser Familie geführt. Dabei wechselt der Autor ständig die Perspektiven und die Schauplätze. Es entsteht ein breiter Erzählteppich, der an einigen Schlüsselstellen immer enger geknüpft wird. Wilhelm und Charlotte sind der Ursprung dieser für die DDR möglicherweise typischen Familiengeschichte. Ein paar kritische Worte zum Hitler-Stalin-Pakt, und prompt landen Kurt und sein Bruder Werner, die Söhne Charlottes und Wilhelms, im sibirischen Straflager. Nur Kurt kehrt zu den Eltern zurück, die aus dem mexikanischen Exil wieder nach Deutschland kommen, um am Aufbau der DDR mitzuwirken. Der 90. Geburtstag Wilhelms wird zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, denn die Ereignisse dieses Tages werden immer wieder in die Geschichte eingestreut, auch als Ausgangspunkt für die immer wiederkehrenden Rückblicke.
Der Erzählstil erfordert dabei die volle Aufmerksamkeit des Lesers/Hörers, um alle Feinheiten, Zwischentöne und versteckten Zusammenhänge zu erkennen. Manches versteht man mitunter erst viele Kapitel später, aber das macht auch durchaus den besonderen Reiz dieses Buches aus. Denn so erlebt der Leser/Hörer die unterschiedlichen Perspektiven, es wechseln nicht nur die Orte und Zeiten, sondern auch die Erzähler. Der Geburtstag wird so aus der Sicht verschiedener Personen miterlebt. „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ ist ein wirklich außergewöhnliches und fesselndes Buch. Dieses kurzweilige Werk sollte man mehrfach hören, erst dann wird es sich vollständig erschließen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.02.2013
Die vierte Moschee
Johnson, Ian

Die vierte Moschee


ausgezeichnet

Ein beklemmendes Buch - das noch lange aktuell bleiben wird.
Ian Johnson, amerikanischer Journalist und Träger des Pulitzer-Preises, hat vor zehn Jahren bei einem Besuch in London eine Entdeckung gemacht, die ihn zum Nachdenken brachte. In einer Buchhandlung fand er beim Stöbern eine Landkarte mit den berühmten Moscheen der islamischen Welt. Darauf waren die Große Moschee in Mekka, der Felsendom in Jerusalem und die Blaue Moschee in Istanbul zu sehen – so weit alles normal. Aber es war auch das islamische Zentrum im Münchener Stadtteil Freimann eingezeichnet. Johnson wird nachdenklich und fragt sich, wie ein in seinen Augen eher unscheinbares Gotteshaus, abseits aller Sehenswürdigkeiten in einem Industriegebiet gelegen, derart wichtig sein könne?
Seine daraufhin beginnenden Recherchen dauern drei Jahre, und fördern durchaus Bemerkenswertes zu Tage. In seinem überaus bemerkenswerten Buch „Die vierte Moschee“ beschreibt der Amerikaner, wie sich in München ein wichtiger Brückenkopf des Islamismus in Europa bilden konnte. Es sei nie um ein reines Gebetshaus gegangen, sondern um politische und sogar gewalttätige Aktionen, so die Schlussfolgerung des Autors. Es kommt dem Leser bekannt vor, wenn Johnson schildert, dass der Aufstieg der kleinen Gemeinde von westlichen Behörden und Geheimdiensten nicht nur hingenommen, sondern sogar aktiv unterstützt wurde. Johnson sieht darin sogar Vorläufer der ideologischen und militärischen Auseinandersetzungen, die später dann in Afghanistan und dem Irak stattfanden.
Zuweilen liest sich seine Geschichte wie das Drehbuch eines Films. Es geht um ehemalige Nationalsozialisten, die CIA spielt mal wieder eine unrühmliche Rolle, und undurchsichtige Araber mischen mit. Vor allem die deutschen Nationalsozialisten schaffen das ideologische Fundament für das islamische Zentrum. Die Hauptrolle spielt dabei der Orientalist und ehemalige SA-Angehörige Gerhard von Mende, in der Nazi-Zeit Mitarbeiter des so genannten „Ostministerium“. Muslimische Minderheiten in der Sowjetunionwurden im Kampf gegen die russische Zentralregierung instrumentalisiert. Etliche Tausend dieser Ex-Soldaten landen später in München, und amerikanische Geheimdienste und deutsche Behörden nehmen sie unter ihre Fittiche.
Der muslimischen Gemeinde wird von den Deutschen als Köder der Bau einer Moschee angeboten, aber die Amerikaner sind finanzkräftiger und verbünden sich mit Said Ramadan, dem inoffiziellen Außenminister der Muslimbruderschaft in Ägypten. Es ist müßig, hier die Geschichte der Bruderschaft zu wiederholen, Johnson zeichnet sie akribisch nach – und ihr Einfluss ist in Ägypten heute größer denn je. Der Autor besucht 2004 den damaligen obersten Führer der Muslimbruderschaft, Mahdi Akef, in einer Wohnung in. Von 1984 bis 1987 lebte er in München – als Imam des islamischen Zentrums. Schon das belegt den Charakter der „vierten Moschee“ als wichtigster Außenstelle der Bruderschaft. Schließlich spielen auch die Saudis in München eine Rolle, und Johnson kommt zu der Schlussfolgerung, dass „die Ehe zwischen dem Geld der Saudis und der Ideologie der Muslimbruderschaft“ den Boden für die Verbreitung des Islamismus bereitete, „nicht nur in der muslimischen Welt, sondern auch im Westen – mit …. dem Islamischen Zentrum München als Epizentrum.“
Der Autor schildert das völlige Versagen der Geheimdienste einschließlich des deutschen Verfassungsschutzes, und beschreibt sogar Verbindungen zur Hamburger Al-Kuds-Moschee, die auch Mohammed Atta regelmäßig besuchte. Begonnene Ermittlungen wurden jedoch eingestellt – zwei Jahre später, am 11. September 2001, steuerte Atta das erste der beiden entführten Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center. Aber auch in der Folge wurden kaum richtige Schlussfolgerungen gezogen. Was bleibt, ist der Fakt, dass die Muslimbruderschaft nach wie vor eine „abgeschottete Parallelgesellschaft anstrebt. Sie versucht, ihre Leute so abzuschotten, dass sie nach den Regeln des Korans im Westen leben könne

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2013
Anas sapiens / Disney Enthologien Bd.13
Disney, Walt

Anas sapiens / Disney Enthologien Bd.13


sehr gut

Auch die 13. Folge der Entologien aus dem Ehapa Verlag stellt die bekannten Hauptfiguren aus Entenhausen in den Mittelpunkt der verschiedenen Geschichten. Da sind Micky und Goofy, Dagobert, Donald und seine unvermeidlichen Neffen. Es geht um Reisen mit einer Zeitmaschine, eine Expedition, bei der die Protagonisten auf Saurier oder Urzeitmenschen stoßen. Es gibt auch immer mal wieder Hilfe von den bekannten Freunden, wir treffen auf Daisy, Gustav und Franz Gans, und auch die bekannten Gegenspieler.
Die einzelnen Geschichten entstanden in der Zeit zwischen 1996 und 2008, und wurden in Deutschland bereits in der einen oder anderen Form veröffentlicht. Für Sammler dürfte das kaum eine Rolle spielen, denn die prächtigen Hardcover der Entologien machen sich im Regal wirklich gut. Die Geschichten sprechen zudem alle Altersgruppen an, daher dürften diese Bände nicht nur für ausgesprochene Sammler interessant sein.

Bewertung vom 09.01.2013
Gazprom - Das unheimliche Imperium
Roth, Jürgen

Gazprom - Das unheimliche Imperium


sehr gut

Ein Fußball-Sponsor mit Flecken auf der Weste
Jürgen Roth ist bekannt für seine prägnanten Formulierungen. In seinem Buch über den russischen Energie-Giganten bringt er die Abhängigkeit einiger westeuropäischer Länder vom „Russen-Gas“ auf eine kurze Formel: Wer seine Heizung aufdreht, um es warm zu haben, spült dem russischen Imperium einige Rubel in die Tasche. Nun ist speziell den deutschen Fußball-Fans Gazprom seit 2007 als Sponsor eines Fußball-Bundesligisten bekannt, aber Roth kümmert sich vor allem um die eher beklemmenden Dinge, die im Umfeld des Unternehmens passieren. Und diesen Geschichten geht der Journalist nach.
Der Autor legt die Strukturen und dubiosen Firmengeflechte offen. Der Konzern hat rund 400 000 Mitarbeiter und kontrolliert über Tochterfirmen die fünf wichtigsten russischen Fernseh-Sender sowie über ein Dutzend Zeitungsredaktionen. Im Griff hat die Firmenleitung dieses Imperium durch einen eigenen Geheimdienst. Der Autor schildert eingehend, wie Gazprom etliche Geschäftspartner des Unternehmens zu Milliardären gemacht hat – während andere unter ungeklärten Umständen verschwanden und teilweise ums Leben kamen.
Roth hat viele Fakten aus Medienveröffentlichungen und wissenschaftlichen Studien zusammen getragen, und vor allem neu verknüpft. So gelingt es ihm, die bislang nicht so deutlich hervorgehobenen Verbindungen rund um den Konzern Gazprom zu verdeutlichen. Der Autor zeigt auf, wie die russische Regierung das Unternehmen nutzt, um Nachbarländer unter Druck zu setzen, und auch den politischen Einfluss in Westeuropa immer weiter auszubauen. Zuweilen gewinnt man als Leser den Eindruck, kein Sachbuch, sondern eher einen Polit-Thriller zu lesen. Liquidationen unliebsamer Geschäftsleute, die zu viele Fragen gestellt haben, aber auch andere Machenschaften, wecken mehr als Unbehagen. Das Buch ist enorm spannend, auch wenn die verwirrenden Fakten und Geschichten den Leser zuweilen fast überfordern. Zuweilen hätte der Autor hier kurze Zusammenfassungen einstreuen müssen, um den Wust von Informationen etwas zu strukturieren. Und auch die immer wieder zu findende Polemik von Jürgen Roth – für die er bereits bekannt ist – gibt dem Werk einen kommentierenden Charakter. Dennoch wirklich lesenswertes Buch, das zu weiterer Beschäftigung mit diesem Thema anregt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2013
Islamische Geschichte
Silverstein, Adam J.

Islamische Geschichte


sehr gut

Ein wirklich hilfreiches und wichtiges Buch
Die Geschichte des Islam hat einen klar zu bestimmenden Ausgangspunkt. Es ist die arabische Halbinsel im sechsten Jahrhundert, wo mit der Geburt Mohammeds die Wurzel der späteren Weltreligion zu finden ist. Adam J. Silverstein, Orientalist am King’s College in London, hat auf rund 200 Seiten eine kompakte Zusammenfassung der Ausbreitung dieser Glaubenslehre über große Teile Asiens, Afrikas und Europas vorgelegt. Nach einer kurzen Einführung geht es um die Geschichte, die verschiedenen Völker und Kulturen und auch die Institutionen des Islam.
Der Autor legt seine Quellen dar, und macht seine Forschungsergebnisse so nachvollziehbar. Und damit regt er auch zu weiterer Lektüre an. Silverstein geht auch auf konkurrierende Forschungsansätze ein, aber die vielfach erforschte Erfolgsgeschichte des Islam wird von ihm auch kompakt zusammengefasst. Schließlich geht es noch um religiöse Verbindlichkeit, und vor allem um die politische Bedeutung des Islam – heute aktueller denn je.
Der Autor geht aber auch auf die überaus spezifische Sicht des Islam auf die Geschichte der Menschheit ein, schildert das spezielle Verständnis und den islamischen Geschichtsbegriff. Silverstein macht deutlich, dass es ein besonderes Verhältnis dieser Religion zu ihrer eigenen Geschichte und zur Geschichte überhaupt gibt, was für das Verständnis auch aktueller Entwicklungen überaus hilfreich ist. In meinen Augen ist es Silverstein gelungen, ein besonderes Verständnis für diese Weltreligion zu wecken. Für die Auseinandersetzung mit dem Islam, insbesondere aus europäischer Sicht, ein wirklich hilfreiches und wichtiges Buch. Das Werk ist kompakt und flüssig zu lesen, einige Karten und Fotos illustrieren die kenntnisreichen Schilderungen des Autors.

Bewertung vom 08.01.2013
Zeit der Krähen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.7
Martin, George R. R.

Zeit der Krähen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.7


sehr gut

Neue Bündnisse und Verschwörungen
Westeros ist nach dem Ende des Krieges verwüstet, die Bewohner schlagen sich irgendwie durch, aber sind allgemein misstrauisch und eher depressiv gestimmt. „Zeit der Krähen“ ist daher ein passender Titel für diese Folge der Monumental-Saga von George R.R. Martin. In Kings Landing und anderen Häusern des Landes werden bereits neue Bündnisse und Verschwörungen geschmiedet. Wer Einfluss hat, versucht sich bei der fälligen Neuordnung zu positionieren und sich einen Vorteil zu verschaffen. Tywin Lannister ist ermordet worden, der letzte große Herrscher in Kings Landing, aber seine machtbewusste Tochter Cersei schafft es, ihren jüngsten Sproß Tommen auf dem Thron zu platzieren – und so als Regentin eine Art Alleinherrschaft einzurichten. Denn die Angehörigen des alten Rates hat sie durch von ihr abhängige Personen ersetzt. Ihr einziger Widersacher ist ihr Bruder Jaime, der die Schrecken des Krieges kennen gelernt hat.
Der Norden wird vom Haus Greyjoy auf den Iron Islands beherrscht. Auch dort steht ein Wechsel bevor, König Balon ist auf einem Felsen zu Tode gekommen. Unter den vielen Thronanwärtern wäre seine Tochter Asha an der Reihe, aber es regen sich Zweifel, ob sie als Frau über die Eisenmänner herrschen kann. Und so machen Balons Brüder ihre Ansprüche ebenfalls geltend – sie setzen auf ein altes Ritual, um eine Entscheidung zu erzwingen.
In „Zeit der Krähen“ werden hauptsächlich die Vorgänge im Süden geschildert“, neue Protagonisten prägen das Bild, die vor allem um ihre persönlichen Vorteile kämpfen. Insgesamt lässt sich sagen, dass es in dieser Folge der Reihe etwas ruhiger zugeht. Es gibt mehr innere Kämpfe der einzelnen Figuren, weniger solche mit dem Schwert. Der Entwicklung einzelner Charaktere ist das überaus förderlich, und die trostlose Stimmung in Westeros lässt ahnen, dass es schon bald wieder anders wird. Das macht den siebten Band der Saga auf eine besondere Art interessant. Insgesamt also eine lesenswerte Fortsetzung des Zyklus von George R.R. Martin – wenn auch mit etwas weniger Dynamik als bisher gewohnt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.